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Gemeindebrief September-November 2015.pdf

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2345689101112131415161718192021222324252627293031323334352InhaltInhalt, Monatsspruch <strong>September</strong>Das geistliche WortNeu - und doch nicht unbekanntHauptkirchengemeinde besucht LimburgEingeladen zu Fest des GlaubensImpuls im Alltag mit Dr. Ruth HuppertBiebricher Höfefest an der HauptkircheKirchenmusik in der HauptkircheKirchenmusik in der Oranier-Gedächtnis-KircheKantaten Gottesdienst, Tag des offenen DenkmalsErntdank-Psalm, Gottesdienst zur LutherdekadeGottesdienste im <strong>September</strong> / EVIM GottesdiensteGottesdienste im Oktober u. <strong>November</strong>Termine, Treffpunkte, Kreise im <strong>September</strong>Termine, Treffpunkte, Kreise im OktoberTermine, Treffpunkte, Kreise im <strong>November</strong>Termine der AG Biebrich und regelmäßige TermineGemeinsames Wort der Kirchen zur InterkulturellenWoche zum Tag des Flüchtlings am 2. OktoberKindergruppe der ASGKinderseiteNeues aus dem RegenbogenlandOranier-KitaNeues aus den KindergottesdienstenNeues aus der JugendkircheEine Theke für die Ev. Jugendkirche WiesbadenDie neuen Konfirmanden der HKG und ASGBegegnungscafé Come togetherVeranstaltungen der NachbargemeindenMonatsspruch <strong>November</strong>, MartinsfeuerTrauer und FreudeKontakte, Anschriften, Kitas, ImpressumMonatsspruch SEPTEMBERWenn ihr nicht umkehrtund werdet wie die Kinder, so werdetihr nicht ins Himmelreich kommen.Mt 18,3DEN KINDERGLAUBEN BEWAHRENIn einer Welt, in der alles immer vorwärts gehensoll, ist Umkehren nicht eingeplant. RückwärtsgewandtGen wird 32,27 mit Rückschritt gleichgesetzt.Rückschritt ist eben nicht Fortschritt.Ebenso bedeutet alt werden oft, kindisch,infantil sein. Demenz als großes Schreckgespenstfür die Gesellschaft. Der Film«Honig im Kopf» thematisiert diesesProblem. Es wird gezeigt: Kinder gehenanders mit Krankheit, Leben und Tod um.Unbeschwert, nicht belastet von allenmöglichen Wenn und Aber, sondern einfachund voller Zuneigung und Vertrauen.Im Verlauf des Lebens ändert sich das, Erwachseneraten dazu, nicht zu gutgläubig zu sein. EnttäuschtesVertrauen lässt vorsichtig und misstrauisch werden.Eigene schlechte Erfahrungen und große und kleineBetrügereien bestimmen den Abschied von der Kindheit.Das Grundvertrauen von Kindern bekommt Risse.Die Vertreibung aus dem Paradies passiert mit demÄlterwerden ein weiteres Mal.Ich bin froh, dass ich meinen Klein-Kinder-Glauben nichtverloren habe. Natürlich gehören zu meinem Leben auchFragen, Zweifel und Enttäuschungen. Klar hadere ich auchmit meinem Gott. Aber mein Urvertrauen zu einembegleitenden, schützenden und liebenden Gott ist nie soerschüttert worden, dass ich Gott misstraut hätte. Sokann ich immer noch vom Reich Gottes träumen undversuchen, bereits jetzt einen Lichtstrahl aus dem Himmelreichauf der Erde zu entdecken und anderen zuzeigen. Es ist schön, auch als Erwachsener als Kind Gottesgeborgen zu sein.Carmen Jäger


Liebe Leserinnen und Leser!Das geistliche WortDer Sommer geht zu Ende. Schade.Aber auch schön, dass es weitergehtmit einer Jahreszeit voller Farbenund Früchte. Erntezeit – wir feiern inwenigen Wochen das Erntedankfest.Vieles, was wir gesät haben, konntenwir ernten. Mancher Same ist aufgutes Land gefallen und ist aufgegangen:Blumen, Salat, Kräuter – wiewunderbar.Auch im übertragenen Sinne säenund hoffen wir – Kinder kommen indie Schule und in die Kita. Erzieher/innenund Lehrer/innen hoffen,dass vieles von dem, was sie „säen“,aufgeht und dass sich die Kinder gutentwickeln werden.Diese Hoffnung trägt auch unsereKirchenvorstände. Wir verabschiedenAnfang <strong>September</strong> nach sechs Jahren die altenKirchenvorstände in unseren Gemeinden und führendie neuen in ihr Amt ein. Auch hier können wir eine Art„Erntedankfest“ feiern: uns freuen über alles, was in denvergangenen sechs Jahren gewachsen ist, über dieGaben, die die einzelnen Kirchenvorstandmitgliedereingebracht haben.Und das ergibt zusammen ein wunderschönes Bild: Allearbeiten mit ihren jeweiligen Gaben und Fähigkeiten ineiner Gemeinschaft zusammen mit vielen anderen. Inder Bibel benutzt Paulus das Bild vom Leib, einemOrganismus, der dann gut funktioniert, wenn alle seineGlieder mitmachen und zusammenspielen.Wir haben in unserer Hauptkirche ein Bild des MalersEberhard Münch, das die Vielfalt und zugleich eine sieverbindende Einheit darstellt.Im Hintergrund des Bildes schimmert das Kreuz durchBild des Malers Eberhard Münch– Grundlage, Zeichen und Auftrag füralles Tun unserer Kirchenvorstände.Die Botschaft Jesu gilt es, in unsererWelt sichtbar zu machen. Gemeindesteht dafür, dass Frieden und Gerechtigkeitnicht bloß Begriffe bleiben undlangsam zu Fremdworten werden,sondern dass wir in Verantwortungfür die Schöpfung versuchen, dieLiebe Gottes weiterzugeben. Wenndas gemeinsam geschieht, ergibt sichein buntes, ein lebendiges Bild.Ein Kirchenvorstand ist ein geistlichesLeitungsorgan, das sich an derBibel und den Bekenntnissen unsererKirche orientiert.Wir sind froh und dankbar für allesWirken und Entscheiden in denvergangenen sechs Jahren. Manche Frucht ist schonaufgegangen, manche geht vielleicht ganz unscheinbar –und erst im Laufe der Zeit – auf. Entlastend für die altenund ermutigend für die neuen Kirchenvorstände findeich den Refrain des Erntedankliedes:„Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land,doch Wachsen und Gedeihen liegt in des HerrenHand.“Ihnen allen wünsche ich in den ganz unterschiedlichenBereichen Ihres Lebens frohes und geduldiges Säen undGottes Segen zu allem Wachsen und Gedeihen!Herzlichst Ihre PfarrerinClaudia Strunk3


Fusion von Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde beschlossenAm 18. Juni 2015 kamen die Kirchenvorstände der beiden Gemeinden zusammen, um endgültig denGemeindezusammenschluss auf den Weg zu bringen. Die Fusion der beiden Gemeinden wurde einstimmigbeschlossen. Ab dem 1. Januar 2016 wird es also eine neue, größere Gemeinde in Biebrich geben. In dernächsten Ausgabe von „Evangelisch in Biebrich“ werden Sie im Detail über die „Vereinbarung zumGemeindezusammenschluss“ informiert.Neu - und doch nicht unbekannt4Pfarrer Roland Falk in „Aktion“an einem ökumenischen Gottesdienst in SchiersteinMein Name ist Roland Falk. Ich bin 54 Jahre alt undseit 14 Jahren Pfarrer an der Ev. Auferstehungsgemeindein Schierstein/Nord.Ich bin verheiratet. Meine Frau und ich haben zweierwachsene Kinder und einen Hund.Seit 1. Juli 2015 bin ich Vakanzverwalter in der Albert-Schweitzer-Gemeinde in Wiesbaden-Biebrich unddamit vorübergehend Ihr zuständiger Seelsorger undPfarrer.In den letzten Wochen habe ich schon verschiedeneGruppen und Kreise Ihrer Gemeinde kennen gelerntund auch Gottesdienst gehalten.Manche Bekanntehabe ich wiedergetroffen, da ich vor 13 Jahren schoneinmal Vakanzverwalter in Ihrer Gemeinde gewesenbin. Somit gab es in den letzten Wochen nicht seltenauch ein freudiges „Hallo“ mit Menschen aus IhrerGemeinde. Es ist für mich eine wunderschöne Erfahrung,neben meiner eigentlichen, lebendigen Gemeindenoch eine zweite nicht minder lebendige und im Lebenstehende Kirchengemeinde begleiten zu können. Ichfinde es wichtig, dass Christinnen und Christen sich imNamen Jesu in die bunte Vielfalt des Lebens einbringenund Zeichen der Liebe und der Hoffnung setzen. Davonist in Ihrer Gemeinde ganz viel zu spüren.Ich wünsche Ihnen, dass Sie alle immer wieder daranFreude haben, in ihrem aktiven Gemeindeleben weiterzu machen, auch wenn kirchengemeindlich mancheVeränderungen in der Zukunft anstehen werden.Mit Ihnen da ein Stück Wegs gemeinsam zu gehen, dasempfinde ich als großes Geschenk.Bei Anliegen und fragen wenden Sie sich bitte an mich.Ich bin telefonisch erreichbar unter Tel: 0611 – 18 85 98oder über das Gemeindebüro der Albert-Schweitzer-Gemeinde, Tel.: 0611-60 38 32.Herzliche GrüßeRoland Falk, Pfr.


