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Investitionszulage bis 2009 gesichert<br />
Auch Beherbergungsbetriebe wer<strong>de</strong>n geför<strong>de</strong>rt<br />
Die Investitionszulage bleibt<br />
auch in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />
Jahren eines <strong>de</strong>r zentralen<br />
Instrumente zur För<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>s Aufbaus <strong>de</strong>r ost<strong>de</strong>utschen<br />
Wirtschaft. Der Bun<strong>de</strong>srat<br />
hat am 7. Juli <strong>de</strong>m Investitionszulagengesetz<br />
2007 (InvZulG 2007) zugestimmt.<br />
Damit kann die För<strong>de</strong>rung<br />
bis En<strong>de</strong> 2009 beibehalten<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Gesetz ermöglicht die<br />
För<strong>de</strong>rung betrieblicher Investitionen<br />
im Bereich <strong>de</strong>s verarbeiten<strong>de</strong>n<br />
Gewerbes und<br />
bestimmter produktionsnaher<br />
Dienstleistungen in <strong>de</strong>n<br />
Jahren 2007 bis 2009 durch<br />
Investitionszulagen. Die Investitionszulage<br />
konzentriert<br />
sich als regionale Beihilfe auf<br />
das verarbeiten<strong>de</strong> Gewerbe<br />
und die produktionsnahen<br />
Dienstleistungen. Erstmalig<br />
ist auch das Beherbergungsgewerbe<br />
einbezogen. Das<br />
jährliche För<strong>de</strong>rvolumen wird<br />
weiterhin rund 600 Millionen<br />
5/2006<br />
Euro betragen. Die nach <strong>de</strong>m<br />
Investitionszulagengesetz<br />
2005 gewährten För<strong>de</strong>rsätze<br />
wer<strong>de</strong>n beibehalten. Allerdings<br />
erfolgt eine Anpassung<br />
<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rbedingungen an<br />
geän<strong>de</strong>rte EU-rechtliche Regelungen.<br />
Die Regelungen im Detail:<br />
Das InvZulG 2007 begünstigt,<br />
wie auch seine Vorgängerregelung,<br />
Investitionen in Betrieben<br />
<strong>de</strong>s verarbeiten<strong>de</strong>n<br />
Gewerbes und bestimmter<br />
produktionsnaher Dienstleistungen.<br />
Erstmalig wird in die<br />
För<strong>de</strong>rung das Beherbergungsgewerbe<br />
einbezogen.<br />
Zum begünstigten Beherbergungsgewerbe<br />
gehören Betriebe<br />
<strong>de</strong>r Hotellerie, Jugendherbergen<br />
und Hütten, Campingplätze<br />
und Erholungsund<br />
Ferienheime, soweit diese<br />
nicht nach § 5 Körperschaftsteuergesetz<br />
von <strong>de</strong>r<br />
Körperschaftsteuer befreit<br />
sind. Die bisher gelten<strong>de</strong>n<br />
För<strong>de</strong>rsätze nach <strong>de</strong>m In-<br />
vZulG 2005 wer<strong>de</strong>n beibehalten.<br />
Begünstigte Investitionen<br />
sind die Anschaffung und<br />
Herstellung neuer beweglicher<br />
Wirtschaftsgüter <strong>de</strong>s<br />
Der Bun<strong>de</strong>sminister für Wirtschaft<br />
und Technologie, Michael<br />
Glos, im Gespräch mit Besuchern<br />
beim Tag <strong>de</strong>r offenen Tür. in seinem<br />
Ministerium stehen Experten<br />
zur Beratung zur Verfügung.<br />
Anlagevermögens sowie die<br />
Anschaffung und Herstellung<br />
neuer Gebäu<strong>de</strong>, soweit sie<br />
von einem begünstigten Betrieb<br />
verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n und<br />
die beweglichen Wirtschaftsgüter<br />
und Gebäu<strong>de</strong> zu einem<br />
Foto: BMWi<br />
Erstinvestitionsvorhaben<br />
gehören. Ein Erstinvestitionsvorhaben<br />
ist ein Vorhaben<br />
zur Errichtung einer neuen<br />
Betriebsstätte, zur Erweiterung<br />
einer bestehen<strong>de</strong>n Betriebsstätte,<br />
zur Diversifizierung<br />
<strong>de</strong>r Produktion einer Betriebsstätte<br />
in neue, zusätzli-<br />
che Produkte o<strong>de</strong>r zur grund-<br />
legen<strong>de</strong>n Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Gesamtproduktionsverfahrens<br />
einer bestehen<strong>de</strong>n Betriebsstätte.<br />
Es ist nicht ausgeschlossen,<br />
dass ein Erstinvestitionsvorhaben<br />
im Einzelfall<br />
nur aus einer einzelnen Investition<br />
besteht.<br />
Wichtig ist, dass die einzelnen<br />
Wirtschaftsgüter nur<br />
dann begünstigt sind, wenn<br />
sie zu einem Erstinvestitionsvorhaben<br />
gehören, mit <strong>de</strong>m<br />
<strong>de</strong>r Investor insgesamt erst<br />
nach <strong>de</strong>m Tag <strong>de</strong>r Verkündung<br />
<strong>de</strong>s Gesetzes beginnt<br />
und die zum Investitionsvorhaben<br />
gehören<strong>de</strong>n begünstigten<br />
Wirtschaftsgüter nach<br />
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