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Wir bieten Ihnen Anlagestrategien auch in unruhigen Zeiten

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DIENSTLEISTUNG<br />

Ausgangslage: Kundenbedürfnis<br />

MANCHE BETRACHTEN UNTERNEHMENSKULTUR ALS NICHT BEEINFLUSSBARES<br />

ERGEBNIS HERRSCHENDER VERHÄLTNISSE. <strong>Wir</strong> glauben, dass e<strong>in</strong>e aktive und<br />

nachhaltige Kulturentwicklung möglich ist. Motivierende Worte reichen dazu aber nicht. Am<br />

Beispiel der Beratung im Bereich der KMU-Nachfolgen zeigen wir, wie die Credit Suisse<br />

vorgeht.<br />

E<strong>in</strong>e Nachfolgeregelung bei Kle<strong>in</strong>en und Mittleren Unternehmen<br />

(KMU) erfordert Interdiszipl<strong>in</strong>arität und <strong>in</strong>dividuelles Vorgehen.<br />

Die Ausgangslage präsentiert sich sehr unterschiedlich:<br />

Firmengrösse, Branche, f<strong>in</strong>anzielle Situation, Familienmitglieder<br />

und familienexterne Schlüsselpersonen spielen e<strong>in</strong>e Rolle<br />

– um nur e<strong>in</strong>ige E<strong>in</strong>flussfaktoren zu nennen. Manchmal steht im<br />

Vordergrund, welcher Nachfolger der geeignetste ist, manchmal<br />

geht es um steuerliche Fragen, die F<strong>in</strong>anzierung ist meistens<br />

e<strong>in</strong> Thema. Jede Nachfolgeregelung hat ihre spezifischen<br />

Hauptherausforderungen und bedarf damit <strong>in</strong>dividueller Lösungen<br />

zum Erfolg.<br />

Grosse Organisationen bekunden oft Mühe mit der Bewältigung<br />

<strong>in</strong>dividueller Herausforderungen. Um Synergieeffekte nutzbar<br />

zu machen und die Führung zu vere<strong>in</strong>fachen, s<strong>in</strong>d sie nach e<strong>in</strong>er<br />

bestimmten Struktur aufgestellt. Als Nachteil davon können<br />

«Gärtchen» entstehen – Organisationse<strong>in</strong>heiten, welche sich<br />

ausschliesslich auf ihre spezifische Ertragsmöglichkeit fokussieren.<br />

Das kann dazu führen, dass die Gesamtorganisation den<br />

Kunden und se<strong>in</strong> Bedürfnis nicht mehr gesamthaft wahrnimmt,<br />

sondern nur noch <strong>in</strong> Teilaspekten betrachtet. Im Extremfall beg<strong>in</strong>nen<br />

sich Organisationse<strong>in</strong>heiten e<strong>in</strong>er Unternehmung sogar<br />

um den Kunden zu streiten. Diese Kultur der <strong>in</strong>ternen Verdrängung<br />

schadet dem Unternehmen und se<strong>in</strong>em Gesamtergebnis.<br />

Die systematische Ausrichtung auf e<strong>in</strong> Kundensegment beg<strong>in</strong>nt<br />

mit e<strong>in</strong>er objektiven Analyse der Kundenbedürfnisse. Objektiv<br />

heisst <strong>in</strong> diesem Zusammenhang: ohne Rücksichtnahme auf<br />

das bestehende Dienstleistungs-/Produkteportfolio und die<br />

bestehende Organisationsstruktur. Für das eruierte Kundenbedürfnis<br />

muss anschliessend e<strong>in</strong> Bewusstse<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Organisation<br />

entwickelt werden. Dieser Schritt ist zentral für die weiteren<br />

Veränderungsschritte. Er stellt den Nährboden für erfolgreiche<br />

Veränderungsmassnahmen dar.<br />

Im Netzwerk<br />

zur KMU-Nachfolge<br />

Kundengerechte Strukturen und Prozesse f<strong>in</strong>den<br />

E<strong>in</strong>e auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtete Beratungskultur<br />

verlangt e<strong>in</strong>e vertiefte Ause<strong>in</strong>andersetzung darüber, wie<br />

das <strong>in</strong>dividuelle Kundenbedürfnis optimal befriedigt werden<br />

kann. Strukturen, Rollen, Prozesse, Instrumente und Anerkennungssysteme<br />

müssen überprüft und auf die neuen Bedürfnisse<br />

ausgerichtet werden. Dabei zeigt sich die Notwendigkeit des<br />

vorher beschriebenen Nährbodens: E<strong>in</strong>e Kultur, welche e<strong>in</strong><br />

mangelndes Problembewusstse<strong>in</strong> hat, wehrt unter Umständen<br />

jegliche Anfänge von Veränderung ab.<br />

Auch wenn das Terra<strong>in</strong> vorbereitet ist, s<strong>in</strong>d aber Diskussionen<br />

absehbar. Sie müssen Platz haben und sollen geführt werden<br />

können. Die Veränderung e<strong>in</strong>er bestehenden Kultur kann nicht<br />

von heute auf morgen erfolgen. Die Credit Suisse hat deshalb<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Projektteam bestehende Barrieren<br />

offen angesprochen und Lösungswege gesucht. Zentral dabei<br />

war, dass sowohl kritische Vertreter e<strong>in</strong>bezogen wurden als<br />

<strong>auch</strong> solche, welche für sich e<strong>in</strong>e Lösung gefunden haben.<br />

Die KMU-Nachfolgeberatung der Credit Suisse<br />

Die Credit Suisse hat sich für folgendes Beratungsmodell entschieden:<br />

Die Berater von Unternehmen und Unternehmern<br />

kennen ihre Kunden und deren privates Umfeld. Im Idealfall<br />

wirken sie als e<strong>in</strong>e Vertrauensperson ihres Kunden, welchen sie<br />

dadurch umfassend beraten können – <strong>auch</strong> bezüglich der KMU-<br />

Nachfolge.<br />

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