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Gemeindebrief September-November 2015.pdf

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Eingeladen zum Fest des GlaubensErlebnisbericht von Renate Gibert, Andrea Rindfleisch und Gisela Keßlervom Evangelischen Kirchentag in StuttgartViele verschiedene Erfahrungen undErlebnisse haben wir drei vom Kirchentagmitgebracht. Ich möchte über dieallgemeine Stimmung berichten. Wirwaren schon am Vortag angereist undhaben uns in aller Ruhe unseren„Wohnort“ Esslingen angesehen undam Eröffnungstag Stuttgart. Die Veranstaltungsortewaren über die ganze Stadt verteilt, sodass nicht so einGedränge herrschte, allerdings haben wir dadurchkaum spontane „Bläserkonzerte“ erlebt. Trotzdemhatten wir sehr viele, nette Begegnungen und Gesprächemit den Menschen in der Stadt, man merkte deutlich,dass die evangelische Kirche in der Region einenStellenwert hat. Begegnungen mit Bekannten undFreunden hatten wir sehr wenige: die obligatorischemit Frau Weissmann von der Lebenshilfe und mehrfachungeplant und überraschend mit Marion Eckel, jetztHejny, und ihrer Familie.Aufgrund der Tatsache, dass die Veranstaltungsräumeteilweise sehr klein waren, konnten wir nicht immer dievon uns gewünschten Veranstaltungen besuchen. Daswar manchmal sehr frustrierend, bot aber gelegentlichdie Möglichkeit unerwartete Schätze zu entdecken. Einbesonderer Schatz und fast schon liebgewonneneTradition waren unsere Besuche im „Café Himmelsthür“,wo wir von geistig Behinderten zuvorkommendbedient wurden und eine Andacht gefeiert haben.Vieles gäbe es noch zu berichten, aber das würde denRahmen sprengen. Für mich ist der Kirchentag jedesmaleine Quelle der Inspiration und der Bestätigung meinesGlaubens durch das Zusammensein von so vielenChristen.Renate Gilbert)Bibelarbeiten sind das Herzstück desKirchentages. Ich habe mich mit derKirchentagslosung „…damit wir klugwerden“ ( Psalm 90.12) beschäftigt. Waswill sie mich lehren? Eine Antwort liegtmir nicht gleich auf der Hand. Aber einesleuchtet mir ein: Es geht darum, dass wiralle klüger werden. Und: dass man andere braucht, mitdenen man sich beraten kann. Es heißt nicht: „Damit ichklug werde“ - sondern „wir“! Das verstehe ich, denn alldie Jahre bin ich nicht allein auf dem Kirchentag gewesen,immer in Begleitung von Freunden.Fragen stellen. Gemeinsam nach Antworten suchen.Zuhören, was andere Menschen sagen. Die eigeneMeinung einbringen und darauf eingehen, dass Anderedie Dinge anders sehen. Nur so wird man klug.Jeder Kirchentagstag hat seinen eigenen Bibeltext, aberalle stehen in Beziehung zur Losung:Klug handeln mit dem Mammon. Klug sein angesichtsder Unergründlichkeit des Lebens. Kluge und törichtejunge Frauen.Die Bibeltexte und was Menschen dazu sagen, helfenmir zu verstehen und eine eigene Meinung zu bilden.Damit wir klug werden: Für mich heißt das: lernen, wiewir verantwortlich leben können. So, dass alle genughaben. Auch die armen Länder. Auch unsere Kinder undEnkel. Bedenken, dass meine Generation an die nächsteweitergeben muss, was zum Leben nötig ist -das machtklug.Andrea Rindfleisch„Pilgerweg der Gerechtigkeit und desFriedens“ - unter diesem Leitwort habenVertreter unterschiedlicher gesellschaftlicherGruppen diskutiert, ob Militärein-6

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