Jahresbericht für das Jahr 2004 - Kreisfeuerwehrverband München

Kreisbrandinspektion München 

Jahresbericht für 2004 

zum 149. Kreisfeuerwehrtag 

am 8. April 2005 

in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Sauerlach 

Herausgeber: Kreisbrandrat Josef Vielhuber, Münchner Straße 8a, 82041 Oberhaching

Jahresbericht der Kreisbrandinspektion zum 149. Kreisfeuerwehrtag am 8. April 2005 Seite 1 

1. Allgemeines 

Das erste Jahr als Kreisbrandrat ist wie im Fluge vergangen. Die Hoffnung auf eine 

ruhige Einarbeitungszeit hat sich dabei jedoch leider nicht erfüllt. Schon in den ersten 

Monaten war eine Reihe von Einsätzen zu bewältigen, wobei bemerkenswert ist, 

dass es sich überwiegend um langwierige Gefahrguteinsätze handelte. Einen 

erheblichen Zeitaufwand erforderte auch die Vorbereitung des Kreisfeuerwehrtages 

und des zehnjährigen First Responder-Jubiläums (vgl. dazu den entsprechenden 

Bericht). Beide Veranstaltungen fanden im Feststadl in Aschheim statt. Mit Tatkraft 

und großem Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung dieser 

Veranstaltungen haben die Aschheimer Feuerwehrleute unter der Führung von 

Kommandant Helmut Meier und mit großer Unterstützung durch Herrn Bürgermeister 

Helmut Englmann entscheidend zum guten Gelingen beigetragen. Im vergangenen 

Jahr fand im Landkreis München die Katastrohenhilfeübung "Schnelle Hilfe 2004" 

statt. Diese Übung wird vom Verteidigungsbezirkskommando 65 OBERBAYERN und 

der Regierung von Oberbayern veranstaltet. Schwerpunkt der diesjährigen 

Veranstaltung war das Thema Waldbrandbekämpfung. Der Planübung im 

Landratsamt gingen praktische Vorführungen auf dem Standortübungsplatz in der 

Fröttmaninger Heide voraus, bei denen auch eine Reihe von Landkreisfeuerwehren 

mitwirkten. Die zivile Seite hat sich dabei - wie von verschiedener Seite zu hören war 

- sehr gut dargestellt. Mit einem oder mehreren Fahrzeugen waren die Feuerwehren 

Oberschleißheim, Unterschleißheim, Hochbrück, TUM-Garching, Aschheim, 

Kirchheim, Feldkirchen, Ottobrunn und Unterhaching vertreten. Diesen Feuerwehren 

und den beteiligten Feuerwehrdienstleistenden sei auch an dieser Stelle noch einmal 

sehr herzlich gedankt. 

Die Partnerschaft mit den polnischen Landkreisen wurde auch im letzten Jahr 

gepflegt. Nach dem Besuch einer Delegation aus den Partnerkreisen zum 

Kreisfeuerwehrtag, für den ein interessantes Programm zusammengestellt werden 

konnte, war wieder ein Gegenbesuch zum Floriansfest der Feuerwehren Kleinpolens 

in Krakau angesagt. Außerdem ist es uns trotz mancher Schwierigkeiten gelungen, 

eine Reise von Jungfeuerwehrleuten in den Landkreis Wieliczka zu organisieren, die 

dort sehr erfolgreich am Jugendwettkampf teilgenommen haben (vgl. dazu den 

entsprechenden Bericht). 

Im vergangenen Jahr konnten wieder zwei Feuerwehren ihr 125jähriges Bestehen 

feiern: Die Freiwillige Feuerwehr Neuried im Mai und die Freiwillige Feuerwehr 

Harthausen im Juli. Ebenfalls im Mai feierte die Freiwillige Feuerwehr Haar ihr 

"Vierfachjubiläum". Die Werkfeuerwehr TUM-Garching konnte im Dezember ihr 

25jähriges Bestehen feiern. Allen Feuerwehren auch an dieser Stelle noch einmal 

einen herzlichen Glückwunsch. 

Der Kreisjugendfeuerwehrtag (vgl. dazu den entsprechenden Bericht) spiegelt die 

Jugendarbeit im Landkreis wieder. Es ist erfreulich, dass die Beteiligung am 

Jugendwissenstest wieder so hoch war und dass die Teilnahme am 

Jugendwettkampf gesteigert werden konnte. Auch die Gründung der 

Jugendfeuerwehren Taufkirchen und Riedmoos, der mittlerweile 34. und 35. im 

Landkreis, war mit Freude festzustellen.

Seite 2 Jahresbericht der Kreisbrandinspektion zum 149. Kreisfeuerwehrtag am 8. April 2005 

Die Ausbildung hat im Landkreis München schon seit jeher einen hohen Stellenwert. 

Die Nachfrage an Lehrgangsplätzen in der Kreisausbildung und bei den staatlichen 

Feuerwehrschulen hat dies auch im letzten Jahr wieder bestätigt. Das normale 

Angebot der Kreisausbildung ergänzte wieder die mobile Brandübungsanlage. 

Zusätzlich fand für die Landkreisfeuerwehren eine Flüssiggasschulung statt (vgl. 

dazu den entsprechenden Bericht). In diesem Zusammenhang gebührt besonders 

den Kreisausbildern Dank und Anerkennung. Sie tragen durch ihre engagierte 

Tätigkeit zum hohen Ausbildungsstand der Landkreisfeuerwehren bei. Aber auch den 

Feuerwehrdienstleistenden sei herzlich dafür gedankt, dass sie sich immer wieder 

bereit erklären, neben dem normalen Feuerwehrdienst ihre Freizeit für die 

Weiterbildung zu opfern. 

Mit Wirkung vom 01.02.2005 wurde Herr Hermann Bayer, Kommandant der 

Freiwilligen Feuerwehr Unterschleißheim, zum Kreisbrandmeister mit 

Sonderaufgaben bestellt. KBM Bayer wird Mitte des Jahres den Aufgabenbereich 

von KBM Gerhard Absmeier übernehmen, der aus beruflichen Gründen um 

Entbindung von seinen bisherigen Aufgaben gebeten hatte. 

Mancher wird sich vielleicht wundern, dass nach dem 147. Kreisfeuerwehrtag im 

letzten Jahr nun vom 149. Kreisfeuerwehrtag die Rede ist. Unser Forscher in der 

Feuerwehrgeschichte, Ehrenkreisbrandinspektor Bruno Dachs, hat bei seinen 

Recherchen entdeckt, dass in den Anfangsjahren der Feuerwehrorganisation eine 

weitere Veranstaltung stattgefunden hat, die mit unserem heutigen 

Kreisfeuerwehrtag gleich zu setzen ist. 

Nach einem Jahr im Amt des Kreisbrandrates möchte ich allen für ihre Mitarbeit und 

Unterstützung sehr herzlich danken. 

2. Berichte der Kreisbrandinspektion 

20 Jahre zentrale Kreisausbildung für die Feuerwehren 

Bericht von KBI Erwin Ettl 

Die Schaffung zentraler Ausbildungsräume für die Feuerwehren des Landkreises 

München war ein Meilenstein im Feuerwehrwesen. Bereits 1976 wurden ersten 

Gespräche mit allen Beteiligten aufgenommen, mit dem Ziel, im Landkreis München 

ein zentrales Katastrophenschutzzentrum mit einer zentralen Ausbildungsstätte zu 

errichten. Durch die Zustimmung des Kreistags am 29. Januar 1979 zur 

Kostenbeteiligung wurde die Grundlage für diese Zielsetzung geschaffen. 

Der Landkreis München beteiligte sich damals mit 18 % an den Kosten für die 

Errichtung des Feuerwehrgerätehauses der Gemeinde Haar und bekam dafür ein 

anteiliges Nutzungsrecht an den vorhandenen Schulungsräumen und der 

Atemschutzübungsanlage sowie Büroräume. 

Bereits am 05.10.1985 konnte der erste Lehrgang (Atemschutzgeräteträger) an der 

neuen Kreisausbildungsstätte in Haar durchgeführt werden. Das Ausbildungsangebot 

im ersten Schuljahr umfasste 11 Lehrgänge (3 x Atemschutz, Sprechfunker, 

Truppmann, Truppführer, Strahlenschutz, gefährliche Stoffe, Maschinisten,


Ausbildung am Einsatzleitwagen, Fahren von Löschfahrzeugen). Schon im ersten 

Jahr wurden 327 Feuerwehrdienstleistende ausgebildet. 

An überörtlicher Ausbildung gab es bis dahin nur die Atemschutzausbildung, die 

schon seit Anfang der siebziger Jahre durchgeführt wurde. 

Im Laufe der kommenden Jahre wurde das Ausbildungsangebot stetig erweitert und 

den Bedürfnissen der Feuerwehren des Landkreises München angepasst. Derzeit 

werden 35 verschiedene Lehrgänge mit 1565 Lehrgangsplätzen angeboten. 

Insgesamt konnten in den 20 Jahren 14.390 Lehrgangsplätze zur Verfügung gestellt 

bzw. besetzt werden. Diese beachtliche Zahl zeigt, dass die damals getroffene 

Entscheidung – eine zentrale Feuerwehr-Kreisausbildung – richtig war. Durch dieses 

Angebot kann allen Feuerwehrangehörigen im Landkreis München eine qualifizierte 

und vielfältige Ausbildung angeboten werden. Speziell in der heutigen Zeit ist diese 

Möglichkeit von großer Bedeutung, da die Lehrgänge außerhalb der normalen 

Arbeitszeit abgehalten werden und somit keinerlei Auswirkung auf den beruflichen 

Bereich haben. Somit stellt diese Art der Qualifizierung von Feuerwehrdienst- 

leistenden eine echte Alternative zum Besuch von Lehrgängen an den staatlichen 

Feuerwehrschulen dar. 

Anzahl 

Anzahl 

40 

30 

20 

10 

0 

2000 

1500 

1000 

500 

0 

Anzahl der angebotenen Lehrgänge 

Schuljahr 

Teilnehmer 

1985/1986 

1986/1987 

1987/1988 

1988/1989 

1989/1990 

1990/1991 

1991/1992 

1992/1993 

1993/1994 

1985/1986 

1994/1995 

1986/1987 

1995/1996 

1987/1988 

1996/1997 

1997/1998 

1988/1989 

1998/1997 

1989/1990 

1999/2000 

1990/1991 

2000/2001 

1991/1992 

2001/2002 

1992/1993 

2002/2003 

1993/1994 

2003/2004 

1994/1995 

2004/2005 

1995/1996 

1996/1997 

1997/1998 

1998/1997 

1999/2000 

2000/2001 

2001/2002 

2002/2003 

2003/2004 

2004/2005 

Schuljahr 

Dass die zentrale Kreisausbildung ein Erfolgsrezept ist, zeigen nicht nur die vielen 

Anfragen von Feuerwehren außerhalb des Landkreises München, sondern auch die 

zahlreichen Gastteilnehmer. 

Der sehr gute Ausbildungsstand der Feuerwehren des Landkreises München ist mit 

ein Ergebnis der intensiven Ausbildung auf Kreisebene.


Ein besonderer Dank gilt den Gründervätern, den Verantwortlichen des Landkreises 

München, den Kreisausbildern, den Teilnehmern und letztlich Allen, die aktiv 

mitgewirkt haben, die zentrale Kreisausbildung aufzubauen und mit Leben zu 

erfüllen. 

Flüssiggasschulung für die Feuerwehren des Landkreises 

München 

Bericht von KBI Walter Probst 

Am Samstag, den 04.09.2004 fand in Planegg eine Schulung im Umgang mit 

Flüssiggas statt. 

Eingeladen waren alle Feuerwehren und Werkfeuerwehren des Landkreises 

München mit der Möglichkeit, mit 3 Personen an der Schulung teilzunehmen. Zu 

meinem Bedauern haben ca. 30 % der eingeladenen Feuerwehren keine 

Rückantwort gesandt und somit auch nicht teilgenommen. 

Die Schulung selbst wurde von der Firma Drachengas abgehalten. Diese Schulung 

ist normalerweise mit nicht unerheblichen Kosten für die Teilnehmer verbunden. 

Durch intensive Verhandlungen mit der Firma war für den Landkreis München eine 

kostenlose Teilnahme möglich. An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank an 

die Firma Drachengas. Des weiteren gilt mein Dank der Firma Bayerische Asphalt 

Mischwerke, die ihr Betriebsgelände für die praktische Schulung zur Verfügung 

stellte sowie der FF Planegg, die mich in nicht unerheblicher Weise in der 

Vorbereitung und Durchführung unterstützte und die Kosten für die Getränke der 

Teilnehmer übernahm. 

Die Flüssiggasschulung gliederte sich in einen theoretischen und in einen 

praktischen Teil. Nach dem theoretischen Unterricht über die physikalischen 

Eigenschaften und die bestehenden Sicherheitsvorschriften im Umgang mit 

Flüssiggas im Lehrsaal der FF Planegg (Bild 1), fand die praktische Ausbildung in 

Form von 3 Stationsausbildungen (Bild 2) und einer Gesamtvorführung statt. 

Bild 1 Bild 2 

Station 1 – Flüssiggasflaschen: Hier wurde das Ausströmen (Bild 3) und Ablöschen 

von Flüssiggas aus handelsüblichen 11 kg-Flüssiggasflaschen demonstriert. Die 

Teilnehmer hatten die Möglichkeit, selbst Löschversuche unter Anleitung (Bild 4) zu 

unternehmen.


Bild 3 Bild 4 

Station 2 – Flüssiggastank: Hier wurden an einem gefüllten Originaltank (Bild 5) die 

Sicherheitseinrichtungen erklärt (Bild 6) und vorgeführt. 

Bild 5 Bild 6 

Station 3 – Flüssiggastankwagen: An dem gefüllten Flüssiggastankwagen (Bild 7) 

wurden alle vorhandenen Aufbauten, Sicherheitseinrichtungen (Bild 8) und 

Kennzeichnungen erklärt; des weiteren mögliche Maßnahmen der Feuerwehr bei 

Unfällen mit Flüssiggastankwagen. 

Bild 7 Bild 8 

Die gemeinsame Durchführung der Station 4 war der Höhepunkt der 

Flüssiggasschulung. Hier wurde die Möglichkeit der Kühlung eines Flüssiggastankes 

(Bild 9+10) und der damit verbundenen Druckreduzierung im Tank demonstriert. Im 

zweiten Teil wurde eine normalerweise nicht vorkommende Flüssiggasflamme (Bild 

11+12) durch eine Hochleistungsfackel erzeugt. An dieser Flüssiggasflamme wurde 

die richtige Löschtechnik demonstriert und geübt.


Bild 9 Bild 10 Bild 11 Bild 12 

Anschaffung einer Sandsackfüllmaschine für den Landkreis 



Im Herbst 2004 wurde vom Landkreis München eine Sandsackfüllmaschine für die 

Feuerwehren des Landkreises beschafft. Die Sandsackfüllmaschine ist bei der 

Feuerwehr Planegg stationiert und wird im Einsatzfall von der FF Planegg zur 

Einsatzstelle gebracht. Den Betrieb vor Ort hat die anfordernde Feuerwehr bzw. 

Einsatzleitung sicher zu stellen. 

Die Anforderung der Sandsackfüllmaschine erfolgt über die 

Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München in Rücksprache mit einem 

Angehörigen der Kreisbrandinspektion bzw. dem Ansprechpartner FüGK. 

Die Sandsackfüllmaschine wird betriebsbereit angeliefert; jedoch ohne Sandsäcke, 

Verschlussmaterial, Befüllmöglichkeit (Radlader, Bagger) und Verbrauchssand. 

Diese erforderlichen Verbrauchsmaterialien und Geräte müssen derzeit vor Ort durch 

die anfordernde Feuerwehr bzw. durch die Einsatzleitung beschafft werden. 

Bei der Sandsackfüllmaschine handelt es sich um den Typ Titan der Firma Saquick. 

Eine Kurzbedienungsanleitung, sowie die Originalbedienungsanleitung liegen der 

Maschine bei. Bei Interesse kann die Kurzbedienungsanleitung auf der Homepage 

des Kreisfeuerwehrverbandes München e.V. unter http://www.kfv-muenchen.de/ als 

pdf im geschützten Downloadbereich heruntergeladen werden. 

Technische Daten: 

Maße: L x B x H ca. 330 cm x 150 cm x 1900 cm 

Eigengewicht leer: ca. 1.100 kg 

Befüllmenge: ca. 1000 Liter 

Elektrischer Anschluss: 400 Volt, ca. 6 kw, CEE Stecker 16 A 

Die Sandsackfüllmaschine ist permanent von der Rückseite her mittels Radlader 

oder Bagger befüllbar. Es ist auch möglich, nassen, schweren Sand zu verarbeiten.


Leistung der Sandsackfüllmaschine: 

Herstellerangabe: ca. 2400 Säcke / Stunde mit 4 Mann 

Nützliche Maße und Gewichte zum Thema Sandsackbefüllung: 

Sandsackgröße: ca. 30 x 60 cm 

Sandsackgewicht bei ca. ½ Füllung: ca. 11 kg 

Gewicht von 1 cbm Sand: ca. 1.400 kg 

1 cbm Sand in Säcken verfüllt: ca. 127 Säcke ½ gefüllt à ca. 11 kg 

1 Sattelzug liefert: ca. 26.000 kg Sand / ca. 18,5 cbm 

26.000 kg / 18,5 cbm Sand ca. 2.350 Säcke ½ gefüllt à ca. 11 kg 

Richtwerte für den Sandsackverbau: 

Querverlegung 1 Lage 1 lfm ca. 3 Sandsäcke 

Längsverlegung 1 Lage 1 lfm ca. 2 Sandsäcke 

Flächenverlegung 1 Lage 1 qm ca. 9 Sandsäcke 

Bindemittel-/Chemikalienbinderreserve im Landkreis München 


Im Herbst 2004 wurde auf Anregung der Kreisbrandinspektion vom Landratsamt 

München eine Chemikalienbinderreserve für die Feuerwehren des Landkreises 

München beschafft. 

Hierbei handelt es sich um den Chemikalienbinder mit der Produktbezeichnung 

Bisorb 1-3 mm. Das Bindemittel hat die Prüfung als Vielzweckbinder und ist somit für 

Chemikalien und Öle geeignet. 