Hauptkirche besucht LimburgBetriebsausflugnach LimburgDer berühmte romanisch-frühgotischeDom in Limburgwar der Höhepunktdes diesjährigen BetriebsausflugsderHauptkirchengemeinde.Fast alle Angestelltender Gemeindeund dazueinige Mitgliederdes Kirchenvorstandeshatten sich am 1.Juli mit der Bahn aufd e n We g i n d i eLahnstadt aufgemacht.Am Dom erwartete sie Schwester Elisabethzur Domführung. In ihrer authentischen, sachkundigenund zugleich humorvollen Art machte sie die Geschichteder Kirche lebendig. Nach der Kultur kamdann das Kulinarische: In der „Obermühle“, wenigeMinuten vom Dom entfernt, direkt an der Lahn gelegen,gab es eine ausgedehnte Mittagspause mit einemkräftigenden Mittagessen. In zwei Gruppen wurdedann die Altstadt erkundet. Die beiden „Limburg-Kenner“ Beate Reusch von der Kindertagesstätte undErnst-Georg Gäde, der Vorsitzende des Kinder- undJugendausschusses der Gemeinde, führten zu denschönsten Stellen in der Altstadt. Angesichts der hohenTemperaturen war dann eine Eisdiele der erfrischendeSchlusspunkt, bevor es am späten Nachmittagwieder zurück nach Biebrich ging.<strong>Gemeindebrief</strong> per E-Mail„Evangelisch in Biebrich – Das Gemeindemagazin“– jetzt auch per E-MailBisher wurde Ihnen der gemeinsame <strong>Gemeindebrief</strong>der Albert-Schweitzer-, der Hauptkirchen- und derOranier-Gedächtnis-Gemeinde durch <strong>Gemeindebrief</strong>austrägerzugestellt.Nun macht Ihnen das Redaktionsteam folgendesAngebot:Wenn Sie wollen, erhalten Sie zukünftig den <strong>Gemeindebrief</strong>in papierloser Form als PDF-Datei per E-Mailzugeschickt. Es wird auf diese Weise Papier gespart unddie Druckkosten reduzieren sich. Und Sie sind sicher,den <strong>Gemeindebrief</strong> auf jeden Fall auch zu erhalten.Wenn Sie daran Interesse haben, dann teilen Sie unsdas einfach mit:„Bitte den <strong>Gemeindebrief</strong> zukünftig per E-Mail“. Dazubrauchen wir Ihren Namen und Ihre Adresse (um allesentsprechend in den Adresslisten vermerken zukönnen) und dann natürlich Ihre E-Mail-Adresse.Diese Angaben erreichen uns per E-Mail:info@hauptkirche-biebrich.de oder telefonisch:0611/603959.Neuer Start der KirchenvorständeNach der Wahl der neuen Kirchenvorstände werdendiese in der Albert-Schweitzer- und der Hauptkirchengemeindejeweils am 06.09. und am 13. 09. in Gottesdiensteneingeführt und die alten Kirchenvorständeverabschiedet. Die Gemeindemitglieder und alleInteressierten sind dazu herzlich eingeladen.(Siehe Näheres auf den Gottesdienstseiten.)5


Eingeladen zum Fest des GlaubensErlebnisbericht von Renate Gibert, Andrea Rindfleisch und Gisela Keßlervom Evangelischen Kirchentag in StuttgartViele verschiedene Erfahrungen undErlebnisse haben wir drei vom Kirchentagmitgebracht. Ich möchte über dieallgemeine Stimmung berichten. Wirwaren schon am Vortag angereist undhaben uns in aller Ruhe unseren„Wohnort“ Esslingen angesehen undam Eröffnungstag Stuttgart. Die Veranstaltungsortewaren über die ganze Stadt verteilt, sodass nicht so einGedränge herrschte, allerdings haben wir dadurchkaum spontane „Bläserkonzerte“ erlebt. Trotzdemhatten wir sehr viele, nette Begegnungen und Gesprächemit den Menschen in der Stadt, man merkte deutlich,dass die evangelische Kirche in der Region einenStellenwert hat. Begegnungen mit Bekannten undFreunden hatten wir sehr wenige: die obligatorischemit Frau Weissmann von der Lebenshilfe und mehrfachungeplant und überraschend mit Marion Eckel, jetztHejny, und ihrer Familie.Aufgrund der Tatsache, dass die Veranstaltungsräumeteilweise sehr klein waren, konnten wir nicht immer dievon uns gewünschten Veranstaltungen besuchen. Daswar manchmal sehr frustrierend, bot aber gelegentlichdie Möglichkeit unerwartete Schätze zu entdecken. Einbesonderer Schatz und fast schon liebgewonneneTradition waren unsere Besuche im „Café Himmelsthür“,wo wir von geistig Behinderten zuvorkommendbedient wurden und eine Andacht gefeiert haben.Vieles gäbe es noch zu berichten, aber das würde denRahmen sprengen. Für mich ist der Kirchentag jedesmaleine Quelle der Inspiration und der Bestätigung meinesGlaubens durch das Zusammensein von so vielenChristen.Renate Gilbert)Bibelarbeiten sind das Herzstück desKirchentages. Ich habe mich mit derKirchentagslosung „…damit wir klugwerden“ ( Psalm 90.12) beschäftigt. Waswill sie mich lehren? Eine Antwort liegtmir nicht gleich auf der Hand. Aber einesleuchtet mir ein: Es geht darum, dass wiralle klüger werden. Und: dass man andere braucht, mitdenen man sich beraten kann. Es heißt nicht: „Damit ichklug werde“ - sondern „wir“! Das verstehe ich, denn alldie Jahre bin ich nicht allein auf dem Kirchentag gewesen,immer in Begleitung von Freunden.Fragen stellen. Gemeinsam nach Antworten suchen.Zuhören, was andere Menschen sagen. Die eigeneMeinung einbringen und darauf eingehen, dass Anderedie Dinge anders sehen. Nur so wird man klug.Jeder Kirchentagstag hat seinen eigenen Bibeltext, aberalle stehen in Beziehung zur Losung:Klug handeln mit dem Mammon. Klug sein angesichtsder Unergründlichkeit des Lebens. Kluge und törichtejunge Frauen.Die Bibeltexte und was Menschen dazu sagen, helfenmir zu verstehen und eine eigene Meinung zu bilden.Damit wir klug werden: Für mich heißt das: lernen, wiewir verantwortlich leben können. So, dass alle genughaben. Auch die armen Länder. Auch unsere Kinder undEnkel. Bedenken, dass meine Generation an die nächsteweitergeben muss, was zum Leben nötig ist -das machtklug.Andrea Rindfleisch„Pilgerweg der Gerechtigkeit und desFriedens“ - unter diesem Leitwort habenVertreter unterschiedlicher gesellschaftlicherGruppen diskutiert, ob Militärein-6


Bilder: © Kirchentagsätze Konflikte beenden können. Der Ratsvorsitzendeder Ev. Kirche Bedford-Strohm bekannte, angesichtsder IS-Gräueltaten in seinem Bekenntnis zurGewaltlosigkeit verunsichert zu sein. Die Präsidentinvon „Brot für die Welt“ war sich dagegen sicher, dassKonfliktbekämpfung im Vorfeld die einzig wirksameStrategie sei. Da die Kosten des Militärs 1000malhöher liegen als aktuell die vorbeugende Hilfe, wünscheich mir von unserem Land den Mut zu einementsprechenden Versuch.Ein besonderes Erlebnis war der „Feierabend“ mitdem altersweisen Theologen Fulbert Steffensky unddem jungen, brillanten Jazzpianisten Michael Wollny.Nachdenklich spricht Steffensky von seinem windschiefenGlauben, von Liedern Paul Gerhardts. Ineinem Brief an seine Enkel gibt er seine Lebens- undGlaubenserfahrung weiter, spricht von den Wünschenfür die Zukunft und dass der Tod uns Gott ganz nahebringt. Einfühlsam greift Wollny die Worte auf, greiftbuchstäblich in die „Saiten“ seines Flügels und entlocktihnen leise oder auch unglaublich temperamentvolleMelodien. Am Ende singen alle gemeinsam „Nunruhen alle Wälder“. Stehende Ovationen danken demwortmächtigen Fulbert Steffensky und dem KlangzaubererMichael Wollny.Mit der Bitte Salomos um ein weises und verständigesHerz, der Zusage, dass Gott uns zutraut, mit unserenMöglichkeiten vor Ort zu gelingendem Leben für allebeizutragen, und dem Segen des Schlussgottesdienstesendet am Sonntag der Kirchentag. Bereichert undgestärkt können wir in unsere Gemeinde und in denAlltag zurückkehren.Kirchentagspräsident Andreas Barner,Generalsekretärin Ellen Ueberschär,Landesbischof Frank Otfried JulyMusikalische Begleitung beim KirchentagGisela Keßler7


Impuls im Alltag mit Ruth Huppert: „Homosexualität im Alten Testament“Ein schwieriges Thema – erhellend aufbereitet.8Dr. Ruth Huppert (Bildlinks) von der EvangelischenStadtakademie imEvangelischen DekanatWiesbaden setzte sich inihrem „Impuls im Alltag“am 11. Juni 2015 in derHauptkirche mit demThema „Homosexualitätim Alten Testament“auseinander. In ihreneinleitenden Überlegungenmachte sie deutlich,dass es ein falschesBibelverständnis ist,wenn man sich einfach Textstellen „herauspickt“, ohnesie in ihrem historischen und gesellschaftlichen Zusammenhangzu betrachten. Das illustrierte sie dann aucham Thema des Abends.Die Kernaussage im Alten Testament zum ThemaHomosexualität steht im 3. Buch Mose, dem BuchLevitikus in Kapitel 18, Vers 22 und gehört damit in eineReihe von „Heiligkeitsgesetzen“. In Ruth HuppertsÜbertragung, sie ist Alttestamentlerin, lautet der Vers:„Und bei einem Männlichen sollst du (Mann) nichtliegen wie bei einer Frau, das ist ein Tabu“. Wie ist dieseAussage nun zu verstehen? Wichtig ist, so Ruth Huppert,das Männlichkeitsbild der Antike hinzuzuziehen,um diesen Satz richtig einordnen zu können. Der Manngalt damals von seinem Persönlichkeitskern her, alsovon seiner Identität her, als rein aktives Wesen. Demgegenüberwurde die Frau als ein rein passives Wesenverstanden. Diese in der Antike verbreitete Gegenüberstellungdes männlichen und des weiblichenWesens galt dem jüdischen Volk in der damaligen Zeit,also vor rund 3.000 Jahren, als göttliche Ordnung undwar deshalb „heilig“. Ein Abweichen davon wurde damitals Verstoß gegen eine als göttlich verstandene Ordnungangesehen.Im Buch Levitikus wird nun – und das ist wichtig –dezidiert Bezug genommen auf einen möglichenSexualakt zwischen Männern. In der Einheitsübersetzungheißt es etwa: „Du darfst nicht mit einem Manneschlafen, wie man mit einer Frau schläft.“ Die „Heiligkeitsgesetze“haben, so Ruth Huppert, eine Schutzfunktion,sie denken von der schwächeren Position aus. ImFalle eines Sexualaktes zwischen Männern wird, so dasDenken im Buch Levitikus, die eigentliche Identität desMannes verletzt oder sogar zerstört. Es wäre einradikaler Bruch des als göttlich verstandenen Männlichkeitsbildesder Antike. Das Verbot sollte also Männerdavor bewahren, in ihrem innersten Wesenskernverwundet zu werden, denn, so Ruth Huppert, „einpenetrierter Mann ist kein Mann mehr, er wird zurFrau“.Damit wendet sich das Alte Testament nicht gegen eineliebevolle Beziehung zwischen Männern. Ein Beispiel füreine liebevolle Beziehung untern Männern ist dieGeschichte von David und Jonathan (1. Buch Samuel 18,1-4 und 19, 1 -7).In ihrer weiteren Auslegung der Textstelle im 3. BuchMose machte Ruth Huppert deutlich, dass es im AltenTestament kein Gebot gibt, das den Beischlaf unterFrauen verbietet. Insgesamt, so die Referentin, geht esbei der Thematik Homosexualität „nicht um Beziehung,nicht um Lebensgemeinschaft und schon gar nicht umLiebe, es geht nur um den sexuellen Akt“ zwischenMännern.Eine lebhafte Diskussion schloss sich dann im Anbau an,auch ausgelöst durch die derzeitige Debatte um einevöllige Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften.Ernst-Georg Gäde


