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BAUKAMMER BERLIN

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http://www.mittelstand.din.de zur Verfügung stellt. Folgende<br />

kostenfreie Services können KMU abfragen:<br />

- Beantwortung bzw. Weiterleitung von Anfragen an Experten<br />

bzw. an den fachlich zuständigen Mitarbeiter im DIN<br />

- Benennung von Experten bzw. des fachlich zuständigen<br />

Mitarbeiters im DIN<br />

- Beratung bei der Recherche von Normen u. Spezifikationen<br />

- Beratung zu den Möglichkeiten einer Mitarbeit in der Normung<br />

und Standardisierung<br />

- Beratung zu Weiterbildungsmöglichkeiten zur Normung<br />

und Standardisierung<br />

Der „Helpdesk“ ist telefonisch (Tel-Nr. 030 2601-2001), per<br />

Fax (Fax-Nr. 030 2601-4-2001) oder per E-Mail über eine<br />

automatische Nachrichtenfunktion auf der Helpdesk- Webseite<br />

erreichbar.<br />

Das Informationsangebot für KMU auf<br />

http://www.mittelstand.din.de beinhaltet darüber hinaus<br />

auch das Normenentwurfsportal sowie das deutsch-chinesische<br />

Normeninformationsportal. Dieses Portal wird von den<br />

nationalen Normungsorganisationen von China („The Standardization<br />

Administration of China“ (SAC)) und dem DIN<br />

betreut und soll als Informationsquelle hinsichtlich der in<br />

beiden Ländern geltenden Normen und Standards dienen.<br />

Auf europäischer Ebene ist das CEN-CENELEC SME Helpdesk<br />

Ansprechpartner für KMU, die sich für den Nutzen der<br />

Normungsarbeit interessieren und mehr über die Möglichkeiten<br />

der eigenen Teilnahme erfahren möchten.<br />

Quelle: DIHK-Newsletter „InfoRECHT 06-2010“<br />

■ Baukonjunktur<br />

April 2010: Umsätze und Auftragseingänge ziehen an –<br />

Wirtschaftsbau u. sonstiger Tiefbau bleiben Sorgenkinder<br />

Im April 2010 hat die Beschäftigung am Bau in der Region<br />

Berlin-Brandenburg weiter um rund 1,8 % nach rund 3% im<br />

März zugelegt. Bei den geleisteten Arbeitsstunden und beim<br />

Umsatz gab es auch im vierten Monat dieses Jahres dank<br />

der Konjunkturpakete positive Zeichen im öffentlichen Hochbau.<br />

Die Auftragseingänge legten um 18% zu, voran der<br />

Wirtschaftsbau mit einem Plus von 70%, gefolgt vom öffentlichen<br />

Hochbau (+46,7%) und dem Wohnungsbau<br />

(+18,9%). Quelle: BAU Juli 2010, Offizielles Organ des<br />

Bauindus trieverbandes Berlin-Brandenburg e.V.<br />

■ Barrierefreies Bauen: doppelt so hoher Anteil<br />

im Jahr 2015?<br />

Obwohl die demografischen Entwicklungen allgemein bekannt<br />

sind, gilt es immer noch einen enormen Rückstand an<br />

altengerechten Wohnungen im deutschen Wohnungsbestand<br />

aufzuholen. Doch wie Ergebnisse der Jahresanalyse<br />

von BauInfoConsult zeigen, beobachten Planer und Verarbeiter,<br />

dass das Thema immer relevanter für ihre Praxis wird.<br />

So haben die Architekten im Jahr 2009 durchschnittlich bei<br />

jedem dritten Projekt im Wohnungsbau Maßnahmen zur Erreichung<br />

von Barrierefreiheit mit aufgenommen, im Jahr<br />

2015 könnte das Thema barrierefreies Bauen schon jedes<br />

zweite Projekt betreffen. Den befragten Bauunternehmern<br />