Die Anforderung der Bindemittelreserve erfolgt über die Feuerwehreinsatzzentrale 

des Landkreises München in Rücksprache mit einem Angehörigen der 

Kreisbrandinspektion bzw. dem Ansprechpartner FüGK. 

Um einen schnellen Zugriff auf die Bindemittelreserve im gesamten Landkreis zu 

haben, wurde das Bindemittel (2 Gitterboxen pro Standort mit je 18 Sack Bindemittel) 

zu gleichen Teilen bei der FF Ottobrunn, FF Planegg und FF Unterschleißheim


eingelagert. Im Bedarfsfall werden die Gitterboxen von den jeweiligen Standorten an 

die Einsatzstelle geliefert. 

Somit stehen den Feuerwehren im Landkreis kurzfristig 54 Sack (ca. 1000 kg) 

Bindemittel zu Verfügung. 

Angaben zum Bindemittel: Produktname Bisorb 1-3 mm, Gebindegröße / Sackware 

je 20 kg = ca. 37 Liter Bindemittel, 1 Liter Bindemittel = 545 Gramm / 

Aufnahmevolumen des Bindemittels 1 Liter Bindemittel bindet ca. 0,42 Liter Öl. 

Merkblatt „Vorgehensweise bei Gefahrstoffmessungen im 

Landkreis München“ 


Im Schuljahr 2003/2004 wurde gemeinsam mit dem ABC-Zug München-Land, 

parallel zum neuen Kreisausbildungskurs „Messtechnik Chemie“, das Merkblatt 

„Vorgehensweise bei Gefahrstoffmessungen im Landkreis München“ erarbeitet. 

Grundlage dafür war die Erkenntnis, dass es immer wichtiger wird, bei bestimmten 

Einsätzen schnellstens zuverlässige Messergebnisse zu bekommen und die 

Zusammenarbeit der Feuerwehren vor Ort und des ABC-Zuges München-Land zu 

koordinieren. 

Im Einzelnen enthält das Merkblatt: 

- Messgeräte für die Gefahrstoffmessung 

- Taktische Abwicklung des Messeinsatzes


- Dokumentation von Schadstoffmessungen 

- „Freimessung“ / Übergabe der Einsatzstelle 

- Spezielle Einsatztaktik „Brandrauch“ 

Das Merkblatt wurde bei der Kommandantenversammlung im Herbst 2004 verteilt. 

Teilnehmer des Kurses „Messtechnik Chemie“ erhalten das Merkblatt im Kurs. Bei 

Bedarf kann das Merkblatt auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes 

München e.V. unter http://www.kfv-muenchen.de/ als pdf im geschützten 

Downloadbereich heruntergeladen werden. 

Internetauftritt des Kreisfeuerwehrverbandes München 

Bericht von KBM Ludwig Etzelsberger 

Seit Weihnachten 2004 sind die Seiten des Kreisfeuerwehrverbandes und der Kreisbrandinspektion 

München unter der Adresse www.kfv-muenchen.de im Internet abrufbar. 

Im Vorfeld war eine Arbeitsgruppe beauftragt, die notwendigen Vorarbeiten zu 

leisten. Die Arbeitsgruppe bestand aus Kreisbrandrat Josef Vielhuber, den beiden 

Kreisbrandinspektoren Erwin Ettl und Walter Probst, Kreisbrandmeister Andreas 

Englberger, dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Planegg Christian Hugo 

und dem Verfasser dieses Berichtes. In vier Arbeitssitzungen wurde eine Grundstruktur 

ausgearbeitet, um dann Zug um Zug die einzelnen Bereiche mit Leben zu 

erfüllen. Leider konnten bis zum offiziellen Start der Homepage noch nicht alle Felder 

belebt werden, diese sollen aber in den nächsten Wochen folgen. 

Von der Startseite aus gelangt der Benutzer direkt (mit Klick auf das Wappen) auf 

einen Infobereich, in dem aktuelle Informationen sowie eine Übersicht der wichtigsten 

Termine dargestellt sind. Von hier aus gibt es auch einen Link zu freien Lehrgangsplätzen 

an den Staatlichen Feuerwehrschulen.


Über eine Passwortabfrage gelangt man in Interne Bereiche, wo weitergehende 

Informationen für die Feuerwehren, Ausbilder und Kreisbrandinspektion bereitgestellt 

sind. Hier ist auch der Organisationsplan zum Download hinterlegt. 

Über das Menüfeld an der rechten Bildschirmseite können alle weiteren Themenbereiche 

direkt angewählt werden. 

Über den Bereich Kreisfeuerwehrverband erhält der Besucher Informationen über 

die Organisationsstruktur des Verbandes sowie über Fördermitglieder und hat Zugriff 

zur Verbandssatzung. Außerdem sind die einzelnen Fachbereiche des Verbandes 

dargestellt. Die Inhalte der Facharbeit werden in den nächsten Wochen noch 

ergänzt. 

Der Themenbereich Kreisbrandinspektion vermittelt ebenfalls einen Überblick über 

die Organisationsstruktur. Zuständigkeitsbereiche und Aufgabenverteilung der 

Mitglieder der Kreisbrandinspektion sind über die einzelnen Links direkt anwählbar. 

Ein alphabetisch geordnetes Stichwortverzeichnis soll zusätzliche Hilfestellungen bei 

der Suche nach dem zuständigen Ansprechpartner geben 

Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Kreisausbildung. Neben einer tabellarischen 

Darstellung aller von der Kreisausbildung angebotenen Kurse mit Beginn, 

Lehrgangsleiter und Veranstaltungsort kann auch der jeweilige Stundenplan mit den 

Inhalten und Ausbildern abgerufen werden. Eine kleine Statistik über die Teilnehmerzahlen 

in den vergangenen Jahren rundet das Angebot ab. 

Selbstverständlich hat auch die Jugendfeuerwehr ihren Platz. Neben aktuellen 

Informationen für den Jugendwart werden für die Jugendfeuerwehr relevante 

Termine, Medienvorschläge und spezielle Downloads angeboten. 

Alle Feuerwehren des Landkreises München können aus einer Übersicht der 

Gemeinden oder direkt ausgewählt werden. Neben einer Darstellung des Feuerwehrgerätehauses 

können auch Informationen über Anschrift und Kommunikationsverbindungen 

entnommen werden. Soweit bekannt, wurde auch ein Link zur Homepage 

der Feuerwehren hinterlegt. Aus den Reihen der Kommandanten wurde angeregt, 

hier auch Bilder der Kommandanten bzw. Leiter der Werk- und Betriebsfeuerwehren 

und des jeweiligen Stellvertreters anzubieten. Wir würden uns freuen, wenn wir die 

bereits vorhandene Galerie entsprechend erweitern könnten. 

In Kürze können auch nähere Informationen über die Feuerwehreinsatzzentrale im 

Landratsamt München über diese Seiten abgerufen werden. 

In Vorbereitung sind derzeit auch Informationen zur Ehrenkreisbrandinspektion 

und über das Corps ehemaliger Feuerwehrchargierter des Landkreises München. 

Über den Downloadbereich können die notwendigen Formblätter für die Truppmann- 

und Truppführerausbildung ausgedruckt werden. Daneben stehen auch Informationen 

zu Leistungsprüfungen und die dazugehörigen Formblätter bereit. Auch 

dieser Bereich wird Zug um Zug noch ausgebaut.


In dem Bereich Links werden Sie zu den Seiten der übergeordneten 

Feuerwehrverbände weitergeleitet. Auch die umliegenden Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände 

sind erreichbar. Neben THW und ABC-Zug wird auch auf 

Gefahrgutdatenbanken, Hochwasser- und Wettermeldungen verwiesen. Auch dieser 

Teil wird in Zukunft noch erweitert. 

Der Kreisfeuerwehrverband freut sich auf Ihren Besuch auf unseren Seiten im 

Internet und ist für hilfreiche Vorschläge jederzeit dankbar. An dieser Stelle möchten 

wir uns für die bisher eingegangenen konstruktiven Hinweise und Anregungen ganz 

herzlich bedanken. Wir werden versuchen, diese Seiten zu einer für alle Feuerwehren 

geeigneten Informationsplattform auszubauen. 

Ausbildungskonzept für die Anwendung von Schaummittelanlagen 

Bericht von KBM Stephan Kroiß 

Seit dem Jahr 2000 sind alle im Landkreis München neu beschafften 

Löschgruppenfahrzeuge LF16/12 mit einer Druck-Luft-Schaum-Anlage (DLSA), 

bekannt als CAFS (Compressed-Air-Foam-System) oder mit einer Druck-Zumisch- 

Anlage (DZA) ausgestattet. Aber auch ältere Tanklöschfahrzeuge wurden mit DZA 

(sog. Foammaster) nachgerüstet. 

Weshalb entscheiden sich die Feuerwehren für diese neue Löschtechnik? 

Vor ca. 10 Jahren begannen Berufsfeuerwehren, allen voran die BF Ingolstadt, sich 

mit der druckluftunterstützten Schaumlöschanlage auseinander zu setzen. Bereits in 

den 30iger Jahren kam dieses Löschsystem bei Flächen- oder Schiffsbränden zum 

Einsatz. Es fehlte damals jedoch eine durchflussabhängige, exakte 

Netzmittelzumischung. 

Inzwischen kann auch im Landkreis München auf einige Einsatzerfahrungen mit 

Schaummittelanlagen zurückgegriffen werden. Dabei ist eine eindeutige 

Verbesserung der Brandbekämpfung festzustellen. Bei einer Zumischung des 

Schaummittels (Netzmittels) von 0,1%-1,0% wird wesentlich weniger Löschwasser 

verbraucht. Der Löscherfolg liegt in der Herabsetzung der Oberflächenspannung des 

Wassers durch Beimischung der Netzmittel, was ein besseres Eindringen in das 

Brandgut der Brandklasse A ermöglicht. Dadurch wird eine schnellere Abkühlung 

erreicht. 

Aber was nützen Netzmittel wie Mehrbereichsschaum oder filmbildende AFFF- 

Schäume, wenn sie am Einsatzort nicht sinnvoll eingesetzt werden. Bei allen 

Einsätzen, ob Zimmerbrand, Fahrzeugbrand oder Waldbrand mit Brandklasse A 

sowie bei Flüssigkeitsbränden (Brandklasse B), kommt es ganz besonders auf die 

richtige Anwendung der Technik und die richtige Taktik an. 

Deshalb hat sich die Kreisbrandinspektion München die Aufgabe gestellt, ein 

geeignetes Ausbildungskonzept für die Anwendung von Schaummittelanlagen zu 

erstellen. 

Nach umfangreichen Erkundigungen bei Herstellerfirmen, Teilnahme an 

Fachvorträgen bei der BF Ingolstadt und eigenen Erfahrungen konnte ein 

Konzeptentwurf entwickelt werden, der an einem Pilotlehrgang im April 2004 den 

Führungskräften vorgestellt wurde. Nach Einarbeitung verschiedener zweckmäßiger 

Anregungen in die Ausbildungsgrundlage konnte ein Gesamtausbildungskonzept für


die Anwendung von DLSA und DZA entworfen werden, das im Februar 2005 einer 

Abordnung der Kreisbrandinspektion München, der Kreisbrandinspektion Ebersberg 

und Ausbildern für Maschinisten als Vorstellungslehrgang gezeigt wurde. 

Das Ausbildungsprogramm ist in einen theoretischen und praktischen Teil gegliedert. 

Theorie: Schaumarten, deren Verträglichkeit mit anderen Löschmitteln, Umgang mit 

Schaummitteln und Unfallverhütung. 

Praxis: Vorstellung und Funktionserklärung an den im Landkreis München 

vorhandenen verschiedenen Fabrikaten (derzeit 7 Arten) 

Theorie: Einsatzgrundsätze, Hohlstrahlrohre, Anwendungsbeispiele, Einsatztaktik 

Praxis: Vorführung einer Nass- und Trockenschaumerzeugung mit verschiedenen 

Strahlrohren an einer Brandstelle; Einsatzmöglichkeiten im Vergleich einer DLSA und 

einer DZA in Form von Beweglichkeit, Schaumhomogenität und Wurfweiten. 

Nach Freigabe durch unseren Kreisbrandrat kann das Lehrprogramm nun für die 

Feuerwehren im Landkreis München angewandt werden. 

Mit über 60 Anmeldungen haben unsere Feuerwehren das große Interesse an dieser 

Ausbildung bekundet, die im April und Mai diesen Jahres durchgeführt werden wird. 

Ich möchte mich bei den Feuerwehrkameraden Ulrich Schmidramsl von der FF 

Ismaning und Willi Feldmeier von der FF Hohenbrunn sehr herzlich für die engagierte 

Unterstützung bedanken. 

Brandschutzerziehung – Brandschutzaufklärung 

Bericht von KBM Stephan Kroiß 

Im Mitteilungsblatt „Florian kommen“ Nr. 59 vom 15.02.2005 ist nachzulesen, dass in 

der Bundesrepublik jährlich 200 Kinder an den Ursachen von Brandverletzungen 

oder durch Brandrauch sterben. Auch die Brandsachschäden stiegen von 1,5 auf 

über 3 Milliarden Euro in den vergangenen 19 Jahren an. Die Feststellung, dass von 

rund 3,4 Millionen im Jahr 2002 verkauften Rauchmeldern nur etwa die Hälfte der 

Geräte montiert wurden, zeigen das geringe Bewusstsein gegenüber dem 

Brandrisiko. 

Deshalb ist es sehr wichtig, die Menschen, gleich welchen Alters, über die Gefahren 

des Feuers, im besonderen des Brandrauches aufzuklären (Brandschutzaufkärung- 

BA). 

Bereits von den Eltern und im Kindergarten müssen die Kinder im Umgang mit 

Feuerzeug, Streichhölzern und Kerzen erzogen und ihnen die Brandgefahren 

erkennbar gemacht werden (Brandschutzerziehung-BE). Dazu gehört auch die 

Absetzung des Notrufes 112 im Ernstfall. 

Seit 1998 gibt es den Fachbereich 14 im Landesfeuerwehrverband (LFV). Dieser 

Fachausschuss brachte in den vergangenen Jahren eine Vielfalt von 

Ausbildungsmaterialien heraus. Besonders sind der Brandschutzerziehungskoffer, 

die verschiedenen Leitfäden und CDs zu erwähnen. Außerdem wurde ein spezieller 

Lehrgang zu dieser Thematik an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg 

eingeführt, um den beauftragten Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die BE / 

BA durchführen sollen, das erforderliche Fachwissen zu vermitteln. 

Erfahrungen und Lehrangebote werden in den regelmäßigen Fachbereichssitzungen 

des LFV, der Bezirksfeuerwehrverbände (BFV) und der Kreisfeuerwehrverbände 

(KFV) behandelt. Seit dem Jahr 2000 besteht auch im KFV München dieser 

Fachbereich.


Acht Kameraden aus verschiedenen Feuerwehren, wo seit vielen Jahren schon BE / 

BA erfolgreich durchgeführt wird, sammeln Ausbildungsunterlagen und Erfahrungen, 

die sie an die Feuerwehren weitergeben, wenn es gewünscht wird. Leider kann ich 

heute noch keine Statistik über alle durchgeführten BE / BA im Landkreis München 

vorlegen. Von vielen Feuerwehren wird die Aufgabe BE / BA sehr ernst genommen 

und sie bemühen sich, entsprechende Veranstaltungen zu organisieren, z.B. am Tag 

der offenen Tür, der Besuch bei der Feuerwehr, Vorträge in Kindergärten, Grund-, 

Haupt- und Realschulen oder in Senioren- und Behinderteneinrichtungen. 

Dass dieser ehrenamtliche Dienst sehr viel Freizeit beansprucht, dürfte jedem klar 

sein; bedarf es doch einer gründlichen Vorbereitung und der Abstimmung mit den 

verantwortlichen Leitern der Einrichtungen. In den meisten Fällen müssen die 

Vorträge während des Tages gehalten werden. Deshalb müssen die Kameraden und 

Kameradinnen, wenn sie nicht hauptberuflich in der Feuerwehr tätig sind, 

Überstundenfreizeit, Schichtdienstfreizeit oder gar Urlaub nehmen. Für diesen 

persönlichen Einsatz für unsere Bürgerinnen und Bürger bedankt sich die 

Kreisbrandinspektion München ganz besonders. 

Hoffentlich bewirkt dieser besondere Dienst bei allen Kindern, Jugendlichen und 

Erwachsenen die notwendige Vorsicht im Umgang mit Zündmitteln und umsichtiges 

Verhalten bei einem Brandfall. Der Landesfeuerwehrverband drängt zu einer 

Aufnahme der BE / BA in das Bayerische Feuerwehrgesetz (BayFwG). Er möchte 

erreichen, dass die Städte und Gemeinden in die Verantwortung für die BE / BA 

genommen werden. Der Ausgang der Novellierung des BayFwG bleibt abzuwarten. 

Auf alle Fälle kann durch eine konsequente Durchführung von BE / BA die Zahl der 

Brandverletzten und Brandtoten weiter verringert sowie die Brandsachschäden 

erheblich vermindert werden. Das wünschen wir uns doch alle, oder? 

10 Jahre First Responder – eine Idee hat sich durchgesetzt 

Bericht von KBM Gerhard Absmeier 

Seit 1994 setzt sich das First Responder-System im Landkreis München und weit 

darüber hinaus immer mehr durch. Begonnen hatte alles mit den drei Feuerwehren 

aus Aschheim, Oberschleißheim und Unterschleißheim. Sie waren die ersten, die ein 

solches Projekt auf die Beine stellten und trotz mancher anfänglicher Widerstände 

schließlich zum Erfolg brachten. Das therapiefreie Intervall zwischen medizinischem 

Notfall und Eintreffen des Rettungsdienstes wurde damit zum Wohle der Betroffenen 

verkürzt, was Ziel und Aufgabe des First Responder ist. Hierbei macht sich die 

Struktur der Freiwilligen Feuerwehren bezahlt. Diese bestehen in jedem Ort, sie 

haben somit kurze Anfahrtszeiten, verfügen über sehr gute Ortskenntnisse und sind 

jederzeit in wenigen Minuten alarmierbar. .Im Abschlußbericht des Pilotprojektes 

heißt es: „Im Durchschnitt waren die First Responder der Feuerwehren im Landkreis 

München 4,7 Minuten schneller als der Rettungsdienst bei den Patienten.“ 

Am 24. April 2004 lud der Kreisfeuerwehrverband München e.V. unter Vorsitz von 

KBR Vielhuber zu einer Festveranstaltung nach Aschheim in den dortigen Feststadl 

ein. Grund und Anlass der Feierlichkeiten war das zehnjährige Bestehen der First 

Responder-Einheiten im Landkreis München. 