Biebricher Höfefest an der HauptkircheBeinahe wäre das zwölfte Biebricher Höfefest ins Wassergefallen, als zur Eröffnung im „Karpfenhof“ mit der Salsa-Band„Chacán“ ein gewaltiges Gewitter nahte. Die dunklen Wolkenzogen jedoch weiter und am Samstag gab es in 23 Höfen einbuntes musikalisches und kulinarisches Programm. Die EvangelischeHauptkirche nahm 2015 übrigens zum fünften Mal amHöfefest teil.Um 17 Uhr erzählte „Absalom von der Burg Hohenstein“ (aliasAxel Schumacher) souverän und moderat einige Geschichtenüber das „Einhorn“ und andere Legenden und Märchen aus demnicht ganz so finsteren Mittelalter. Ein „Burgfräulein“ – dieMusikerin Zita Trost-Bartsch – begleitete „Absalom“ auf derHarfe, was vom Publikum in der Hauptkirche mit reichlichApplaus honoriert wurde.Das Abendprogramm startete gegen 19 Uhr mit dem sympathischenNew Yorker Soul-Singer Will G. und seiner Band Soul 11.Will G. ist ein Sänger mit einer außerordentlichen Stimme derweiß, wie er sein Publikum fesselt. Er gilt in der Szene als „Alroundtalent“.Seine Songs schafften es in die deutschen Top Ten.Seine US-amerikanische Funk & Soul-Band rundet Fun, Energyund Entertainment mit Können in Perfektion ab. Das wissen dieBesuchenden des Biebricher Höfefestes und daher waren imHof recht schnell alle Sitz- und Stehplätze belegt. Will G. mitBand lieferte nämlich wieder einen mitreißenden Soul-Abend.Die „gelben Teams“ (Bild oben) der Hauptkirche boten imPavillon und Turm hessische Leckereien und Wein an. Aufgrunddes hochsommerlichen Wetters wurde allerdings mehr Mineralwasserals Rheinhessen-Wein getrunken.Zum Finale in der Hauptkirche um 23 Uhr wurde es eng in denKirchenbänken. Will G. gab mit Unterstützung von zwei Sängerinnenreichlich Gospel. Die drei sympathischen Künstlerdurften aber erst nach drei Zugaben die Kirche verlassen.9


Kirchenmusik in der HauptkircheBild: Rainer UnholzPosaunenchor des CVJM BiebricharSoni wiesbadenGeistliche AbendmusikAm 14. <strong>November</strong> 2015 findet um 19.00 Uhr in derEvangelischen Hauptkirche eine geistliche Abendmusikstatt. Sie wird vom Posaunenchor des CVJM Biebrichunter der Leitung von Kilian Düring gestaltet.Bereits jetzt vormerken!Englische Chormusik und Texte zu Advent undWeihnachtenZwei besondere Werke aus England stehen auf demProgramm eines weihnachtlichen Konzerts am 4. Advent(20. Dezember) um 17.00 Uhr in der Hauptkirche:„A Ceremony of Carols“ von Benjamin Britten und „DancingDay“ von John Rutter. Unter der Leitung von HolgerWittgen singt „arSoni wiesbaden“ – Frauenvokal-Ensembleder Vokalmusik Wiesbaden e.V. Benjamin Britten hat altenglischeTexte des 14. – 16. Jahrhunderts ausgewählt undsie als Grundlage seiner Komposition für drei hoheStimmen mit Harfen-Begleitung genommen. Ein ähnlichesKonzept ist auch die Grundlage des Zyklus „Dancing Day“von John Rutter.10


Kirchenmusik in der Oranier-Gedächtnis-Kirche09.10.2015, 19.00 h„Sternstunden der Klassik, Oper und Operette“Konzert mit den „German Tenors“ begleitet von derOrganistin Claudia Hirschfeld auf der Wersi Orgel25.10.2015, 17.00 hKonzert für klassische GitarreGitarre: Karl-Heinz Nicolli (Köln)Kartenvorverkauf:Buchhandlung Pristaff,Rathausstr.46,65203 Wiesbaden01.11.2015, 17.00 hNewa Vokal Ensemble aus St. Petersburg/RusslandWerke aus der russisch-orthodoxen Liturgie undrussische VolksliederPressefotos der Musiker08.11.2015, 17.00 hXXII. Internationales OrgelkonzertWerke von: Bach, Franck, Liszt und MussorgskyAn der Orgel: Etienne Walhain, Tournai/Belgien14.11.2015, 20.00 hStummfilmnacht mit Live Orgelbegleitung, Beginn:18.00 Uhr, Kosten: 10.-€Gezeigt wird «Ben Hur» (A Tail of the Christ) eineVerfilmung des gleichnamigen Romans von LewisWallace, ein US-amerikanischer Monumentalfilm vonFred Niblo aus dem Jahr 1925. (Siehe Seite 30)An der Orgel:Evert Groen,Thomas Schermuly,Bernhardt Brand-Hofmeister11


Gottesdienst mit Einführungdes neuen Kirchenvorstandes«Tag des offenen Denkmals»in der HauptkircheBild: Peter-Michael GlöcklerMitwirkende Musiker am KatatengottesdienstKantate in der HauptkircheAm Sonntag, 6. <strong>September</strong> 2015 wird der Gottesdienstum 10.00 Uhr in der Hauptkirche wieder auf besondereWeise musikalisch ausgestaltet mit der Messe G-Dur des böhmischen Komponisten Johann WenzelKalliwoda. Wenn auch nicht so aufwändig wie vergleichbareKompositionen seiner berühmten Kollegen,hat Kalliwoda den Messetext mit wenigen musikalischenMitteln doch meisterhaft vertont. Die einzelnenTeile sind dabei liturgisch in den Ablauf des Gottesdienstesintegriert.Johann Wenzel Kalliwoda, 1801 in Prag geboren,verbrachte den größten Teil seines Lebens als Hofkomponistin Donaueschingen. Er war dem dortigenFürsten so treu verbunden, dass er mehrfach lukrativereAngebote, z.B. aus Köln, Leipzig oder Prag, ablehnte.Obwohl er heute weitgehend unbekannt ist, verfassteer über 500 Kompositionen, darunter drei Opern undsieben Sinfonien.Es singt der Projektchor der Hauptkirche mit Solisten,begleitet von Petra Kristen an der Orgel. Leitung:Charlotte Adelsberger.In diesem Gottesdienst wird der neue Kirchenvorstandder Hauptkirchengemeinde in sein Amt eingeführt.12Steinmetzin Fanny KellerBundesweite VeranstaltungAm Sonntag, den 13. <strong>September</strong> findet wieder diebundesweite Veranstaltung „Tag des offenen Denkmals“statt. Das diesjährige Thema lautet „Handwerk-Technik-Industrie“. Sehr gerne beteiligt sich die EvangelischeHauptkirchengemeinde wieder an dieser beliebtenVeranstaltung. Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr undanschließendem Kirchkaffee bleibt die Kirche offen zumGebet und zur Besichtigung. Ab 14 Uhr zeigt SteinmetzinFanny Keller (Gernsbach) im Kirchhof ihr handwerklichesKönnen. Sie schuf unter anderem das StelenpaarGlarus-Biebrich am Rathenauplatz. Um 17 Uhr sprichtHeimatforscher Peter-Michael Glöckler über das 1000Jahre alte Handwerk Hauptkirche: Eine Baubruderschaftdes Reichsklosters St. Peter aus Seltz/Elsasserstellte um 995 die winzige Vorgängerkirche (Petruskirche),die noch fragmentarisch erhalten ist. Glöcklerbietet demnach eine Zeitreise in das Mittelalter an. Erwird dabei musikalisch begleitet von Harfenistin ZitaTrost-Bartsch. Der Tag klingt aus bei Wasser, Wein undSpundekäs im Kirchhof.


Grafik: GEPGottesdienstzur LutherdekadeSonntag, 15.<strong>November</strong>10.00 UhrOranier-Gedächtnis-KircheLuther und Cranach –Weggefährten der ReformationLucas Cranach d.Ä: Martin LutherEin Gottesdienst zum Themenjahr derLutherdekade:„Reformation - Bild und Bibel“.Am 04.10. feiern die Kirchengemeinden denErntedankgottesdienst. Die Erntegaben derAlbert-Schweitzer-Gemeinde werden wie jedesJahr in das Männerheim (Heilsarmee) in derSchwarzenbergstr. 7;65189 Wiesbaden gebracht. Tel: 0611 701268Der große Reformator Martin Luther, der inErfurt Theologie studierte und mehrere Jahreim Augustinerkloster als Mönch verbrachte,verband mit dem in Wittenberg wirkendenLucas Cranach dem Älteren eine engeFreundschaft.Cranach gilt als ein bedeutender Maler derdeutschen Reformation, der, neben derAnfertigung zahlreicher Luther-Porträts undGemälde führender Persönlichkeiten, auchreformatorische Schriften mit seinen Grafikenillustrierte. In seiner Werkstatt ließ ermehrere dieser Schriften und die Übersetzungdes Neuen Testaments drucken.13


