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Schwarzenbeker Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag

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Ministerpräsident Albig bei Fette.<br />

A<br />

m Mittwoch, 27. Juni,<br />

um 19 Uhr, findet in<br />

Schröders Hotel erstmalig<br />

ein »Sozialdemokratischer<br />

Stammtisch« statt.<br />

Weitere interessante<br />

Termine gibt es auf Seite<br />

2 4<br />

5<br />

14<br />

Eindrücke vom verregneten Rosenfest. DRK Vorreiter bei Fotovoltaik.<br />

ANZEIGER<br />

SCHWARZENBEKER<br />

LEBEN IM HERZOGTUM LAUENBURG<br />

26. Juni 2012/26. KW/51. Jahrg.<br />

Druckaufl age 11.730 Expl.<br />

Wöchentlich dienstags an alle<br />

erreichbaren Haushalte<br />

<strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong><br />

04151 - 88 900<br />

www.viebranz.de<br />

DI 18° 12°<br />

MI 17° 13°<br />

DO 22° 16° S. 4<br />

Das kirchliche Zentrum am Verbrüderungsring wird in den kommenden Jahren energetisch aufgewertet und soll als Familienzentrum für<br />

Schwarzenbek und die Region dienen. Foto: Susanne Nowacki<br />

Schwarzenbek (no) – Der Jubel war groß im Team der AktivRegion<br />

Sachsenwald-Elbe: erneut erreichte ein Projekt aus Schwarzenbek<br />

eine Förderung als Leuchtturmprojekt in Schleswig-Holstein.<br />

750.000 Euro Fördermittel werden in die (auch energetische) Umgestaltung<br />

des Kirchenzentrums Nordost in ein Familienzentrum<br />

und in das Pastorat am Markt fließen. Neben den Umbau des alten<br />

Amtsgerichts in Schwarzenbeks Mitte zu Appartements für junge<br />

behinderte Menschen ist dies das zweite Leuchtturmprojekt in<br />

Schwarzenbek.<br />

»Nun können wir den Architekten beauftragen«, freut sich der<br />

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EU fördert kirchliches Familienzentrum<br />

stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende Klaus Jennrich<br />

über den großen Schritt in Richtung auf das neue Stadtteilzentrum,<br />

das in die ganze Region ausstrahlen soll. Heute sind bereits<br />

Kita, Krippe und Hort, die Evangelische Familienbildungsstätte<br />

sowie Gemeinderäume, Kirche und Pastorat auf dem Gelände<br />

vereint, sollen jetzt um 1.000 Quadratmeter in weiteren<br />

Räumen ergänzt werden und Treffpunkt für alle Generationen<br />

sein.<br />

Dagmar Lempges vom Regionalbüro der AktivRegion Sachsenwald-Elbe:<br />

»Wir haben vorher intensiv die entscheidende Präsentation<br />

geübt unter Echtbedingungen, sind aber trotzdem<br />

mit einem bangen Gefühl nach Holzbunge gefahren, da nur<br />

930.000 Euro für sechs Leuchtturmprojekte zur Verfügung<br />

standen.« Aber gleich zu Beginn der Sitzung wurde deutlich,<br />

dass alle Projekte, die den Zuschlag bekommen, auch gefördert<br />

werden können, da aus verschiedenen Fördertöpfen noch Gelder<br />

verfügbar waren.<br />

Und so erhält das kirchliche Familienzentrum als drittbestes<br />

Projekt nicht sofort die EU-Mittel, aber angesichts des geplanten<br />

Baubeginns im zweiten Halbjahr 2013 ist das für Kirchenvorsteher<br />

Klaus Jennrich kein Problem: »Der Umbau zieht sich ohnehin<br />

bis 2017 hin und wird nach und nach abgerechnet.« Der AR-<br />

SE-Vorsitzende René T. Steinhäuser war von Anfang an optimistisch:<br />

»Das Konzept des kirchlichen Familienzentrums passt in<br />

die AktivRegionen«.<br />

Weitere Projekte aus der AktivRegion Sachsenwald-Elbe erhielten<br />

jetzt endgültig ihren Zuwendungsbescheid: das Naturkundehaus<br />

Müssen wird bei einem Investitionsvolumen von<br />

300.000 Euro mit 123.750 Euro gefördert, die energiesparende<br />

Beleuchtung in Fuhlenhagen bei 27.500 Euro Investition mit<br />

12.700 Euro. Das Leuchtturmprojekt Elbschifffahrtsmuseum<br />

Lauenburg erhält knapp 600.000 Euro Mittel aus der EU für die<br />

Umbauinvestition von 1,276 Millionen Euro.<br />

Trauercafé Lichtblicke<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Das nächste Trauercafé-Treffen findet<br />

am Mittwoch, 4. Juli statt. Der Nachmittag des offenen Gesprächskreises<br />

für Trauernde steht unter dem Motto: »Ist Trauer<br />

schwarz?« Die persönliche Befindlichkeit steht jedoch wie immer<br />

im Vordergrund und auch andere Themen werden bei Bedarf<br />

besprochen. Natürlich gibt es auch wieder Kaffee und<br />

selbstgebackenen Kuchen. Man trifft sich in der Familienbildungsstätte<br />

der St. Elisabeth Gemeinde von 15 bis 17 Uhr im Verbrüderungsring<br />

41 in Schwarzenbek. Die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

Über eine Spende für Kaffee und Kuchen freut man sich.<br />

Weitere Infos gibt es unter Telefon 04542 – 837960 (Rita Schütt)<br />

oder 04151 – 7353 (Maren Faltin).<br />

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Tel.: 04151-2751<br />

Urlaubsknüller im RotKreuzMarkt<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Während der Sommerferien gibt es im<br />

<strong>Schwarzenbeker</strong> RotKreuzMarkt jeden Samstag einen besonderen<br />

Urlaubsknüller. »Welche Rabattaktion wir starten, soll jeweils eine<br />

Überraschung sein«, erklärt Marktleiterin Dieckmann. »Es lohnt<br />

sich samstags also in jedem Fall ein Besuch des RotKreuzMarktes«,<br />

so Dieckmann weiter. Der Markt ist samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.<br />

Von Mittwoch bis Freitag ist der Markt außerdem von 14 bis 18<br />

Uhr geöffnet.<br />

ausgesuchte Weine<br />

für schöne Stunden


Seite 2 <strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong> 26. Juni 2012 GESELLSCHAFT<br />

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Bei Interesse bitte in der Praxis<br />

melden. Tel. 04151 / 8 20 20<br />

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Schwarzenbek<br />

Ruf 37 62<br />

Lauenburger Str. 33<br />

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Verkehrsunfall .................................................................. 1 12<br />

Feuerwehr ......................................................................... 1 12<br />

Polizei Schwarzenbek .................................................. 88 94- 0<br />

Krankentransport: Kreisleitstelle ................... 04541 - 1 92 22<br />

Frauenhaus (Notruf) ....................................................... 75 78<br />

Erziehungs- und Lebensberatung ................................... 51 65<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung ............................... 75 04<br />

Tierschutz ........................................................................ 77 98<br />

Hilfe für Opfer von Straftaten − Opfer-Telefon ........... 116 006<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

Auszubildende/r<br />

zur/zum Zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten<br />

möglichst Mittlere Reife<br />

zum 1. August gesucht.<br />

Schriftliche Bewerbungen an:<br />

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Geesthachter Straße 7<br />

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Tel. 04152/3260<br />

Wegen mehrerer Krankheitsfälle suchen wir für unsere<br />

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Zeitpunkt als Krankheitsvertretung<br />

zwei Erzieherinnen und<br />

zwei Sozialpädagogische Assistentinnen<br />

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Stunden.<br />

Die Einrichtung ist dreigruppig und montags bis freitags<br />

von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet. Die Bezahlung erfolgt<br />

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Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung direkt an:<br />

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Was ist los<br />

in den<br />

Nachbargemeinden?<br />

Lesen Sie unsere<br />

anderen Ausgaben<br />

als PDF-Version unter<br />

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Beilagenhinweis:<br />

In einem Teil der heutigen Ausgabe<br />

liegen Prospekte folgender Firmen bei:<br />

Hagebaumarkt , Schwarzenbek,<br />

schauen & kaufen , Büchen,<br />

Euronics XXL , Mölln.<br />

Wir bitten unsere Leser um<br />

freundliche Beachtung.<br />

Sehr geehrte Patientinnen,<br />

nach über 20-jähriger frauenärztlicher Tätigkeit<br />

in Schwarzenbek schließe ich meine Praxis<br />

in der Hamburger Str. 5 zum 30.06.2012.<br />

Für die langjährige Treue und das in uns gesetzte Vertrauen<br />

möchten wir uns bei Ihnen recht herzlich bedanken.<br />

Ihr Praxisteam Dr. Jenkel<br />

Notarzt/Rettungsdienst Tel. 112<br />

Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht, Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht<br />

Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr.<br />

An Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 und 17.00 bis 21.00 Uhr.<br />

Tel. 04152 - 83 88 88<br />

Fette begeistert Diplomaten aus der ganzen Welt<br />

Schwarzenbek (no) – Gerade eine Woche<br />

war der SPD-Ministerpräsident<br />

Torsten Albig im Amt, da machte er sich<br />

mit einer hochkarätigen Reisegruppe<br />

von Botschaftern und Attachés sowie<br />

Landtagsabgeordneten per Bus auf die<br />

jährliche Fahrt durchs Land. Die Reise<br />

führte die 50 Teilnehmer ins Lauenburgische<br />

nach Schwarzenbek zur Firma<br />

LMT Fette und im Gut Basthorst zum<br />

ländlichen Mittagessen mit regionalen<br />

Produkten. »Wir wollen unseren Gästen<br />

einen der starken Betriebe unseres Landes<br />

zeigen«, so Albig, der von den beiden<br />

Lauenburgischen Landtagsabgeordneten<br />

und Wirtschaftsexperten Olaf<br />

Schulze, SPD, und Christopher Vogt,<br />

FDP, begleitet wurde.<br />

»Solche Besuche sind wichtig für unser<br />

Unternehmen und für Schwarzenbek«,<br />

so Fette-Geschäftsführer Joachim Peter,<br />

der von Bürgermeister Frank Ruppert<br />

mit dem <strong>Schwarzenbeker</strong> Wappen als<br />

Anstecker ausgestattet die Besucher begrüßte.<br />

Olaf J. Müller, Geschäftsführer der Fette-<br />

Compacting, war eigens von der Frankfurter<br />

Fachmesse Achema für den Besuch<br />

nach Schwarzenbek zurückgekommen.<br />

Er stellte in einer englischsprachigen<br />

Präsentation die beiden LMT Fette-<br />

Geschäftszweige des Werkzeugbaus<br />

Ein Gespräch zur rechten Zeit<br />

Schwarzenbek (no) – Schwarzenbeks<br />

Bürgermeister Frank Ruppert nutzte<br />

den Besuch des neuen Ministerpräsidenten<br />

Torsten Albig, SPD, bei LMT<br />

Fette, um für eine Unterstützung der<br />

finanzschwachen Kommunen, zu denen<br />

neben der Europastadt auch Lauenburg<br />

und der Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

gehören, zu werben. Albig hatte<br />

im Wahlkampf eine bessere Finanzausstattung<br />

der Städte und Gemeinden<br />

angekündigt. Noch fehlen konkrete<br />

Gestaltungshinweise, die in den<br />

nächsten Wochen gemeinsam vereinbart<br />

werden sollen – auf Augenhöhe<br />

zwischen Land und Kommunen. Das<br />

Haushaltskonsolidierungsgesetz der<br />

alten Landesregierung soll nach der<br />

Sommerpause im August oder September<br />

gekippt werden, die bereits<br />

kurz vor der Wahl geleisteten Abschlagszahlungen<br />

werden wohl mit<br />

der wiederbelebten Fehlbedarfszuweisung<br />

verrechnet, so SPD-Land-<br />

Leserbrief zum Thema: »Südlich des Sperberweges, »Küsterkoppel«<br />

Wird das Wachstum in unserer Stadt<br />

um jeden Preis jetzt gestoppt?<br />

Vor gutbesuchten Rängen durch die Anlieger<br />

der Küsterkoppel im Rathaussaal,<br />

wurde vom Haupt- und Planungsausschuss<br />

in Schwarzenbek am 19. Juni in<br />

zwei Tageordnungspunkten, eine sicher<br />

richtungsweisende Entscheidungen für<br />

die Zukunft der Stadt getroffen. Das<br />

Wachstum um jeden Preis wurde durch<br />

die acht Ausschussmitglieder, unter ihnen<br />

alle Fraktionsvorsitzenden der Parteien,<br />

durch ihre einstimmige Entscheidung<br />

die entsprechenden Flächen der<br />

Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich, ist der Besuchsdienst<br />

Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr, Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr<br />

und an den Wochenenden und Feiertagen von 8.00 bis 8.00 Uhr unter<br />

Tel. 01805 - 11 92 92 erreichbar.<br />

Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung:<br />

Tel. 040 - 43 43 79<br />

GIZ Nord:<br />

Tel. 0551 - 1 92 40<br />

Zahnarzt-Notdienst:<br />

Der Wochenend-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr und endet montags um<br />

8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sa., 30. 6. und So., 1.7.:<br />

U. Adams, Wentorf, Hauptstraße 6, Tel. 040/7 20 32 00<br />

Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank<br />

aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter:<br />

www.kzv-rz.de<br />

und der Tablettiermaschinen mit dem<br />

neuen Erfolgsmodell FE 55 vor. Weltweit<br />

expandieren beide Bereiche vor allem<br />

in Nordamerika, Brasilien, Indien und<br />

China. Der Kenianer Kennedy Nyauncho<br />

Osinde fragte interessiert nach den<br />

Fette-Geschäftsaktivitäten auf dem<br />

afrikanischen Kontinent. »Wir sind in<br />

den nordafrikanischen Ländern und in<br />

Südafrika aktiv. In der Mitte fehlen uns<br />

noch die Ansprechpartner«, so Geschäftsführer<br />

Müller. Allerdings war gerade<br />

am Vortag ein erster Vertrag in Nigeria<br />

abgeschlossen worden und nach<br />

Ministerpräsident Torsten Albig und seine Gäste verfolgten interessiert die Erläuterungen<br />

zur Leistungsstärke der Fette-Werkzeuge. Foto: Susanne Nowacki<br />

tagsabgeordneter Olaf Schulze aus<br />

Geesthacht. Im Rahmen des Fiskalpakts<br />

hat nun auch der Bund weitere<br />

Mittel für die Länder und Kommunen<br />

zugesagt, um den Krippenausbau vo-<br />

Küsterkoppel für die Landwirtschaft<br />

und Flächen für den Wald als solche zu<br />

erhalten, gestoppt. Damit ist der Antrag<br />

des Vertreters einer Erbengemeinschaft,<br />

diese naturnahe, reizvolle Landschaft<br />

am südlichen Rande von Schwarzenbek<br />

von Bauernland in Bauland umzuwandeln,<br />

abgelehnt. Da es zu keiner<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

kam und alles beim Alten blieb, ist eine<br />

Abstimmung nach Ausführung der Verwaltung<br />

von den Stadtverordneten<br />

nicht notwendig. Durch Anregungen<br />

und Bedenken hatten sich in den ver-<br />

dem obligatorischen Austausch der Visitenkarten<br />

mit dem kenianischen Botschafter<br />

will Olaf J. Müller auch diesen<br />

Kontakt fortsetzen.<br />

Nach Produktpräsentationen und einem<br />

Betriebsrundgang zeigten sich die<br />

Gäste aus dem In- und Ausland beeindruckt<br />

von dem <strong>Schwarzenbeker</strong> Unternehmen<br />

als Wiege neuester Technologien,<br />

die weltweit in der Auto- Flugzeug-<br />

oder Pharmaindustrie zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Anschließend ging die Fahrt weiter<br />

nach Basthorst und Eutin.<br />

ranzubringen. Allerdings stehen alle –<br />

Bund, Land und Kommunen – vor der<br />

Herausforderung, bis 2020 die Neuverschuldung<br />

auf Null zu setzen und<br />

die Haushalte zu konsolidieren.<br />

Ministerpräsident Torsten Albig kennt als früherer Kieler Oberbürgermeister die<br />

Nöte der Bürgermeister wie Frank Ruppert. Foto: Susanne Nowacki<br />

LESERBRIEF<br />

Die Redaktion ist für den Inhalt der Leserbriefe nicht verantwortlich. Leserbriefe können aus redaktionellen Gründen nur als<br />

E-Mail angenommen werden. Diese müssen mit vollständigem Namen und Anschrift gekennzeichnet sein. Die Redaktion<br />

behält sich Kürzungen vor.<br />

gangenen Monaten nicht nur 40 Anlieger,<br />

sondern auch 86 weitere Bürger dieser<br />

Stadt gegen das Wachstum unserer<br />

Stadt um jeden Preis gewandt. Haben<br />

die guten Argumente (künftiges Wasserschutzgebiet,<br />

ökologisch wertvolle<br />

Fluren und nicht zuletzt das geschlossene<br />

Auftreten) eine Wende in die politische<br />

Landschaft gebracht? Ein Wachstum<br />

um jeden Preis ist von vielen Bürgern<br />

dieser Stadt nicht mehr gewollt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Klaus Kamm,<br />

Schwarzenbek<br />

Apotheken-Notdienst:<br />

Dienstag, 26.6.:<br />

Löwen-Apotheke, Lauenburg, Berliner Str. 2, Tel. 04153 - 20 88<br />

Mittwoch, 27.6.:<br />

Mühlen-Apotheke, Schwarzenbek, Möllner Str. 55,Tel. 04151 - 89 98 80<br />

Donnerstag, 28.6.:<br />

Nautilus-Apotheke, Lauenburg, Am Schüsselteich 11, Tel. 04153 - 5 89 90<br />

Freitag, 29.6.:<br />

Oberstadt-Apotheke, Geesthacht, Hansastr. 32, Tel. 04152 - 1 39 35 69<br />

Sonnabend, 30.6.:<br />

Reuter-Apotheke, Büchen, Lauenburger Str. 8, Tel. 04155 - 21 21<br />

sowie bis 21 Uhr<br />

Elbe-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 29, Tel. 04152 - 7 84 84<br />

Sonntag, 1.7.:<br />

Schloß-Apotheke, Lauenburg, Weingarten 8, Tel. 04153 - 5 84 00<br />

Montag, 2. 7.:<br />

Sonnen-Apotheke, Geesthacht, Bergedorfer Str. 64, Tel. 04152 - 25 02<br />

Änderungen vorbehalten


AUS DER EUROPASTADT 26. Juni 2012 <strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 3<br />

Bürgermeister Frank Ruppert berichtet<br />

aus der Stadt Schwarzenbek<br />

Besuch des Ministerpräsidenten in Schwarzenbek<br />

Am vergangenen Donnerstag hat der neue Ministerpräsident<br />

des Landes Schleswig-Holstein, Thorsten Albig, als<br />

eine seiner ersten Amtshandlungen, die LMT Fette besucht.<br />

Auf Einladung der Staatskanzlei haben Bürgervorsteher<br />

Beckmann und ich den Ministerpräsidenten und das diplomatische<br />

Corps herzlich willkommen geheißen.<br />

Aus der Verwaltung<br />

Auch wenn für viele jetzt die Sommerferien begonnen haben<br />

und auch die politischen Ausschüsse erst wieder ab<br />

Mitte August tagen, so gibt es doch eine Menge zu tun.<br />

Haushaltskonsolidierung und die Erarbeitung eines Nachtragshaushaltes<br />

für dieses Jahr, bilden dabei einen Schwerpunkt.<br />

Gleichzeitig bemühen wir uns um die Nachfolge unseres<br />

langjährigen Archivars Herrn Dr. Boehart und bereiten<br />

eine Vielzahl weiterer Themen für die Zeit nach der<br />

Sommerpause vor.<br />

Veranstaltungen<br />

Das landesweit erfolgreichste Leseförderprojekt ist der FerienLeseClub<br />

der Stadtbücherei Schwarzenbek. Liebe Schülerinnen<br />

und Schüler, nutzt die Chance dieses einmaligen<br />

Angebotes. Für weitere Information schaut einfach mal unter<br />

www.ferienleseclub.de oder fragt in der Bücherei nach.<br />

Am Mittwoch trifft sich der Vorlese- und Gesprächskreis für<br />

Sehschwache und Blinde in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr in<br />

Schröders Hotel. Vom 29. Juni bis zum 1. Juli gibt es die Ausstellung<br />

und das Kunstprojekt »Surf + Anarchie + Alchemie«<br />

im Amtsrichterhaus. Die musikalische Eröffnung findet<br />

am Freitag ab 17 Uhr mit Ines Wabner, Gesang und Klavier,<br />

statt.<br />

Bis bald, Ihr Bürgermeister Frank Ruppert<br />

Verstärkung gesucht<br />

Sahms (zrcw) - Nach einer schwierigen Phase in der vergangenen Saison<br />

kehren im TSV Sahms wieder ruhigere Zeiten ein. Die Saisonvorbereitung<br />

startet am Dienstag, 26. Juni. Training ist vorerst am<br />

Dienstag und am Donnerstag von 19.15 bis 20.45 Uhr. Neue Spieler ab<br />

19 Jahren sind immer herzlich willkommen, egal ob für die 1. Herren<br />

oder auch die Alte Herren.<br />

Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />

KW 26 Gültig ab 27.06.2012<br />

kernarm<br />

Spanien:<br />

Wassermelone<br />

Kl. I<br />

1 kg<br />

Original Wagner<br />

Steinofen Pizza<br />

oder<br />

Flammkuchen<br />

versch. Sorten,<br />

tiefgefroren,<br />

(1 kg = 4.71-7.16)<br />

250-380-g-Pckg.<br />

0. 59<br />

AKTIONSPREIS<br />

1. 79<br />

AKTIONSPREIS<br />

2,3 kg Kiste<br />

Griechenland:<br />

Aprikosen<br />

»Bebeco«, Kl. I,<br />

(1 kg = 1.30)<br />

2,3-kg-Kiste<br />

Lactalis<br />

Tortenbrie<br />

frz. Weichkäse,<br />

50% Fett i.Tr.<br />

100 g<br />

Lukas Podolski,<br />

Fußball-<br />

Nationalspieler<br />

2. 99<br />

AKTIONSPREIS<br />

0. 49<br />

AKTIONSPREIS<br />

Melitta<br />

Café<br />

versch. Sorten,<br />

gemahlen,<br />

(1 kg = 7.38)<br />

500-g-Pckg.<br />

3. 69<br />

AKTIONSPREIS<br />

Kinder- und Jugendbeirat betont politische Unabhängigkeit<br />

Schwarzenbek (no) – Seit 2009 versucht<br />

die FDP-Fraktion in der <strong>Schwarzenbeker</strong><br />

Stadtverordnetenversammlung mittels<br />

Anträgen, eine zehnprozentige Kürzung<br />

der Sitzungsgelder durchzusetzen.<br />

Bisher fehlen dazu die notwendigen<br />

Mehrheiten, so dass die Fraktion<br />

jetzt beschloss, Tatsachen zu schaffen<br />

und einen Teil ihrer Sitzungsgelder zu<br />

spenden. Empfänger sollen der Kinder-<br />

und Jugendbeirat SKJB und der Seniorenbeirat<br />

sein.<br />

Melf Johannsen und Maike Schäfer<br />

lehnten in der jüngsten Sitzung eine<br />

Annahme der gut gemeinten Spende<br />

ab, »obwohl wir das Geld für unser Beteiligungsprojekt<br />

zur Nachwuchsgewinnung<br />

gut gebrauchen könnten.«<br />

Aber es liegt ein eindeutiger Beschluss<br />

vor, dass der SKJB jegliche politische<br />

Einflussnahme ablehnt und keinerlei<br />

parteipolitische Ausrichtung hat. Besser<br />

sei die FDP-Spende beim Jugendtreff<br />

aufgehoben, schlug Jugendbeirätin<br />

Maike Schäfer vor. »Der zieht gerade um<br />

und kann sicherlich noch Geld brauchen.«<br />

Auch der Vorschlag der Ortsverbandsvorsitzenden<br />

der Grünen, Bettina<br />

Schneider, für die Mitglieder des SKJB<br />

einen Workshop zu Nachhaltigkeit zu<br />

veranstalten, »einem Thema, das immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnt und<br />