Nach einem stilvollen Sektempfang um 17.30 Uhr und der Begrüßung durch KBR 

Vielhuber, hielt Frau Staatsministerin Christa Stewens die Festrede. Sie betonte


dabei die Unverzichtbarkeit des Ehrenamtes in unserer Gesellschaft und überbrachte 

den Gruß und Dank der Staatsregierung. Ebenso bedankte sich unser Landrat 

Heiner Janik, der im Anschluss sprach, für das auf den Weg gebrachte Projekt. 

Auch die drei Bürgermeister der Gemeinden Aschheim, Oberschleißheim und 

Unterschleißheim kamen zu Wort und betonten die Zuverlässigkeit der First 

Responder. Diese seien als ein Glied der Rettungskette zum Wohle der Bürgerinnen 

und Bürger, die sich in einem lebensbedrohlichen Zustand befinden, nicht mehr 

wegzudenken. Den Grußworten folgte eine Power Point-Präsentation, in der 

Eindrücke, Statistiken und Informationen auch aus dem alltäglichen Dienst der First 

Responder im wahrsten Sinne des Wortes veranschaulicht wurden. 

Weitere Grußworte sprachen der Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes 

Oberbayern, KBR Gerhard Bullinger, der Leiter der Berufsfeuerwehr München, OBD 

Günther Hölzl, und der Landesfeuerwehrarzt Dr. Andreas Dauber, Die rundum 

gelungene Veranstaltung wurde musikalisch durch die Schleißheimer Schloßpfeiffer 

begleitet. 

Im Namen der Kreisbrandinspektion und des Fachbereiches 8 im KFV München gilt 

mein persönlicher Dank allen Einsatzkräften, die sich mit „Herzblut“ und selbstlos der 

Aufgabe First Responder verschrieben haben und somit den Dienst am Nächsten für 

die Betroffenen erfahrbar werden lassen, gemäß unseres Wahlspruches: „Gott zur 

Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“ 

3. Umbau der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München 

Bericht von Albert Ederer, Leiter der Feuerwehreinsatzzentrale 

Durch die Einführung von Integrierten Leitstellen in Bayern wird sich in den 

kommenden Jahren die “Leitstellenlandschaft“ und somit die Struktur der 

Alarmierung von Einsatzkräften in Feuerwehr und Rettungsdienst wandeln. 

Der ursprüngliche Gesetzesentwurf über die Errichtung und des Betrieb Integrierter 

Leitstellen (ILSt) in Bayern sah vor, dass Feuerwehreinsatzzentralen (FEZ) in der 

Form wie sie der Landkreis München erfolgreich seit 1972 betreibt, aufgelöst werden. 

Dies hätte für den Landkreis München konkret bedeutet, dass er seine seit nunmehr 

über 30 Jahren betriebene selbstständige FEZ auflösen müsste und diese in die 

Integrierte Leitstelle der Branddirektion München eingegliedert wird. 

Zahlreiche Kameraden und Kameradinnen aus den Feuerwehren und anderen 

Hilfsorganisationen hatten sich – ebenso wie die Kreisbrandinspektion – gegenüber 

den Entscheidungsträgern in der Politik darauf hin gegen das Vorhaben der 

Abschaffung der FEZ schriftlich ausgesprochen und auf die Beibehaltung der mehr 

als drei Jahrzehnte bewährten und gewohnten Lösung gedrungen, da in einer 

Zusammenlegung mit der ILSt der Branddirektion München kein wesentlicher Vorteil 

erkannt werden konnte. 

Nach vielen und intensiven Gesprächen mit Herrn Staatsminister Dr. Günther 

Beckstein war es Herrn Landrat Heiner Janik gelungen in das Leitstellengesetz eine


Öffnungsklausel einzubringen, der es u.a. dem Landkreis München erlaubt, unter 

bestimmten Voraussetzungen seine FEZ in der bisherigen Form weiter zu betreiben. 

Nachdem sich auch der Kreistag des Landkreises München am 30.09.2002 

einstimmig für den Erhalt der FEZ des Landkreises München ausgesprochen hatte, 

wurde ein Ingenieurbüro beauftragt, die FEZ nach den Vorgaben für den Betrieb von 

Integrierten Leitstellen zu planen. 

Im Januar 2004 konnte mit den Umbau- und Modernisierungsarbeiten in der FEZ 

begonnen werden. Verantwortlich für die Arbeiten zeichnete die Firma eurofunk 

Kappacher aus Österreich, die über ein großes „know how“ bei der Errichtung und 

Modernisierung von Leitstellen verfügt. 

So war die Firma eurofunk Kappacher u.a. auch bei der Errichtung der Integrierten 

Leitstelle der Branddirektion München beteiligt. Bei der Ausschreibung für die 

Lehrleitstelle an der Staatlichen Feuerwehrschule und der Landeslizenz für die 

Leitstellensoftware konnte sie sich gegen mehrere Mitbewerber erfolgreich 

durchsetzen. 

Die Neukonzeption der FEZ erforderte 

eine Reihe von Umbau- und 

Modernisierungsarbeiten, die es 

notwendig machten, die vorhandenen 

Räume vollständig zu räumen. Ein 

“behelfsmäßiger Betrieb“ in den 

Räumen im Erdgeschoss stellte sich 

wegen der tiefgreifenden baulichen 

Maßnahmen von Anfang an als 

unmöglich heraus. Für die Zeit der 

Arbeiten wurde die FEZ deshalb von 

Januar bis Oktober vorübergehend in 

die Katastrophenschutzräume in das 

Untergeschoss des Landratsamtes 

verlegt. 

In besonderer Weise nennenswert sind die zugleich am besten erkennbaren Eingriffe 

in die Raumaufteilung: Um die knappe Raumsituation etwas zu entspannen, musste 

die Küche in den vorherigen Technikraum verlegt werden. Im “Dominoeffekt“ ergab 

sich damit automatisch die Notwendigkeit, einen Raum für die Leitstellentechnik - die 

im Laufe der Jahre auf Grund gestiegener Anforderungen auch räumlich 

zugenommen hatte – zu finden ohne wiederum das Raumangebot im Erdgeschoss 

zu beeinträchtigen. 

Die Lösung fand sich in der Verlagerung in einen ehemaligen Führungsraum der 

Katastrophenschutzeinsatzleitung im Untergeschoss. 

Der Raum der FEZ selbst präsentiert sich nun größer als bisher, die Raumaufteilung 

durch die Funktische wurde durch die Vorgabe der Ergonomie einerseits und die 

Stellung der Funktische im Interesse eines möglichst störungsfreien 

Kommunikationsbetriebes andererseits deutlich günstiger. 

Um den Energiesparmaßnahmen im Landratsamt (LRA) Rechnung zu tragen, wurde 

ein neues Lüftungs- und Heizungssystem verbaut. Unabhängig von Nacht- und 

Wochenendabsenkung in den Diensträumen des LRA kann in der FEZ nunmehr 

“selbstständig“ geheizt werden.


Der Funkraum wurde mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung 

ausgestattet. Durch die automatisch geregelte Lüftung kann auf ein Öffnen der 

Fenster verzichtet werden, was im Hinblick auf die Nähe zur JVA Neudeck wiederum 

zur Sicherheit beiträgt. 

Die neue Wandflächenheizung sowie die Radiatoren werden umweltschonend durch 

die Abwärme der Kühlmaschinen in der Kantine versorgt. 

Da sich der Funkraum schalltechnisch als sehr problematisch erwies (er erstreckt 

sich über das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss und wird durch eine 

eingebaute Empore dominiert), mussten umfangreiche schalldämmende 

Maßnahmen durchgeführt werden. 

Die alte Deckenbeleuchtung entsprach nicht mehr den Richtlinien der 

Arbeitsstättenverordnung und war außerdem nicht hinreichend energieeffizient. 

Zusammen mit der Neuausrichtung der Funktische ergaben sich ausreichend 

Gründe zur völligen Neugestaltung der Raumbeleuchtung. 

Eingerichtet sind in der neuen FEZ 

nunmehr vier vollwertige 

Einsatzleitplätze (ELP) und ein 

Ausnahmeabfrageplatz. Die vier ELP 

wurden nach den aktuellen Vorgaben 

des Arbeitsschutzrechtes gestaltet. 

Dem einzelnen Disponenten ist es jetzt 

möglich, den Arbeitsplatz in Bezug auf 

Arbeitshöhe, Blendfreiheit und 

Helligkeit der Bildschirme etc. seinen 

Anforderungen anzupassen. 

So sind z. B. die Flachbildschirme 

stufenlos höhenverstellbar, ebenso 

kann der komplette Funktisch bis zur 

Stehhöhe stufenlos verstellt werden 

und die Touchscreen-Monitore können 

individuell ausgerichtet werden. 

Zu den neuen Hauptkomponenten 

gehört auch die Notrufanlage, die an 

jedem ELP über Touchscreen- 

Technologie von den Disponenten 

bedient werden kann. Diese 

Technologie ermöglicht es den 

Disponenten zentral über eine 

Oberfläche sämtliche Funk- und 

Telefongespräche zu führen und zu 

makeln. 

Derzeit sind ständig Standleitungen zur 

ILSt München, Polizeieinsatzzentrale 

des Polizeipräsidiums München und 

der U-Bahnleitstelle geschalten.


Mit einer Kurzwahlfunktion können über eine ISDN-Wählleitung sämtliche 

angrenzende BOS-Leitstellen sowie die Leitstellen diverser 

Energieversorgungsunternehmen und sonstiger Serviceanbieter angewählt werden. 

In einem integrierten Telefonbuch sind sämtliche wichtigen Rufnummern eingepflegt. 

Auch das komplette Funksystem wird über die Touchscreen-Oberfläche bedient. Im 

Funksystem können derzeit 4 verschiedene Funkkanäle nach Bedarf geschalten 

werden. 

Ständig geschalten ist der 

Sprechfunkkanal K 492 G/U 

(Gleichwellenbetrieb) und der 

Alarmierungskanal K 469 G/U (im 

Bedarfsfall auch als Sprechfunkkanal 

nutzbar). Die beiden weiteren Geräte 

können bei Bedarf auf die Frequenzen 

benachbarter BOS- Leitstellen 

geschalten werden. 

Meldungen von Brandmeldeanlagen 

werden von der Fa. Siemens als 

Konzessionär für die Durchschaltung 

solcher Anlagen über eine 

Meldezentrale SM 88 über eine AWUG 

sowie ein digitales X 25/X 31 System 

gemeldet 

Mit einem schnurlosen Funk-Headset ist es dem Disponenten möglich, sich frei im 

Raum zu bewegen und Funk- und Telefongespräche im gesamten Funkraum zu 

führen. Dies hat die bisher schwierige Orientierung an Karten oder die Nachschau in 

Verzeichnissen oder Nachschlagewerken während des laufenden Gesprächs im 

Vergleich zur vorherigen Situation enorm erleichtert. 

Als Backup-System der EDV-betriebenen Touchscreen-Technologie wurde in alle 

ELP zusätzlich herkömmliche Telefonapparate verbaut, die auf die Telefonanlage 

des Landratsamtes aufgeschalten sind und bei einer Störung ermöglichen, die 

komplette Telefonie auch ohne die DV-Anlage abzuwickeln. 

Sämtliche Funk- und Telefongespräche werden auf einem Mehrkanal Digitalrecorder 

mit zwei Wechselspeicher-Datenträgern aufgezeichnet. Zusätzlich steht auf den ELP 

1-4 eine Kurzzeitdokumentation für den schnellen Zugriff auf Funk- und 

Telefongespräche zur Verfügung. 

Der 4. Funktisch wurde abgesetzt im 1.OG 

verbaut. Er soll als Sonderleitplatz z.B. bei 

einem größeren Schadensereignis und als 

Schulungsplatz genutzt werden. 

Im Untergeschoss wurde als 

Ausnahmeabfrageplatz ein 5. ELP eingerichtet. 

Er verfügt über eine Notrufabfrage- sowie eine 

Funk- und Alarmierungsmöglichkeit. Damit kann 

bei Störungen von außen (z.B. Bombendrohung) 

der Dienstbetrieb kurzfristig in die Kellerräume


verlegt werden. Zudem kann bei einer größeren 

Unwetterlage die Notrufabfragekapazität erhöht 

werden. 

Mithilfe eines Beamers ist es möglich, sämtliche Bildschirmpräsentationen (z.B. 

Fahrzeugzustandsanzeige, Kartenausschnitte, Einsatzszenarien) auf die Wand zu 

projizieren. 

Durch die Integration der Gebäudeleittechnik des LRA in die Touchscreen- 

Technologie sollte zudem die Vielzahl an Bedienelementen in den ELP reduziert und 

somit überschaubarer gestaltet werden. 

Dazu mussten alle Sprechstellen in den Aufzügen, am Ein- und Ausfahrtstor und den 

Schrankenanlagen in der Tiefgarage des LRA umgerüstet werden. Nunmehr kann 

der Disponent am Touchscreenmonitor sofort erkennen, von welcher Sprechstelle 

aus gesprochen wird und eine Sprechverbindung vom ELP aus mit dem 

Hilfesuchenden aufbauen. Ebenso ist ein Öffnen und Schließen des Ein- und 

Ausfahrtstors und der Schrankenanlage über den Touchscreenmonitor möglich. 

Zukünftig soll es für den Disponenten 

möglich sein, über das 

Rechnernetzwerk des LRA eine 

Störmeldung (Heizung-/Lüftung- 

/Elektro-Störung) oder eine offen 

stehende Türe signalisiert zu 

bekommen. Aus den eingepflegten 

Grafiken hat er die Möglichkeit, die 

Meldung zu spezifizieren und bei 

Bedarf den Bereitschaftsdienst der 

Haustechnik zu verständigen. 

Alternativ sichern eine unterbrechungsfreie 

Spannungsversorgung, ein Netzersatzgerät 

oder eine Fremdeinspeisungsmöglichkeit 

den störungsfreien Betrieb der FEZ bei 

einem Stromausfall. 

Die Einsatzleitsystem (ELS)- Anwendersoftware soll dem Standart der zu 

errichtenden Integrierten Leitstellen in Bayern angepasst werden, um Kompatibilität 

gewährleisten zu können. 

Wegen einer Rechtsstreitigkeit eines IT- Ausstatters gegen das Vergabeverfahren 

konnte erst im Februar 2005 das Vergabeverfahren abgeschlossen werden und der 

Auftrag für die ELS- Anwendersoftware von Seiten des Bayerischen Staatministerium 

des Inneren vergeben werden. 

Somit kann jetzt in einem zweiten Schritt die Beschaffung der ELS- 

Anwendersoftware vollzogen werden. Hardwareseitig sind jedoch bereits alle 

Voraussetzungen gegeben, um die kommende Software in kürzester Frist 

implementieren zu können.


Die FEZ mit ihren vier ELP hat somit den technischen Standard bereits heute 

erreicht, der in den zukünftigen integrierten Leitstellen in Bayern gefordert werden 

wird. 

Bei aller Freude über die gelungene und hochwertige technische Neuausstattung der 

Arbeitsplätze und die erfolgreich abgeschlossenen Umbauten bleibt ein Wunsch 

aktuell: 

Die Technik soll sowenig wie möglich zum Einsatz kommen müssen, denn jeder 

Notruf der in 

der FEZ bearbeitet wird, ist mit menschlichem Leid und Verlust verbunden! Wenn 

aber professionelle Hilfe notwendig ist, kann sie auch nur unter professionellen 

Bedingungen erbracht werden. 

4. Jugendfeuerwehr im Landkreis München 

Bericht des Kreisjugendfeuerwehrwartes KBM Thomas Wurzer 

„Die Jugend ist die Zukunft der Feuerwehr“ – dieser so gern zitierte Satz ist 

richtig und wahr. Ohne ausreichenden und qualifizierten Nachwuchs ist die Zukunft 

jeder Gemeinschaft gefährdet. Egal ob dies ein Unternehmen, ein Sportverein oder 

eine freiwillige Hilfsorganisation wie die Freiwillige Feuerwehr ist. 

Gerade auf die Freiwilligen Feuerwehren kommen durch wirtschaftliche und gesellschaftliche 

Veränderungen neue Herausforderungen in der Nachwuchsarbeit zu. 

Dabei stellt sich die berechtigte Frage: Wer hat noch Zeit für die Feuerwehr??? 

Durch die sich ändernden Rahmenbedingungen wird die Nachwuchsarbeit und die 

Gewinnung neuer aktiver Feuerwehrdienstleistender erschwert. Es wird schwieriger 

werden, neue Mitglieder zu werben. Die Zeit, die junge aktive Mitglieder für die


Feuerwehrarbeit aufbringen können, wird weniger werden, begründet z.B. durch 

längere Arbeitszeiten und oftmals weite Wege zum Arbeitplatz. Ebenso wird die 

Zeitspanne, in der sie „richtig“ aktiv sind, kürzer werden. Arbeitsplätze sind begehrt, 

auch wenn man dafür den Wohnort wechseln muss. Verlassen des Arbeitplatzes 

zum Einsatz? Mittlerweile häufig ein riskantes Unterfangen für die 

Feuerwehrdienstleistenden. 

Gerade deshalb ist es notwendig so früh und so umfangreich wie möglich viele 

junge Menschen an die Feuerwehr zu binden. Nur durch eine attraktive, 

abwechslungsreiche und begeisternde Jugendarbeit kann uns dies gelingen. 

Nur so wird es uns Freiwilligen Feuerwehren möglich bleiben, den uns gestellten 

Aufgaben mit einer ausreichenden Zahl qualifizierte Helfer in Zukunft gerecht zu 

werden. 