Gottesdienste im <strong>September</strong><strong>September</strong>Albert-Schweitzer-GemeindeHauptkirchengemeindeOranier-Gedächtnis-GemeindeSo. 06.09.10.00 Uhr Prodekan Müllerzur Verabschiedung des altenu. Einführung des neuen KV.Anschließend kleiner Empfang10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk, GDzur Verabschiedung des alten undEinführung des neuen KV mitProjektchor, Leitung CharlotteAdelsberger10.00 Uhr Pfr. M. RoggenkämperDi. 08.09.8.45 Uhr Schulanfänger-GD fürPestalozzi-Schule in Herz-Jesu-Kirche09.00 Uhr Schulanfänger-Gottesdienst in St. MarienkircheSo. 13.09.10.00 Uhr AbendmahlEine-Welt-Waren-Verkauf10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämperzur Verabschiedung des alten u.Einführung des neuen KV.So. 20.09. 10.00 Uhr 10.00 Uhr mit Taufe,Pfrn. C. Strunk10.00 Uhr Pfr. M. RoggenkämperSo. 27.09. 17.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Goldene und Diamantene Konfirmation, zusammen mitOranier-Gedächtnis-Kirche, Pfrn. C. Strunk,Pfr. M. RoggenkämperKoreanische Gemeinde: Jeden Sonntag um 14.00 Uhr feiert die koreanische Gemeinde ihren Gottesdienst inden Räumen der Albert-Schweitzer-Gemeinde.EVIM Tagesstätte für Menschen mit Demenz, Rheingaustr. 114; Tel. 0611-6098894Sonntag 27. <strong>September</strong> 12.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Pfr. Loyal14EVIM Katharinenstift, Rathausstr. 62-64So. 13.09. 11.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Pfarrerin C. Vetter- JungDi. 15.09. 10.30 Uhr Andacht mit H. Stefanski (Wohnbereich Gibb)Fr. 18.09. 17.00 Uhr Kath. Gottesdienst mit Diakon U. GroßSo. 04.10. 11.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Pfarrerin C. Vetter- JungFr. 30.10. 17.00. Uhr Kath. Gottesdienst mit Diakon U. GroßSo. 15.11. 11.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Pfarrerin C. Vetter- JungFr. 27.11. 17.00. Uhr Kath. Gottesdienst mit Diakon U. Groß


Gottesdienste im OktoberOkroberAlbert-Schweitzer-GemeindeHauptkirchengemeindeOranier-Gedächtnis-GemeindeSo. 04.10.10.00 Uhr Pfr. R. FalkErntedankgottesdienst mitVorstellung eines neuenProjektes10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk,Erntedankgottesdienst mit derKita Regenbogenland, anschließendgemeinsames Fest (mitMittagessen, Kinderprogramm)10.00 Uhr Pfr. M. RoggenkämperFamiliengottesdienst zumErntedankfest mit Team u.Kindern aus dem KindergottesdienstSo. 11.10.10.00 Uhr Prädikantin KochAbendmahlEine-Welt-Waren-Verkauf10.00 Uhr N. N. 10.00 Uhr Pfr. M. RoggenkämperSo. 18.10. 10.00 Uhr Pfr. R. Falk 10.00 Uhr N. N. 10.00 Uhr Pfr. M. RoggenkämperlSo. 25.10.<strong>November</strong>17.00 Uhr gemeinsam in der Albert-Schweitzer-GemeindePfr. R. FalkGottesdienste im <strong>November</strong>Albert-Schweitzer-GemeindeHauptkirchengemeinde10.00 Uhr Pfr. M. RoggenkämperOranier-Gedächtnis-GemeindeSo. 01.11.10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk, Gottesdienst „Kunst und Kanzel“ unterMitwirkung des kath. Theologen und Kabarettisten S. Herok undMezzosopranistin St. Tettenborn, anschließend Atelierbesuch bei E.Münch10.00 Uhr Gottesdienst10.00 Uhr KindergottesdienstSo. 08.11.10.00 Uhr Prädikantin Dr. KleeEine-Welt-Waren-Verkauf10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr GottesdienstSo. 15.11. 10.00 Uhr Pfr. R. Falk 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr GottesdienstSo. 22.11. 10.00 Uhr Prädikantin Koch 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. RoggenkämperSo. 29.11.1. Advent10.00 Uhr Pfr. R. Falk 10.00 Uhr mit Posaunenchordes CVJM10.00 Uhr Gottesdienst15


16Termine Treffpunkte Kreise<strong>September</strong>Di. 01.09. 18.00 Uhr Theatergruppe im Gemeindesaal Elise-Kirchner-Str. HKGMi. 02.09. 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis ASGMo. 07.09. 15 bis 17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und KuchenDi. 08.09. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG16.15 -17.45 Uhr Konfirmandenunterricht ASG und HKG Rheingoldstr. 8 HKG18.00 Uhr Theatergruppe im Gemeindesaal Elise-Kirchner-Str. HKG19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASGDo. 10.09. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG18.30 Uhr Impuls im Alltag HKGFr. 11.09. 15.00 Uhr Goldene Hochzeit Ehepaar Seitz OGGSo. 13.09. 11.00 Uhr Offene Kirche, am Tag des offenen Denkmals HKG14.00 Uhr Steinmetzin Fanny Keller bei der Arbeit (Vorführung im Kirchhof) HKG17.00 Uhr Vortrag über das tausendjährige Handwerk Hauptkirche, von Peter-Michael Glöckler,musikalisch unterstützt von Harfenistin Zita Trost-Bartsch,anschließend Umtrunk und Gespräche um das Handwerk im Kirchenanbau und im HofMo. 14.09. 15 bis 17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und Kuchen14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASG15.00 Uhr Seniorentanz ASGDi. 15.09. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG16.15 -17.45 Uhr Konfirmandenunterricht ASG und HKG Rheingoldstr. 8 HKG19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde OGGMi. 16.09. 15 bis 17 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen (Gemeindehaus OGGBunsenstrasse)18.30 Uhr Jugendgruppe OGGDo. 17.09. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere ASGMo. 21.09. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und KuchenDi. 22.09. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG16.15 -17.45 Uhr Konfirmandenunterricht ASG und HKG Rheingoldstr. 8 HKG18.00 Uhr Theatergruppe im Gemeindesaal Elise-Kirchner-Str. HKG19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASGDo. 24.09. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG


Termine Treffpunkte Kreise16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASGFr. 25.09. ab 16 Uhr Fest der Kindertagesstätte Lutherstrasse OGG15.30 Uhr Seniorennachmittag im Kirchenanbau HKGMo. 28.09. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und Kuchen14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASG17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz ASGDi. 29.09. 16.15 -17.45 Uhr Konfirmandenunterricht ASG und HKG Rheingoldstr. 8 HKG16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG18.00 Uhr Theatergruppe im Gemeindesaal Elise-Kirchner-Str. HKGOktoberFr. 02.10. 18.00 Uhr Festvortrag von Dr. Faber zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung HKGMo. 05.10. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und KuchenDi. 06.10. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG18.00 Uhr Theatergruppe im Gemeindesaal Elise-Kirchner-Str. HKG19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASGMi. 07.10. 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis ASGDo. 08.10. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG15.00 Uhr Seniorentanz ASG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASGFr. 09.10. 17.00 Uhr Konzert mit „The German Tenors“ OGGMo. 12.10. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flühtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und Kuchen14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASGDi. 13.10. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG18.00 Uhr Theatergruppe im Gemeindesaal Elise-Kirchner-Str. HKG19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASGMi. 14.10. 15 bis 17 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen (Gemeindehaus OGGBunsenstrasse)Do. 15.10. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere ASGMo. 19.10. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und KuchenASG = Albert-Schweitzer-Gemeinde HKG = Hauptkirchengemeinde OGG = Oranier-Gedächtnis-Gemeinde 17


Termine Treffpunkte Kreise1815.00 Uhr Seniorentanz ASG19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASGDo. 22.10. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASGSo. 25.10. 17.00 Uhr Konzert für klassische Gitarre OGGMo. 26.10. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und Kuchen14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASG17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz ASG19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Bunsenstrasse OGGDo. 29.10. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASGFr. 30.10. 15.30 Uhr Seniorennachmittag HKG<strong>November</strong>Mo. 02.11. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und Kuchen15.00 Uhr Seniorentanz ASGDi. 03.11. 16 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus Bunsenstraße OGG16.15 bis 17.45 Uhr Konfirmandenunterricht Rheingoldstr. 8 ASG und HKG18.00 Uhr Theatergruppe im Gemeindesaal Elise-Kirchner-Str. HKG19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Gemeindehaus Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde ASGMi. 04.11. 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis ASGDo. 05.11. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASGSo 08.11. 17.00 Uhr Orgelkonzert OGGMo. 09.11. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und Kuchen14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASGDo. 12.11. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASG18.30 Uhr Impuls im Alltag mit Propst Oliver Albrecht HKGSa. 14.11. 17.00 Uhr St. Martin Fest, zusammen mit der ASG ASGMo. 16.11. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und Kuchen15.00 Uhr Seniorentanz ASG


Termine Treffpunkte KreiseDo. 19.11. 19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere ASGMo. 23.11. 15 bis17 Uhr Café Hallo – Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und Biebrichern bei Tee, OGGKaffee und Kuchen14 bis 16 Uhr14 bis 16 Uhr Angehörigen Café ASG17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz ASGDo. 26.11. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-international Gemeindehaus Bunsenstrasse OGG16.00 bis 18.00 Uhr Café „Come together“ offene Türen für die Begegnung mit Flüchtlingen ASGFr. 27.11. 15.30 Uhr Seniorennachmittag HKGRegelmäßigeTerminemontags 14.00-18.00 Uhr Betreuungsgruppe Demenz, in der Albert-Schweitzer-Gemeinde19.30 Uhr erster und dritter Montag im Monat, Skatgruppe19.30 Uhr Kontemplation, zweimal monatlich; nähere Informationen und Termine beiHerrn Bahner, Telefon 0611 76 14 42dienstags 15.00 -17.00 Uhr Spiele-Nachmittag für Senioren/-innen, in der Albert-Schweitzer-Gemeinde19.30-21.00 Uhr Chorproben, im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letztenDienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstraße. 25mittwochs 15.00 -16.00 Uhr Kindergruppe (6 - 10 Jahre) in der Albert-Schweitzer-Gemeinde16.30 -17.30 Uhr KIJU-Gruppe (10 - 13 Jahre) in der Albert-Schweitzer-GemeindeTermine der Arbeitsgemeinschaft der Biebricher Vereine:09.10. 19.00 Uhr Chorkonzert der Biebricher Chöre in Herz-Jesu15.10. 11.30 Uhr Volkstauertag, Trauerhalle auf dem Friedhof24.11. 20.00 Uhr Christbaumübergabe am Schloss BiebrichFür die Richtigkeit der Gottesdienstangaben sowie der Termine gibt es keine Gewähr. Bitte beachten Sie dieaktuellen Hinweise in Schaukästen und Presse.19


