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Gemeindebrief September-November 2015.pdf

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2345689101112131415161718192021222324252627293031323334352InhaltInhalt, Monatsspruch <strong>September</strong>Das geistliche WortNeu - und doch nicht unbekanntHauptkirchengemeinde besucht LimburgEingeladen zu Fest des GlaubensImpuls im Alltag mit Dr. Ruth HuppertBiebricher Höfefest an der HauptkircheKirchenmusik in der HauptkircheKirchenmusik in der Oranier-Gedächtnis-KircheKantaten Gottesdienst, Tag des offenen DenkmalsErntdank-Psalm, Gottesdienst zur LutherdekadeGottesdienste im <strong>September</strong> / EVIM GottesdiensteGottesdienste im Oktober u. <strong>November</strong>Termine, Treffpunkte, Kreise im <strong>September</strong>Termine, Treffpunkte, Kreise im OktoberTermine, Treffpunkte, Kreise im <strong>November</strong>Termine der AG Biebrich und regelmäßige TermineGemeinsames Wort der Kirchen zur InterkulturellenWoche zum Tag des Flüchtlings am 2. OktoberKindergruppe der ASGKinderseiteNeues aus dem RegenbogenlandOranier-KitaNeues aus den KindergottesdienstenNeues aus der JugendkircheEine Theke für die Ev. Jugendkirche WiesbadenDie neuen Konfirmanden der HKG und ASGBegegnungscafé Come togetherVeranstaltungen der NachbargemeindenMonatsspruch <strong>November</strong>, MartinsfeuerTrauer und FreudeKontakte, Anschriften, Kitas, ImpressumMonatsspruch SEPTEMBERWenn ihr nicht umkehrtund werdet wie die Kinder, so werdetihr nicht ins Himmelreich kommen.Mt 18,3DEN KINDERGLAUBEN BEWAHRENIn einer Welt, in der alles immer vorwärts gehensoll, ist Umkehren nicht eingeplant. RückwärtsgewandtGen wird 32,27 mit Rückschritt gleichgesetzt.Rückschritt ist eben nicht Fortschritt.Ebenso bedeutet alt werden oft, kindisch,infantil sein. Demenz als großes Schreckgespenstfür die Gesellschaft. Der Film«Honig im Kopf» thematisiert diesesProblem. Es wird gezeigt: Kinder gehenanders mit Krankheit, Leben und Tod um.Unbeschwert, nicht belastet von allenmöglichen Wenn und Aber, sondern einfachund voller Zuneigung und Vertrauen.Im Verlauf des Lebens ändert sich das, Erwachseneraten dazu, nicht zu gutgläubig zu sein. EnttäuschtesVertrauen lässt vorsichtig und misstrauisch werden.Eigene schlechte Erfahrungen und große und kleineBetrügereien bestimmen den Abschied von der Kindheit.Das Grundvertrauen von Kindern bekommt Risse.Die Vertreibung aus dem Paradies passiert mit demÄlterwerden ein weiteres Mal.Ich bin froh, dass ich meinen Klein-Kinder-Glauben nichtverloren habe. Natürlich gehören zu meinem Leben auchFragen, Zweifel und Enttäuschungen. Klar hadere ich auchmit meinem Gott. Aber mein Urvertrauen zu einembegleitenden, schützenden und liebenden Gott ist nie soerschüttert worden, dass ich Gott misstraut hätte. Sokann ich immer noch vom Reich Gottes träumen undversuchen, bereits jetzt einen Lichtstrahl aus dem Himmelreichauf der Erde zu entdecken und anderen zuzeigen. Es ist schön, auch als Erwachsener als Kind Gottesgeborgen zu sein.Carmen Jäger

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