Es stimmt also: „Die Jugend ist die Zukunft der Feuerwehr“ 

Rückblick 2004 

Die Jugendfeuerwehr Oberbayern im Bezirksfeuerwehrverband veranstaltete vom 

23. bis 25. Juli 2004 das 2. Bezirkszeltlager der Jugendfeuerwehr Oberbayern in 

Königsdorf, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Jugendfeuerwehren aus 

Aschheim und Höhenkirchen nahmen an dieser Veranstaltung teil. Mit mehr als 

1200 Jugendlichen eine sehr gut organisierte Großveranstaltung. 

Ein sonniger Freitag erwartete die Jugendlichen zum Aufbau Ihrer Zelte und der vom 

ABC-Zug geliehenen Feldbetten. Ein eindrucksvoller Disco-Abend im 

Verpflegungszelt rundete 

diesen gelungenen ersten Tag 

ab; doch es sollte der letzte 

Tag werden. Strömender 

Regen mit sintflutartigen 

Niederschlägen setzte das 

komplette Zeltlager unter 

Wasser, so dass die 

Lagerleitung gemeinsam mit 

den Jugendwarten den 

Abbruch des Zeltlagers am 

Samstagmittag 

musste. 

beschließen 

KBR Vielhuber zu Besuch bei unseren beiden Gruppen 

Im September 2004 wurde 40 Jahre Deutsche Jugendfeuerwehr in Berlin gefeiert. 

Bundesinnenminister Otto Schily lud aus diesem Grunde die 

Kreisjugendfeuerwehr München-Land in seiner Eigenschaft als Mitglied des 

Bundestags zu einer Informationsfahrt nach Berlin ein. Aus dem Landkreis München 

konnten somit 48 Jugendliche und Betreuer durch die damit verbundene finanzielle 

Unterstützung kostengünstig zu den Feierlichkeiten an die Spree reisen.


Die Jugendgruppen der Feuerwehren Aschheim, Helfendorf, Hochbrück, 

Höhenkirchen, Kirchheim und 

Unterbiberg nutzten diese 

Gelegenheit und starteten mit 

dem ICE am 2. September in 

die Bundeshauptstadt. 

Während der Anfahrt konnten 

dabei bereits erste Kontakte zu 

Jugendfeuerwehren aus 

anderen Bundesländern 

geknüpft werden, welche 

ebenfalls zum 40. Geburtstag 

der DJF reisten. Die 

Unterbringung erfolgte in einem 

zweckmäßigen Jugend-Hotel in 

Berlin-Mitte. 

Versammelt vor dem Reichstag in Berlin 

Am Freitagvormittag konnten sich die Jugendlichen beim Besuch des Deutschen 

Bundestags über das Parlament und die Arbeit der Abgeordneten informieren. Am 

Nachmittag wurden von den einzelnen Gruppen die Sehenswürdigkeiten der Stadt 

erkundet. 

Am Samstag konnten sich die Teilnehmer beim „Großen Aktionstag der 

Jugendfeuerwehren“ einen Überblick über die Ausrüstung und die Arbeit der Berliner 

Feuerwehr und anderer Hilfsorganisationen machen. Am Abend folgte das große 

„Geburtstagskonzert“ von Oli P., Ben und Ayman auf dem Freizeitgelände Wuhlheide 

im Osten der Stadt. 

„Berlin ist eine Reise wert!“ So das Fazit nach der Ankunft am Sonntag am 

Münchner Hauptbahnhof. 

Die Partnerschaft zwischen dem Landkreis München und den polnischen 

Landkreisen Wieliczka und Krakau zeigt sich nun immer mehr auch bei der 

Jugendfeuerwehr. Diese internationale Partnerschaft ist ein großes Anliegen des 

Landkreises München, so dass dieser den 

Austausch insbesondere bei den 

Jugendfeuerwehren sehr stark fördert und finanziell 

zu größten Teilen trägt. Ohne das persönliche 

Engagement von Landrat Heiner Janik und Herrn 

Paul Blum wäre diese Partnerschaft im jetzigen 

Umfang nicht möglich. An dieser Stelle ein 

herzliches Dankeschön für diese großzügige 

Unterstützung. 

Florians-Tor in Krakau 

Nach dem Besuch zweier polnischer 

Jugendgruppen im Oktober 2003, startete vom 8. 

bis 12. September 2004 eine Jugendgruppe aus 

dem Landkreis München zum Gegenbesuch. 14 

Jugendliche und Betreuer konnten dabei neben


einem umfassenden kulturellen Programm mit Besichtung des Salzbergwerks in 

Wieliczka, der historischen Altstadt von Krakau sowie dem Schloss Wawel intensiv 

den Kontakt zu den polnischen Feuerwehrleuten pflegen. Beim Besuch des 

Landratsamtes, dreier Freiwilligen Feuerwehren und einer staatlichen 

Feuerwehrwache konnten sich die Besucher einen Überblick über das polnische 

Feuerlöschwesen verschaffen. Anders als in Deutschland, wo die Aufgabe des 

Brandschutzes bei der Kommune liegt, sorgen in unserem östlichen Nachbarland 

vorwiegend staatliche Berufsfeuerwehren für die Sicherheit. Freiwillige Feuerwehren 

ergänzen diese mit sehr viel Eigeninitiative und wenig finanziellen Mitteln. Beim 

Besuch der Feuerwehr in der Ortschaft Wola Batorska wurden die deutschen Gäste 

durch eine altes, ausrangiertes, österreichisches Löschfahrzeug begrüßt und mit 

einem Lobgesang der Jugendfeuerwehr auf den Heiligen Florian verabschiedet. 

Dass die Jugend der Feuerwehr Wola Batorska neben ihrem musikalischen Talent 

auch das Feuerwehrhandwerk beherrscht, bewiesen sie am Samstag. 

Sieben Jugendgruppen kämpften im 

Rahmen des internationalen CTIF- 

Wettbewerbs um die Plätze. Dort 

mussten sich die Jugendlichen aus 

dem Landkreis München nur knapp 

gegen Wola Batorska geschlagen 

geben. Voller Stolz konnte Urs Golle als 

Gruppenführer den Pokal für den 2. 

Platz aus den Händen von Landrat 

Adam Kociołek entgegennehmen. 

Die Mannschaft bestehend aus 

Jugendlichen der Feuerwehren 

Start unserer Mannschaft beim CTIF-Wettbewerb 

Gräfelfing (Ramona und Michael 

Bliemel, Bettina Regensburger, Simon 

Fischer, Tristan Trauner), der Feuerwehr Pullach (Florian Horak, Sebastian 

Westenthanner, Urs Golle) und dem Neurieder Markus Merk war sichtlich von Ihrem 

Erfolg überrascht. Am Samstagabend folgte nach der großen Grillparty und der 

Open-Air-Disco der traurige Abschied von den polnischen Freunden. 

Ein Dank an dieser Stelle an Gerhard Regensburger und Florian Renner (FF 

Gräfelfing) und Franz Fischer (FF Kirchheim), welche die Wettkampfgruppe 

gemeinsam mit mir begleitet haben. Für die Vorbereitung auf den CTIF-Wettbewerb 

ein großes Dankeschön an Hans Horak von der FF Pullach. 

Für das Jahr 2005 wurde die Kreisjugendfeuerwehr bereits wieder in den Landkreis 

Krakau eingeladen. Vom 31. August bis 4. September 2005 werden mehrere 

Jugendfeuerwehren nach Polen reisen. 

Der 8. Kreisjugendfeuerwehrtag fand am 9. Oktober 2004 in Planegg statt. Auch 

in diesem Jahr wurde der Jugendwissenstest auf Landkreisebene zentral im 

Rahmen dieser Veranstaltung durchgeführt. Vor der offiziellen Eröffnung stellten sich 

155 Jugendliche aus 15 Jugendfeuerwehren diesem theoretischen Test mit dem 

diesjährigen Thema „Feuerwehr im Spektrum der Zeit“ und bestanden mit sehr 

gutem Erfolg: 67x Stufe 1 (Bronze), 53x Stufe 2 (Silber), 24x Stufe 3 (Gold) und 11x 

Stufe 4 (Urkunde).


Sieger wurde die Mannschaft der 

Jugendfeuerwehr Pullach Auf den 

Plätzen zwei und drei folgten die 

Mannschaften aus Planegg und 

Dornach. Auf den folgenden Plätzen: 

Unterschleißheim, Hohenbrunn, 

Höhenkirchen, Aschheim, „Würmtal“ 

(Gräfelfing & Neuried), Kirchheim, 

Gräfelfing II sowie Gräfelfing I. 

Bei strömendem Regen bereiteten sich am Vormittag 

insgesamt 11 Wettkampfgruppen aus dem Landkreis 

München beim letzten Training auf den 

Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr 

vor. Besonders erfreulich war, dass sich in diesem Jahr 

die Jugendfeuerwehren aus Dornach, Gräfelfing, 

Höhenkirchen und Neuried zum ersten Mal zur Teilnahme 

entschließen konnten. 

Am Nachmittag, kurz vor Beginn des Wettkampfs, waren 

dann doch die letzten Regentropfen gefallen, so dass der 

Wettbewerb halbwegs trocken durchgeführt werden 

konnte. Die Leistungsdichte war auch 2004 wieder enorm, 

so dass zwischen Sieg und Niederlage oftmals nur wenige 

Punkte lagen. 

Für die Vorbereitung und Durchführung Übergabe des Siegerpokals an die JF Pullach 

des 8. Kreisjugendfeuerwehrtages 

bedanke ich mich recht herzlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Planegg, besonders 

beim Kommandanten Christian Hugo und Vorstand Klaus Waldbart. In einer sehr 

großzügigen Geste hat die Feuerwehr Planegg dankenswerterweise die Kosten für 

Speisen und Getränke der Jugendlichen an diesem Tag übernommen. 

Ein Dankeschön auch für die wie immer perfekte Leitung des Wettkampfs an Hans 

Horak (FF Pullach) und sein ganzes Schiedsrichterteam. 

Zum 1. Oktober 2004 erfolgte erfreulicherweise die Gründung der 

Jugendfeuerwehr Taufkirchen; zum 1. Januar 2005 die der Jugendfeuerwehr 

Riedmoos. Somit haben bereits 35 Freiwillige Feuerwehren im Landkreis München 

eigene Jugendgruppen; eine entscheidende Grundlage für gut ausgebildeten 

Nachwuchs. 

Durch die engagierte Arbeit der Jugendwarte und ihrer Helfer kann auf ein 

erfolgreiches Jahr 2004 zurückgeblickt werden:


Mitglieder-Entwicklung Jungen Mädchen Gesamt 

Gesamtzahl der JF-Mitglieder zum 31.12.2003 314 71 385 

Zugänge Neuaufnahmen 122 55 177 

Zwischensumme 436 126 562 

Im Jahr 2004 in den aktiven Dienst 

übernommen 

81 11 92 

aus JF wieder ausgeschieden 28 11 39 

Gesamtzahl der JF-Mitglieder zum 31.12.2004 327 104 431 

Mit einer neuen Rekordzahl von 431 in Jugendgruppen organisierten Jugendlichen 

startet die Kreisjugendfeuerwehr in das Jahr 2005. Sehr beachtlich und erfreulich ist 

dabei, dass der Anteil der Mädchen in den Jugendgruppen bereits knapp 25% 

beträgt, bei den Neuaufnahmen sogar mehr als 30%. 

5. Staatszuschüsse für Beschaffungsmaßnahmen und 

Feuerwehrgerätehäuser der Gemeinden 

Die Feuerwehrförderung hat im letzten Jahr entscheidende Änderungen erfahren. 

Nach der Verfügung eines Förderstopps durch das Staatsministerium des Innern mit 

Schreiben vom 19. Februar 2004 war praktisch das ganze letzte Jahr 

gekennzeichnet durch Diskussionen und Überlegungen zur Änderung und 

Verbesserung der Feuerwehrförderung. Der Landesfeuerwehrverband Bayern und 

die kommunalen Spitzenverbände waren daran maßgeblich beteiligt. Es galt zum 

einen den landesweiten Förderstau von 110 Mio. Euro abzubauen. Zum anderen 

sollte die Förderung der Beschaffungen für die Feuerwehren und des Baus von 

Feuerwehrgerätehäusern in Zukunft schneller, einfacher und transparenter erfolgen. 

Mit Bekanntmachung vom 13. Dezember 2004 hat das Bayerische Staatsministerium 

des Innern die Richtlinien für Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung 

des kommunalen Feuerwehrwesens (Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien - FwZR) 

erlassen. Sie sind am 1. Januar 2005 in Kraft getreten. Die Bekanntmachung ist im 

Allgemeinen Ministerialblatt Nr. 14/2004 (Seiten 658 ff.) veröffentlicht. 

Die bisher getrennten Richtlinien für die Förderung des Baus von 

Feuerwehrgerätehäusern und die Richtlinien für die Förderung von Beschaffungen 

der kommunalen Feuerwehren wurden unter Beibehaltung der bewährten 

Einzelförderung und Neufassung der Fördergegenstände und des Förderverfahrens 

zu einer einheitlichen Richtlinie zusammengefasst. Durch eine Straffung der 

Fördergegenstände und Umstellung auf eine so genannte Festbetragsfinanzierung 

soll nicht nur für die Kommunen von vorne herein transparenter werden, mit welchen 

Fördermitteln sie letztendlich rechnen können; vielmehr soll durch die mit der 

Neuregelung einhergehende Reform des Förderwesens ein Abbau des in den


vergangenen Jahren aufgelaufenen Förderstaus, eine möglichst zeitnahe Bewilligung 

und Auszahlung der Fördermittel, eine Reduzierung des Verwaltungsaufwands 

sowohl für die Bewilligungsstellen als auch für die antragstellenden Kommunen, 

sowie eine Stärkung der Eigenverantwortung der Kommunen erreicht werden. 

Nach den neuen Feuerwehr-Zuwendungsrichtlinien ist bei Baumaßnahmen die 

Errichtung von Stellplätzen maßgeblich (Festbeträge von 40.000 Euro bei Neubauten 

bzw. 20.000 Euro bei Erweiterungen). Umbauten, Erweiterungen ohne Schaffung 

von Stellplätzen und Generalsanierungen sind ab jetzt nicht mehr förderfähig. Auch 

in Zukunft will der Freistaat Bayern die Neuerrichtung, also den Bau und die 

komplette Ausstattung von Schlauchpflegeeinrichtungen, Atemschutz-Werkstätten 

und Atemschutz-Übungsanlagen finanziell fördern. Die Förderung von 

Beschaffungen der kommunalen Feuerwehren beschränkt sich im wesentlichen auf 

Feuerwehrfahrzeuge und -geräte, die zur unmittelbaren Brandbekämpfung bzw. 

technischen Hilfeleistung benötigt werden. 

Neben den Vorteilen, die sich durch die neuen Förderrichtlinien ergeben, ist sicher 

nachteilig, dass die gemeindliche Finanzkraft nicht mehr berücksichtigt werden kann 

und die Teilpauschale für kleinere Ausrüstungsgegenstände ausgesetzt wurde. Es 

bleibt zu hoffen, dass der Förderstau bald beseitigt ist und die in etwa drei Jahren 

vorgesehene Überprüfung des Förderwesens zu verbesserten Fördermöglichkeiten 

führt. 

Zahl und Behandlung der Zuschussanträge 2000 2001 2002 2003 2004 

Eingereichte Zuschussanträge 45 16 32 19 13 

Genehmigte Zuschussanträge 14 1 8 4 3 

Vorzeitige Beschaffung genehmigt 9 6 20 9 6 

Im Berichtsjahr keine Entscheidung ergangen 5 7 3 4 1 

Anträge zurückgezogen bzw. abgelehnt 2 2 1 2 3


6. Feuerwehrgerätehäuser; Neu- und Erweiterungsbauten 

In der Vorplanung bzw. Planung befinden sich folgende Gerätehäuser: 

• Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Badersfeld 

• Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Dornach 

• Erweiterung und Generalsanierung für die Freiwillige Feuerwehr Pullach 

• Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Unterschleißheim 

Darüberhinaus sind nach Beurteilung der Kreisbrandinspektion bei folgenden 

Feuerwehren Neu- bzw. Erweiterungsbauten notwendig: 

• Erweiterung bzw. Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Aying 

• Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Baierbrunn 

• Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Harthausen 

• Neubau- bzw. Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Hochbrück 

• Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Hofolding 

• Sanierung bzw. Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Ottobrunn 

• Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Putzbrunn 

• Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Unterbiberg 

Nach wie vor ist im Landkreis München festzustellen, dass die Kommunen ihrer 

Verpflichtung zur Errichtung ordnungsgemäßer Feuerwehrgerätehäuser gut 

nachkommen. Für dieses Verständnis danke ich an dieser Stelle den politisch 

Verantwortlichen.