Anlässlich des Tages des Flüchtlings am 2. OktoberBegegnung Teilhabe Integration40 JAHRE INTERKULTURELLE WOCHEZum vierzigsten Mal rufen wir in diesem Jahr Kirchengemeinden,Kommunen, Verbände, Organisationen,Initiativen sowie alle Interessierten und Engagiertenzur Mitgestaltung der »Interkulturellen Woche« auf.Anfangs noch unter der Bezeichnung »Woche desausländischen Mitbürgers« wird sie seit dem Jahr 1975in gemeinsamer Trägerschaft der Deutschen Bischofskonferenz,der Evangelischen Kirche in Deutschlandund der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschlanddurchgeführt.Unser Land hat sich in diesen vierzig Jahren starkverändert. Die Erweiterung der Europäischen Union,Veränderungen der europäischen Landkarte, Globalisierung,Armut und Verelendung in manchen Teilen derWelt, alte und neue kriegerische Konflikte und Krisenspiegeln sich in den Bevölkerungsstatistiken wider:Mehr als 7 Millionen Menschen in Deutschland habenkeinen deutschen Pass; weitere 9 Millionen mit deutscherStaatsbürgerschaft sind Menschen mit Migrationsgeschichte.Etwa ein Fünftel der Menschen inDeutschland hat eine andere Muttersprache alsDeutsch oder ist mit einer weiteren Sprache aufgewachsen.Zugleich wandern derzeit jährlich weit mehrals eine Million Menschen nach Deutschland zu, diemeisten aus Mitgliedsländern der Europäischen Union.Fast 800.000 Menschen verlassen gleichzeitig das Land.All dies bedeutet eine beständige hohe Mobilität inallen Regionen des Landes. Deutschland ist im Laufe derJahre ein Einwanderungsland geworden.Aber gelegentlich stößt das Eintreten für Schwache undSchutzlose auch auf Kritik. Denn Teile der Bevölkerunghaben Probleme mit der zunehmenden Vielfalt unsererGesellschaft. In den vergangenen Monaten mussten wirerkennen, dass es in Deutschland auch heute nochoffenen und verdeckten Rassismus gibt. Die Zahlantisemitischer Straftaten in Deutschland und Europasteigt bedenklich. Deshalb stellen die Kirchen klar: Wirtreten Rassismus und allen Formen gruppenbezogenerMenschenfeindlichkeit entschieden entgegen. All dieswiderspricht dem christlichen Glauben und derNächstenliebe. Wir verkennen nicht: Es gibt – zuweilenauch schwierige – Herausforderungen im Zusammenlebenvon Menschen verschiedener ethnischer, kultureller,sprachlicher und religiöser Herkunft und Identität.Aber sie müssen konstruktiv und würdig ausgetragenwerden. Damals wie heute heißt das Konzept derInterkulturellen Woche: Begegnung führt zum Abbauvon Ängsten und lässt aus Unbekannten geschätzteNachbarn, Freundinnen und Freunde werden. Gesprächeschaffen Verständnis. Gesellschaftliche Teilhabeerlaubt volle Gleichberechtigung und lässt Integrationwachsen.Eine unverzichtbare Basis für das offene Aufeinander-Zugehen bildet unsere auch aus christlichem Geistgewachsene Verfassung: Die Menschenrechte sind dieGrundlage unserer Gesellschaft, jeder Mensch hat diegleiche Würde und das Recht, in seiner besonderenkulturellen, religiösen oder sprachlichen Herkunft undIdentität an- und ernstgenommen zu werden. Daskirchliche Engagement ist aber noch tiefer gegründet.20


Aus dem Materialheft zur Interkulturellen Woche 2015Reinhard Kardinal MarxVorsitzender derDeutschenBischofskonferenzWir setzen uns für Flüchtlinge und Migranten ein, weildie Sorge um die Schwächsten und die Fremden zumKern des Christseins gehört. Christus selbst hat unsaufgetragen: »Was ihr für einen meiner geringstenBrüder getan habt, das habt ihr mir getan« (Mt 25,40).Der Schutz von Flüchtlingen liegt zunächst in derrechtlichen und moralischen Verantwortung desStaates und der ganzen Gesellschaft. Aber die Kirchenleisten dazu erhebliche eigene Beiträge – nicht zuletztdurch das vielfältige ehrenamtliche Engagement vonKirchengemeinden bei der Aufnahme und Unterstützungvon Schutzsuchenden. Viele in unserem Land sinddankbar für diesen Dienst.Angesichts der Weltlage ist davon auszugehen, dassauch in naher Zukunft Menschen in großer Zahl Schutzund Zuflucht in Europa und in Deutschland suchenwerden. Viele wählen derzeit den hoch riskanten Wegüber das Mittelmeer. Für unsere Gesellschaft stellt dieseine enorme Herausforderung dar: Denn wir dürfennicht sehenden Auges zulassen, dass sich Menschen, diein existenzieller Not vor Krieg, Gewalt und Verfolgungfliehen, dem Risiko des Ertrinkens aussetzen. AndereZugangswege nach Europa müssen gefunden werden,damit nicht das Mittelmeer der Ort wird, an dem daschristliche Abendland wirklich untergeht. Die Kirchenwerben auch um Verständnis, wenn Schutzsuchendeaus Syrien, dem Irak oder Afghanistan zu ihren Familienangehörigennach Deutschland gelangen wollen, woEuropas größte Communitys beheimatet sind. Deshalbsetzen wir uns auch für eine Weiterführung des Programmszur Flüchtlingsaufnahme aus Syrien und für einneues Programm zur Flüchtlingsaufnahme aus dem Irakein. Falsch hingegen erscheint es uns, die Verantwortungbei der Flüchtlingsaufnahme überwiegend den Staatenan den EU-Außengrenzen zuzuschreiben, wie es vorallem durch die so genannte Dublin-Verordnunggeschieht. Es braucht neue Ideen, die Zuständigkeit beider Gewährung von Schutz europaweit zu regeln, stattMenschen hin und her zu schieben.Nach vierzig Jahren sind die Interkulturelle Woche undihre Anliegen aktueller denn je. Eine gute Zukunft fürunser Land kann weder durch Assimilationsdruck aufZuwanderer noch durch die Entstehung von Parallelgesellschaftengelingen. Echte Integration und Partizipationerfordern Beiträge aller in Deutschland lebendenMenschen, der hier geborenen wie der zugewanderten.Zusammenleben in Vielfalt muss immer wieder neueingeübt werden. Manches Mal stellt es uns vor schwierigereProbleme und Fragen. Die kulturelle Vielfaltgefährdet unsere Gesellschaft aber nicht in ihrenGrundlagen, wenn wir auf der Werteordnung unsererVerfassung und dem wechselseitigen Interesse aneinanderaufbauen können. Wir danken allen, die sich imRahmen der Interkulturellen Woche öffentlich fürBegegnung, Teilhabe und Integration einsetzen. Sieleisten einen wichtigen Beitrag zum gelingendenMiteinander in unserer Gesellschaft. Wir wünschenihnen Freude an der Vielfalt, lebendige und erfüllendeBegegnungen und gute Erfahrungen in ihrem Engagement.Prof. Dr.Heinrich Bedford-StrohmVorsitzender des Ratesder EvangelischenKirche in DeutschlandMetropolit Dr. h.c. Augoustinosvon DeutschlandVorsitzender der OrthodoxenBischofskonferenz in Deutschland21


22Kindergruppe der Albert-Schweitzer-GemeindeSpaß am Spielen, Basteln, Geschichten hören?Bist du zwischen sechs und zehn Jahre alt?Dann bist du mittwochs von 15:00 - 16:00 Uhr in derKindergruppe der Albert-Schweitzer-GemeindeAlbert-Schweitzer-Allee 44 genau richtig und ganzherzlich willkommen!Was wir in unserer Gruppenstunde machen, ist immerwieder eine Überraschung.Wie im Fluge vergeht die Zeit, wenn wir gemeinsam aufunserem tollen Gelände rund ums oder im Gemeindezentrumspielen. Einer der großen Spielfavoriten heißtübrigens „Blechnapf“.Kennst du dieses Spiel? Nein? So viel sei dir verraten, esist eine Variante des Versteckspiels, aber am bestenkommst du vorbei und spielst mit.Je nach Jahreszeit und Stimmung wird mit den unterschiedlichstenMaterialien experimentiert und gebastelt.Einen echten Knaller erlebten wir mit unserenselbstgebastelten Brauseraketen. Wow! Kaum zuglauben, wie die eine oder andere Brauserakete miteinem lauten Plop in die Höhe ging!Riesig viel Spaß hatten wir auch, als wir Schattenspieleausprobierten. Zu Anfang mussten wir erst einmalherausfinden, wie man sich zwischen Lichtquelle undTuch aufstellt, damit „das Publikum“ auch wirklich dieSchatten und nicht nur etwas Schwarzes sieht.Du merkst schon, es ist echt eine Menge los in derKindergruppe!Also, nichts wie hin!Und auch am Mittwoch von 16:30 - 17:30 Uhrtrifft sich die die KIJU-Gruppe im Gemeindezentrum.Das ist ein offenes Angebot für Kinder, die zehn Jahreund älter sind.Nach Schule und Hausaufgaben ist Spaß, Freundinnenund Freunde treffen, im Freien aktiv sein, kreativ sein,Tischtennis, Kicker oder Billard spielen oder auchlecker kochen angesagt. Du gestaltest das Programmmit! - Komm einfach mal vorbei!Rückblick auf den Schulabschlussgottesdienstfür die Klassen 4 derOtto-Stückrath-Schule am Mittwoch,22.Juli, in der Alber t-Schweitzer-Gemeinde:Zu Beginn mussten erst einmal alle Viertklässler derOtto-Stückrath-Schule ihren Weg zum Schulabschlussgottesdienstin der Albert-Schweitzer-Gemeindesuchen. Es hieß durch einen Schilderwald den Weg inunseren Gottesdienstraum zu finden. Am Beispiel derGeschichte von Philippus und dem unbekanntenKämmerer aus Äthiopien erlebten sie, dass der nunanstehende Schulwechsel kein Grund zu Panik ist. Geheinfach los, so wie Philippus, auch wenn der eine oderandere holprige Weg dabei ist. Wie hieß es doch in demgemeinsam gesungenen Lied „Geh den Weg, geh den Weg,denn du gehst ihn nicht alleine, ein guter Geist ist bei dir Tagund Nacht.“Wir wünschen allen Schülern einen gesegneten Startins neue Schuljahr!AusblickMittwoch, 25. <strong>November</strong> ab 15:00Uhrgemeinsames Plätzchenbacken in derKinder- und KIJU-Gruppe für die Besucherder Teestube des Diakonischen Werks.Willkommen sind bereits fertige selbstgebackenePlätzchen, Teigspenden oder Bäckerinnenund Bäcker jeden Alters, die Spaß am gemeinsamenBacken mit Kindern haben.Für weitere Informationen bitte auf die Aushänge in denSchaukästen achten oder Frau Moheit-von Krosigkansprechen!


