22.02.2013 Aufrufe

Jahresbericht für das Jahr 2004 - Kreisfeuerwehrverband München

Jahresbericht für das Jahr 2004 - Kreisfeuerwehrverband München

Jahresbericht für das Jahr 2004 - Kreisfeuerwehrverband München

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong><strong>Jahr</strong>esbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 149. Kreisfeuerwehrtag am 8. April 2005 Seite 15<br />

Öffnungsklausel einzubringen, der es u.a. dem Landkreis <strong>München</strong> erlaubt, unter<br />

bestimmten Voraussetzungen seine FEZ in der bisherigen Form weiter zu betreiben.<br />

Nachdem sich auch der Kreistag des Landkreises <strong>München</strong> am 30.09.2002<br />

einstimmig <strong>für</strong> den Erhalt der FEZ des Landkreises <strong>München</strong> ausgesprochen hatte,<br />

wurde ein Ingenieurbüro beauftragt, die FEZ nach den Vorgaben <strong>für</strong> den Betrieb von<br />

Integrierten Leitstellen zu planen.<br />

Im Januar <strong>2004</strong> konnte mit den Umbau- und Modernisierungsarbeiten in der FEZ<br />

begonnen werden. Verantwortlich <strong>für</strong> die Arbeiten zeichnete die Firma eurofunk<br />

Kappacher aus Österreich, die über ein großes „know how“ bei der Errichtung und<br />

Modernisierung von Leitstellen verfügt.<br />

So war die Firma eurofunk Kappacher u.a. auch bei der Errichtung der Integrierten<br />

Leitstelle der Branddirektion <strong>München</strong> beteiligt. Bei der Ausschreibung <strong>für</strong> die<br />

Lehrleitstelle an der Staatlichen Feuerwehrschule und der Landeslizenz <strong>für</strong> die<br />

Leitstellensoftware konnte sie sich gegen mehrere Mitbewerber erfolgreich<br />

durchsetzen.<br />

Die Neukonzeption der FEZ erforderte<br />

eine Reihe von Umbau- und<br />

Modernisierungsarbeiten, die es<br />

notwendig machten, die vorhandenen<br />

Räume vollständig zu räumen. Ein<br />

“behelfsmäßiger Betrieb“ in den<br />

Räumen im Erdgeschoss stellte sich<br />

wegen der tiefgreifenden baulichen<br />

Maßnahmen von Anfang an als<br />

unmöglich heraus. Für die Zeit der<br />

Arbeiten wurde die FEZ deshalb von<br />

Januar bis Oktober vorübergehend in<br />

die Katastrophenschutzräume in <strong>das</strong><br />

Untergeschoss des Landratsamtes<br />

verlegt.<br />

In besonderer Weise nennenswert sind die zugleich am besten erkennbaren Eingriffe<br />

in die Raumaufteilung: Um die knappe Raumsituation etwas zu entspannen, musste<br />

die Küche in den vorherigen Technikraum verlegt werden. Im “Dominoeffekt“ ergab<br />

sich damit automatisch die Notwendigkeit, einen Raum <strong>für</strong> die Leitstellentechnik - die<br />

im Laufe der <strong>Jahr</strong>e auf Grund gestiegener Anforderungen auch räumlich<br />

zugenommen hatte – zu finden ohne wiederum <strong>das</strong> Raumangebot im Erdgeschoss<br />

zu beeinträchtigen.<br />

Die Lösung fand sich in der Verlagerung in einen ehemaligen Führungsraum der<br />

Katastrophenschutzeinsatzleitung im Untergeschoss.<br />

Der Raum der FEZ selbst präsentiert sich nun größer als bisher, die Raumaufteilung<br />

durch die Funktische wurde durch die Vorgabe der Ergonomie einerseits und die<br />

Stellung der Funktische im Interesse eines möglichst störungsfreien<br />

Kommunikationsbetriebes andererseits deutlich günstiger.<br />

Um den Energiesparmaßnahmen im Landratsamt (LRA) Rechnung zu tragen, wurde<br />

ein neues Lüftungs- und Heizungssystem verbaut. Unabhängig von Nacht- und<br />

Wochenendabsenkung in den Diensträumen des LRA kann in der FEZ nunmehr<br />

“selbstständig“ geheizt werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!