7. Einsatzfahrzeuge und Anhänger; Neubeschaffungen und 

Bestand 

Fahrzeug-Neubeschaffungen seit dem letzten Kreisfeuerwehrtag 

Fahrzeugart: Kurzbezeichnung: Standort: 

Löschgruppenfahrzeug LF16 

mit Druckluftschaumanlage 

Löschgruppenfahrzeug LF16 mit 

Druckzumischanlage 

LF16/12 CAFS FF Taufkirchen 

LF16/12 

Foam-Master 

WF GSF-Neuherberg 

Drehleiter mit 30 m Leiterlänge DLK 23-12 FF Neuried 

WF TUM-Garching 

Rüstwagen RW FF Haar 

FF Unterföhring 

Einsatzleitwagen ELW 1 FF Planegg 

Kommandowagen KdoW FF Grünwald 

FF Ismaning 

FF Ottobrunn 

FF Planegg 

FF Unterschleißheim 

WF EADS-IABG 

Mehrzweckfahrzeug MZF FF Garching 

FF Neubiberg 

FF Unterbiberg 

Versorgungs-Lkw mit Ladekran FF Aschheim 

Mehrzweckboot MZB FF Unterschleißheim 

Abrollbehälter Rüstholz AB-Rüstholz FF Ottobrunn 

Abrollbehälter Tank AB-Tank WF TUM-Garching 

Sandsackfüllmaschine des 

Landkreises München 

FF Planegg


Zur Beschaffung vorgesehene Fahrzeuge 

Fahrzeugart: Kurzbezeichnung: Standort: 

Löschgruppenfahrzeug LF16 

mit Druckluftschaumanlage 

Löschgruppenfahrzeug LF16/12 

bzw. LF 20/16 mit 

Druckzumischanlage 

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 

LF16/12 CAFS FF Höhenkirchen 

LF16/12 

LF 20/16 

FF Feldkirchen 

FF Hohenschäftlarn 

HLF 20/16 FF Ottobrunn 

Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF FF Planegg 

Tanklöschfahrzeug TLF 24/48 TLF 24/48 FF Ottobrunn 

Drehleiter mit 30 m Leiterlänge DLK 23-12 FF Planegg 

Rüstwagen RW FF Garching 

FF Neuried 

Mehrzweckfahrzeug MZF FF Haar 

FF Planegg 

Versorgungs-Lkw FF Dornach 

FF Heimstetten 

Verkehrssicherungsanhänger VSA FF Haar 

Wechselladerfahrzeug WLF FF Taufkirchen 

FF Unterhaching 


Abrollbehälter Sonderlöschmittel AB-Sonderlöschm. FF Taufkirchen 

Abrollbehälter Gefahrgut AB-Gefahrgut FF Unterschleißheim


Einsatzfahrzeuge und Anhänger im Landkreis München - Bestand 

Fahrzeugart 2000 2001 2002 2003 2004 

Anhängeleiter AL 17, AL 16-4 1 1 1 

Bootsanhänger 6 6 7 7 7 

Drehleitern, Gelenkmastbühnen, Leiterbühne 21 21 21 21 21 

Einsatzleitwagen ELW 1 / Kommandowagen 23 24 24 27 31 

Einsatzleitwagen ELW 2 des Landkreises 1 1 1 1 1 

First-Responder-Fahrzeuge 5 5 6 7 8 

Gerätewagen GW 6 6 7 7 8 

Gerätewagen-Atem-/Strahlenschutz GW-AS 1 1 0 0 0 

Gerätewagen-Gefahrgut GWG 1 1 1 1 1 

Kleinalarmfahrzeuge KlaF 6 8 9 9 9 

Krankentransportfahrzeuge 2 2 2 2 2 

Lichtmastanhänger (Polyma) 3 2 2 2 2 

LKW (Materialtransportfahrzeuge) 7 8 10 10 7 

Löschgruppenfahrzeug LF 8 I ohne THL 11 10 11 11 10 

Löschgruppenfahrzeug LF 8 II mit THL 10 10 8 7 7 

Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit THL 4 6 6 6 6 

Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS 5 5 5 5 5 

Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 (LF16) 29 31 34 38 39 

Sonstige Löschfahrzeuge z.B. HLF 5 4 5 5 6 

Mannschaftswagen 3 3 1 1 1 

Mehrzweckfahrzeuge MZF 51 47 49 52 52 

Notstromanhänger 61 KVA + 75 KVA 2 2 3 3 3 

Ölschadenanhänger ÖSA 1 2 3 2 2 

Ölwehr-Geräteanhänger 1 1 1 2 2 

Pulverlöschanhänger P 250 19 19 17 18 15 

Rettungswagen RTW 2 2 2 2 2 

Rüstwagen RW 1 1 1 1 1 1 

Rüstwagen RW 2 17 16 17 16 17 

Schaum-Wasserwerfer-Anhänger 4 6 7 8 8 

Schlauchanhänger 2 2 2 2 2 

Schlauchwagen SW 2000 (SW 2000-Tr) 1 2 2 3 4 

Schlauchwagen SW 1000 (SKW) 2 1 1 0 0 

Sonderlöschmittelfahrzeuge SLF 3 3 3 3 4 

Tanklöschfahrzeuge TLF 8 (TLF 8/18) 3 3 3 4 3 

Tanklöschfahrzeuge TLF 16 (TLF 16/25) 35 33 34 32 31 

Tanklöschfahrzeuge TLF 24/50 (TLF 24/48) 6 6 6 6 6 

Sonstige Tanklöschfahrzeuge 2 2 1 2 2 

Tragkraftspritzenfahrzeuge TSF und TSF-W 5 4 4 4 4 

Tragkraftspritzenanhänger TSA 4 3 4 4 4 

Trockentanklöschfahrzeug TroTLF 16 2 2 2 2 1 

Verkehrssicherungsanhänger VSA 21 22 23 23 22 

Versorgungsfahrzeuge 2 2 1 3 3 

Vorausrüstwagen 1 1 1 1 1 

Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehälter 3 4 7 7 7 

Sonstige Fahrzeuge 4 2 2 3 1 

Gesamtzahlen 343 342 357 371 369


8. Feuerwehrdienstleistende im Landkreis München 

Nach der namentlichen Erhebung zum 31.12.2004 waren in den Feuerwehren des 

Landkreises München als Feuerwehrdienstleistende tätig: 

Feuerwehrdienstleistende 31.12.2003 31.12.2004 Zu-/Abgang 

Aktive männlich über 18 Jahre 2766 2793 +27 

Aktive weiblich über 18 Jahre 166 186 +20 

Anwärter männlich bis 18 Jahre 336 361 +25 

Anwärter weiblich bis 18 Jahre 77 94 +17 

zusammen 3345 3434 +89 

Aktive weiblich über 

18 Jahre 

5% 

Feuerwehrdienstleistende zum 31.12.2004 

Anwärter männlich 

bis 18 Jahre 

11% 

Anwärter weiblich 

bis 18 Jahre 

3% 

Aktive männlich 

über 18 Jahre 

81%


Feuerwehr 

Mannschaftsstärke der Landkreisfeuerwehren 

am 31.12.2004 

Aktive über 18 Jahre Anwärter bis 18 Jahre 

Weiblich Männlich Weiblich Männlich 

Gesamtzahl 

Aktive 

BtF EADS Unterschleißheim 4 30 0 0 34 

BtF GSF-Neuherberg 7 29 0 0 36 

BtF Michael Huber 0 25 0 0 25 

FF Altkirchen 0 60 0 7 67 

FF Arget 0 41 0 5 46 

FF Aschheim 0 91 3 12 106 

FF Aying 0 56 0 7 63 

FF Badersfeld 3 24 3 0 30 

FF Baierbrunn 3 37 1 2 43 

FF Brunnthal 8 41 1 11 61 

FF Dingharting 1 39 1 5 46 

FF Dornach 5 62 2 10 79 

FF Ebenhausen 0 31 0 5 36 

FF Feldkirchen 4 60 0 10 74 

FF Garching 9 62 4 10 85 

FF Gräfelfing 1 58 8 19 86 

FF Grasbrunn 1 49 1 8 59 

FF Grünwald 7 47 0 7 61 

FF Haar 10 71 0 6 87 

FF Harthausen 0 37 0 1 38 

FF Heimstetten 7 63 0 5 75 

FF Helfendorf 4 73 1 2 80 

FF Hochbrück 4 43 3 1 51 

FF Hofolding 2 41 0 8 51 

FF Hohenbrunn 6 71 5 10 92 

FF Höhenkirchen 5 55 4 18 82 

FF Hohenschäftlarn 2 37 0 1 40 

FF Ismaning 1 111 2 5 119 

FF Kirchheim 1 43 6 6 56 

FF Neubiberg 7 65 0 9 81 

FF Neufahrn 0 31 0 0 31 

FF Neuried 5 52 3 10 70 

FF Oberbiberg 1 39 1 1 42 

FF Oberhaching 2 54 0 1 57 

FF Oberschleißheim 6 50 13 23 92 

FF Ottobrunn 7 81 8 32 128 

FF Planegg 1 65 4 13 83 

FF Pullach 4 54 1 12 71 

FF Putzbrunn 7 44 0 2 53 

FF Riedmoos 3 22 1 3 29 

FF Sauerlach 8 43 2 11 64 

FF Siegertsbrunn 1 71 0 6 78 

FF Straßlach 0 47 0 1 48 

FF Taufkirchen 6 67 9 12 94 

FF Unterbiberg 1 29 2 8 40 

FF Unterföhring 1 73 0 7 81 

FF Unterhaching 9 97 0 11 117 

FF Unterschleißheim 11 105 5 18 139 

WF Bavaria Film 0 33 0 0 33 

WF BKH Haar 6 25 0 0 31 

WF Degussa Initiators 0 33 0 0 33 

WF EADS-IABG Ottobrunn 1 35 0 0 36 

WF Linde AG 4 33 0 0 37 

WF TUM-Garching 0 58 0 0 58 

Gesamtstärke: 

186 

2979 

2793 94 

455 

361 

3434


Als Atemschutzgeräteträger ausgebildete Feuerwehrdienstleistende 

mit Untersuchung nach G 26 

31.12. 

1995 

31.12. 

1996 

31.12. 

1997 

31.12. 

1998 

31.12. 

1999 

31.12. 

2000 

31.12. 

2001 

31.12. 

2002 

31.12. 

2003 

31.12. 

2004 

1290 1318 1325 1359 1388 1410 1465 1453 1523 1564 

Seit Jahren ist es das Ziel der Kreisbrandinspektion, die Zahl der 

Atemschutzgeräteträger deutlich zu erhöhen. Das Ziel war dabei, die Hälfte der 

Aktiven dazu auszubilden. Dieses Ziel ist mittlerweile erreicht (derzeit rund 53 %). 

Die Atemschutzausbilder des Landkreises München haben hieran entscheidend 

mitgewirkt. Ihnen gebührt dafür ein herzlicher Dank. Angesichts des 

Gefahrenpotentials im Landkreis München ist es aber weiterhin notwendig, 

konsequent an der Erhöhung der Zahl der Atemschutzgeräteträger zu arbeiten. 

1290 

1318 

1325 

Entwicklung in den letzten 10 Jahren 

1359 

1388 

1410 

1465 1453 

1523 

1564 

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 

1800 

1600 

1400 

1200 

1000 

800 

600 

400 

200 

0


9. Lehrgänge an den Staatlichen Feuerwehrschulen 

Belegung der Lehrgänge an Staatlichen Feuerwehrschulen 

in den letzten 5 Jahren 

Bezeichnung des Lehrgangs: 2000 2001 2002 2003 2004 

Gruppenführer 22 27 29 44 60 

Aufbaulehrgang Gruppenführer 0 5 6 5 5 

Zugführer 12 9 20 13 19 

Verbandsführer 0 0 0 1 4 

Leiter einer Feuerwehr 6 12 7 6 10 

Grundlehrgang Helfer bei Belastungsbew. (PEER 1) 0 0 0 0 3 

Vorbereitungslehrgang für Ausbilder Atemschutz 0 2 2 1 1 

Leiter des Atemschutzes 0 0 0 2 4 

Ausbilder + Aufbaulehrgang für Atemschutzgeräteträger 4 2 5 6 7 

Ausbilder für TM, TF + Absturzsicherung 7 6 14 12 17 

Vorbereitungslehrgang Ausbilder für Maschinisten 0 7 3 2 1 

Ausbilder für Maschinisten 5 3 4 3 3 

Fortbildung f. Ausbilder f. Maschinisten u. andere 2 2 0 3 0 

Fortbildung Atemschutzgerätewarte + Ausbilder 11 0 2 0 0 

Schiedsrichter einschl. Nachschulung 6 1 1 1 1 

Jugendwarte 7 6 8 5 10 

Maschinisten für Löschfahrzeuge 10 8 11 6 8 

Drehleitermaschinisten 9 9 10 11 9 

Bootsführer 2 4 2 3 3 

Gerätewarte + Gerätewarte Umweltschutz 4 10 6 8 3 

Atemschutzgeräteträger 12 6 4 7 8 

Atemschutzgerätewarte 8 4 2 5 7 

Technische Hilfeleistung RW/LF 16 10 11 14 7 11 

Technische Hilfeleistung Zusatzbeladung + Bahn 5 4 5 3 2 

Ölschadenbekämpfung + Ölwehrgeräte Technik 3 4 4 2 5 

Gefährliche Stoffe -Führung- 2 0 2 2 2 

Gefährliche Stoffe -Technik- 4 2 2 3 5 

ABC-Schutz-Führung 0 0 0 1 1 

ABC-Schutz-Technik Erkundung + Dekontamination 0 0 0 0 5 

Fortb. für bes. Führungsdienstgrade gef. Stoffe 4 5 6 1 7 

Aufbaulehrg. bes. Führungsdienstgrade „Einsatzleitung“ 0 0 0 0 1 

Strahlenschutz -Grundlagen- 7 2 2 4 3 

Strahlenschutz -Wiederholung- 9 4 4 5 4 

Vorbeugender Brandschutz + Aufbaulehrgang 2 1 1 1 3 

Sprechfunker, Ausbilder + Vorbereitung f. Ausbilder 0 1 1 0 4 

Fortbildung Kreisjugendwarte 1 1 1 1 1 

Fortbildung Hilfeleistungseinsatz 0 1 0 1 0 

Unfallverhütung 4 3 2 4 1 

EDV – BASIS 3 1 0 2 0 

Prüfung von Hebekissen 4 6 2 4 6 

Prüfungslehrg.Tauchen+Aufbaul..Hubschraubereinsatz 3 2 0 3 3 

Fachberater Seelsorge+Leit.Notfallseelsorger+Aufbaul. 2 0 1 2 2 

Träger von CSA 3 3 2 0 0 

Verhaltenstraining im Brandfall (Brandübungsanlage) 0 7 9 20 8 

Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr 0 5 3 2 4 

Öffentlichkeitsarbeit an der Einsatzstelle 0 0 3 3 4 

Führer bei Katastrophen und im voraus benannte ÖEL 4 5 2 0 4 

Leiter + Stellv. KommFü + UG-ÖEL 0 0 1 1 0 

Brandsch.Unterw.+ Erz./Fw-Arzt/Stressbew./Notfallst. 4 0 2 4 9 

Gesamtzahl der Lehrgangsteilnehmer 210 197 241 220 278


Den Feuerwehren des Landkreises München wurden für das Jahr 2004 245 

Lehrgangsplätze zugeteilt. Dem gegenüber steht ein bei den Feuerwehren 

ermittelter Bedarf von 503 Lehrgangsplätzen. Im Laufe des Jahres war es möglich, 

noch 33 weitere Lehrgänge zu erhalten, so dass im Jahr 2004 insgesamt 278 

Lehrgänge von Feuerwehrleuten aus dem Landkreis München besucht wurden. Als 

durchaus hilfreich hat sich dabei das Internet erwiesen. Ein Teil der zusätzlichen 

Lehrgänge war im Internet als frei gemeldet. Es lohnt sich also, ab und zu bei den 

„Freien Lehrgangsplätzen“ nachzuschauen! 

Für das Jahr 2005 wurde von den Feuerwehren des Landkreises ein Bedarf von 

insgesamt 564 Lehrgängen an den staatlichen Feuerwehrschulen Geretsried, 

Regensburg und Würzburg vorangemeldet. Diese Zahl konnte uns als Kontingent 

von der Regierung von Oberbayern zwar nicht zugeteilt werden; mit 284 

Lehrgangszuteilungen ist der Landkreis München aber relativ gut bedient worden. 

Die Zuteilungsquote ist etwas höher als im Vorjahr. 

Der Lehrgangsbedarf für das Jahr 2006 liegt mit 559 Lehrgangswünschen der 

Feuerwehren im wesentlichen auf Vorjahresniveau. Dies zeigt wieder deutlich, dass 

die Ausbildung bei den Feuerwehren des Landkreises München einen hohen 

Stellenwert hat. 

130 

Besuchte Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen 

ohne Standortschulungen in den letzten 10 Jahren 

166 

201 

228 

244 

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 

210 

197 

241 

220 

278


10. Kreisausbildung für alle Feuerwehren des Landkreises an der 

Ausbildungsstätte Haar 

Erstellen v. E-Plänen 

nach Themenbereichen der Kreisausbildung 

Teilnehmerzahl an der Kreisausbildung 

2003/2004 2004/2005 

nach Themenbereichen der Kreisausbildung 

Flüssiggasschulung 

0 

Biologische Arbeitsstoffe 

Biologische Arbeitsstoffe 

Zusatzausbildung C SA 

Zusatzausbildung CSA 

A ED -Laien-D efibrillation AED-Laien-Defibrillation 

First-Responder 

First-Responder 

M esstechnik Chemie 

Messtechnik Chemie 

F euerl. Übungsanlage 

37 

68 

0 

37 25 

62 

31 

24 39 

29 

56 

24 29 

26 

24 

29 32 

45 

0 

32 

Feuerl. Übungsanlage 

Streß bewältigung 

Streßbewältigung 

S-B ahn Unterweisung 

S-Bahn Unterweisung 

A nw.v.Schaummittelanl. 

Anw.v.Schaummittelanl. 