Ernterätsel von Christian BadelAm 7. <strong>September</strong> beginnt nach den Sommerferienwieder die Schulzeit, aber auf welchem Weg kommeich direkt in die Schule?Herbst bedeutet Erntezeit. Auf den Feldern fahren jetztpausenlos die Erntemaschinen. Auch die drei Kinderhelfen bei der Ernte. Sie pflücken gemeinsam Äpfel vomBaum. Wie viele Äpfel sind auf dem Bild zu sehen?Lösungen auf Seite 25Kommst du auch mit deinerLaterne zum Martinsfeuer?Siehe Seite 3323


Neues aus dem RegenbogenlandVerabschiedung der SchulkinderAuch in diesem Jahr haben wir unsere „Großen“ vonder Kindertagesstätte Regenbogenland verabschiedet.Wie überall in den verschiedenen Einrichtungenblicken wir alljährlich mit gemischten Gefühlen aufdieses Ereignis.Mit Wehmut lassen wir die künftigenSchulkinder ziehen. Die meisten vonihnen haben wir drei Jahre ihresLebens begleitet, manche kürzer,manche auch länger. Einige hatten es zuBeginn ihrer Kindergartenzeit schwer,da sie sich nicht von ihren Eltern trennen konnten undes deshalb Tränen gab.Wir konnten miterleben, wie sich die Kinder entwickeltund was sie in ihrer Kindergartenzeit gelernthaben.Wir freuen uns aber auch, dass sie sich nun weiterentwickeln und noch mehr lernen werden. Auch unsereWackelzahnkinder (so nennen wir die künftigen Schulkinderin ihrem letzten Kindergartenjahr) freuen sich schonauf die Schule – ein neuer Lebensabschnitt beginnt!Teilweise mischen sich auch Ängste und Erwartungenmit hinein, da man nie weiß, was kommen mag.In diesem Jahr haben wir die Eltern der Wackelzahnkinderzur Verabschiedung eingeladen, um mit uns undihren Kindern das Ereignis zu feiern. Fast alle Eltern sinddieser Einladung gefolgt. Bei manchen Kindern warensogar beide Elternteile anwesend. Diese blicktenganz gespannt zu ihren Kindern, die voller Erwartungals Gruppe ihren Eltern gegenüber saßen.Nach einer kurzen Begrüßung und der Vorstellung dereinzelnen Arbeitsgruppen, die sich unterschiedlicheNamen gegeben hatten(Löwen, Krokodile, Engel undPeter Pan + Feen) wurde den Eltern berichtet, was ihreKinder im Einzelnen gelernt hatten.Dazu gehören unter anderem dieAdresse kennen, Schuhe binden usw.Unser jährliches Projekt Selbstsicher& Stark (darüber haben wir schon ineiner früheren Ausgabe berichtet),sowie die immer wiederkehrendeÜbernachtung im Kindergarten, fand bei den Kinderngroßen Anklang. Im Anschluss daran erhielten dieKinder alle noch ein Abschiedsgeschenk und ihreArbeitsmappen überreicht.Unsere Pfarrerin Frau Strunk war ebenfalls dieses Jahrdabei. Sie versammelte die Kinder mit ihren Eltern imKreis, wobei die Eltern ihre Kinder am Kopf oder anden Schultern berührten. Dadurch gab Frau PfarrerinStrunk den Kindern durch ihre Eltern den SegenGottes, der alle Kinder in ihrem künftigen Lebenbegleitet.Nun kann der Schulzeit nichts mehr im Weg stehen. Einweiter Lebensabschnitt beginnt.Wir wünschen allen Kindern eine spannende undschöne Schulzeit und Gottes Segen!24Gemeinschaftsbilder der Wackelzahnkinder,mit Frau Pfarrerin C. Strunk


Oranier-KitaDas Haus der kleinen und großen LeuteLiebe Gemeindemitglieder,wenn Sie diese Gemeindezeitschriftin den Händen halten, sindfür die meisten von uns die Sommerferienvorbei. Die Erinnerungenan die gemeinsamen Ferien inder Ferne oder erholsamenUrlaube zuhause bleiben hoffentlichnoch lange Zeit erhalten undgeben Kraft und Motivation fürden Alltag.Auch für uns beginnt Anfang <strong>September</strong> wiederder Kindergartenalltag. Unsere Schulkinder werdenhoffentlich Ihren ersten Schultag gut meisternund wir hoffen, dass wir sie mit dem Segensspruch„Gott segne dichEr behüte dein Leben und deine Gesundheit.Er gebe dir einen wachen Verstand und ein offenes, liebevollesHerz.Er wecke Glauben in dir und erhalte dich in der Gemeinschaftder Christen.“in unserem ökumenischen Gottesdienst am Dienstag,den 08.09.2015 um 09.00 Uhr in der katholischenKirche St. Marien fürihre neuen Herausforderungenstärken können.Insgesamt werden bei uns indiesem Jahr zwanzig Kinderund Eltern ihren „Neuanfang“starten. Für viele Kinderbedeutet dies ein neuer Lebensabschnitt, mit vielenAnforderungen in einer Umgebung, die sehr verschiedenvon dem vertrauten Zuhause ist.Für die Kinder sind die Eltern plötzlich für einebestimmte Zeit des Tages nicht mehr unmittelbarLösung: 20 Äpfel; Schulweg a; Interkulturell = zwischen den Kulturen betreffendverfügbar. Sie müssen sich in einer fremdenUmgebung, mit unbekanntenBezugspersonen und einer Anzahl vieleranderer Kinder arrangieren undauseinandersetzen. Ein anderer Tagesrhythmusbeginnt und die Kinder stellensehr schnell fest, dass z. B. die Spielsachenmit vielen anderen geteilt werdenmüssen. Diese Dinge und vielesmehr verlangen einem „KleinenWesen“ sehr viel ab. Hier ist besonderes Einfühlungsvermögen,Verständnis und Geduld in liebevollerUmgebung von allergrößter Bedeutung um denKindern die Trennung von dem gewohnten Umfeldzu erleichtern. Auch für unsere „neuen Eltern“ istdieser Einstieg nicht leicht. Sie benötigen hin und wiederunsere hilfreiche Hand und ein natürlich ein offenesOhr. Wir wünschen uns allen einen guten Start inunserem Haus der „Kleinen und Großen Leute“,wenig tränenreiche Abschiede und natürlich vielFreude und Spaß im Alltag.Wir wünschen Ihnen nun nocheinen schönen Sommer und verbleibenmit lieben Grüßen miteinem kleinen Arabischen Sprichwortbis zum nächsten Gemeinde-Magazin.Lächle, denn es gibt einen Frühling in deinem Garten, derdie Blüte bringt, einen Sommer, der die Blätter tanzenund einen Herbst, der die Früchte reifen lässt.Karin Falkenbach im Namen des Teams der Oranier-Kita25


Neues aus den Kindergottesdienstenin der Oranier-Gedächtnis- GemeindeNeues aus dem KindergottesdienstDie vielen Kinder aus dem Kindergottesdienst an der Oranier-Gedächtnis-Kirche dürfen sich auf etwas Neues freuen: Ab Herbst werden wir unserProgramm ein bisschen ändern und noch schöner für Euch machen.So werden wir zukünftig immer noch in der Kirche im Gottesdienst derErwachsenen beginnen, aber auch zum Schluss noch einmal in die Kirchekommen, um dort zusammen mit allen den Segen Gottes zu empfangen.Dazwischen erwartet Euch im Gemeindehaus ein buntes Programm zu eineminteressanten Thema. Allerdings wollen wir in Zukunft darauf achten, dass wiruns altersgemäß aufteilen. So wird es eine Gruppe der jüngeren und eine derälteren Kinder geben, damit es für jedes Kind spannend ist, sich mit einerGeschichte aus der Bibel zu befassen.Denkt daran: Am 4.Oktober feiern wir um 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst zum Erntedankfest!Zum normalen Kindergottesdienst treffen wir uns am 13. <strong>September</strong> und am 1.<strong>November</strong>!Wie immer, werden wir auch in diesem Jahr wieder ein Krippenspiel für Heiligabend aussuchen und mit Eucheinüben. Wir freuen uns sehr, wenn Ihr Lust und Spaß habt mitzumachen!Viele Grüße und bis bald im Kindergottesdienst{ Steffi Filke { Claudia Steinhauer { Isabel Mühlhaus {{ Christina Roggenkämper {Kindergottesdienste in der Albert-Schweitzer-Gemeinde:Kindergottesdienst jeweils 10.00 UhrSonntag, 27. <strong>September</strong>, Sonntag, 11. Oktober und Sonntag, 08. <strong>November</strong>26


Neues aus der JugendkircheOranier-Gedächtnis-KircheLiebe Gemeinden, liebe Jugendliche und junggebliebene Erwachsene!Biebricher Höfefest am 13. Juni 2015Zum zweiten Mal hat die Evangelische Jugendkirche am Biebricher Höfefest teilgenommen. Unter dem Motto„show your passion“ hat das Team eingeladen zu einem bunten und abwechslungsreichen Programm im Hof vorder Jugendkirche. Den Nachmittag gestaltete ein „Boomerang“-Konzert des Australian Aborignal Womens Choirsmit dem Gospelchor XANG und dem Wiesbadener Knabenchor. Den ganzen Tag über haben junge Künstler/innenmit ihren Fotos und Bildern, Texten undLiedern gezeigt, welche Talente in ihnenstecken. Bei den heißen Temperaturen war derAndrang an der Smoothie-Bar riesig undneben der entspannten Atmosphäre sorgtenam Abend „Chris & Taylor“ für stimmungsvolleMusik vor der wunderbar beleuchtetenKirche. Für das Team war es eine erfolgreicheVeranstaltung mit vielen Gästen, die sich imbunten, chilligen, stimmungsvollen Ambientevor der Kirche wohl fühlten.Gefördert wurde die Talentbörse vom Amt fürSoziale Arbeit, Abteilung Jugendarbeit – einProjekt mit der Initiativenförderung.Einen Film gibt‘s hier: www.evangelische-jugendkirche.de/show-your-passion-13-6-2015Eco City / Bau-Wochenende in Mainz / Kooperation: Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung derEKHN (ZGV), Schulsozialarbeit Wiesbaden und Evangelische JugendkircheVom 26.06.-28.06. haben sich Schüler/innen der IGS Wilhelm-Heinrich-von-Riehl Schule sowie der IGS Alexej-von-Jawlensky Schule unter der Leitung von Lars Blechert-Murawski und Jörg Schneider zusammengefunden und mitdem Bau der Eco-City Mitmach-Ausstellung begonnen. Es wurden Ideen für die thematischen MarktständeKonsum, Wasser, Kleidung, Energie, Müll, Recycling, Handy gesammelt und mit ersten praktischen Bau-Installationen begonnen.Jennifer Kasper0611/16098-18kasper@vangelische-jugendkirche.de.S t a j u p f a27