von gesellschaftlicher Bedeutung ist«,<br />

En poor<br />

op<br />

Wöör<br />

Platt<br />

Is wedder sowiet: De Ferien sünd vör de<br />

Döör. Dor kanns wat beleben, oder ok<br />

nich!<br />

Ick weet noch, wie hebt uns Kollegen bi<br />

de Arbeit dat Muul wässrig makt mit<br />

Ansichtskorten, möglichst vun wied<br />

weg. Uns Kinner weern lütt un wi bleeben<br />

to Huus. Mien Kort weer een vun de<br />

Post, dor heff ick luuder scheewe Strichen<br />

opmalt:<br />

»Ansicht von Schwarzenbek«. Dat hett<br />

de ganze Tiet regent!<br />

'N anner Geschicht is noch nich lang<br />

her. Wi wullen mit Kinner un Enkels 'n<br />

Holger Stromberg,<br />

Koch der Fußball-<br />

Nationalmannschaft<br />

Thomas Müller,<br />

Fußball-<br />

Nationalspieler<br />

Ab Donnerstag und bis diesen Samstag bei REWE.<br />

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2. 20<br />

AKTIONSPREIS<br />

SENSATIONS-<br />

ging bei den Jugendbeiräten ins Leere.<br />

Aber auch hier hatten die jungen Leute<br />

eine Ausweichmöglichkeit im Blick:<br />

»Bieten Sie doch einen Workshop über<br />

den Jugendtreff an. Wir nehmen dann<br />

gerne als Privatpersonen teil, aber nicht<br />

als SKJB«, betonte Melf Johannsen.<br />

Jugendpfleger Norbert Lütjens erklärte<br />

in beiden Fällen seine Bereitschaft, als<br />

Ersatzspendenempfänger und Ersatzveranstalter<br />

einzuspringen: »Ich nehme<br />

jeden Cent, den ich bekommen<br />

Der <strong>Schwarzenbeker</strong> Kinder- und Jugendbeirat tagt regelmäßig öffentlich. Von<br />

rechts: Maike Schäfer, Sergej Siroschenko, Melf Johannsen, Femke Johannsen und Jugendpfleger<br />

Norbert Lütjens. Im Hintergrund Gast Arne Strickrodt vom Kreisjugendring.<br />

Foto: Susanne Nowacki<br />

PREIS<br />

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Ihr Preisvorteil:<br />

25 %!<br />

Ferientiet<br />

grootet Ferienhuus mieten. Dor weer ok<br />

'n feines in'n Katalog, genau as mien Geburtshuus:<br />

Reetdack mit veer ole Lindenbööm<br />

dorvöör. Genau dat Richtige.<br />

»In der Nähe von Schwerin, die Ostsee<br />

ist nicht weit!« Dat Döörp heff ick op de<br />

Kort in Mekelborg funnen, nich wied<br />

vun Schwerin. Weer allns affmakt. Denn<br />

kreeg ick de Popieren: »Anfahrt<br />

B 208, 8 km hinter Ratzeburg.« Dat weer<br />

'n Lachnummer, in uns schönet Herzogtum<br />

givt dat een Döörp mit den glieken<br />

Namen! Aber wi hebbt all veel Spoß<br />

hatt. Wi Rentners hebbt ja keen Ferien<br />

Du spielst, wie du isst.<br />

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3. 79<br />

AKTIONSPREIS<br />

kann, und begrüße natürlich auch Themenvorschläge<br />

für unsere Jugendarbeit.«<br />

»Ich ziehe den Hut vor dieser<br />

konsequenten Haltung des Jugendbeirats«,<br />

so Norbert Lütjens weiter. »Sie haben<br />

eine Linie beschlossen und die ziehen<br />

sie jetzt konsequent durch.« Auch<br />

Bernhard Hildebrandt, FDP, und Bettina<br />

Schneider akzeptierten die nachdrücklich<br />

geäußerte politische Enthaltsamkeit<br />

und werden nach anderen Adressaten<br />

für ihre Spenden und Ideen suchen.<br />

oder Urlaub, köönt ok nich mehr so wiet<br />

reisen.<br />

Man wi freit uns to jede Ansichtskort,<br />

un denn meistens: »Weest Du noch, as<br />

wi dor den Wien oder den Uso oder wat<br />

ok jümmer drunken hebbt un uns to de<br />

hohen Bargen oder dat wiede Meer freit<br />

hebbt. Un denn holt wi de Fotoalben mit<br />

all de Biller. Un dor geiht de ganze Dag bi<br />

to. Dat sünd ok uns Ferien: Schöönst Erinnern!«<br />

To'n Sluss noch een Snack: »Dat geiht<br />

narn's wunnerlicher to as op de Welt!«<br />

Walter Eggers<br />

Ernährungspartner<br />

Deutscher Fußball-Bund<br />

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Seite 4 <strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong> 26. Juni 2012 TERMINE<br />

27.<br />

Mittwoch<br />

Juni<br />

Havekost (zrcw) - Zur Sitzung der Gemeindevertretung wird<br />

für Mittwoch, 27. Juni, um 19.30 Uhr in den Gasthof Höltig<br />

eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte der<br />

Amtsträger, eine Einwohnerfragestunde, Bau- und Grundstücksangelegenheiten,<br />

die Ausweisung von Eignungsgebieten<br />

für die Windenergienutzung sowie Verschiedenes.<br />

27.<br />

Sitzung<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Am Mittwoch, 27. Juni, um 19 Uhr, findet<br />

in Schröders Hotel ein »Sozialdemokratischer Stammtisch«<br />

statt. Ziel ist es, die menschlichen Kontakte zu intensivieren<br />

und das Gemeinschaftsgefühl zu verbessern, um die<br />

zukünftigen Herausforderungen im Sinne des Gemeinwohls<br />

konstruktiv zu gestalten. Themen gibt es wahrlich genug.<br />

Von der Analyse der Landtagswahl bis zu den weitreichenden<br />

Folgen der Haushaltskonsolidierungen auf Landesebene<br />

und der Stadt Schwarzenbek und der dafür notwendigen<br />

Transparenz und Bürgerbeteiligung bei diesen schwierigen<br />

Herausforderungen. Zwecks besserer Planung wäre eine Anmeldung<br />

bei Konrad Freiberg, E-Mail K.Freiberg@t-online.de<br />

oder Telefon 0151 40443095, wünschenswert.<br />

29.<br />

SPD-Stammtisch<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Das Amtsrichterhaus Schwarzenbek<br />

öffnet sich an drei Tagen am Freitag, 29. Juni um 17 Uhr, am<br />

Sonnabend und Sonntag jeweils von 15 bis 18 Uhr, für den international<br />

tätigen Kurator Frank mit seiner einmaligen Ausstellung<br />

»Surf + Anarchie + Alchemie«: Happening, Video-<br />

Kunst und zeitgenössische Computer-Kunst, aber auch<br />

Zeichnungen und Fotografien von ihm geförderter Künstler<br />

und Wegbegleiter der letzten 30 Jahre werden in dieser Verkaufsausstellung<br />

an drei Tagen zu sehen sein. Mehr dazu gibt<br />

es im Netz unter www. amtsrichterhaus-schwarzenbek.de.<br />

Am Freitag, 29. Juni, beginnt um 17 Uhr die Vernissage, um<br />

17.17 Uhr eine Performance mit Sabine Balzer, Ursula Cyriax,<br />

Eva Gagel. Am Sonntag, 1. Juli, steht eine Konzert-Performance<br />

mit Francoise Cactus von Stereo Total auf dem Programm.<br />

Idee und Konzept: Frank Barth, in Kooperation mit<br />

der Hamburger Kunsthalle, Einführung: Gunnar F. Gerlach,<br />

Filmdokumentation: Veronika Kossek. Der Eintritt ist frei.<br />

1.<br />

Mittwoch<br />

Juni<br />

Freitag<br />

Juni<br />

Sonntag<br />

Juli<br />

Surf + Anarchie<br />

+ Alchemie<br />

Brot und Kunst in<br />

Kankelau<br />

Kankelau (zrcw) - Am Sonntag, 1. Juli, findet von 10 bis 18 Uhr<br />

in 21 Kankelau wieder die beliebte Veranstaltung am historischen<br />

Backhaus und verschiedenen Ausstellungsplätzen<br />

rund um den historischen Dorfkern statt. Ein interessantes<br />

und vielfältiges Programm erwartet die Besucher der denkmalgeschützten<br />

Hofanlage von Familie Schenkenberg, der<br />

Schmiede Sören Binger und des Bürgerhauses Kornrade am<br />

denkmalgeschützten Dorfplatz von Kankelau, dem Rundlingsplatz<br />

Brink. Schon früh morgens wird der Lehmbackofen<br />

im Backhaus angefeuert, sodass ab etwa 10 Uhr die Bäckerinnen<br />

mit dem Backen von Broten und Kuchen beginnen<br />

können. Die noch warmen Backwaren können erworben<br />

und vor Ort genossen werden, bei netten Gesprächen und<br />

handgemachter Musik. Jeweils um 11, 14 und 17 Uhr führt die<br />

Eigentümerin fachkundig durch das denkmalgeschützte<br />

Rauchhaus von circa 1650, erläutert den original erhaltenen<br />

doppelten Schwibbogenherd mit der schwarz geräucherten<br />

Diele und zeigt, wie gut es sich in einem alten Haus wohnen<br />

lässt. Im Stallbereich ihres Rauchhauses stellt Sigrid Schenkenberg<br />

Malerei und Skulpturen aus. In der umgesetzten Kate<br />

zeigen Ilona Kelling aus Lübeck großformatige Acrylmalerei<br />

und Ivonne Brüdern aus Bad Segeberg Malerei, Objektkunst<br />

und Mixed Media. Im Garten der Hofanlage wird die<br />

Bildhauerwerkstatt Wotersen Skulpturen aus Stein, Metall<br />

und Holz zeigen. Kleine Verkaufsstände ergänzen das Angebot.<br />

Erstmalig werden verschiedene Künstler im Bürgerhaus<br />

Kornrade ihre Werke präsentieren: Uwe Bienasch aus Müssen<br />

zeigt Pastellmalerei, Manuela Wutschke aus Ratzeburg<br />

bietet handgefertigte Glasperlen und Schmuck an, sowie Tina<br />

Lojenburg aus Hamburg-Vierlanden präsentiert Pappmachefiguren<br />

und Tischkunst. Sören Binger öffnet seine<br />

Kunst- und Klingenschmiede. Neben der Kunst-und Klingenschmiede<br />

liegt der große Spielplatz des Ortes Kankelau mit<br />

Spielmöglichkeiten für die Kleinen. Alle Veranstaltungsorte<br />

liegen nah bei einander und sind zu Fuß gut zu erreichen.<br />

Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Der Eintritt zu allen<br />

Veranstaltungsorten ist frei. Organisiert wurde Brot und<br />

Kunst in Kankelau von der Kulturinitiative »Hallo Kankelau –<br />

Mach Mit!« und ist Teil des lauenburgischen KulturSommers<br />

am Kanal 2012. Info: www.sigridschenkenberg.de, E-Mail<br />

schenkenberg.sigrid@freenet.de, Telefon 04156–7294.<br />

Urlaub<br />

2. Juli – 25. Juli<br />

Ab 26. Juli wieder für Sie da!<br />

1. Juli, Boizenburg/Bhf<br />

Galliner Str., BAYWA<br />

Info: 01 70 - 9 07 62 01<br />

Kino-Schwarzenbek<br />

Do., 28. 6. bis Mi., 4. 7. 2012 KINO 1, 2 und 3<br />

THE AMAZING SPIDER-MAN<br />

(3D DIGITAL)<br />

PREVIEV Mittwoch, den 27.06. um 20.00 Uhr<br />

Do. u. Fr. 16.00 und 20.00 Uhr (FSK 12)<br />

Sa. 15.00, 17.30 und 20.00 Uhr<br />

So.15.00 und 17.30 Uhr<br />

Mo., Di. und Mi. 16.00 und 20.00 Uhr<br />

ICE AGE 4 – VOLL VERSCHOBEN<br />

(3D DIGITAL)<br />

Mo., Di. und Mi. 16.00 und 20.00 Uhr (FSK 0)<br />

LOL<br />

Do. und Fr. 20.00 Uhr (FSK 12)<br />

Sa. 17.30 und 20.00 Uhr, Mo., Di. und Mi. 20.00 Uhr<br />

11.00 bis 14.00 Uhr<br />

Seestern-Pauly-Str. 6 · 21493 Schwarzenbek<br />

Telefon 04151 - 51 62<br />

Öffnungsz.: Mo.-Fr. 10-22.30 Uhr,<br />

Sa., So., Feiert. 15 - 22.30 Uhr, Di. Ruhetag!<br />

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So. 1. 7. BÜCHEN<br />

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Platzverteilung ab 7 Uhr, Aufbau ab 9 Uhr<br />