F ortbildung für Gruppenführer 

Fortbildung für Gruppenführer 

A bsturzsicherung 

Absturzsicherung 

Technische Hilfe 


Vo rbeugender B randschutz 

Vorbeugender Brandschutz 

Jugendwissenstest 

18 

14 

18 

15 51 

51 

51 

2751 

66 

0 

10 27 

14 

10 

10 15 

13 

0 

15 23 

35 

21 

16 14 

14 

30 

14 

Jugendwissenstest 

Einsatzleitung 

Einsatzleitung 

A ufzugsanlagen 

Aufzugsanlagen 

Jugendwartfo rtbildung 

Jugendwartfortbildung 

Gefährliche Stoffe 

Gefährliche Stoffe 

Strahlenschutz 

Strahlenschutz 

Atemschutzgeräteträger 

Atemschutzgeräteträger 

Sprechfunker 

Sprechfunker 

F ahren vo n Lö schfahrzeugen 

Fahren von Löschfahrzeugen 

M aschinisten 

Maschinisten 

Truppführer 

Truppführer 

Truppmann 

Truppmann 

15 

22 

19 

15 38 

39 

40 

16 32 

26 

16 

16 33 

26 

24 

33 47 

15 

35 

47 

84 

58 94 

33 

66 

6790 

36 

29 

24 67 

29 

36 

32 46 

44 

80 

31 64 

64 

56 

51 

Teilnehmerzahl an der Kreisausbildung 

0 

9 

2002/2003 2003/2004 

129 

101 

109 

155 

127 

0 50 100 150 200 250 300 350 

0 50 100 150 200 250 300 350 

178 

178 

266 

298 

318 

332


Anmeldungen der Feuerwehren zur Kreisausbildung 

Lehrgangsjahr 2004/2005 = 1502 

Fw Uni-Bw 

ABC-Zug 

WF Bavaria, Grünwald 

BtF Michael Huber, Heimstetten 

BtF EADS Unterschleißheim 

BtF GSF-Neuherberg 

FF Altkirchen 

FF Arget 

FF Aschheim 

FF Aying 

FF Badersfeld 

FF Baierbrunn 

FF Brunnthal 

FF Dingharting 

FF Dornach 

FF Ebenhausen 


FF Garching 

FF Gräfelfing 

FF Grasbrunn 

FF Grünwald 

FF Haar 

FF Harthausen 


FF Helfendorf 

FF Hochbrück 

FF Hohenbrunn 

FF Höhenkirchen 


FF Hofolding 

FF Ismaning 

FF Kirchheim 

FF Neubiberg 

FF Neufahrn 

FF Neuried 

FF Oberbiberg 

FF Oberhaching 

FF Oberschleißheim 

FF Ottobrunn 

FF Planegg 

FF Pullach 

FF Putzbrunn 

FF Riedmoos 

FF Sauerlach 

FF Siegertsbrunn 

FF Straßlach 

FF Taufkirchen 





WF BKH Haar 

WFEADS Ottobrunn 

WF Linde AG 

WF Peroxid-Chemie 


0 

0 

0 

0 

1 

3 

3 

3 

4 

4 

0 

3 

5 

6 

8 

9 

12 

12 

11 

12 

12 

12 

11 

13 

15 

15 

15 

18 

18 

22 

21 

23 

29 

28 

30 

34 

33 

33 

36 

37 

37 

37 

39 

42 

41 

45 

44 

53 

54 

63 

62 

62 

0 20 40 60 80 100 120 140 

73 

87 

90 

122


Gesamtausbildungsstunden aller Teilnehmer an der Kreisausbildung 

gegliedert nach Themenbereichen 

Lehrgang 2003/2004 2004/2005 

Truppmann 2091 2368 

Truppführer 651 924 

Maschinisten 1518 1044 

Fahren von Einsatzfahrzeugen 134 72 

Sprechfunker *) 2250 1683 

Atemschutzgeräteträger 1974 2037 

Zusatzausbildung Chemikalienschutzanzug 312 496 

Strahlenschutz 470 350 

Gefährliche Stoffe 264 208 

Jugendwartfortbildung 32 52 

Aufzugsanlagen 128 148 

Einsatzleitung *) 30 44 

Jugendwissenstest 356 310 

Vorbeugender Brandschutz *) 140 112 

Anwendung von Schaummittelanlagen *) 108 396 

Technische Hilfe 736 1518 

Erstellen von Feuerwehr-Einsatzplänen 0 63 

Fortbildung für Gruppenführer 351 270 

Messtechnik Chemie 128 180 

S-Bahn Unterweisung *) 255 255 

Biologische Arbeitsstoffe im FW-Einsatz 74 136 

Stressbewältigung 90 84 

Feuerlösch-Übungsanlage (Brandcontainer) *) 80 83 

Flüssiggasschulung 0 645 

First Responder 1914 1794 

Laien-Defibrillation für Feuerwehren mit AED 216 261 

Absturzsicherung nach FwDV1/2 *) 345 299 

Gesamtstunden aller Teilnehmer 14647 15832 

*) Der Lehrgang ist noch nicht abgeschlossen. Die Zahl ist deshalb für das Jahr 

2004/2005 nach der Zahl der Anmeldungen ermittelt worden.


11. Leistungsprüfungen 

Bei den Leistungsprüfungen sind in Bayern drei Arten zu unterscheiden: 

Die Gruppe im Löscheinsatz mit 6 Stufen 

(vor 2000: 7 Stufen) 

Technische Hilfeleistung mit 6 Stufen 

Jugendleistungsprüfung ohne Stufen 

(nur einmalig möglich) 

Die schon vor über vierzig Jahren eingeführte Leistungsprüfung „Die Gruppe im 

Löscheinsatz“ erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Zudem ist 

erfreulicherweise feststellbar, dass der Anteil der Leistungsprüfung Technische 

Hilfeleistung, die es seit 10 Jahren gibt, immer größer wird. Die 

Jugendleistungsprüfung als Teil der Jugendausbildung wird in der Regel von allen 

Jugendlichen abgelegt. 

Unsere Schiedsrichter haben im Jahr 2004 

• bei 62 Abnahmeterminen 

• insgesamt für 106 Gruppen 

Leistungsprüfungen abgenommen. Dabei haben insgesamt 

• 741 Feuerwehrdienstleistende und Feuerwehranwärter (Jugendliche) 

für die Ablegung einer Leistungsprüfung Leistungsabzeichen erhalten und 137 

Aktive waren freiwillig bereit, mit ihren Kameraden als sogenannte Wiederholer 

die jeweilige Gruppe aufzufüllen, wenn die volle Stärke einer Gruppe nicht zustande 

kam. Aufgeteilt auf die einzelnen Arten und Stufen ergibt sich damit für die im Jahr 

2004 abgelegten Leistungsprüfungen folgendes Bild: 

Jugend 

THL Gold/rot 6 

THL Gold/grün 5 

THL Gold/blau 4 

THL Gold 3 

THL Silber 2 

THL Bronze 1 

Gold/rot 6 

Gold/grün5 

Gold/blau4 

Art und Stufe der abgelegten Leistungsprüfungen 2004 

Gold 3 

Silber 2 

Bronze 1 

12 

23 

38 

40 

46 

50 

50 

0 20 40 60 80 100 120 

64 

66 

69 

87 

92 

104


Insgesamt haben im Landkreis München 

3868 Feuerwehrdienstleistende die Leistungsprüfung 

„Die Gruppe im Löscheinsatz“ 

und 

1822 Feuerwehrdienstleistende die Leistungsprüfung 

„Technische Hilfeleistung“ 

abgelegt und je nach Stufe bis zu 6mal in der folgenden Stufe erneuert. 

Die Feuerwehrdienstleistenden haben damit jeweils die folgenden Stufen der 

Leistungsprüfungen erreicht: 

In der folgenden Grafik sind die Jugendleistungsprüfungen nicht enthalten, da diese 

bisher statistisch nicht erfasst sind. 


THL Gold 3 

THL Gold/rot 6 

THL Silber 02 

THL Gold/grün 5 

THL Bronze 1 


Gold/rot 6 

THL Gold 3 

THL Silber 2 

Gold/grün 5 

THL Bronze 1 

Gold/blau 4 

Gold/rot 6 

Gold/grün 5 

Gold/blau 4 

Gold 3 

Vorst.Gold III/1 

Gold 3 

Silber 2 

Silber 2 

Bronze 1 

Bronze 1 

Aktive mit Leistungsprüfungen zum 31.12.2004 

Aktive mit im Leistungsprüfungen Vergleich zum 31.12.2003 zum 31.12.2001 

im Vergleich zum 31.12.2000 

31.12.2003 31.12.2004 

12 

23 

61 

17 

36 

129 

175 

92 

265 

169 

289 

334 

186 

329 

209 

222 

382 

208 

208 

243 

417 

268 

432 

270 

291 

481 

513 

563 

377 

454 

508 

498 

581 

608 

870 

561 

0 100 200 300 400 500 600 700 800 

31.12.00 31.12.01 

652 

742 

777 

0 200 400 600 800 1000 1200 

754 

744 

808 

651 

974 

683


12. Leistungen der Feuerwehren im Landkreis München 

Alarmierung, Einsätze, Übungen 

a) Feuerwehreinsatzzentrale / Alarmierungen 

In der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München sind im Jahr 2004 

insgesamt 17110 Notrufe eingegangen. Neben den Einsätzen der kommunalen 

Feuerwehren, der Werk- und Betriebsfeuerwehren, des ABC-Zuges und des THW 

fielen noch folgende Notrufe an: 

235 Weiterleitung von Notrufen aus der Landeshauptstadt München zur ILSt 

231 Weiterleitung von Notrufen zur Polizei 

381 Vermittlungen von Notdiensten 

719 Allgemeine Beratungen 

245 Verständigungen im Landratsamt außerhalb der üblichen Dienstzeiten 

8616 Bearbeitungen von Wartungsarbeiten und Prüfungen von Brandmeldeanlagen 

sowie deren Übertragungswege (Leitungsstörungen). 

b) Einsätze nach Zahl, Personal- und Stundenaufwand 

Welchen Aufwand die Feuerwehrdienstleistenden für die verschiedenen Einsatzarten 

bei den 7.119 Feuerwehreinsätzen hatten, zeigt die folgende Tabelle: 

Art der Einsätze 

aller Feuerwehren 

im Landkreis 


Zahl 

der 

Einsätze *) 

Zahl der 

eingesetzten 

Dienstleistenden 

Gesamtzahl der 

aufgewendeten 

Stunden 

2003 2004 2003 2004 2003 2004 

Brände 634 519 11.176 8.998 13.378 12.380 

Technische 

Hilfeleistungen 

4.577 4.071 35.677 32.176 40.851 38.786 

Sicherheitswachen 465 470 1.569 1.611 7.845 7.882 

First Responder 1.295 1.240 4.382 4.088 1.957 1.819 

Fehlalarme 815 819 12.650 11.789 6.665 6.174 

Gesamtsummen 7.786 7.119 65.454 58.662 70.696 67.041


Sicherheitswachen 


Zahl der Einsätze aller Feuerwehren 

Zahl der Einsätze aller Feuerwehren 

im Vergleich der letzten 3 Jahre 


634 519 

Brände 620 634 

2004 2003 

558 620 

Technische Technische Hilfe 

First Responder 

Responder 

Fehlalarme 

Fehlalarme 

Brände 




Fehlalarme 

1295 1240 

734 1295 

802 

734 

465 

468 470 

459 465 

468 

815 

769 819 

648815 

769 

40714577 

4577 4905 

4630 4905 

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 

Zahl der eingesetzten Feuerwehrdienstleistenden 


4088 

4382 

2960 

1611 

1569 

1457 

8998 

11176 

10640 

11789 

12650 

12044 

32176 

35677 

40863 

0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 40000 45000 

2003 2002 

2002 

2001 

200 

4 

200 

3 

200 

2




Sicherheitswachdienst 

Nicht nur die Anzahl der Einsätze bewirkt einen hohen Aufwand an Einsatzstunden, 

sondern vor allem die Art der Einsätze, ob Großschadensereignisse, mittlere 

Schadensereignisse oder Kleineinsätze. 

Brandeinsätze im Jahr 2004 

Art des Brandes Zahl der Einsätze Feuerwehrdienstleistende 

Gesamtstunden 

Großbrand 34 868 3129 

Mittelbrand 84 1677 3343 

Kleinbrand 243 4067 4180 

Zwischensumme 

Gesamtzahl der aufgewendeten Einsatzstunden 


Brände 

12380 

13378 

200 

13840 

4 

Fehlalarme 

1819 

1957 

1341 

7882 

7845 

8169 

6174 

6665 

6511 

38786 

40851 

62241 

0 10000 20000 30000 40000 50000 60000 70000 

361 6612 10652 

Ohne FW gelöscht 158 2386 1728 

Gesamtzahl 519 8998 12380 

200 

3 

200 

2


FF Altkirchen 

FF Arget 

FF Aschheim 

FF Aying 

FF Badersfeld 

FF Baierbrunn 

FF Brunnthal 


FF Dornach 

FF Ebenhausen 


FF Garching 


FF Grasbrunn 

FF Grünwald 

FF Haar 

FF Harthausen 


FF Helfendorf 

FF Hochbrück 

FF Hofolding 

FF Hohenbrunn 



FF Ismaning 

FF Kirchheim 

FF Neubiberg 

FF Neufahrn 

FF Neuried 

FF Oberbiberg 



FF Ottobrunn 

FF Planegg 

FF Pullach 

FF Putzbrunn 

FF Riedmoos 

FF Sauerlach 


FF Straßlach 






Anzahl der Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren 

im Jahr 2004 

11 

12 

19 

22 

13 

33 

24 

41 

37 

34 

47 

40 

51 

51 

52 

71 

63 

67 

70 

83 

74 

74 

78 

100 

101 

97 

111 

145 

135 

177 

164 

179 

174 

202 

222 

209 

277 

280 

284 

305 

360 

359 

0 100 200 300 400 500 600 700 800 

425 

453 

753


Anzahl der Einsätze der Werk- und Betriebsfeuerwehren 

im Jahr 2004 * 

BtF EADS Unterschleißheim 

BtF GSF-Neuherberg 

BtF Michael Huber 

WF Bavaria Film 

WF BKH Haar 

WF EADS-IABG Ottobrunn 

WF Linde AG 

WF Degussa 


11 

19 

15 

17 

40 

37 

* Einsätze, die in der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München gemeldet 

wurden. 

75 

150 

176 

0 50 100 150 200


c) Übungen, Verwaltungsstunden und Fahrzeugpflege 

Neben dem Einsatzdienst mussten die Feuerwehren des Landkreises München 

wieder viel Zeit für den Ausbildungs- und Übungsdienst, die Verwaltungsarbeiten und 

die Wartung und Pflege von Fahrzeugen und Geräten aufwenden. Die 

nachfolgenden Tabellen zeigen in beeindruckender Weise die enormen Leistungen, 

die im Jahr 2004 erbracht wurden und die wiederum eine Steigerung gegenüber dem 

Vorjahr darstellen. Bemerkenswert ist insbesondere, dass die Zahl der 

Übungsstunden nochmals deutlich angestiegen ist. 

Zahl der Übungen aller Feuerwehren im Landkreis 

Art der Feuerwehr 2003 2004 

Freiwillige Feuerwehren 3.536 3.495 

Werkfeuerwehren 777 839 

Betriebsfeuerwehren 85 103 

Alle Feuerwehren im Landkreis 4.398 4.437 

Übungsstunden aller Feuerwehren im Landkreis 



Werkfeuerwehren 18.938 20.299 

Betriebsfeuerwehren 3.153 4.451 


Verwaltungsstunden aller Feuerwehren im Landkreis 



Werkfeuerwehren 5.332 11.959 

Betriebsfeuerwehren 3.745 2.460 


Stunden für Fahrzeug- u. Gerätepflege einschl. Gerätewarte 

aller Feuerwehren im Landkreis 

2003 2004 

Art der Feuerwehr 

ehrenamtlich hauptamtlich ehrenamtlich hauptamtlich 

Freiwillige Feuerwehren 34.940 40.221 37.933 43.245 

Werkfeuerwehren 521 6.294 524 3.040 

Betriebsfeuerwehren 65 2.750 635 7.725 

Alle Feuerwehren 35.526 49.265 39.092 54.010 

Für sonstige Arbeiten wurden 2004 zusätzlich 35.833 Stunden geleistet.


160000 

140000 

120000 

100000 

80000 

60000 

40000 

20000 

0 

Stundenaufwand für Übungen, Verwaltung, 

Fahrzeug- und Gerätepflege 

143990 

134822 

Übungsstunden 

2004 2003 

93102 

84791 

Fahrzeug- u. 

Gerätepflege 

63940 

58601 

Verwaltungsstunden 

35833 

45438 

Sonstige 

Stunden


13. Brandmeldeanlagen im Landkreis München 

Nach dem vorliegenden Bericht aus dem Sachgebiet 5.3.2 des Landratsamtes 

München ergibt sich zu den Brandmeldeanlagen im Landkreis München folgendes 

Bild: 

Einsatzstatistik der Alarme durch Brandmeldeanlagen für das Jahr 2004 

Im Jahre 2004 wurden insgesamt 471 Alarme (486*) durch aufgeschaltene 

Brandmeldeanlagen verursacht. Diese teilten sich dabei wie folgt auf: 

32 (38) echte Alarme 

439 (448) Fehlalarme, aufgeteilt wie folgt: 

271 Blinde Alarme (269) 

11 Böswillige Alarme (13) 

157 Täuschungsalarme (166) 

Damit waren 93,2 % aller Alarme durch Brandmeldeanlagen Fehlalarme (92,2%). 

Diese Alarme verursachten durch Doppelalarmierungen z.B. zweier Feuerwehren 

innerhalb einer Gemeinde, insgesamt 63 zusätzliche Alarme (81) für die 

Feuerwehren im Landkreis. 

Im Jahr 2004 wurden 39 Brandmeldeanlagen (56) neu aufgeschaltet. Vier 

Brandmeldeanlagen wurden abgeschaltet. 

Damit waren zum 31.12.2004 insgesamt 737 Brandmeldeanlagen (702) aus dem 

Landkreis München bei der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München 

aufgeschaltet. 

Im Schnitt verursachte damit eine Brandmeldeanlage pro Jahr 0,60 Fehlalarme 

(0,64). 

* (Zahlen aus dem Jahr 2003)


Ergänzende Angaben zur Aufteilung und zum Umfang von Brandmeldeanlagen 

Die Brandmeldeanlagen im Landkreis München teilten sich dabei in folgende 

Gebäudearten (vgl. Art. 2 Abs. 4 BayBO) auf: 

Bauliche Anlagen und Räume besonderer Art oder Nutzung (Sonderbauten) 

Heime und Tageseinrichtungen für Kinder, Behinderte und alte Menschen, 43 

Einrichtungen zur vorübergehenden Unterbringung von Personen sowie 

Kindergärten mit mehr als zwei Gruppen oder mit dem Aufenthalt von 

Kindern dienenden Räumen außerhalb des Erdgeschosses 

Garagen mit mehr als 1.000 qm Nutzfläche 120 

Gaststätten mit mehr als 60 Gastplätzen oder mehr als 30 Gastbetten 55 

Bauliche Anlagen und Räume mit mehr als 1.600 qm Grundfläche, 

328 

ausgenommen Wohngebäude 

Hochhäuser 2 

Hochregale mit mehr als 7,50 m Lagerhöhe (Oberkante Lagergut) 17 

Krankenhäuser, Entbindungs- und Säuglingsheime, Pflegeeinrichtungen 4 

Schulen, Hochschulen und ähnliche Ausbildungseinrichtungen 50 

Sportstätten mit mehr als 400 qm Hallensportfläche oder mehr als 100 

1 

Zuschauerplätzen, Freizeitsportanlagen mit mehr als 400 Zuschauerplätzen 

Verkaufsstätten, Messe- und Ausstellungsbauten mit mehr als 2.000 qm 21 

Geschossfläche 

Versammlungsstätten, einschließlich Kirchen für mehr als 100 Personen 19 

Bauliche Anlagen und Räume, deren Nutzung mit erhöhter Brand-, 

12 

Explosions-, Gesundheits- oder Verkehrsgefahr verbunden ist, und Anlagen, 

die in der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes- 

Immissionsschutzgesetzes am 01.Januar 1997 enthalten waren. 

Sonstige Gebäude – keine Sonderbauten 65 

(Hinweis: Teilweise lassen sich Gebäude in mehrere Gebäudetypen 

einordnen!) 

Gesamtanzahl von Brandmeldeanlagen 737 

Umfang der Brandmeldeanlagen 

Erstmalig konnte nun im Jahr 2004 der Umfang (*) von Brandmeldeeinrichtungen in 

den Brandmeldeanlagen ausgewertet werden. Dabei gibt es Brandmeldeanlagen die 

nur aus einer Sprinklergruppe – aber auch Brandmeldeanlagen die aus mehreren 

hundert unterschiedlichen Brandmeldeeinrichtungen bestehen. 