Die Ausstellung wird in diesem Jahr fertiggebaut und vom 11. bis 26.Februar 2016 in der Evangelischen Jugendkirche ausgestellt. 2014haben bereits 250 Jugendliche die ursprüngliche Eco-City-Ausstellung in der Jugendkirche besucht.Nachtkirche beim 15. Wiesbadener Konfi-CampErstmals waren wir in der Nachtkirche auf dem Konfi-Camp dabei. Einen Filmgibt's hier: www.evangelische-jugendkirche.de/nachtkirche-beim-15-wiesbadener-konfi-camp/Die Arbeitder EvangelischenJugendkirche kanndurch Ihren Beitritt in denFörderkreis unterstütztwerden. Eine Mitgliedschaftist ab 30,- Euro im Jahrmöglich.Vom 16.-18 Oktober findet unter der Leitung vonMicha Keding unser diesjähriger Gospelworkshop „Themusic in you“ statt. Bitte anmelden!Vom 11. <strong>November</strong> bis 01. Dezember bauenangehende Veranstaltungstechniker/innen der Friedrich-Ebert-Schule zum Thema „Herz erfreuen“Installationen im gesamten Kirchraum. Die Ergebnissekönnen am 01. Dezember von 16:00 bis 18:00 Uhrangeschaut werden.Am 13. <strong>November</strong> um 19:00 Uhr sind alle Konfis, Rot-,Blau- und Schwarzkappen herzlich zum diesjährigenKonGo eingeladen.Am 21. <strong>November</strong> laden wir Ehrenamtliche zu unsererMedientechnik-Schulung ein. Kai Grumpe und TimoBaumann zeigen Euch von 10:00 bis 17:00 Uhr dieGrundlagen. Bitte anmelden!Am 29. <strong>November</strong> werden im Rahmen einesJugendgottesdienstes zum 1. Advent die ausgebildetenTeamer/innen um 18:00 Uhr eingeführt.28


Eine Theke für die Evangelische Jugendkirche WiesbadenEinbau im Rahmen der „Aktionswoche Wiesbaden Engagiert!“Im Rahmen der „Aktionswoche Wiesbaden engagiert!“ wirdderzeit eine Theke in die Evangelische Jugendkirche eingebaut.Seit zwei Wochen entsteht die Theke mit integrierter Küchenzeile,die vom Architekturbüro Hupfauf und Thiels entworfenwurde.Die Form der Theke ist an der Bodenplatte gut zu erkennenBegonnen haben die Baumaßnahmen mit dem Verlegen eineshochwertigen LVT-Designbelags durch das Rettel Raum-Atelier aus Biebrich. Neben all der Vorarbeit in der eigenenWerkstatt, ist das Team der Schreinerei Sven Götze seitmehreren Tagen in der Kirche, um den ersten Teil der Thekeaufzubauen. Das Besondere ist die Rundung der Theke sowiedie LED-Beleuchtung hinter Plexiglasscheiben. Hinzu kommennoch die Arbeiten des Elektromeisterbetriebes Klaus Bittmannsowie Sanitär-Installationen für die geplanten Küchengeräte.Insgesamt wird die Fertigstellung der Theke nocheinige Wochen dauern, so dass im <strong>September</strong> die offizielleEinweihung gefeiert werden kann.Finanziert wird der Thekenbau zum einen durch die unentgeltlicheArbeitsleistung der oben genannten und am Bau beteiligtenFirmen sowie durch großzügige Förderbeiträge derDiakoniegemeinschaft Paulinenstift, der Naspa Stiftung„Initiative und Leistung“ und des Förderkreises der EvangelischenJugendkirche sowie einem Eigenanteil der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde und des Evangelischen DekanatsWiesbaden.Die „Baumeister“ an der fertigen LED beleuchteten ThekeFür Konzerte, Workshops, Filmabende, Gottesdienste,Kirchenkaffees, Ausstellungen, Partys und vieles mehr ist derEinbau der Theke eine riesen Bereicherung und Arbeitserleichterungfür alle Mitwirkenden - sowohl im Hinblick aufeine enorme Arbeitsersparnis, aber vor allem durch denaußergewöhnlich schönen Blickfang in der Kirche.Jennifer Kasper29


30Die neuen Konfirmanden aus Hauptkirchengemeinde undAlbert-Schweitzer-GemeindeStummlmnachtSamstag, 14. <strong>November</strong> 2015, 18:00 UhrEinlass ab 17:00 UhrAn der Walckerorgel: Evert Groen, ThomasSchermuly, Bernhardt Brand-HofmeisterUnsere neue Konfirmandengruppe -aus Albert-Schweitzer - und Hauptkirchengemeinde- hat im Juni begonnen.Das erste Highlight war dasKonfi-Camp mit allen WiesbadenerGemeinden zusammen in Westernoheim Westerwald. Neben PfarrerinClaudia Strunk und dem GemeindepädagogenKai Becker aus Pfungstadtwaren sechs Rotkappen aus denbeiden letzten Konfirmandenjahrgängendabei: Sarah, Angelina, Selina,Laura, Simon, und Niklas. Beim Fußball- Turnier belegte unsere Gruppe den1. Platz. Wir freuen uns über denPokal, weil deutlich wird: Bereits ganzam Anfang bilden alle zusammen eingutes Team.in der Oranier-Gedächtnis-KircheStummfilm von 1925mit Live-OrgelbegleitungBen Hur (A Tail of the Christ), eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von LewisWallace, ist ein US-amerikanischer Monumentalfilm von Fred Niblo aus dem Jahr1925. Er war damals der bis dahin teuerste Film. Nach drei Jahren Produktion hatte erPremiere am 30. Dezember 1925 im George M. Cohan Theatre in New York. Der Filmentwickelte sich zu einem der größten Kassenschlager des amerikanischen Stummfilms.In Deutschland wurde Ben Hur bisher erst in drei Kirchen aufgeführt: imBerliner Dom, in der Liebfrauenkirche zu Frankfurt und der Johanneskirche Darmstadt.Freuen wir uns also auf knapp 180 Minuten Kinoklassik an ganz ungewohntemOrt!Für ihr leibliches Wohl ist gesorgt!Ev. Oranier-Gedächtnis-Kirche, Lutherstr. 1165203 Wiesb.-Biebrich, Adolf-Todt-Str.9,Buslinien 4,14,9,365203 Wiesbaden & Kulturclub Biebrich


Begegnungscafé Come togetherNeues vom FlüchtlingscaféSeit Ende April ist das BegegnungscaféCome together immer donnerstagsvon 16 bis 18 Uhr in denRäumen der Albert-Schweitzer-Gemeinde geöffnet. Jeder Donnerstagist anders. Aber schon beimersten Mal hatte ich den Eindruck:"Wie aus dem Bilderbuch". Um die 30Personen kamen zusammen, etwa zurHälfte Wiesbadener AltbürgerInnensowie BewohnerInnen der nahegelegenen Containerunterkunft. DieNamensschildchen aus Malerkrepp sindmittlerweile ein nettes und interaktivesBegrüßungsritual geworden und bietenersten Gesprächsstoff. Das Schmetterlinge-Bastelnkam bei den kleinen Besuchernsehr gut an und an den anderen Tischenkam es zum ersten Kennenlernen undnetten Gesprächen bei Kaffee und leckerenKuchen.Das Come together hat seitdem etwa 30 bis 50 Besucherinnen.Regelmäßig werden Kuchenspendenmitgebracht - meistens Selbstgebackenes – oder auchmal pakistanisch-indischer Reis (spicy). Ein Highlightwar die Waffelbäckerei vor Ort (quasi Action-Cooking)an zwei Terminen von einer kleinen Gruppe vonStudentinnen (die es sehr bedauern, dass sie wegenihres Studiums frühestens im Herbst wieder Zeithaben).Sicherlich ist nicht alles nur wunderbar - so vermissenwir bereits einige Kinder, die regelmäßig kamen. DieFamilien mussten zurück in ihr Herkunftsland reisen.Manche Leute, die sich kennen lernen, treffen sichaußerhalb des Come together, u. a. zumDeutschlernen, Begleitung zu Behördengängenoder zu Rechtsberatungsangeboten,zu gegenseitigen Besuchen odergemeinsamen Besuchen von Sportveranstaltungen,etc. Interessenten kommenvor allem aus Kirchen, regelmäßigeBesucherinnen sind z. B. engagiertbei der Englischen Kirche und beimSozialdienst katholischer Frauen. Einkleines schönes Kammerkonzert gabes von einer Gruppe von Jugendlichenund der Leiterin des Schulorchestersder Gutenbergschule.Auch der gemeinsame Chor derAlbert-Schweitzer-Gemeinde undd e r O r a n i e r- G e d ä c h t n i s -Gemeinde gab im Juli einige Songsaus ihrem Repertoire zum Besten und wirfreuen uns auf eine Wiederholung im Herbst!Mit freundlichen GrüßenBettina LehmannProjekt: Come together - Begegnungscafé in derAlbert- Schweitzer-GemeindeTelefon: 0157-8339922731