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So. 8. 7. BLECKEDE/ELBE<br />

Info & Termine: 0 5804 - 97 07 99<br />

Internet: www.flohmarkt-siko.de<br />

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21493 Schwarzenbek, Bussardweg 19<br />

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Do. und Fr. 16.00 und 20.00 Uhr (FSK 12)<br />

Sa. 15.00, 17.30 und 20.00 Uhr<br />

So. 15.00 und 17.30 Uhr<br />

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und Kino 1 DTS-Soundsystem<br />

Dienstag Kinotag, Eintritt zum Kinderpreis<br />

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Jeder kann mitmachen!<br />

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für die Woche Do., Fr., Sa. & So. um 16.30 Uhr und 20.15 Uhr<br />

28.06. bis 04.07. Mo. bis Mi. um 16.00 Uhr und 20.15 Uhr<br />

136 Min., ab 12 Jahren freigegeben<br />

Premiere am 2. Juli!!<br />

ICE AGE 4 – Voll verschoben 3 D<br />

Mo. bis Mi. um 14.30 Uhr, und 16.45 Uhr<br />

und 19.30 Uhr<br />

90 Min., ohne Altersbegrenzung<br />

Jean Reno als Spitzenkoch<br />

Kochen ist Chefsache<br />

Do. bis So. um 17.15 Uhr und 19.30 Uhr*<br />

85 Min., ohne Altersbegrenzung<br />

* Sa., 30.06., ab 18.30 Uhr,<br />

wird im kTS-Foyer eine Kostprobe serviert<br />

kTS-Frühstückskino<br />

My Week with Marilyn<br />

So. um 11.00 Uhr*<br />

105 Min., ab 6 Jahren freigegeben<br />

* ab 10.30 Uhr werden Brötchen und Kaffee serviert.<br />

Nächstes Frühstückskino am 26. August<br />

Der Theaterkartenvorverkauf für alle Vorstellungen<br />

der Spielzeit 2012/13 hat begonnen.<br />

Karten sind bei Zigarren Fries, Bergedorfer Straße 46 in Geesthacht erhältlich.<br />

Schillerstraße 33 · 21502 Geesthacht · Telefon 0 41 52 / 779 79<br />

Kino-Karten reservieren www.kleinestheaterschillerstrasse.de<br />

3.<br />

Sitzung in<br />

Kuddewörde<br />

Kuddewörde (zrcw) - Die nächste Sitzung der Gemeindevertretung<br />

Kuddewörde findet am Dienstag, 3. Juli, um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum statt. Auf der Tagesordnung stehen eine<br />

Einwohnerfragestunde, Berichte der Amtsträger, die Änderung<br />

der Beitragsordnung für die Kinderkrippe, die Rückforderung<br />

zuviel gezahlter Personalkostenzuschüsse an die<br />

Gemeinde Grande sowie Verschiedenes.<br />

4.<br />

»Käthes<br />

Frühstück«<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Am Mittwoch, 4. Juli, heißt es um 9<br />

Uhr wieder in Schröders Hotel auf der Veranda zur Veranstaltung<br />

des Seniorenbeirats »Käthes Frühstück« zu kommen.<br />

Freuen kann man sich auf ein leckeres Frühstück in netter<br />

Gesellschaft. Kleine Vorlesungen lockern die Atmosphäre auf<br />

und so wird man einen angenehmen Vormittag haben. Die<br />

Kosten für das Gedeck betragen 6 Euro. Aus organisatorischen<br />

Gründen wird um Anmeldung unter der Telefonnummer<br />

04151-897039 gebeten (Dieter Zymny).<br />

16.<br />

Sommerferienprogramm<br />

der TSV-Turnabteilung<br />

Schwarzenbek (zrcw) -<br />

Die TSV-Turnabteilung<br />

hält in den letzten drei<br />

Ferienwochen, vom 16.<br />

Juli bis zum 4. August,<br />

für ihre Mitglieder ein<br />

vielseitiges Übungsangebot<br />

ausschließlich<br />

in der Compe-Halle bereit.<br />

Ein Fitness-Mix für die<br />

Daheimgebliebenen<br />

findet montags von 9<br />

bis 10 Uhr, mittwochs<br />

von 11 bis 12 Uhr und<br />

freitags von 9 bis 10 Uhr<br />

statt. Bei Zumba geht<br />

mittwochs von 20.15 bis<br />

21.15 Uhr die Post ab. Die<br />

Gruppe der Jedermänner<br />

trifft sich wie gewohnt<br />

freitags von 20<br />

bis 22 Uhr. Weitere Informationen<br />

erteilt die<br />

TSV-Geschäftsstelle telefonisch<br />

unter<br />

04151 - 7932 .<br />

Spielkreis FeG<br />

Schwarzenbek (zrcw) -<br />

Der Spielkreis der Freien<br />

evangelischen Gemeinde<br />

Schwarzenbek,<br />

Hamburger Straße 9,<br />

hat noch Plätze frei. Anmeldungen<br />

bitte telefonisch<br />

unter 04151 -<br />

899650 oder<br />

unter 0160 - 7813491.<br />

5.<br />

Bustour<br />

Dienstag<br />

Juli<br />

Mittwoch<br />

Juli<br />

Montag<br />

Juli<br />

Mittwoch<br />

September<br />

Schwarzenbek (zrcw) -<br />

Marianne und Franz Kubelke<br />

haben für die Europa-Union<br />

und den Bürgerverein<br />

für die Zeit<br />

vom 5. bis 12. September<br />

eine Bustour nach Südböhmen<br />

und Prag vorbereitet.<br />

Das Weltkulturerbe<br />

Böhmisch Krummau,<br />

die Spuren der Sudetendeutschen<br />

und<br />

»die Mutter aller Städte«,<br />

Prag, sind Ziel dieser<br />

Reise. Es sind noch 5 Plätze<br />

frei. Infos und Anmeldungen<br />

telefonisch,<br />

o4151 - 3951 und per<br />

E-Mail unter<br />

franzkubelke@web.de<br />

Hochsommer<br />

auf der Alster<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit<br />

und erleben Sie Hamburg<br />

vom Wasser aus. Egal<br />

ob als Stadtrundfahrt auf<br />

dem Wasser, kreuz und<br />

quer über die Alster, vorbei<br />

an den schönsten Villen der<br />

Alsterkanäle oder als Hamburger<br />

Zeitreise: An Bord<br />

eines Alsterdampfers lässt<br />

sich Hamburgs Sommer<br />

mit einer leichten Brise und<br />

einem kühlen Getränk so<br />

richtig genießen. Gerade<br />

jetzt zeigt sich Hamburgs<br />

Alster besonders farbenfroh<br />

und belebt. Wer genau hinschaut,<br />

kann vielleicht sogar<br />

einen Eisvogel erspähen.<br />

ATG Alster-Touristik GmbH<br />

Anleger Jungfernstieg<br />

20354 Hamburg<br />

Tel. 040/35 74 24 - 0<br />

www.alstertouristik.de<br />

bis Jungfernstieg<br />

Mit der R 20 ab Bf. Schwarzenbek<br />

bis Hamburg Hbf.<br />

Weiter mit der Richtung Wedel<br />

bis Jungfernstieg. Fahrzeit rund<br />

30 Minuten.<br />

9-Uhr-Gruppenkarte (4 Ringe):<br />

Die Gruppenkarte lohnt sich oft<br />

schon zu zweit und gilt für maximal<br />

5 Personen.<br />

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Nutzen Sie auf Ihrem Handy unseren<br />

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gibt‘s auch als kostenlose App für<br />

iPhone und Android.<br />

Einfach eine E-Mail mit Ihrer Adresse<br />

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Alsterrundfahrt gewinnen.<br />

Einsendeschluss: 13.7.2012<br />

Kennwort: »Alsterschippern«


NACHLESE ROSENFEST 26. Juni 2012 <strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 5<br />

Betrüger unterwegs<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Die Stadtverwaltung<br />

wurde kürzlich vom<br />

Hartmann <strong>Verlag</strong> darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass Dritte<br />

im Namen des <strong>Verlag</strong>es bei<br />

<strong>Schwarzenbeker</strong> Geschäftsleuten<br />

versuchten, Anzeigen einzuwerben.<br />

Die Stadtverwaltung<br />

Schwarzenbek gibt gemeinsam<br />

mit dem Hartmann <strong>Verlag</strong> den so<br />

Glauben erfahren und spüren?<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Der erste<br />

Glaubenskurs für katholische<br />

Gemeindekatecheten in St. Benedikt<br />

wurde nun in einem gemeinsamenAbschlussgottesdienst<br />

in der Kirche St. Michael<br />

Schwarzenbek beendet. Der Ortspastoralrat<br />

St. Michael in<br />

Schwarzenbek hatte in Zusammenarbeit<br />

mit der Fachstelle Katechese<br />

des Erzbistums Hamburg<br />

interessierte Gemeindemitglieder<br />

aus St. Benedikt zu einem<br />

Glaubenskurs eingeladen. Dies<br />

gelang mit insgesamt 15 Teilnehmern.<br />

Es wurden an zehn Abenden<br />

von jeweils 20 bis 22 Uhr<br />

Kurs- und Glaubensabende in St.<br />

Michael Schwarzenbek angeboten.<br />

Ebenso trugen externe Referenten<br />

vor und standen für Diskussion<br />

beziehungsweise für einen<br />

»Glaubensgesprächskreis«<br />

zur Verfügung. Richard Fischer<br />

hatte diese Abende in Schwarzenbek<br />

organisiert und mode-<br />

Nr. 26<br />

Unsere Angebote ote<br />

gültig vom<br />

27.–30.6.2012<br />

* Diese Produkte erhalten Sie nur in Märkten mit Bedienungsabteilung!<br />

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in Scheiben, 1 kg = 3.69<br />

oder im Stück<br />

zart und saftig im<br />

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Stück<br />

kernarm<br />

genannten »Hartmann Plan für<br />

Schwarzenbek« heraus. Zur Kostendeckung<br />

werden dort Anzeigen<br />

von verschiedenen <strong>Schwarzenbeker</strong><br />

Firmen geschaltet. Der<br />

oder die Betrüger versuchten eine<br />

Auftragsverlängerung zu bewirken.<br />

Vor Abschluss von Verträgen,<br />

sollte genau geprüft werden,<br />

wer der Vertragspartner ist!<br />

riert. Die Teilnehmer waren auch<br />

einen Abend in der Gemeinde St.<br />

Konrad, Lauenburg. Andrea<br />

Schröter-Stüben hatte viele praktische<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