Brandmeldeeinrichtungen Meldergruppen Anzahl der Brandmelder 

Löschanlagen aller Art 765 765 

Handfeuermelder 9.016 16.044 

Automatische Brandmelder 16.553 61.456 

Gesamtsummen 26.334 78.265 

(*) alle Angaben ohne Gewähr


Jahr 

Anzahl der 

Brandmeldeanlagen 

Echter Alarm 

Blinder Alarm 

Böswilliger 

Alarm 

Täuschungsalarm 

Fehlalarme - 

gesamt 

Gesamtalarme 

durch 

Brandmelde 

anlagen 

Fehlalarm pro 

BMA 

Fehlalarm in % 

Entwicklung der Alarme durch Brandmeldeanlagen 

im Landkreis München 

1996 

289 

7 

212 

219 

0,73 

96,8 

1997 

332 

15 

169 

12 

72 

253 

268 

0,76 

94,4 

1998 

387 

17 

192 

15 

103 

310 

327 

0,80 

94,8 

1999 

457 

25 

210 

18 

99 

327 

352 

0,72 

92,9 

2000 

525 

25 

252 

19 

141 

412 

437 

0,78 

94,3 

2001 

587 

27 

233 

14 

131 

378 

405 

0,64 

93,3 

2002 

648 

39 

281 

17 

135 

433 

472 

0,66 

91,7 

2003 

702 

38 

269 

13 

166 

448 

486 

0,64 

92,2 


737 

32 

269 

11 

155 

435 

467 

0,60 

93,2


Feuerwehr 

Alarmierungen durch 

Brandmeldeanlagen im Landkreis München 


Brandmeldeanlagen 

Stand: 31.12.2004 

Echter 

Alarm 

Blinder 

Alarm 

Böswilliger 

Alarm 

Täuschungs- 

alarm 

Gesamt – 

alarme 

durch BMA 

Altkirchen 

Arget 1 1 1 

Aschheim 22 2 8 4 14 

Aying 2 1 1 

Badersfeld 

Baierbrunn 4 4 4 

Brunnthal 4 

Dingharting 2 

Dornach 25 13 6 19 

Ebenhausen 2 

Feldkirchen 27 5 3 8 

Garching 7 2 2 4 

Gräfelfing 20 2 3 5 10 

Grasbrunn 14 2 4 1 4 11 

Grünwald 13 2 2 4 

Haar 32 4 1 4 9 

WF BK – Haar 7 1 7 1 3 12 

Harthausen 

Heimstetten 24 2 11 3 16 

Helfendorf 1 

Hochbrück 46 1 35 4 40 

Hofolding 2 1 3 2 6 

Hohenbrunn 12 7 5 12 

Höhenkirchen 6 

Hohenschäftlarn 1 

Ismaning 65 3 17 10 30 

Kirchheim 10 2 3 5 

Neubiberg 14 5 4 9 

Neufahrn 

Neuried 9 3 3 

Oberbiberg 1 

Oberhaching 15 1 8 1 5 15 

Oberschleißheim 24 21 8 29 

Ottobrunn 37 1 5 4 10 

Planegg 46 5 10 1 16 32 

Pullach 17 7 2 3 12 

WF Peroxid 1 

Putzbrunn 17 7 1 2 10 

Riedmoos 

Sauerlach 12 3 1 2 6 

Siegertsbrunn 

Straßlach 1 

Taufkirchen 45 1 15 1 10 27 

Unterbiberg 10 4 4 

Unterföhring 45 3 19 8 30 

Unterhaching 38 8 1 9 18 

Unterschleißheim 56 2 33 25 60 

Gesamt : 737 32 271 11 157 471


Feuerwehr 

Brandmeldeanlagen im Landkreis München 

1994 

1995 

1996 

1997 

1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

2003 

Altkirchen 

Arget 1 1 

Aschheim 4 6 6 7 8 9 11 14 17 20 22 

Aying 1 1 1 1 1 2 

Badersfeld 

Baierbrunn 2 2 2 2 3 4 4 4 4 4 4 

Brunnthal 1 1 1 3 3 4 4 

Dingharting 1 1 1 2 2 

Dornach 5 6 10 13 13 15 18 20 24 25 25 

Ebenhausen 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 

Feldkirchen 5 6 10 12 13 13 16 19 25 27 27 

Garching 2 2 2 4 5 5 6 7 7 

Gräfelfing 9 9 10 12 13 14 15 17 18 21 20 

Grasbrunn 4 5 6 6 6 6 6 10 11 14 14 

Grünwald 6 6 6 6 8 9 8 9 10 11 13 

Haar 7 8 12 12 12 16 22 22 24 27 32 

WF BKH - Haar 0 0 0 1 2 3 5 5 6 6 7 

Harthausen 

Heimstetten 10 12 13 13 14 17 20 22 24 24 24 

Helfendorf 1 1 1 1 1 

Hochbrück 15 18 20 23 29 34 34 36 39 43 46 

Hofolding 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 

Hohenbrunn 4 4 5 7 8 9 10 12 12 12 12 

Höhenkirchen 1 1 3 4 5 6 6 6 6 6 6 

Hohenschäftlarn 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 

Ismaning 16 18 23 27 34 40 47 54 61 64 65 

Kirchheim 3 3 5 5 6 6 6 7 7 9 10 

Neubiberg 5 6 7 7 9 10 10 11 11 13 14 

Neufahrn 

Neuried 2 2 2 2 2 2 3 4 8 9 9 

Oberbiberg 1 1 1 1 1 

Oberhaching 3 4 4 5 6 8 8 10 12 15 15 

Oberschleißheim 11 11 13 15 18 21 22 23 23 23 24 

Ottobrunn 15 15 15 19 22 26 30 36 37 37 37 

Planegg 7 7 12 13 17 22 27 33 39 41 46 

Pullach 4 5 7 7 8 11 13 14 13 17 17 

WF Peroxid 1 1 

Putzbrunn 5 8 9 11 11 12 12 13 14 16 17 

Riedmoos 

Sauerlach 4 5 5 5 7 7 7 7 9 9 12 

Siegertsbrunn 

Straßlach 1 1 1 1 

Taufkirchen 8 10 17 19 22 28 37 42 42 43 45 

Unterbiberg 1 4 7 9 10 10 

Unterföhring 20 21 20 24 27 30 36 37 40 42 45 

Unterhaching 8 9 12 17 20 25 27 28 33 36 38 

Unterschleißheim 27 28 30 33 38 44 47 48 53 54 56 

Gesamt : 213 238 289 332 387 457 525 587 648 702 737 

2004


14. Alarmierungs- und Funkgeräte 

Anzahl der Funkalarmempfänger bei den Feuerwehren 

am 31.12.2004 = 3208 

BtF EADS U`schl. 

FF Altkirchen 

FF Arget 

FF Aschheim 

F Aying 

FF Badersfeld 

FF Baierbrunn 

FF Brunnthal 


FF Dornach 

FF Ebenhausen 


FF Garching 


FF Grasbrunn 

FF Grünwald 

FF Haar 

FF Harthausen 


FF Helfendorf 

FF Hochbrück 

FF Hofolding 

FF Hohenbrunn 



FF Ismaning 

FF Kirchheim 

FF Neubiberg 

FF Neufahrn 

FF Neuried 

FF Oberbiberg 



FF Ottobrunn 

FF Planegg 

FF Pullach 

FF Putzbrunn 

FF Riedmoos 

FF Sauerlach 


FF Straßlach 







WF Bezirkskrankenhaus Haar 

WF EADS Ottobrunn 

WF Linde AG 

WF Degussa 

WF TUM Garching 

4 

4 

7 

14 

18 

20 

22 

25 

29 

33 

35 

34 

37 

36 

40 

40 

40 

42 

44 

46 

48 

48 

52 

55 

58 

60 

62 

64 

64 

66 

70 

70 

71 

76 

75 

0 20 40 60 80 100 120 140 160 

80 

80 

80 

83 

85 

89 

88 

90 

90 

98 

100 

108 

115 

118 

120 

125 

150


FF Altkirchen 

FF Arget 

FF Aschheim 

FF Aying 

FF Badersfeld 

FF Baierbrunn 

FF Brunnthal 


FF Dornach 

FF Ebenhausen 


FF Garching 


FF Grasbrunn 

FF Grünwald 

FF Haar 

FF Harthausen 


FF Helfendorf 

FF Hochbrück 

FF Hofolding 

FF Hohenbrunn 



FF Ismaning 

FF Kirchheim 

FF Neubiberg 

FF Neufahrn 

FF Neuried 

FF Oberbiberg 



FF Ottobrunn 

FF Planegg 

FF Pullach 

FF Putzbrunn 

FF Riedmoos 

FF Sauerlach 


FF Straßlach 







WF BKH Haar 

WF Degussa 


WF Linde AG 


Anzahl der Fahrzeugfunkanlagen im 4m-Band am 

31.12.2004 = 304 

1 

1 

1 

2 

2 

2 

2 

2 

2 

2 

2 

3 

3 

3 

3 

4 

4 

4 

4 

4 

4 

4 

4 

5 

5 

5 

5 

5 

6 

6 

6 

6 

6 

7 

8 

8 

8 

8 

9 

9 

9 

9 

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 

10 

10 

10 

11 

12 

12 

12 

15 

19


BtF EADS U'heim 

FF Altkirchen 

FF Arget 

FF Aschheim 

FF Aying 

FF Badersfeld 

FF Baierbrunn 

FF Brunnthal 


FF Dornach 

FF Ebenhausen 


FF Garching 


FF Grasbrunn 

FF Grünwald 

FF Haar 

FF Harthausen 


FF Helfendorf 

FF Hochbrück 

FF Hofolding 

FF Hohenbrunn 



FF Ismaning 

FF Kirchheim 

FF Neubiberg 

FF Neufahrn 

FF Neuried 

FF Oberbiberg 



FF Ottobrunn 

FF Planegg 

FF Pullach 

FF Putzbrunn 

FF Riedmoos 

FF Sauerlach 


FF Straßlach 







WF Bezirkskrankenhaus Haar 

WF Degussa 


WF Linde AG 


Anzahl der Handsprechfunkgeräte im 2m-Band 

am 31.12.2004 = 885 

3 

4 

4 

4 

5 

5 

5 

6 

6 

7 

8 

8 

8 

8 

9 

9 

10 

11 

11 

11 

11 

12 

12 

12 

12 

14 

15 

15 

16 

16 

19 

20 

20 

20 

21 

21 

23 

24 

24 

24 

26 

26 

27 

28 

29 

0 10 20 30 40 50 60 

30 

31 

33 

35 

37 

38 

52


15. Kreisbrandinspektion, Kommandanten und Jugendwarte 

Kreisbrandrat, Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeister 

des Landkreises München 

Dienstbezeichnung Name und Adresse Telefon 

Kreisbrandrat 

Funk: Florian München-Land 1 

Kreisbrandinspektor 

Inspektionsbereich Nord 


Kreisbrandinspektor 

Inspektionsbereich Süd 


Kreisbrandmeister 

Bereich 1 

Funk: Florian München-Land 1/1 


Bereich 2 



Bereich 3 (kommissarisch) 



Bereich 4 



Bereich 5 



Bereich 6 



Bereich 7 



mit Sonderaufgaben 








Josef Vielhuber 

Münchner Straße 8a 

82041 Oberhaching 

Erwin Ettl 

Friedenstraße 12 

85521 Ottobrunn 

Walter Probst 

Behringstraße 12 

82152 Planegg 

Alfred Degenhart 

Am Isarbach 16 a 

85764 Oberschleißheim 

Ludwig Etzelsberger 

Lindenweg 7 

85551 Kirchheim 

Erwin Ettl 

Friedenstraße 12 


Stephan Kroiß 

Hohenbrunner Straße 10b 

85635 Siegertsbrunn 

Andreas Englberger 

Dischingerweg 2a 

82054 Sauerlach 

Josef Rauscher 

Jaiserstraße 4a 

82049 Pullach i. Isartal 

Wolfgang Summer 

Wendelsteinstraße 29 

82166 Gräfelfing 

Thomas Wurzer 

Tannenstraße 15 

85609 Aschheim 

Hermann Bayer 

Berglstraße 8 

85716 Unterschleißheim 

Gerhard Absmeier 

Beim Pfarracker 8 


P (089) 61372599 

D (089) 2176-2320 

D (0172) 8403627 

P (089) 6096825 

D (089) 23801-389 

D (0172) 8474330 

P (089) 899166-61 

D (089) 899166-13 

D (0171) 6544700 

P (089) 3154356 

D (089) 9255-2493 

D (0171) 5568122 

P (089) 9037874 

D (089) 9090914 

D (0172) 4654163 

P (089) 6096825 

D (089) 23801-389 

D (0172) 8474330 

P (08102) 3411 

D (08102) 4957 

P (0171) 8700962 

P (08104) 9979 

D (08104) 664626 

P (0172) 8325331 

P (089) 7930738 

D (089) 7932041 

D (0172) 8505420 

P (089) 852920 

D (089) 89802928 

P (089) 9044119 

D (089) 95951286 

P (0172) 9308260 

P (089) 3107212 

D (089) 31009-112 

P (0160) 90559804 

P (089) 3104464 

D (089) 37004757 

P (0171) 7336626


KBR Josef Vielhuber 

Florian München-Land 1 

KBM Thomas Wurzer 

Florian München-Land1/8 

KBM Hermann Bayer 

Florian München-Land1/9 

KBM Gerd Absmeier 

Florian München-Land 1/10 

Gräfelfing 

Planegg 

Neufahrn 

Neuried 

KBM Wolfgang Summer 


KBM Josef Rauscher 


Organisation der Kreisbrandinspektion München 

mit räumlicher Gliederung der 

Inspektions- und Kreisbrandmeisterbereiche 

Baierbrunn 

Pullach 

Hohenschäftlarn 

Ebenhausen 

Unterschleißheim 

Riedmoos 

Badersfel 

d 

Oberschleißheim 

Grünwald 

Straßlach 

Dingharting 

Inspektionsbereich Süd 

KBI Walter Probst 


Hochbrück 

KBM Alfred Degenhart 


Garching 

Unterbiberg 

Unterförhring 

FEZ München-Land 

Florian Mü.-Land 

Unterhaching 

Taufkirchen 

KBM Andreas Englberger 


Oberbiberg 

Altkirchen 

Oberhaching 

Sauerlach 

Arget 

Ismaning 

Inspektionsbereich Nord 

KBI Erwin Ettl 


KBM Ludwig Etzelsberger 


Neubiberg 

Kirchheim 

Aschheim 

Dornach Heimstetten 

Putzbrunn 

Feldkirchen 

Haar 

KBI Erwin Ettl 


Grasbrunn 

Ottobrunn Harthausen 

Hohenbrunn 

Siegertsbrunn 

Höhenkirchen 

Brunnthal 

KBM Stephan Kroiß 


Hofolding 

Aying 

Helfendorf 

= Freiwillige Feuerwehr 

= Werkfeuerwehr 

= Betriebsfeuerwehr


Kommandanten und Stellvertreter der Feuerwehren des Landkreises München 

KBM-Bereich 1 

Alfred Degenhart, Am Isarbach 16 a, 85764 Oberschleißheim 

Telefon P: (089) 3154356, D: (089) 9255-2493, H: (0171) 5568122 

Feuerwehr Kdt. bzw. Leiter 

FF/Betr.-Fw./WF 

Betr.Fw. GSF 

Neuherberg 

Betr.-Fw. 

EADS 

Unterschleißh. 