und SHK-Installateuren zufolge wird sich der Anteil der barrierefreien<br />

Maßnahmen an ihren Projekten im Wohnungsbau<br />

von 2009 bis 2015 verdoppeln.<br />

Quelle: Pressemitteilung BauInfoConsult vom 14.05.2010<br />

6<br />

■ Bauakteure sehen mehr Aufträgen im Eigenheim-<br />

und Geschosswohnungsbau entgegen<br />

Architekten und Bauunternehmer rechnen sich aufgrund ihrer<br />

Auftragsentwicklung für das laufende Jahr überwiegend<br />

eine Steigerung im Wohnungsbau aus – und zwar gilt das<br />

nicht nur für den Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern,<br />

sondern auch für Geschossbauten. Das zeigen Ergebnisse<br />

der aktuellen Jahresanalyse von BauInfoConsult. Wie sehen<br />

die Erwartungen der Befragten aus und worin unterscheiden<br />

sich die Erfahrungen von Architekten und Bauunternehmern?<br />

Quelle: BauInfoConsult-Newsletter Juni 2010<br />

■ Betriebe im Baugewerbe:<br />

stabil durch das Krisenjahr<br />

Bei der letzten Betriebserhebung wurden insgesamt 73.944<br />

Betriebe gezählt. In den alten wie in den neuen Bundesländern<br />

war der Verlust an Betrieben seit der Vorerhebung vom<br />

Juni 2008 marginal: In dieser Stabilität der Betriebszahlen –<br />

noch dazu erhoben zu einem Zeitpunkt, an dem die Auftragssteigerung<br />

ab Mitte 2009 gerade erst begonnen hatte –<br />

wird erst richtig deutlich, wie krisenresistent das deutsche<br />

Baugewerbe sich in der schwierigen Jahreswende 2008/<br />

2009 gezeigt hat. Stützend wirkten Restaufträge aus 2008,<br />

der vergleichsweise geringe Auftragsschwund und das dank<br />

konstanter Förderung weiter konstant gut laufende Feld Modernisierung<br />

und Sanierung. Überwiegend vom Bereich Modernisierung<br />

und Sanierung hat auch das Ausbaugewerbe<br />

erneut profitiert.<br />

Quelle: BauInfoConsult-Newsletter Juni 2010<br />

■ Kaum Zunahme der Arbeitslosen am Bau<br />

Die Arbeitslosigkeit ist bei Maurern, Zimmerern, Dachdeckern<br />

und anderen Bauberufen mit dem Wiederanziehen<br />

der Baunachfrage im Hochbau geringer geworden. Bei anderen<br />

Berufen aus dem Bauumfeld verlief die Entwicklung<br />

bisher jedoch weniger günstig. Wie sind die weiteren Aussichten<br />

auf dem Arbeitsmarkt für Bau- und Installationsberufe?<br />

Quelle: BauInfoConsult-Newsletter Juni 2010<br />

■ Kreditklemme in der mittelständischen<br />

Immobilienwirtschaft?<br />

In den gewerblichen Wohnungsbau ist Ende 2009 frischer<br />

wind gekommen. Doch seit Anfang des Jahres hat sich die<br />

Kreditvergabe an Unternehmen der mittelständischen Immobileinwirtschaft<br />

laut einer Umfrage weiter verschlechtert.<br />

Als Investitionshemmnis könnte eine Kreditklemme eines der<br />

größten Risiken der konjunkturellen Erholung darstellen:<br />

Rund ein Drittel der Marktteilnehmer im unternehmerischen<br />

Wohnimmobilienbereich konnten Projekte im vergangenen<br />

Jahr nach Ausbruch der Finanzmarktkrise nicht realisieren<br />

und mussten sie verschieben oder aufgeben. Insbesondere<br />

Projektentwickler und Bauträger sind betroffen.<br />

Quelle: BauInfoConsult-Newsletter Juni 2010

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