von Gottesdiensten aufgezeigt.<br />

Das Thema »Bußsakrament«, das<br />

durch Pater Willibrord Böttges<br />

OSB vorgestellt wurde, führte zu<br />

lebhafter Diskussion und neuen<br />

Blickwinkeln. Weitere Themen<br />

waren unter anderem die Grundlagen<br />

unseres Glaubens, die Bibel<br />

in Theorie und Praxis, die Messfeier<br />

und die Sakramente. Beim<br />

sonntäglichen Kirchenkaffee<br />

oder auch bei anderen Gesprächsgelegenheiten<br />

wurden<br />

die Themen vertieft und ausgetauscht.<br />

Im Abschlussgespräch mit Pfarrer<br />

Peter Andreas Otto wurde insgesamt<br />

eine positive Bilanz gezogen.<br />

Somit startet der zweite Kurs<br />

am 28. August in der Gemeinde<br />

St. Michael Schwarzenbek.<br />

Pfarrer Peter Andreas Otto (2. von links) beendete im Gottesdienst den<br />

ersten Glaubenskurs unter anderem mit den Worten: »Glaube muss<br />

von innen leben. Der Mund spricht von dem, von dem das Herz voll<br />

ist.« Foto: Privat<br />

Höchster Genuss, beste Qualität und ein Lächeln!<br />

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verschiedene Sorten,<br />

100 g Tafel,<br />

100 g = 0.63<br />

8 Tafeln<br />

Verregnetes Rosenfest<br />

Schwarzenbek (ak) – Da hat der Wettergott, der uns<br />

in den vergangenen Tagen ja eigentlich wohl gesonnen<br />

war, es nicht gut gemeint mit dem Rosenfest der<br />

Wirtschaftlichen Vereinigung Schwarzenbek. Es regnete<br />

ohne Unterlass und wohl kaum einer hätte gedacht,<br />

dass sich jemand blicken lässt. Umso schöner<br />

war es dann, dass die <strong>Schwarzenbeker</strong> so unerschrocken<br />

waren und in norddeutscher Standardausrüstung<br />

– Regenschirm und Wetterjacke – doch zum<br />

Stöbern den verkaufsoffenen Sonntag nutzten. Unter<br />

dem Dach der Passage konnte man seinen Händen<br />

eine kleine Pause vom Schirmhalten gönnen<br />

und gemütlich beieinander sitzen. Die Kinder versuchten<br />

sich beim »Heißen Draht« und Akiwa, eigens<br />

von den Einzelhändlern engagiert als Rosenkönigin,<br />

verteilte Blümchen und gute Laune an die Passanten.<br />

Aber auch die Geschäfte in der Lauenburger<br />

Straße wurden besucht. »Zum Glück sehen die meisten<br />

Leute es positiv: Die Gärten brauchen den Regen<br />

und sie haben so Zeit für den verkaufsoffenen Sonntag«,<br />

freute sich Uwe Krützmann, der im Großen und<br />

Ganzen nicht unzufrieden war. »Wir wollten erst ein<br />

Wochenende früher den Termin machen, aber das<br />

wäre das eigentliche Wochenende für das Weinfest<br />

gewesen und da gab es in den letzten Jahren immer<br />

schlechtes Wetter, deswegen haben wir es extra verschoben!<br />

Leider ging der Plan nicht auf«, schmunzelt<br />

der Inhaber des Schuhgeschäfts. Nichtsdestotrotz<br />

waren die <strong>Schwarzenbeker</strong> auf den Beinen und hatten<br />

so wenigstens einen Grund mehr, sich etwas länger<br />

in den Geschäften aufzuhalten. »Die <strong>Schwarzenbeker</strong><br />

sind was das angeht ja immer sehr entspannt<br />

und nutzen bei jedem Wetter gern die Gelegenheit,<br />

wenn in der Stadt was los ist«, wusste auch das Team<br />

des »Mrs. Sporty«-Fitnesstudios zu erzählen, das einige<br />

Interessenten an diesem Tag begrüßen konnte.<br />

Beschweren konnte man sich schließlich also<br />

höchstens über das Wetter, aber sicher nicht über<br />

die Laune der Einzelhändler und Besucher.<br />

Gut gelaunt und engagiert: Das Team des Fitnesstudios<br />

»Mrs. Sporty«.<br />

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8 Beutel<br />

11 Beutel<br />

Rosenkönigin Akiwa in vollem Einsatz beim Rosenverteilen.<br />

Fröhliche Runde beim »Wienhöker«: Ulf Miehe aus Schwarzenbek und<br />

Kostproben einiger seiner Tröpfchen.<br />

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100 g = 0.51 - 1.50<br />

In den Geschäften wurde gestöbert und geklönt.<br />

Ein Dach überm Kopf bot die Passage und lud zu trockenem Beisammensein<br />

ein Fotos: Antje Koch<br />

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Bitte verstehen Sie, dass wir unsere Waren nur in haushaltsüblichen Mengen verkaufen. Wir möchten allein für unsere privaten Kunden und deren Familien da sein. Informationen über Ihren sky-Verbrauchermarkt finden Sie unter www.sky.coop, eine Vertriebslinie der coop eG, Benzstraße 10, 24148 Kiel.<br />

Irrtum, technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten.


Das Handwerk<br />

Wasser ist sein Element<br />

Schwarzenbek (no) – Bereits in<br />

den vier Jahren bei der Bundeswehr<br />

als Taucher und anschließender<br />

Ausbildung zum Bädertechniker,<br />

die Marvin Schütt<br />

nach einem Jahr zugunsten einer<br />

Lehre als Anlagenmechaniker für<br />

Sanitär, Heizung und Klimatechnik<br />

beendete, konnte sich der<br />

heute 24-jährige Grover davon<br />

überzeugen. Aufgrund seiner<br />

Vorkenntnisse sowie guter schulischer<br />

und betrieblicher Leistungen<br />

kann der junge Mann die<br />

dreieinhalbjährige Ausbildung<br />

um ein Jahr verkürzen und wird<br />

im Januar 2013 seinen Gesellenbrief<br />

erhalten. »Wenn er so weitermacht<br />

wie bisher, wird er einen<br />

guten Abschluss machen<br />

und anschließend in unserem<br />

Betrieb als Geselle seinen Platz<br />

finden«, betont Thomas Lamm,<br />

W. Kuschow · Sanitärtechnik<br />

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■ Heizungs- u. Sanitärtechnik Manzke GmbH<br />

■ Thomas Lamm<br />

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■ 21493 Schwarzenbek<br />

■ Tel. 04151 / 87 96 80<br />

■ info@Heizung-Manzke.de<br />

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Inhaber und Geschäftsführer der<br />

<strong>Schwarzenbeker</strong> Firma Manzke<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik<br />

GmbH am Hans-Koch-Ring.<br />

Besonders das vielfältige Arbeitsgebiet<br />

gefällt Marvin Schütt.<br />

Nicht nur Wasserinstallationen,<br />

auch Gasheizungen oder erneuerbare<br />

Energien bestimmen den<br />

Lehrplan der Möllner Berufsschule<br />

und den betrieblichen Alltag.<br />

»Mit den Gesellen und Ausbildern<br />

kann man gut zusammenarbeiten«,<br />

so Marvin. »Sie<br />

erwarten eine Menge, aber sie<br />

lassen auch die fünf Auszubildenden<br />

schon selbständig arbeiten.«<br />

Obwohl Manzke GmbH zu<br />

den großen Betrieben im Kreis<br />

mit zwei Bauleitern, zehn Gesellen<br />

und sechs Büromitarbeitern<br />

gehört, können die Auszubildenden<br />

in alle Bereiche hinein<br />

Kundenservice wird bei der Firma Manzke GmbH großgeschrieben. Ein<br />

Notdienst und zehn Kundendienstfahrzeuge stehen dafür zur Verfügung,<br />

auch am Wochenende. Fotos: Susanne Nowacki<br />

Volker<br />

Bethien<br />

Günther<br />

Hans-Koch-Ring 12 • 21493 Schwarzenbek<br />

Tel. 04151 / 86 86 - 0 • Fax 04151 / 86 86 36<br />

E-Mail efg@e-fg.de • www.e-fg.de<br />

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oder Wasser oder Energieversorgung<br />

kennen lernen.<br />

»Wir bilden seit Jahren aus, in diesem<br />

Jahr wollen wir sogar zwei Auszubildende<br />

einstellen und freuen<br />

uns noch über kurzfristige Bewerbungen«,<br />

so Thomas Lamm, der alle<br />

Auszubildenden nach der erfolgreichen<br />

Lehre übernimmt. Bei einem<br />

Praktikum können sich Bewerber<br />

dem Ausbilderteam präsentieren<br />

und ihre Eignung für den<br />

zukunftsorientierten Beruf unter<br />

Beweis stellen. »Ein Hauptschüler<br />

mit guter Mathenote hat auch eine<br />

Chance«, lädt Thomas Lamm<br />

Schulabsolventen zum Praktikum<br />

ein (Hans-Koch-Ring 12, Schwarzenbek,<br />

04151 2808). Wichtig ist<br />

ihm dabei vor allem Interesse an<br />

technischen Weiterentwicklungen<br />

und ständiger Fortbildung sowie<br />

dem freundlichen Kundenkontakt,<br />

zu denen auch große Firmen der<br />

Region gehören mit umfangreichen<br />

Installationen.<br />

Ein Wermutstropfen der interessanten<br />

und umfassenden Ausbildung<br />

mit besten Anschlusschancen<br />

ist die Ausbildungsvergütung,<br />

die seit zehn Jahren unverändert<br />

bei 250 bis 450 Euro liegt – angesichts<br />

des bevorstehenden Wettbewerbs<br />

um Ausbildungswillige<br />

muss hier die Branche wohl bald<br />

nachbessern. Der Junggeselle erhält<br />

im ersten Berufsjahr ab 1.900<br />

Euro.<br />

Heute spielt beim Anlagentechniker<br />

SHK die Installation modernster<br />

Haustechnik bis hin zu<br />

komplizierten Solaranlagen eine<br />

immer größere Rolle. Sie planen<br />

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und warten Regel- und<br />

Steuerungsanlagen, Sicherheits-<br />

und Überwachungseinrichtungen,<br />

versorgungstechnische Anlagen<br />

und Systeme und installieren Solarmodule<br />

und Regenwasserspeicheranlagen.<br />

Die Ausbildung dauert<br />

3 1/2 Jahre, erfolgt in handwerklich<br />

geführten Unternehmen und<br />

endet mit der Gesellenprüfung.<br />

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Azubi im zweiten Lehrjahr Marvin Schütt präsentiert eine technologische<br />

Errungenschaft: eine Toilette mit LED-Beleuchtung und berührungsloser<br />

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Das Handwerk<br />

Kirchenfenster brauchen (Ihre) Hilfe<br />

Schwarzenbek (no) – Die St.-<br />

Franziskus-Kirche ist seit über einem<br />

Jahrhundert prägender Mittelpunkt<br />

Schwarzenbeks. Immer<br />

wieder waren in den vergangenen<br />

Jahren Sanierungsmaßnahmen<br />

notwendig, um sie für weitere<br />

Generationen zu erhalten.<br />

Inzwischen benötigen die Kirchenfenster<br />

aus den 50er- Jahren<br />

dringend eine Generalüberholung.<br />

»Die Bleifassung ist brüchig,<br />

korrodierte Windeisen müssen<br />

behandelt oder ersetzt werden,<br />

einzelne Gläser sind zerbrochen«,<br />

beschreibt Pastorin Christiane<br />

Klinge die Schäden.<br />

Der <strong>Schwarzenbeker</strong> Glaser Hans<br />

Behrendt hat die Fenster nach<br />

dem Krieg eingebaut und dafür<br />

Blei auf den Schutthalden in<br />

Hamburg gesammelt. Inzwischen<br />

wurden Plexiglasscheiben<br />

als Schutz vor Witterung und<br />

Vandalismus vor die Bleiverglasungen<br />

gesetzt, deren Instandsetzung<br />

ein Projekt von erheblichem<br />

Aufwand ist, das nicht aus<br />

dem laufenden Etat der Kirchengemeinde<br />

bewältigt werden<br />

kann. Darum bittet der Kirchen-<br />

Peter Alten Küchen<br />

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vorstand die <strong>Schwarzenbeker</strong> Bevölkerung<br />

und Firmen um Unterstützung:<br />

»Unsere Fenster<br />

brauchen Hilfe« – so der Hilferuf<br />

aus dem Kirchenvorstand.<br />

Zu einem Drittel wird die Fensterreparatur<br />

durch den Kirchenkreis<br />

Lübeck-Lauenburg gefördert,<br />

ein weiterer Teil kann hoffentlich<br />

durch eine Stiftung getragen<br />

werden. Es sind bereits<br />

erste Spenden eingegangen, für<br />

die sich der Kirchenvorstand bei<br />

den Spendern bedankt. Er hofft<br />

für den Gemeindeanteil bis Ende<br />

2013 auf die Unterstützung der<br />

<strong>Schwarzenbeker</strong>. Insgesamt<br />

40.000 Euro, so eine erste Kostenschätzung,<br />

müssten aus<br />

Spenden dazu fließen.<br />

Ein Kreis engagierter und ideenreicher<br />

Gemeindeglieder um<br />

Pastorin Klinge hat sich einiges<br />

einfallen lassen, um Spender zur<br />

guten Tat zu motivieren. »Nehmen<br />

Sie sich ein Herz – für unsere<br />

Kirchenfenster« – unter diesem<br />

Motto werden bei der Wirtschaftsmesse<br />

und anderen<br />

<strong>Schwarzenbeker</strong> Veranstaltungen<br />

Herzen aus rotem Glas ver-<br />

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schenkt, zusammen mit einem<br />

Infoflyer und einem inliegenden<br />

Überweisungsträger<br />

»Damit das Spenden zusätzlich<br />

Freude bereitet, sind mehrere<br />

Aktionen geplant«, so Pastorin<br />

Klinge.<br />

Auch außerhalb von Aktionen<br />

kann ab sofort gespendet werden:<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Schwarzenbek, Konto: 116998,<br />

