Sonderausgabe - Wohnen in Wildau
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Der „Herr der Schlüssel“:<br />
Wolfgang H<strong>in</strong>tze mit<br />
Schwiegertochter Helke<br />
Schoenrock.<br />
Foto: Agentur Zeesen<br />
„Wir kennen alle Türen“<br />
Nicht alles kann die WiWO naturgemäß selbst leisten. Seit Jahren<br />
bestehen deshalb gute und effiziente Geschäftsbeziehungen zu<br />
verschiedenen Firmen aus der Region, neben diversen anderen<br />
zum Beispiel zur Gebäudere<strong>in</strong>igungsfirma Leimert + Hahn aus<br />
Niederlehme, zu den Sanitärfirmen Steckl<strong>in</strong>g und Rohls oder<br />
zur Schulzendorfer Elektro GmbH Werner Gall.<br />
Zu diesen langjährigen zuverlässigen Partnern gehört auch<br />
das <strong>Wildau</strong>er Familienunternehmen Wolfgang H<strong>in</strong>tze &<br />
Sohn aus dem Bereich Sicherheitstechnik, Schlüsseldienst<br />
und Metallbau.<br />
E<strong>in</strong> knappes Jahr nach der Gründung der <strong>Wildau</strong>er<br />
Wohnungsbaugesellschaft hob Wolfgang H<strong>in</strong>tze geme<strong>in</strong>sam<br />
mit se<strong>in</strong>em Sohn Jörg se<strong>in</strong>e Firma, zu der heute auch<br />
Schwiegertochter Helke Schoenrock gehört, aus der Taufe.<br />
An e<strong>in</strong>em 1. Mai, dem Geburtstag des Chefs, erblickte das<br />
kle<strong>in</strong>e Unternehmen <strong>in</strong> der Schillerallee 37 1992 das Licht der<br />
Welt. Damit konnte Wolfgang H<strong>in</strong>tze <strong>in</strong> diesem Jahr das 20.<br />
Gründungsjubiläum feiern. „Genauso lang arbeiten wir auch<br />
schon mit der WiWO zusammen“, sagt der Firmen<strong>in</strong>haber,<br />
dem man die über 68 Lebensjahre beileibe nicht ansieht. Was<br />
er lächelnd mit dem Satz „Arbeit hält jung!“ kommentiert. 32<br />
Jahre arbeitete Wolfgang H<strong>in</strong>tze im Schwermasch<strong>in</strong>enbau,<br />
war Fräser, Dreher und Metallbau-Meister. Als bei „He<strong>in</strong>rich<br />
Rau“ nach der Wende die Lichter ausg<strong>in</strong>gen, nahm Wolfgang<br />
H<strong>in</strong>tze se<strong>in</strong> Glück <strong>in</strong> die eigenen Hände und erfüllte sich<br />
den schon lang gehegten Traum der Selbstständigkeit. „Die<br />
Anfangsjahre waren schwer“, er<strong>in</strong>nert er sich. Aber dann waren<br />
er und se<strong>in</strong> Sohn, e<strong>in</strong> gelernter Fe<strong>in</strong>mechaniker, über den Berg.<br />
In e<strong>in</strong>em Umkreis von rund 50 Kilometern s<strong>in</strong>d sie nun seit<br />
Jahren <strong>in</strong> Sachen Schließanlagen, Öffnungsnotdienst, Türen,<br />
Schutzgitter, Briefkastenanlagen und vielem mehr unterwegs.<br />
Manchmal auch bis <strong>in</strong> die Hauptstadt, nach Zehlendorf,<br />
Wilmersdorf oder Rudow.<br />
„Neben A 10-Center, Technologie- und Gründerzentrum und<br />
fast allen umliegenden Hausverwaltungen ist die WiWO e<strong>in</strong>e<br />
unserer Frontpositionen“, berichtet Wolfgang H<strong>in</strong>tze. „In den<br />
ersten Jahren kamen sie noch mit großen Buntbartschlüsseln<br />
aus der Schwartzkopff-Siedlung an.“ Es habe damals viel Arbeit<br />
gekostet, die Wohnungswirtschaftler zu überzeugen, dass<br />
moderne Zeiten auch moderne Schließtechnik mit sich br<strong>in</strong>gen.<br />
Inzwischen montiert und betreut se<strong>in</strong>e Firma schon lange<br />
für die WiWO zeitgemäße Schließ- oder Briefkastenanlagen,<br />
unter anderem auch <strong>in</strong> der „Villa 34“ im Hückelhovener R<strong>in</strong>g.<br />
Hauptsächlich aber fungiert er als „Feuerwehr“, als „schnelle<br />
E<strong>in</strong>greiftruppe“ – wenn Türen zu öffnen s<strong>in</strong>d. „Das ist am<br />
<strong>in</strong>teressantesten“, bekennt Wolfgang H<strong>in</strong>tze lächelnd, „da<br />
ist jeden Tag was anderes.“ Se<strong>in</strong>e Hilfe ist bei der WiWO,<br />
anderen Firmen, der Polizei oder Privatpersonen gefragt, wenn<br />
der Wohnungsschlüssel von <strong>in</strong>nen steckt oder abgebrochen ist,<br />
wenn Wasser- oder andere Schäden auftreten, wenn hilflose<br />
Personen zu bergen oder gar Krim<strong>in</strong>alfälle zu lösen s<strong>in</strong>d.<br />
„Ich b<strong>in</strong> mit der Polizei auch schon <strong>in</strong> schusssicherer Weste<br />
mitgefahren und fand h<strong>in</strong>ter den geöffneten Türen Leichen.“<br />
Nach den über 20 Jahren sei er <strong>in</strong> <strong>Wildau</strong> <strong>in</strong>zwischen bekannt<br />
wie der landläufig berühmte bunte Hund. „Andererseits kennen<br />
wir hier mittlerweile auch alle Türen. Wir waren ja schon <strong>in</strong><br />
jeder Ecke von <strong>Wildau</strong>.“ ♦<br />
Köpffchen - Ausgabe 03. 2012 17<br />
Die WiWO – e<strong>in</strong> Dienstleistungsunternehmen