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Stuttgart - Infodienst Landwirtschaft - Baden-Württemberg

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Kennzeichnung auf dem Ei<br />

In der gesamten Europäischen Union müssen Eier<br />

mit einem Erzeugercode gestempelt werden. Der<br />

Stempel auf dem Ei gibt Auskunft über Haltungsform,<br />

Herkunftsland (DE = Deutschland) und<br />

Betriebs- und Stallnummer.<br />

(Beispiel Freilandeier aus Deutschland: 1-DE-0815).<br />

Auch Eier, die vom Erzeuger auf dem Wochenmarkt<br />

verkauft werden, müssen seit dem 1. Juli<br />

2005 gestempelt sein. Ausgenommen sind Eier, die<br />

auf dem Hof des Erzeugers oder an der Haustür<br />

verkauft werden.<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>liche Produktion<br />

Lebensmittel vom Bauernhof werden entweder<br />

konventionell oder ökologisch erzeugt.:<br />

Konventionelle Produktion<br />

Der konventionelle (herkömmliche) Landbau wird<br />

heute überwiegend in Form der integrierten Produktion<br />

betrieben. Ziel ist es, Äcker umweltgerecht<br />

zu bewirtschaften und daraus qualitativ hochwertige<br />

Nahrungsmittel zu gewinnen. Deshalb optimiert<br />

der Landwirt Fruchtfolge, Sortenwahl, Pflanzenernährung<br />

und -schutz („So wenig wie möglich, so<br />

viel wie nötig“).<br />

Ökologischer Landbau<br />

In <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> wird in der ökologischen<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> vorwiegend nach den Richtlinien<br />

der Verbände Bioland und Demeter produziert.<br />

Daneben gibt es viele kleinere Zusammenschlüsse<br />

wie Naturland, ECO VIN (Bundesverband ökologischer<br />

Weinbau e. V.), ANOG (AG für ökologischen<br />

Obst-, Gemüse- und Feldfruchtanbau) und Gäa<br />

e. V. (Ökologischer Landbau). In der ökologischen<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> gelten im Wesentlichen folgende<br />

Grundsätze:<br />

● Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel<br />

und leicht lösliche mineralische,<br />

chemisch-synthetische Düngemittel.<br />

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