Kreissparkasse Ratzeburg, BLZ<br />

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Telefon 0 41 51 - 91 60 00<br />

Telefax 0 41 51 - 91 60 099<br />

E-Mail: info@set-tiefbau.de<br />

230 527 50, Kennwort: »Kirchenfenster<br />

Schwarzenbek«. Spendenquittungen<br />

werden gern ausgestellt<br />

– dann bitte genaue<br />

Adresse eintragen.<br />

Weil die Kirche als Zentrum und<br />

Wahrzeichen vielen Menschen<br />

am Herzen liegt, ist der Kirchenvorstand<br />

guter Hoffnung, dass<br />

das Ziel gemeinsam erreicht werden<br />

kann.<br />

Pastorin Christiane Klinge weist auf die Schäden in den Kirchenfestern, für deren Instandsetzung sich<br />

auch Kantor Markus Götze und Kay Johannsen vom Fundraising-Ausschuss der Kirchengemeinde<br />

engagieren. Foto: Susanne Nowacki<br />

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Dieser


KREISWEIT 26. Juni 2012 Seite 9<br />

Vertrag zu Ausgleichsmaßnahmen geschlossen<br />

Hzgt. Lauenburg (zrcw) - Der Kreis Herzogtum<br />

Lauenburg, die Gemeinde Elmenhorst<br />

und die Firma juwi Solar<br />

GmbH haben nunmehr einen Vertrag<br />

zur Umsetzung der erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen<br />

geschlossen<br />

Für die rund 60 Hektar große Freifeld-<br />

Photovoltaikanlage, die die Firma juwi<br />

Solar auf dem ehemaligen Standortübungsplatz<br />

Lanken errichtet, sind Ausgleichsflächen<br />

von fast 70 Hektar erforderlich.<br />

»Der Bau der Freifeld-Photovoltaikanlage<br />

und die gewerbsmäßige Nutzung<br />

der Flächen stellen einen Eingriff<br />

in die bestehende Naturlandschaft dar.<br />

Sowohl Bundes- als auch Landesgesetze<br />

sehen vor, dass dafür ein hochwertiger<br />

Ausgleich zu schaffen ist. Der Ausgleich<br />

erfolgt auf verschiedenen Flächen in Elmenhorst,<br />

Breitenfelde, Niendorf/<br />

Stecknitz und Niendorf bei Berkenthin,<br />

die alle – bis auf eine kleine Fläche – im<br />

Eigentum des Kreises sind. Konkret sind<br />

nach dem grünordnerischen Begleitplan<br />

zum geltenden Bebauungsplan<br />

rund 36 Hektar Offenlandbiotope und<br />

rund 33,7 Hektar Neuwaldflächen, teil-<br />

Kein Flohmarkt mehr im Schulzentrum<br />

Büchen (cks) - Wie die Veranstalter mitteilen,<br />

wird ab sofort kein Flohmarkt<br />

mehr im Büchener Schulzentrum stattfinden.<br />

Als Grund wird die Verkehrs- und Parksituation<br />

an den Veranstaltungstagen<br />

genannt, die wohl immer wieder Grund<br />

zur Diskussion gab. »Wer uns in den<br />

Jahren besucht hat wird wissen, dass<br />

früher die Lage entspannter war. Die<br />

große Parkplatznot ist ja erst durch<br />

Parkverbote und Flatterband (so weit<br />

das Auge reichte) entstanden. Eine gut<br />

besuchte Veranstaltung hat eben nun<br />

Sänger übergeben Volksliederfibeln<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Anlässlich seines<br />

150-jährigen Jubiläums hat der Sängerbund<br />

Schleswig-Holstein (SSH) für jede Grundschule<br />

Volksliederfibeln und CDs anfertigen<br />

lassen. Auf den CDs sind Lieder mit<br />

Klavierbegleitung zu hören, die den Musiklehrern<br />

das Einstudieren erleichtern sollen.<br />

Dieser Idee liegt das mehrjährige Projekt<br />

»Lübecker Kinder singen Volkslieder« zugrunde.<br />

Ziel des Projektes ist es, Schulkinder<br />

im Primarbereich mit traditionellem Liedgut<br />

bekannt und vertraut zu machen.<br />

Die mehr als 400 dem SSH angehörenden<br />

Chöre wurden gebeten, die Fibeln und CDs<br />

in den Grundschulen ihrer Einzugsgebiete<br />

zu verteilen. Für Schwarzenbek übernahmen<br />

die Vorstände der Liedertafel Jasmin<br />

Schmidt und Christiane Tracht diese Aufgabe<br />

in der Aula der früheren Friedrich-Wilhelm-Compe-Schule.<br />

Sie wurden kürzlich<br />

von 15 Dritt- und Viertklässlern der Chor-<br />

AG, die zu diesem Anlass sogar in ihre Chor-<br />

weise in Form von Sukzession, zu schaffen«,<br />

erläuterte Landrat Gerd Krämer.<br />

Sein Unverständnis äußerte Krämer zu<br />

einigen kritischen Leserbriefen. »Bereits<br />

im Februar 2009 hat die untere<br />

Forstbehörde die Waldumwandlung auf<br />

der fraglichen Fläche im Rahmen des<br />

Aufstellungsverfahrens des Bebauungsplanes<br />

in seiner ursprünglichen Fassung<br />

genehmigt. Zu diesem Zeitpunkt<br />

war von einer Freifeld-Photovoltaikanlage<br />

noch gar nicht die Rede. Es war von<br />

Anfang an verabredet worden, dass der<br />

Kreis selbst die Ausgleichsmaßnahmen<br />

für den Vorhabensträger umsetzen werde.<br />

Ein Telefonat mit meiner Pressestelle<br />

hätte von vornherein für mehr Sachlichkeit<br />

gesorgt«, so Krämer.<br />

Der Landrat betonte, dass neben den bereits<br />

genannten Ausgleichsmaßnahmen<br />

weitere Verbesserungen für Natur<br />

und Umwelt vereinbart wurden. Die bereits<br />

im Jahr 2005 entstandene halboffene<br />

Weidelandschaft auf einer Fläche<br />

von rund 90 ha im westlichen Bereich<br />

des ehemaligen Standortübungsplatzes<br />

ist zum Teil ebenfalls Bestandteil der<br />

Die im Bau befindliche Freiflächen-Photovoltaik-Anlage in Elmenhorst-Lanken.<br />

Foto: Privat<br />

kleidung geschlüpft waren, voller Erwartung<br />

empfangen. Unter der Leitung von<br />

Chorleiterin Denise Lüpken und Musiklehrer<br />

Tom Sidow bewiesen die jungen Sänger,<br />

dass sie gleich mehrere Stücke aus der Liederfibel<br />

aus dem Stehgreif zum Besten geben<br />

können. Mit Jasmin Schmidt und Christiane<br />

Trachte probierten sie das Lied »Ein<br />

Vogel wollte Hochzeit machen«. Dank der<br />

Liederfibel konnten alle 15 Strophen textsicher<br />

gesungen werden.<br />

Begeistert waren die Kinder vom Angebot<br />

Jasmin Schmidts, gemeinsam mit dem Gemischten<br />

Chor der <strong>Schwarzenbeker</strong> Liedertafel<br />

von 1843, nach den Sommerferien einige<br />

Stücke aus der Liederfibel auf dem Alten<br />

Markt zu singen.<br />

Eine Übersicht über die in der Volksliederfibel<br />

enthaltenen Stücke findet man auf der<br />

Chor-Internetseite (www.schwarzenbe<br />

ker-liedertafel.de unter der Rubrik »Aktuelles«).<br />

Die Leiterin der Chor-AG, Lehrerin Denise Lüpken, und die Vorstände der Liedertafel, Jasmin<br />

Schmidt und Christiane Tracht. Foto: Privat<br />

Ausgleichsmaßnahmen.<br />

Weiter sind durch den Vertrag die Voraussetzungen<br />

geschaffen worden,<br />

mehrere grünordnerische Einzelmaßnahmen<br />

in Lanken umzusetzen:<br />

- Ökologische Aufwertung der westlich<br />

des Gewerbegebietes angrenzenden<br />

Waldbestände einschl. Herrichtung der<br />

verbleibenden Munitionsbunker für<br />

Fledermäuse und extensive Pflege der<br />

westlich vorgelagerten Wiesenflächen.<br />

Insgesamt werden 22 Bunker der ehemaligen<br />

Munitionsniederlage, davon 16<br />

Stück als Winterquartier für die Fledermäuse<br />

und 6 Stück zu Höhlen- und Felsbiotopen<br />

für Kleinsäuger und Amphibien,<br />

hergerichtet, - Entsiegelung der<br />

asphaltierten Zufahrtswege bei den<br />

Bunkern, - Umbau der bei den Bunkern<br />

vorhandenen Fichtenbestände in naturnähere<br />

Bestände, - extensive Entwicklung<br />

einer dem Wald nach Westen<br />

vorgelagerten Wiese, - Anlage von zwei<br />

Klein- beziehungsweise Laichgewässern<br />

in der halboffenen Weidelandschaft.<br />

Umgesetzt werden die Ausgleichsmaßnahmen<br />

ab dem Jahr 2012. Begonnen<br />

wird mit Einzelmaßnahmen und den<br />

Offenlandbiotopen in Breitenfelde. Im<br />

Jahr 2014 schließt sich die Neuwaldbildung<br />

– nach Ablauf der dann auslaufenden<br />

landwirtschaftlichen Pachtverträge<br />

– an. »Ich glaube, dieses Gesamtpaket<br />

kann sich sehen lassen. Und die Kosten<br />

für die Ausgleichsmaßnahmen in Höhe<br />

von rund 2,1 Millionen Euro trägt die juwi<br />

Solar GmbH als Vorhabensträger«, so<br />

Krämer abschließend.<br />

Begleitet wird die Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen<br />

vom Leiter des<br />

Fachdienstes Verwaltung, Steuerung<br />

und Liegenschaften Norbert Hammann<br />

und seinem Mitarbeiter Markus Naths.<br />

einmal auch ein höheres Verkehrsaufkommen.<br />

Das wird auch zum Beispiel beim Flohmarkt<br />

auf dem Schützenplatz nicht anders<br />

sein«, so Angelika Wede, die sich<br />

im gleichen Zuge bei den Ausstellern<br />

für die jahrelange Treue bedankt.<br />

STELLEN<br />

Sie suchen<br />

Artikel einer<br />

älteren Ausgabe?<br />

Blättern Sie doch mal in<br />

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Seite 10 26. Juni 2012 AUTOMOBIL/IMMOBILIEN<br />

Alternativer Kraftstoff-Markt: Autogas fährt als erster durchs Ziel<br />

(zrcw) - Erdgas und Bio-Kraftstoffe<br />

als auch Hybrid-Antrieb und<br />

E-Mobilität sehen vom unangefochtenen<br />

Marktführer in diesem<br />

schnell wachsenden Segment<br />

seit Jahren nur die Rücklichter.<br />

Das zumindest geht aus<br />

einer aktuellen Marktbeobachtung<br />

von Rheingas hervor. Denn<br />

genau davon ist hier die Rede:<br />

von LPG oder Autogas, das heute<br />

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den hohen Anschaffungskosten<br />

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auch die CO 2 -Bilanz dieser mit<br />

Strom betriebenen Fahrzeuge<br />

wenig überzeugend. Zumindest<br />

solange nicht, wie der Strom<br />

noch aus nichtregenerativen<br />

Quellen stammt. Wer kurzfristig<br />

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kommt es auf Material, Verarbeitung,<br />

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der Deutschen<br />

Gütegemeinschaft Möbel<br />

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Testsitzen und Probeliegen:<br />