Gottesdienste und Veranstaltungenunserer Evangelischen NachbargemeindenVeranstaltungen in der LukasgemeindeABSCHLUSSKONZERT DES 20. L.A. GOSPELWORKSHOPS: 20. <strong>September</strong>Vom 18. – 20. <strong>September</strong> 2015 findet in der Lukasgemeinde der 20. L. A. Gospel Music Workshop statt, an dem über 100 Sängerinnenund Sänger aus dem deutschsprachigen Raum teilnehmen. Das Dozententeam Tyndale Thomas, Nanni Byl und Daniel Kosmalski hatwieder mehrere mitreißende Gospel-Kompositionen im Gepäck. Begleitet von einer Profiband werden diese von dem Projektchor amSonntagabend in einem fulminanten Abschlusskonzert präsentiert:Am Sonntag, den 20. <strong>September</strong> 2015, um 18.30 Uhr. in der Lukaskirche, Klagenfurter Ring, 61-63, 65187 WiesbadenDie Eintrittspreise für das Konzert: 9,- Euro / ermäßigt: 7,- EuroPERSÖNLICHKEITEN DER REFORMATIONUnter diesem Thema wird im Rahmen der Kooperation der drei Biebricher „Berggemeinden" - Heilig-Geist-, Lukas- und Markus-Gemeinde im <strong>September</strong> eine Vortragsreihe veranstaltet:Am 10. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr, in der Markusgemeinde: Philipp MelanchthonAm 24. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr, in der Heilig-Geist-Gemeinde:Die Schweizer Reformatoren Calvin, Zwingli und BucerAm 8. Oktober, 19.00 Uhr, in der Lukasgemeinde:Argula von Grumbach, die erste Publizistin der ReformationszeitOLDIE-ABENDAm Freitag, den 25. <strong>September</strong>, von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, lädt die Gruppe „Extrablatt" zu einem Oldie-Abend in die Lukaskircheein. Dargeboten werden Schlager und Evergreens zum Mitsingen; das Publikum erhält dafür Ausdrucke mit den Texten.„EINE REISE MIT HINDERNISSEN“Alle Kinder ab vier Jahren sind herzlich zu einem spannenden Kinderbibeltag eingeladen amSamstag, den 10. Oktober 2015, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr, im Gemeindehaus der LukasgemeindeFür Essen und Trinken ist gesorgt. Der Unkostenbeitrag beträgt 3 € (Geschwister zahlen 2 €).Am Sonntag, den 11. Oktober, um 10.00 Uhr,feiern wir unter dem gleichen Thema einen Familiengottesdienst in der Lukaskirche.Wir bitten zur Planung freundlich um Anmeldung zum Kinderbibeltag.Anmeldeschluss ist der 25. <strong>September</strong>.n32Veranstaltungen der Heilig-Geist-Gemeinde07. <strong>September</strong> , 13:30 Uhr Abfahrt an der Kirche: Am Kupferberg 2, 65187 WiesbadenExkursion nach Hirschhorn “Perle des Neckartals“18. <strong>September</strong>, ab 19:00 Uhr Filmabend an der Kirchentreppe10. Oktober, ab 20:00 im Gemeindesaal (Unterkirche): Musik für Erwachsene, zu Musik aus den 70er, 80er und 90er Jahrengibt es auch die Gelegenheit zu tanzen


Foto: LehmannMonatsspruch NOVEMBERErbarmt euch derer, die zweifeln.Judas 22DER MENSCH ISTNICHT ALLEINESelig sind die, die immer ganzgenau wissen, was sie tunoder was sie lassen sollen.Gehören Sie dazu? Wie wäredas wohl? Wenn man auf eineFrage stets eine klare Antwortparat hätte? Wie wäredas wohl, wenn auch schwierigeLebensumstände einennicht aus dem Gleichgewichtbrächten? Wie wäre das wohl, einer würde sein Lebenganz genau noch einmal so leben wollen, wie es war?Keine Fragezeichen, keine Unklarheiten, keinerleiZweifel.Das ist eine vielleicht schöne, aber keine realistischeVorstellung. So ist das Leben in den allermeisten Fällennicht. Allein die vielen Möglichkeiten in einem Menschenlebenheutiger Zeit machen eine eindeutige undeinfache Entscheidung fast unmöglich. Viele Ratgeberumgarnen den mehr oder weniger orientierungslosenMenschen, was die Situation meist unnötig erschwert.Der Judasbrief macht einen ganz anderen Vorschlag:„Habt Erbarmen...“. Kurz und bündig. Schaut eurenMitmenschen gütig an, dem geht es ganz genauso wieeuch. Auch er ist von Zweifeln geplagt und grübelt undweiß nicht so recht, ob er alles richtig gemacht hat.Der Judasbrief macht auch darauf aufmerksam, dass derMensch Gott sei Dank nicht alleine ist. Der andere, derda auch nicht klarkommt, kann an schwieriger Stelleweiterhelfen. Gemeinsam könnte es gehen. Zwei habenmehr Ideen als einer. Drei können aus einem reichenErfahrungsschatz schöpfen. Und so weiter. Zweifeln istmenschlich, hat aber einen Lebenswert.Nyree HeckmannKomm mit deinem Licht!Es gibt:GrillwürstchenGetränkeSingen zurBlasmusikund Geplauderam 14.11.um 17.00 UhrWir laden ganz herzlich einam Samstag den 14.11.um 17.00 Uhran der Feuerstelleder Albert-Schweitzer-Gemeinde33


TrauerFreudeDie Einträge dieser Seite beziehen sich auf die Monate Juni, Juli AugustBeerdigungen:Helga Else Ursel Pechbrenner, geb. Horn,Anna Dorothea Luise Kuntscher, geb. Mosler,Iris Jäger,Elisabeth Matwygo, geb. Holweger,Inge Anna Betty Christine Heidemann, geb. Eisele,Günter Hans Wilhelm Hingott,Albert Müller,Doris Corcelius,Emma Scheiermann,Margot Schön,Lina Günther,Erika Endruweit, geb. Krehmer,Johanna-Lore Fuchs,Meta Schmitz, geb. Reichert,Niklas Hey,Ilse Hartmann, geb. Horst,Liesel Kugler, geb. Eberling,87 Jahre90 Jahre63 Jahre93 Jahre82 Jahre82 Jahre82 Jahre82 Jahre86 Jahre82 Jahre68 Jahre74 Jahre78 Jahre87 Jahre2 Tage85 Jahre81 JahreTaufen:David Armin Kis, WiesbadenMeja Solvig Sundström, WiesbadenNiklas Hey, WiesbadenEmelie De la Croix, WiesbadenLea Sophie Ernst, WiesbadenFynn Luca Duwe, WiesbadenSophia Greta Ringel, WiesbadenStella Juliana Müller, WiesbadenJoyce Kimberly Ries, WiesbadenTrauungen:Alexander Gräber und Ines Gräber-Scheid,geb. Lachmann, WiesbadenKai und Sabrina Ernst, geb. Schön, Wiesbaden34


Kontakte Adressen Impressum Kitas KindergärtenEv. HauptkirchengemeindeElise-Kirchner-Straße 15 (westlicher Eingang)65203 Wiesbaden, Küster, Herr Becker Fon 0611 6010951Fon 0611 603959, im Büro Frau Blank, Frau SchererGemeindebüro Mo., Di., Mi., von 9-11.30, Do. u. Fr. 8-11 Uhr,www.hauptkirche-biebrich.de; info@hauptkirche-biebrich.deSpendenkonto: 300 175 01Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00IBAN: De56 5109 0000 0030 0175 01BIC: WIBADE5WPfarrerin Claudia Strunk; claudia_strunk@gmx.netFon 0611 65818Pfarramt Rheingoldstr. 8Ev. Albert-Schweitzer-GemeindeAlbert-Schweitzer-Allee 4465203 Wiesbaden, Küster, Herr MalkiFon 0611 603832, im Büro Frau RöderGemeindebüro dienstags von 9.30 - 12.30 Uhrwww.albert-schweitzer-gemeinde.dealbert-schweitzer-gemeinde@t-online.deSpendenkonto: (auch Diakonie) 360 080 08Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00IBAN: DE84 5109 0000 0036 0080 08BIC: WIBADE5WVakanzvertretung Pfarrer Roland FalkEv. Oranier-Gedächtnis-GemeindeLutherstraße 4 a65203 Wiesbaden, Küsterei, Frau MünzingerFon 0611 66881Gemeindebüro dienstags 8-12, Mi. 15-17, Fr. 8-13.30 Uhrwww.oranierkirche.deoraniergemeinde@gmx.deSpendenkonto: 229 820 28IBAN: DE11 5109 0000 0022 9820 28BIC: WIBADE5WPfarrer Martin RoggenkämperBunsenstr. 2365203 WiesbadenFon 0611 600740martin@roggenkämper.euKirchenmusikKontakt und Kartenvorverkauf: Thomas Schermuly(Organist und Chorleiter)Fon 0611 601806; E-mail: oraniermusik@gmx.deTippScannen Sie mit IhrerQR-App im Smartphoneden Code und Siegelangen auf die jeweiligeInternetadresse derKirchengemeindeEv. Kindertagesstätteder Ev. HauptkirchengemeindeElise-Kirchner-Straße 15 (östlicher Eingang)65203 WiesbadenFon 0611 62342ev.kita-regenbogenland.wiesbaden@ekhn-net.deKindertagesstättenleitung: Heike TheisKinder-Gottesdienste und Kinderstunden in derEv. Albert-Schweitzer-GemeindeMitarbeiterin im gemeindepädagogischen Dienst:Frau Moheit-von KrosigkKindertagesstätte der Ev. Oranier-Gedächtnis-KirchengemeindeLutherstraße 465203 WiesbadenFon 0611 694142www.oranier-kita.demail@oranier-kita.deKindertagesstättenleitung: Karin Falkenbach, telefonischeMitteilungen in der Zeit von 07.30 Uhr - 09.00 UhrImpressumHerausgeber: Hauptkirchengemeinde, Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde und Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde65203 WiesbadenRedaktion: Claudia Strunk, Gabriele Hofmann, IngridWagner, Dr. Ernst-Georg Gäde, Peter-Michael Glöckler,Martin Roggenkämper, Anton KlippAnschrift der Redaktion: (ViSdP) Otto Wenninger,Malmedyer Str. 2, 65203 WiesbadenTelefon: 0611 694190, E-Mail: ottowenninger@online.deLayout: Otto WenningerDruck: LEO-DRUCK GmbH, 78333 Stockach,Robert-Koch-Str. 6Erscheinungsweise: vierteljährlichRedaktionsschluss: Für die nächste Ausgabe ist am30. Oktober 2015.Spendenkonto: 300 175 01; Verwendungszweck:<strong>Gemeindebrief</strong>Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00IBAN: DE56 5109 0000 0030 0175 01;BIC: WIBADE5WRechte der Bilder u. Grafiken wenn nicht anders angegeben,bei den KirchengemeindenDiese Broschüre ist auf Bilderdruckpapier mit FSC-Siegel gedruckt35

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