»Kunden sollten ein<br />

Sitz- oder Liegemöbel so kaufen,<br />

als wären sie auf der Suche<br />

nach einem eleganten Abendkleid<br />

oder einem hochwertigen<br />

Anzug. Die Möbel sollten bei<br />

der ‚Anprobe’ ebenso ‚passen’<br />

wie die Kleidung.«<br />

Möbel von hoher Qualität, die<br />

alle Sicherheitsstandards erfüllen,<br />

sind im Handel mit einem<br />

»Goldenen M« ausgezeichnet.<br />

Es ist das einzige in Deutschland<br />

offiziell anerkannte Gütezeichen<br />

für Mobiliar und gilt in<br />

ganz Europa als der strengste<br />

Nachweis für Möbelqualität<br />

und Möbelsicherheit. Besonders<br />

wichtig bei Sitz- und Liegemöbeln<br />

ist dabei das Kriterium<br />

»Komfort«. Bei Polstermöbeln<br />

sollte der Käufer auf die für ihn<br />

richtige Körperabstützung ach-<br />

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ten. Neben der Höhe der Sitzfläche<br />

muss auch die Sitztiefe<br />

angemessen sein. Außerdem<br />

muss die Rückenlehne die passende<br />

Höhe und Neigung haben,<br />

und auch die Härte der<br />

Sitzfläche und der Rückenlehne<br />

sollte stimmen. Ähnlich<br />

sieht es bei dem modernen Esszimmerstuhl,<br />

den eleganten<br />

Barhockern in der Küche oder<br />

der Sitzgelegenheit im Garten<br />

aus: Die einen mögen es mit,<br />

die anderen ohne Polsterung<br />

und auch bei der Höhe der Rückenlehne<br />

und den Armlehnen<br />

gehen die Geschmäcker und<br />

Bedürfnisse weit auseinander.<br />

Deshalb sollten beim Möbelkauf<br />

immer mehrere Varianten<br />

miteinander verglichen werden.<br />

Für das Bett gilt: Probeliegen<br />

ist Pflicht. »st das Bett zu<br />

kurz, der Lattenrost zu hart<br />

oder die Matratze zu weich, tut<br />

man sich keinen Gefallen. Deshalb<br />

sollte man einfach die<br />

Schuhe ausziehen und sich<br />

nicht genieren, dem Schlafmöbel<br />

noch im Geschäft einen ersten<br />

Besuch abzustatten« bekräftigt<br />

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Geesthachter <strong>Anzeiger</strong><br />

Lauenburger Rufer<br />

<strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Büchener <strong>Anzeiger</strong><br />

Wochenend <strong>Anzeiger</strong><br />

Redaktion: ☎ 04151 - 88 900<br />

Telefax 04151 - 88 90-44<br />

E-Mail: redaktion@viebranz.de<br />

Geesthachter <strong>Anzeiger</strong>: Olaf Kührmann<br />

Gabriele Kasdorff<br />

Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt<br />

<strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong>: Christian Weidner<br />

Büchener <strong>Anzeiger</strong>: Christina Kriegs-Schmidt<br />

Wochenend <strong>Anzeiger</strong> Christian Weidner<br />

Anzeigenberatung: ☎ 04151 - 88 900<br />

Telefax 04151 - 88 90-33<br />

E-Mail: anzeigen@viebranz.de<br />

Geesthachter <strong>Anzeiger</strong>: Andreas Runge<br />

Lauenburger Rufer: Nicole Mettner<br />

Niedersachsen: Inge Heitland<br />

<strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong>: Astrid von Haugwitz-Schütt<br />

Büchener <strong>Anzeiger</strong>: Karin Zerfowski<br />

Wochenend <strong>Anzeiger</strong>: Thomas Besler<br />

Freie Mitarbeiter: Benedikt Dahlem, Ute Dürkop,<br />

Claudia Fischer, Denise Ariaane Funke, Peter<br />

Heinrich, Inge Heitland, Antje Koch, Inga Kronfeld,<br />

Renate Lefeldt, Wilhelm Meusen, Susanne Nowacki,<br />

Else-Marie Rosansky.<br />

Druck: DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH,<br />

Vertrieb: Pressevertrieb2 GmbH, Schwarzenbek<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />

keine Gewähr übernommen. Namentlich oder<br />

mit Initial gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

die Meinung des Herausgebers wieder. Abdruck,<br />

auch auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung<br />

des <strong>Verlag</strong>es. Anzeigenentwürfe sind<br />

urheberrechtlich geschützt; Übernahme nur mit<br />

vorheriger Absprache mit dem <strong>Verlag</strong>.<br />

KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG)<br />

Schefestraße 11 · 21493 Schwarzenbek<br />

Telefon 04151 - 88 90-0<br />

Geschäftsführer (VISP): Ricardo <strong>Viebranz</strong><br />

www.viebranz.de<br />

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schriftlich (nicht telefonisch) per Brief an<br />

unseren <strong>Verlag</strong>. <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> GmbH & Co.<br />

KG, Postfach 14 80, 21487 Schwarzenbek. Bitte<br />

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deren Arbeitsverhältnis demnächst endet, müssen<br />

sich entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen spätestens<br />

drei Monate vorher bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend<br />

melden. Dies kann auch online unter http://jobboer<br />

se.arbeitsagentur.de/, schriftlich oder telefonisch (Montag<br />

bis Freitag von 8 bis 18 Uhr) unter 01801/ 5 551 11 (Festnetzpreis<br />

3,9 ct/min.; Mobilfunkpreise höchstens 42 ct/min) erfolgen.<br />

Diese Meldung wird allerdings nur wirksam, wenn<br />

anschließend der mit der Arbeitsagentur vereinbarte persönliche<br />

Gesprächstermin auch wahrgenommen wird. Die<br />

Selbstinformationseinrichtungen (z.B. PC für die Stellenrecherche)<br />

stehen den Nutzern weiterhin Montag bis Mittwoch<br />

von 7.30 Uhr bis 16 Uhr, am Donnerstag von 7.30 Uhr<br />

bis 18 Uhr und am Freitag zwischen 7.30 Uhr und 12 Uhr zur<br />

Verfügung. Zuvor terminierte Beratungsgespräche finden<br />

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Seite 12 26. Juni 2012 FAMILIENANZEIGEN<br />

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Herzlichen Dank sagen wir allen, die uns zu unserer<br />

goldenen Hochzeit mit so vielen guten Wünschen,<br />

Blumen und Geschenken und gelungenen Überraschungen<br />

erfreuten.<br />

Ein besonderer Dank gilt unseren<br />

Kindern, Bürgermeister G. Röber<br />

und allen Helfern.<br />

Elfriede und Bruno Hoffheinz<br />

Das muss<br />

wohl Liebe sein!<br />

30 Jahre verheiratet<br />

am 30. Juni 2012<br />

Rosemarie und Franz Bahr<br />

50<br />

Das einzig Wichtige im Leben<br />

sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen.<br />

(Albert Schweitzer)<br />

Ein wunderbarer Mensch ist von uns gegangen.<br />

Manfred Müller<br />

* 2. Juli 1942 † 21. Juni 2012<br />

In großer Trauer müssen wir Abschied neh- neh-<br />

men von meinem geliebten Mann und<br />

unserem liebevollen Papa und Opa. Wir<br />

werden ihn sehr vermissen.<br />

In Liebe<br />

Dagmar<br />

Matthias<br />

Christina mit Philipp<br />

und Sven Minge<br />

sowie alle Verwandten<br />

Wir freuen uns über die Hochzeit unserer Kinder<br />

Marie-Madeleine<br />

Iding<br />

Doris und Gerhard<br />

Iding<br />

Schwarzenbek<br />

Mit dem <strong>Schwarzenbeker</strong> Frauenchor<br />

»Sing-Sang-Song« durch den Sommer<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Auch<br />

in diesem Jahr durchziehen<br />

wieder viele musikalische<br />

Höhepunkte das Chorjahr<br />

des über Schwarzenbeks<br />

Grenzen hinaus bekannten<br />

Frauenchores unter der Leitung<br />

von Regine Olk.<br />

Am Freitag, 22. Juni, nahm<br />

»SingSangSong« im Rahmen<br />

des Kultursommers am Kanal<br />

am diesjährigen Kanu–Wander-Theater<br />

am Schaalseekanal<br />

teil.<br />

Viele musikalische Überraschungen<br />

erwarteten die<br />

Kanufahrer auf dieser geführten<br />

Fahrt am Ufer des Kanals<br />

und auch der Chor aus<br />

Schwarzenbek hatte sich mit<br />

schönen musikalischen Einlagen<br />

rund um die Wanderung<br />

präsentiert.<br />

Bis Ende September ist der<br />

Terminkalender von Sing-<br />

SangSong auch weiterhin gut<br />

gefüllt, mit einem Konzert<br />

am 30. August im BUKH in<br />

Boberg, der Teilnahme an<br />

dem Chortreffen Schleswig-<br />

Holstein in Mölln am 1. September,<br />

am selben Tag noch<br />

beim »Festival der Chöre« anlässlich<br />

des Börnsener Heimatfestes<br />

und schließlich am<br />

Auf Wunsch des Verstorbenen fi ndet die Beisetzung<br />

im engsten Familienkreis statt.<br />

Geesthacht, Wandsbeker Ring 22<br />

Auch über neue Sängerinnen<br />

freut sich der Chor.<br />

Unsere Kinder<br />

Lena Ristau Andreas Waldmann<br />

heiraten am 30. Juni 2012 in Trittau.<br />

Es freuen sich die Eltern<br />

Siegfried Ristau & Peter Voß &<br />

Karola Grazek Ramona Waldmann<br />

Richard Earl<br />

Esslinger III<br />

Barbara Ballengee<br />

und Rick Esslinger<br />

Linden, NC / USA<br />

Standesamtliche Trauung am 4. Juli 2012<br />

im Schloss Lauenburg / Elbe.<br />

Foto: Susanne Nowacki<br />

22. September bei der Veranstaltung<br />

»850 Jahre Bergedorf<br />

– Bergedorf singt« auf<br />

der Schlosswiese.<br />

Abgerundet wird das Jahr<br />

wieder durch die schon traditionellenWeihnachtskonzerte<br />

in der Katholischen Kirche<br />

in Schwarzenbek am 9. und<br />

der Marienkirche zu Basthorst<br />

am 15. Dezember.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es im Netz unter www.singsang-song.de.<br />

Büchen, im Juni 2012<br />

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FAMILIENANZEIGEN 26. Juni 2012 Seite 13<br />

Manfred<br />

Lau<br />

† 15.05.2012<br />

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-<br />

Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn und Bekannten für die aufrichtige<br />

Anteilnahme zum Abschied unseres lieben<br />

Entschlafenen<br />

Heinrich Spenst<br />

Ein besonderer Dank gilt Pastor Graffam für die<br />

trostreichen Worte und Herrn Schulz vom<br />

Bestattungsinstitut Steffens für die geschmackvolle<br />

Trauerfeier und die hilfreiche Unterstützung.<br />

Lauenburg, im Juni 2012<br />

»Man sieht nur mit dem Herzen gut.<br />

Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.«<br />

Antoine de Saint-Exupéry<br />

Ilse Brandes<br />

* 1933 † 2012<br />

In Liebe und Dankbarkeit<br />

Dein Enkel Torge Brandes<br />

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Im Namen aller Angehörigen<br />

Alexandra Spenst<br />

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren, aber tröstlich<br />

zu wissen, wie viel Verbundenheit und Mitgefühl uns<br />

von allen Seiten entgegengebracht wurden.<br />

Für die liebevolle Anteilnahme sagen wir herzlichen Dank<br />

allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, der<br />

Feuerwehr Grabau, den Arbeitskollegen des Kieswerks Ohle<br />

u. Lau GmbH mit den Gesellschaftern, dem Schützenverein<br />

Sahms, dem Reit- und Fahrverein Schwarzenbek und dem<br />

Reitstall Grabau.<br />

Einen besonderen Dank sagen wir Herrn Brüggemann für<br />

seine lieben Abschiedsworte und dem Beerdigungsinstitut<br />

Joh. Möller für die würdevolle Ausrichtung der Trauerfeier.<br />

Grabau, im Juni 2012<br />

Heinrich und Erika Lau<br />

Horst und Brigitta Rudolph geb. Lau mit Fine<br />

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Der Herr ist<br />

mein Hirte<br />

Psalm 23<br />

Liselotte<br />

Weidenbach<br />

* 14.10.1921<br />

† 3.8.2012<br />

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Herr, bleibe bei uns; denn es will Abend werden,<br />

und der Tag hat sich geneigt.<br />

Lukas 24,29<br />

Nach kurzer, schwerer Krankheit bist Du aus unserer<br />

Mitte gerissen worden. Wir denken an Dich und<br />

vermissen Dich, in unseren Herzen lebst Du weiter.<br />

Horst Behrenbruch<br />

* 7. September 1937 † 21. Juni 2012<br />

21502 Geesthacht, Westerheese 36<br />

Ein Lebenskreis<br />

hat sich geschlossen.<br />

Wir danken allen,<br />

die sich in unserer Trauer so<br />

innig mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre liebevolle Anteilnahme<br />

auf so vielfältige Weise<br />

bekundet haben.<br />

Im Namen der Familie<br />

Jutta und Walter Urban<br />

21514 Büchen,<br />

Lauenburger Straße 11<br />

In Liebe<br />

Hanna<br />

Bärbel und André<br />

mit Laura und Patrick<br />

Arthur und Klaus<br />

Klaus<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Trauerfeier am Mittwoch, dem 4. Juli 2012, um 13.30<br />

Uhr in der Christuskirche am Neuen Krug;<br />

anschließend Beisetzung auf dem Waldfriedhof.<br />

Margot<br />

Peters<br />

geb. Reimann<br />

† 4. Juni 2012<br />

Herzlichen Dank<br />

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden<br />

fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Weber und Team,<br />

dem Pflegeteam Haus Dorothea II in Witzeeze,<br />

Herrn Pastor Graffam für die tröstenden Abschieds- Abschieds-<br />

worte und dem Bestattungsinstitut Steinkamp für die<br />

würdige Ausführung der Beerdigung.<br />

Lauenburg, im Juni 2012<br />

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Inge<br />

Schmidt<br />

† 22. Mai 2012<br />

Herzlichen Dank Dank<br />

für eine stumme Umarmung,<br />

für die tröstenden Worte,<br />

gesprochen oder geschrieben,<br />

für einen Händedruck,<br />

wenn die Worte fehlten,<br />

für alle Zeichen der Liebe<br />

und Freundschaft.<br />

Im Namen der Familie<br />

Monika Siegfried<br />

Peter Carstens<br />

Ein liebes Herz hat aufgehört zu schlagen.<br />

Ich nehme Abschied von meiner lieben Frau<br />

Brigitte Brösamle<br />

geb. Voigt<br />

* 17. Mai 1938 † 19. Juni 2012<br />

21502 Wiershop, Lindenstraße 18<br />

In Liebe und stiller Trauer<br />

Peter Brösamle<br />

Geschwister und Familien<br />

Trauerfeier am Dienstag, dem 3. Juli 2012, um<br />

14.00 Uhr in der St.-Jacobi-Kirche Hamwarde.<br />

Anstelle von Kränzen und Blumen bitte ich um Spenden<br />

zugunsten des DRK-Krankenhauses Ratzeburg auf das<br />

Konto Nr. 100 803 (BLZ 230 527 50) bei der Kreis- Kreis-<br />

sparkasse Ratzeburg, Kennwort: »Trauerfeier Brigitte<br />

Brösamle«.<br />

Im Namen der Familie<br />

Gerhard Peters<br />

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Seite 14 <strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong> 26. Juni 2012 SPORT/GESELLSCHAFT<br />

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Schwarzenbek (zrcw) - Die<br />

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in Schwarzenbek haben<br />

großen Grund zur Freude.<br />

Ab sofort können sie bei gemütlichen<br />

Stadtfahrten und<br />

Spaziergängen in Wald und<br />

Flur in ihren neuen, roten<br />

»Sportflitzern« entspannen.<br />

»Hurra, wir müssen auch nicht<br />

mehr laufen«, freuen sich Tim<br />

(3) und Felix (3) und klettern<br />

gleich in die neuen Wagen,<br />

denn sie bieten nun allen 10<br />

Krippenkindern Platz. Na dann<br />

kann die Fahrt ja losgehen …<br />

Foto: Privat<br />

Anzeigenberatung: Astrid v. Haugwitz-Schütt<br />

Telefon: 04151-88 90 37<br />

Fax: 04151-88 90 33<br />

Mobil: 0173-2 49 60 41<br />

E-Mail: a.haugwitz-schuett@viebranz.de<br />

Redaktion: Christian Weidner<br />

Telefon: 04151-88 90 41<br />

Fax: 04151-88 90 33<br />

E-Mail: c.weidner@viebranz.de<br />

Bei Fragen zur Zustellung wenden Sie sich bitte an die Pressevertrieb2 GmbH,<br />

Tel. 0 41 51-88 90 70 oder E-Mail: info@pv-2.de<br />

DRK Vorreiter bei Fotovoltaik in Schwarzenbek<br />

Schwarzenbek (no) – Der DRK-Ortsverein<br />

Schwarzenbek und Umgebung produziert<br />

zukünftig seinen Strom selbst.<br />

Wegen der vielseitigen Rotkreuz-Aufgaben<br />

ist der Stromverbrauch zum Beispiel<br />

für die Kühlung von Lebensmitteln,<br />

Zubereitung von Essen, Beheizung<br />

von Einsatzfahrzeugen sehr hoch. Um<br />

die nur begrenzt vorhandenen Finanzmittel<br />

nicht ausschließlich für stetig<br />

steigende Energiekosten zu verbrauchen<br />

und einen Beitrag zur Schonung<br />

der Umwelt zu leisten, hat der DRK-Vorstand<br />

entschieden, auf dem Dach der<br />

Fahrzeughalle am DRK-Zentrum Bismarckstraße<br />

sowie auf dem Dach des<br />

DRK-Güterbahnhofs je eine Photovoltaik-Anlage<br />

zur Stromgewinnung zu installieren.<br />

Der durch die geplanten Anlagen erzeugte<br />

Strom deckt etwa ein Drittel des<br />

Stromverbrauchs an den DRK-Standorten<br />

ab. Der hierüber hinaus produzierte<br />

Strom kann zu einem guten<br />

Preis in das allgemeine Stromnetz eingespeist<br />

werden.<br />

»Da der Verein nicht über die finanziellen<br />

Mittel verfügt, die Anlagen spontan<br />

zu bezahlen, erfolgt eine Finanzierung<br />

über die KfW-Bank«, erklärt DRK-Vorsitzender<br />

Joachim Vilmar. Beide Gebäude<br />

befinden sich im Eigentum des DRK<br />

Schwarzenbek, allerdings erfolgt die Installation<br />

ohnehin ohne Verbindung<br />

zum Gebäude. Dadurch wird der Aufbau<br />

aus den Flachdächern zu einem Legospiel,<br />

das mit Hilfe von 15 ehrenamtlichen<br />

Helfern kostensparend erfolgen<br />

kann.<br />

»Wir hätten wegen unseres zunehmenden<br />

Stromverbrauchs eine zweite Leitung<br />

zum öffentlichen Netz legen müssen.<br />

Das sparen wir nun und können vor<br />

allem am Güterbahnhof auch noch<br />

Strom ins Netz einspeisen«, so DRK-Geschäftsführer<br />

Stefan Fehrmann. Insgesamt<br />

60.000 Euro investiert das DRK<br />

Schwarzenbek mittels Kredit über 10<br />

Jahre, der komplett durch Einsparungen<br />

und Einspeisevergütungen finanziert<br />

wird. »Wir haben bereits im ersten<br />

Jahr einen kleinen Überschuss, den wir<br />

im DRK gut gebrauchen können«, so<br />

Fehrmann.<br />

Die Rotkreuzler würden sich in diesem<br />

Zusammenhang freuen, wenn Bürger<br />

oder Firmen aus Schwarzenbek das zu-<br />

kunftsweisende DRK-Projekt mit einer<br />

Spende unterstützen, um die DRK-Arbeit<br />

nachhaltig zu fördern und gleichzeitig<br />

selbst einen Beitrag zum Umweltschutz<br />

zu leisten. »Mit rund 100 Euro<br />

kann jeweils ein zusätzlicher Quadratmeter<br />

Fotovoltaikfläche auf den DRK-<br />

Dächern finanziert werden. Die Namen<br />

der Spender werden (wenn gewünscht)<br />

neben einer Anzeige am DRK-Zentrum,<br />

auf der die Menge des produzierten<br />

Stroms abgelesen werden kann, veröffentlicht«,<br />

so DRK-Geschäftsführer<br />

Stefan Fehrmann. Spenden sind auf<br />

dem DRK-Konto 4456 bei der Kreissparkasse<br />

Hzgt. Lauenburg, BLZ 230 527 50,<br />

herzlich willkommen, Spendenquittungen<br />

selbstverständlich möglich.<br />

Thomas Kopp leitet die ehrenamtlichen Helfer Christian Moeck und Michael an<br />

beim Aufbau der Fotovoltaikanlage. Foto: Martin Salgmann<br />

TSV Schwarzenbek stellt erneut Beachmeister<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Mitte Juni fanden<br />

in Langenhorn die Hamburger<br />

Meisterschaften im Jugend-Beachvolleyball<br />

statt. Auch in einem stark vergrößerten<br />

Teilnehmerfeld erspielte sich die<br />

in Schwarzenbek trainierende Jugend<br />

wie schon in den Vorjahren hervorragende<br />

Ergebnisse.<br />

Vizemeister des U19-Turniers wurden<br />

Marisa Hartmann und Katharina Brohmeyer,<br />

Platz 3 ging an Vanessa Kneiske<br />

und Sina Gradert. Als jüngste Teilnehmerinnen<br />

erspielten sich Marieke<br />

Mumm und Rieke Niemeyer (beide 12<br />

Jahre) beim U17-Turnier mit 12 Teams<br />

Platz 5, ebenso wie die einzigen <strong>Schwarzenbeker</strong><br />

Jungs Nils-Ole Kasprack und<br />

Simon Parchmann.<br />

Das Kunststück, zum dritten Mal in Folge<br />

Hamburger U17-Meister zu werden,<br />

gelang Paula Fleischmann. Zum ersten<br />

Mal trat sie mit ihrer neuen Partnerin<br />

Berit Jensen aus Elmshorn an, aber das<br />

sah man ihrem Spiel nicht an. Bei der<br />

U17 wie der U18 zeigten beide Topleistungen,<br />

vor allem im Aufschlag und Angriff.<br />

Doch jeweils im Halbfinale kam<br />

das große Nervenflattern und die Eigenfehlerquote<br />

stieg. Konnten sie bei der<br />

Nachtlauf um die Alster<br />

U17 nach Satzrückstand das Spiel gegen<br />

das Duo Hoffmann, Diel (Geesthacht,<br />

Fischbek) noch 2:1 umbiegen, gab es bei<br />

den U18 den einzigen Spielverlust in 2<br />

engen Sätzen gegen Buchert, Buchert<br />

(früher Schwarzenbek). In den abschließenden<br />

Spielen steigerten sich Berit<br />

und Paula wieder und holten klar mit<br />

2:0 den U17-Meistertitel gegen Anna Bu-<br />

chert und Charlene Müller (Glinde) sowie<br />

U18-»Bronze« gegen Sarah Deppe<br />

und Jo Pauer (Geesthacht, Glinde).<br />

Die Erfolge sind nicht zuletzt darauf zurückzuführen,<br />

dass die TSVer nach der<br />

Hallensaison im Sand trainieren, sobald<br />

das Wetter es zulässt. Dafür sind an der<br />

Buschkoppel in Schwarzenbek ideale<br />

Bedingungen gegeben.<br />

Die Sieger können sich freuen. Foto: Privat<br />

Schwarzenbek (zrcw) - Zum zweiten Mal<br />

in diesem Frühjahr hat sich der »Lauftreff-Sachsenwald«<br />

aus Schwarzenbek<br />

auf den Weg in die Hansestadt Hamburg<br />

gemacht, um nach der gelungenen<br />

Staffelmarathon-Teilnahme im April<br />

den SportScheck-Nachtlauf zu bewältigen.<br />

16 Läufer nahmen die verkehrsmäßig<br />

beschwerliche Anfahrt auf sich, um<br />

Mitte Juni die 7,5 Kilometer, Start um 22<br />

Uhr, bei gutem Wetter, großer Beteiligung<br />

und herrlicher Kulisse die Außenalster<br />

zu umrunden.<br />

»Viele Zuschauer und ein kleines Feuerwerk<br />

über der Alster spornten uns zusätzlich<br />

an. 3. und 4. Plätze in den Altersklassen<br />

und ein 6. Rang von 70 gewerteten<br />

Mannschaften in der Teamwertung<br />

rundeten das tolle Event für uns sehr erfolgreich<br />

ab. Unser Training in sehr guter<br />

kameradschaftlicher Atmosphäre<br />

trotz unterschiedlicher Laufstärken an<br />

5 Tagen in der Woche, siehe www.lauf<br />

treff-sachsenwald.de, zahlte sich aus«,<br />

sagte sagte Lauftreffleiter Hans-Peter<br />

Serk. Die Läufer in Hamburg. Foto: Privat

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