Hermann Kornbichler 

Feierabendstraße 48 


Alexander Zimmert 

Theodor-Heuss-Str. 18 


FF Badersfeld Stefan Hagl 

Baderstraße 9 

85764 Badersfeld 

FF Garching Manfred Scharl 

Hüterweg 14 

85748 Garching 

FF Hochbrück Rudolf Naisar 

Seilerweg 23 

85748 Hochbrück 

FF 

Oberschleißheim 

Alfred Degenhart 

Am Isarbach 16a 


FF Riedmoos Hermann Pauly 

Zwerchwiesenweg 13 

85716 Riedmoos 

FF 

Unterschleißheim 

WF TUM- 

Garching 

Hermann Bayer 

Berglstraße 8 


Kurt Franz 

Römerhofweg 67 


Telefon 

privat 

dienstlich 

(089) 99165978 

(089)3187-2703 

(0179) 3263890 

(089) 42019496 

(089)3179-2233 

(089) 3150668 

(0179) 1201562 

(089) 3205313 

(089) 3291281 

(0172) 8221021 

(089) 32679977 

(089) 96095650 

(0172) 8206399 

(089) 3154356 

(089) 92552493 

(0171) 5568122 

(089) 3154953 

(0171) 8605279 

(089) 3107212 

(089)31009-112 

(0160)90559804 

(089) 1413552 

(089)289-12020 

(0160)90524195 

Stellvertreter Telefon 

privat 

dienstlich 

Bernd Goldschmidt 

Freisinger Straße 12 


Andreas Haslböck 

Hauptstraße 30 b 


Ralph Hagl 

Baderstraße 25 

85764 Badersfeld 

Peter Anders 

Hüterweg 14 


Bernd-Henner Schöppe 

Tannenbergstraße 7 

85748 Hochbrück 

Joachim Gragert 

Am Stichlgarten 19 


Friedrich Beyer 

Birkhahnstraße 1 

85716 Riedmoos 

Andreas Haslböck 



Eduard Hierl 

Römerhofweg 67 


(089) 26214002 

(0179) 2407766 

(089) 3187-2200 

(089) 3171852 

(089) 3179-3833 

(0160) 1250437 

(089) 37559814 

(089) 3203315 

(089) 2353-8301 

(0163) 3203315 

(089) 32705666 

(089) 13083254 

(0172) 6849631 

(089) 37559921 

(08082) 89-102 

(0175) 2667413 

(089) 3150795 

(089) 38221072 

(089) 3171852 

(089) 3179-3833 

(0160) 1250437 

(089) 952536 

(089) 289-12024



KBM-Bereich 2 

Ludwig Etzelsberger, Lindenweg 7, 85551 Kirchheim 

Telefon (089) 9037874, D: (089) 9090914, H: (0172) 4654163 



FF Aschheim Helmut Meier 



FF Dornach Günter Schenkl 

Schmidweg 15 

85609 Dornach 

FF 

Heimstetten 

BtF 

Michael Huber 


Günter Stimmer 

Tulpenweg 5 


Stefan Deschermeier 

Hüterweg 2 


FF Ismaning Werner Kastner 

Schloßfeldstraße 47 

85737 Ismaning 

FF Kirchheim Alois Erl 

Erdinger Straße 10 


FF 

Unterföhring 

Alois Riederer 

Rosenstraße 11 

85774 Unterföhring 

Telefon 

privat 

dienstlich 

(089) 9044697 

(089) 9035424 

(0172) 8324152 

(089) 907330 

(089) 32221763 

(0170) 5639085 

(089) 9043301 

(089) 9090932 

(0179) 2025027 

(089) 32705730 

(089) 9003-354 

(0172) 8547193 

(089) 964564 

(089) 96998940 

(0172) 2612847 

(089) 9034473 

(089) 9034473 

(0177) 7621190 

(089) 9505566 

(089) 9508135 

(0160) 97248478 


privat 

dienstlich 

Gerhard Widhopf 

Mühlenstraße 1a 


Reinhard Holzner 

Brunnenweg 6 

85609 Dornach 

Dominik Antoni 

Theresienweg 22 

85551 Heimstetten 

Matthias Spies 

Finsinger Straße 16 

85464 Eicherloh 

Stefan Hartl 

Schloßstraße 14 

85737 Ismaning 

Heribert Grabler 

Gartenstraße 3a 


Michael Spitzweg 

Alte Münchner Str.43 


(089) 9045862 

(089) 9034056 

(0171) 7259159 

(089) 90199084 

(0160) 96910757 

(0172) 7516153 

(089) 90019549 

(0179) 5453886 

(08123) 986696 

(089) 9003-355 

(0172) 8960910 

(089) 96189415 

(089) 969070 

(0179) 5068376 

(089) 9044140 

(089) 9090944 

(089) 95820081 

(089) 9503960



KBM-Bereich 3 

Erwin Ettl, Friedenstraße 12, 85521 Ottobrunn 

Telefon P:(089) 6096825, D: (089) 23801-389, H: (0172) 8474330 



FF 

Feldkirchen 

Manfred Schmitt 

Bahnhofstraße 4 a 

85622 Feldkirchen 

FF Grasbrunn Jakob Hagn 

St. Ulrich-Platz 6b 

85630 Grasbrunn 

FF Haar Alexander Kusyn 

Jagdfeldring 81 

85540 Haar 

FF 

Markus Mende 

Harthausen Grasbrunner Weg 2a 

85630 Harthausen 

FF Neubiberg Karl-Heinz Bayerlein 

Kaiserstraße 11 

85579 Neubiberg 

FF Ottobrunn Eduard Klas 

Robert-Koch-Straße 25 


FF Putzbrunn Johann Weber 

Haarer Straße 22 

85640 Putzbrunn 

FF 

Unterbiberg 

WF Bez.- 

Krankenhaus 

Haar 

WF EADS- 

IABG 

Ottobrunn 

Johannes Krischke 

Zwergerstraße 3 

85579 Unterbiberg 

Klaus Obermaier 

Eglfinger Weg 1 

85540 Haar 

Dirk Schneider 

Am Grenzweg 5 

85635 Höhenkirchen 

Telefon 

privat 

dienstlich 

(089) 9044938 

(08106) 7111 

(0171) 6406033 

(089) 467808 

(089)90471115 

(0174) 1920464 

(0171) 4824468 

(089) 46204660 

(08106) 301147 

(089) 660394-0 

(0172) 7624903 

(089) 6010474 

(0172) 8972866 

(089) 60857156 

(089) 60726266 

(0171) 6120608 

(089) 467266 

(089) 467266 

(0172) 8116023 

(089) 67369860 

(089) 673698-0 

(0171) 5486834 

(089) 465164 

(089)45622790 

(0171) 3335484 

(08102) 4393 

(089)60723555 


privat 

dienstlich 

Martin Werth 

Sudetenstraße 10 


Florian Freytag 

Kirchenstraße 2 


Johann Linsmaier 

Untere Parkstraße 17a 

85540 Haar 

Florian Schwarzbauer 

Grasbrunner Weg 2 

85630 Harthausen 

Markus Hardi 

Prof.-Messerschmitt-Str. 

22 


Klaus Ortmeier 

Grasweg 9 


Manfred Haschke 

Glonner Straße 34c 


Josef Kyrein 

Zwergerstraße 8 


Paul Kauer 

Vockestraße 55 

85540 Haar 

Johann Oelschläger 

Wächterhofstraße 5b 


(089) 9036433 

(089) 975-63112 

(0163) 4101115 

(08095) 871809 

(0163) 4373779 

(089) 463329 

(089) 234-42264 

(0171) 2284650 

(08106) 5005 

(0172) 8666192 

(089) 60669616 

(089) 6089-406 

(0171) 9555611 

(089) 6099834 

(089) 60860273 

(0172) 8324219 

(089) 4603333 

(089) 607-23738 

(0173) 2316433 

(089) 6373370 

(089) 6373370 

(0162) 1655073 

(089) 468702 

(089) 4562-3404 

(0171) 2260634 

(08102) 3915 

(089)607-23533



KBM-Bereich 4 

Stephan Kroiß, Hohenbrunner Straße 10b, 85635 Siegertsbrunn 

Telefon P: (08102) 3411, D: (08102) 4957, H: (0171) 8700962 



FF Aying Franz Neff 

Rosenheimer 

Landstr. 24a 

85653 Aying-Peiß 

FF Brunnthal Gerhard Vorleitner 

Talstraße 1 

85649 Brunnthal 

FF Helfendorf Hans-Peter Huber 

Gruberstraße 10 

85655 Großhelfendorf 

FF Hofolding Wolfgang Ürmösi 

Höhenkirchner Str. 10 

85649 Hofolding 

FF 

Hohenbrunn 

FF 

Höhenkirchen 

FF 

Siegertsbrunn 

Wilhelm Feldmeier 

Siegertsbrunner Str. 3 

85662 Hohenbrunn 

Rainer Spar 

Saglerstraße 17 


Michael Deuter 

Leonhardistraße 4 


Telefon 

privat 

dienstlich 

(08095) 1704 

(089) 60042864 

(0162) 3378106 

(08102) 3823 

(0172) 8315962 

(08095) 1734 

(089) 60733333 

(0172) 8336000 

(08104) 668071 

(089) 6662866 

(0172) 8650974 

(08102) 5684 

(08102) 997623 

(0171) 4884937 

(08102) 777733 

(089) 66506422 

(0179) 1412938 

(08102) 3256 

(08124) 533124 


privat 

dienstlich 

Hermann Schiele 

Egmatinger Straße 3 

85653 Aying 

Joseph Wernberger 

Zugspitzstraße 26 


Ralf Boschert 

Hirschbergstraße 2d 

85655 

Großhelfendorf 

Matthias Berger 

Metzer Weg 7 

85649 Faistenhaar 

Josef Maier 

Andrea-Stift-Str. 36 

85662 Hohenbrunn 

Armin Reiter 

Am Ganter 16 


Johann Braun 

Pframmerner Str. 1 


(08102) 71562 

(089) 5109-2641 

(0174) 7162239 

(08102) 6457 

(08102) 89011 

(0172) 8263430 

(08095) 870345 

(0174) 3314668 

(08104) 888665 

(089) 2180-2610 

(0173) 3507039 

(08102) 5550 

(0177) 7318828 

(08102) 71910 

(089) 60727404 

(0171) 6038794 

(08102) 4666 

(08102) 4666



KBM-Bereich 5 

Andreas Englberger, Dischingerweg 2a, 82054 Sauerlach 

Telefon P: (08104) 9979, D: (08104) 664626 



FF Altkirchen Franz Jaud 

Oberbiberger Straße 9 

82054 Altkirchen 

FF Arget Valentin Beil 

Birkenstraße 2 a 

82054 Sauerlach-Arget 

FF Oberbiberg Hubert Schmid 

Ödenpullach Hs. 3 

82041 Oberbiberg 

FF 

Oberhaching 

Helmut Zoppelt 

Münchner Straße 7 


FF Sauerlach Josef Gritsch 

Kirchstraße 23 


FF 

Taufkirchen 

FF 

Unterhaching 

Fritz Beck 

Hochstraße 25a 

82024 Taufkirchen 

Josef Gmeinwieser 

Leipziger Straße 9 

82008 Unterhaching 

Telefon 

privat 

dienstlich 

(08104) 61377 

(0172) 8363672 

(08104) 7815 

(0173) 5858458 

(089) 6131316 

(0173) 9336663 

(089) 6133620 

(0171) 6926972 

(08104) 9228 

(089) 6127892 

(089) 6121416 

(0172) 7624226 

(089) 66593517 

(089) 66593513 

(0171) 3057486 


privat 

dienstlich 

Johann Portenlänger 

Oberbiberger Str. 8 

82054 Altkirchen 

Norbert Hohenleitner 

Michelistraße 2 

82054 Lochhofen 

Johann Kreitmair 

Kirchplatz 3 

82041 Oberbiberg 

Maximilian Müller 

Kybergstraße 5 


Andreas Englberger 

Dischingerweg 2a 


Alexander Obermeier 

Postweg 6 


Herbert Reiserer 

Sommerstraße 7 


(08104) 1726 

(08104) 1726 

(08104) 666707 

(08104) 664628 

(0173) 3571035 

(089) 6131987 

(0172) 8818818 

(089) 62819291 

(0173) 3793777 

(08104) 9979 

(08104) 664626 

(089) 6122789 

(0170) 2225262 

(089) 6115898 

(089) 7200458



KBM-Bereich 6 

Josef Rauscher, Jaiserstraße 4a, 82049 Pullach i. Isartal 

Telefon P: (089) 7930738, D: (089) 7932041, H: (0172) 8505420 



FF Baierbrunn Peter Tengler 

Lena-Christ-Weg 1 

82065 Baierbrunn 

FF Dingharting Martin Lambertz 

Talfeld 7 

82064 Dingharting 

FF 

Ebenhausen 

Josef Woratsch 

Zeller Straße 1 

82067 Ebenhausen 

FF Grünwald Dieter Aulenbacher 

Bomhardstraße 7 

82031 Grünwald 

FF Hohen- 

schäftlarn 

Stefan Hiss 

Norbertstraße 1 

82069 Hohenschäftlarn 

FF Neufahrn Peter Mayer 

Aufkirchener Weg 18 

FF Pullach i. 

Isartal 

82069 Neufahrn 

Josef Rauscher 

Jaiserstraße 4a 


FF Straßlach Peter Bernhardt 

Anger 4 

WF Bavaria 

Film 

WF Degussa 

Initiators 

Pullach 

82064 Straßl.-Dingh. 

Alfred Spitzer 

Urspringer Straße 2 

82064 Straßlach 

Eugen Gundermann 

Habenschadenstr. 15 


WF Linde AG Johann Pflugbeil 

Eichendorffweg 17 


Telefon 

privat 

dienstlich 

(089) 7932860 

(089) 74415025 

(08170) 7334 

(08178) 3280 

(089)8715-3753 

(089) 6413630 

(089) 6492226 

(0172) 8621761 

(08178) 997210 

(08178) 869162 

(0163) 8038100 

(08178) 8061 

(08151) 449750 

(0171) 3046586 

(089) 7930738 

(089) 7932041 

(0172) 8505420 

(08170) 8234 

(089) 21602732 

(0160) 7731270 

(08170) 925760 

(089) 64992470 

(0172) 8962178 

(089) 7933676 

(089)74422-269 

(0160) 5329426 

((08178) 7237 

(089)7445-3500 

(0170) 5621627 


privat 

dienstlich 

Rainer Daubenmerkl 

Ludwig-Thoma-Weg 12 

82065 Baierbrunn 

Markus Bucher 

Brunnenstraße 4 

82064 Dingharting 

Martin Petri 

Irschenhauser Str. 23 

82057 Icking 

Johannes Traub 

Stümpflingstraße 7 

82031 Grünwald 

Daniel Buck 

Kirchberg 11 


Erwin Westermeier 

Aufkirchener Weg 14 

82069 Neufahrn 

Hans Horak 

Rosenstraße 14 


Markus Lettl 

Hugo-Hofmann-Str. 32 

82064 Straßl.-Dingh. 

Helmut Mötsch 

Marktplatz 13 

83607 Holzkirchen 

Robert Mahr 

Marienstraße 3 


Bernhard Irmer 

Kirchberg 8 


(089) 7931443 

(0171) 5338632 

(08170) 381 

(08178) 906383 

(089) 23887514 

(0171) 5740591 

(089) 6415699 

(089) 6412668 

(0176) 24186517 

(08178) 8116 

(089) 801033 

(0178) 9175300 

(08178) 3562 

(089) 7445-2626 

(0160) 97235103 

(089) 7914942 

(089) 63641622 

(0171) 3028677 

(08170) 8125 

(089) 69736666 

(0172) 8136633 

(08024) 2027 

(089) 64992570 

(089) 7911101 

(089) 74422-352 

(08178) 3227 

(089) 7445-4017 

(0160) 5343064



KBM-Bereich 7 

Wolfgang Summer, Wendelsteinstraße 29, 82166 Gräfelfing 

Telefon P: (089) 852920, D: (089) 89802928 



FF Gräfelfing Wolfgang Summer 

Wendelsteinstraße 29 


FF Neuried Michael Denner 

Hittenhauserstraße 7 

82061 Neuried 

FF Planegg Christian Hugo 

Ruffiniallee 11 

82152 Planegg 

Telefon 

privat 

dienstlich 

(089) 852920 

(089) 89802928 

(089) 7555440 

(089) 36014900 

(0171) 5547900 

(089) 8597590 

(089) 8581294 

(0171) 6924014 


privat 

dienstlich 

Gerhard Fuchs 

Hörwarthstraße 13b 


Werner Sperr 

Waldstraße 21 

82061 Neuried 

Lothar Rauschecker 

Karl-Valentin-Str. 32 

82152 Planegg 

(089) 89803123 

(089) 852471 

(0171) 6257252 

(089) 7593462 

(089) 855756 

(089) 8580440 

(0171) 5336983


Jugendfeuerwehrwarte im Landkreis München 

Freiwillige Feuerwehr Jugendfeuerwehrwart Telefon 

Kreisjugendfeuerwehrwart 


Thomas Wurzer 



Arget Oberfeuerwehrmann 

Willi Berthold 

Altkirchner Straße 8 

82054 Lochhofen 

Aschheim Hauptfeuerwehrmann 

Günther Pinkenburg 



Aying Stellv. Kommandant 

Hermann Schiele 

Egmatinger Straße 3 

85653 Aying-Dürnhaar 

Brunnthal Löschmeister 

Klaus Sprenzel 

Otterloher Straße 23 


Dingharting Oberfeuerwehrmann 

Frank Horn 

Talfeld 4 b 

82064 Straßlach-Dingharting 

Dornach Oberfeuerwehrmann 

Martin Pecher 

Johann-Wieser-Ring 8 

85609 Aschheim-Dornach 

Ebenhausen Löschmeister 

Gerhard Märkl 

Zeller Straße 16 

82067 Ebenhausen/Zell 

Feldkirchen Löschmeister 

Stephan Steinberger 

Schwalbenstraße 16 


Garching Oberlöschmeister 

Manfred Hicker 

Einsteinstraße 36 


Gräfelfing Löschmeister 

Florian Renner 

Lochhamer Straße 13 


Grasbrunn Löschmeister 

Michael Schmidt 

St.-Ulrich-Platz 8 


P (089) 9044119 

D (089) 95951286 

P (0172) 9308260 

Fax D (089) 95951288 

P (08104) 629803 

D (089) 2353005 

Fax P (08104) 629803 

P (089) 89043539 

P (0173) 3555869 

P (08102) 71562 

D (089) 5109-2641 

Fax P (08102) 998893 

P (08102) 995775 

P (0163) 2860112 

P (08170) 7251 

Fax P (08170) 1450 

P (089) 907543 

P (0179) 6740876 

P (08178) 4760 

P (089) 9034642 

D (08026) 9229880 

D (0171) 4673847 

Fax D (08026) 9229881 

P (089) 3204350 

D (089) 31001-351 

P (0173) 3877104 

Fax P (089) 3204350 

P (089) 89866883 

D (0179) 5145784 

Fax P (089) 8542733 

P (089) 468801 

D (089) 46201790 

P (0172) 9719726


Haar Löschmeister 

Tobias Rousselle 

Rechnerstraße 47 

Heimstetten 

85540 Haar 

Oberfeuerwehrfrau 

Kathrin Ampenberger 

Am Brunnen 4 

85551 Heimstetten 

Helfendorf Löschmeister 

Jens-Peter Oswald 

Graßerstraße 2 a 

85655 Großhelfendorf 

Hochbrück Löschmeister 

Christian Furchtsam 

Tannenbergstraße 12 

85748 Garching-Hochbrück 

Höhenkirchen Hauptfeuerwehrfrau 

Susann Klöden 

Esterwagnerstraße 14 

85635 Höhenkirchen-Sbr. 

Hofolding Kommandant 

Wolfgang Ürmösi 

Höhenkirchner Straße 10 

85649 Hofolding 

Hohenbrunn Feuerwehrmann 

Sebastian Werthat 

Hohenbrunner Straße 49 

85521 Riemerling 

Hohenschäftlarn Stellv. Kommandant 

Daniel Buck 

Kirchberg 11 


Kirchheim Löschmeister 

Franz Fischer 

Hausner Straße 4 


Neubiberg Hauptlöschmeister 

Jürgen Höfner 



Neuried Oberfeuerwehrmann 

Stefan Ries 

Floriansbogen 1 

82061 Neuried 

Oberschleißheim Löschmeister 

Michael Bayer 

Gartenstraße 25 


Ottobrunn Löschmeister 

Alain Kretschmer 

Robert-Bosch-Straße 10 

85521 Riemerling 

P (089) 46105523 

P (0151) 17076568 

Fax D (089) 46205524 

P (089) 9053199 

P (0172) 9538559 

Fax P (089) 9043199 

P (08095) 1357 

Fax P (08095) 870449 

P (0179) 2955474 

P (089) 3292341 

D (089) 99656117 

P (0171) 8771440 

P (08102) 995855 

P (0172) 3651249 

P (08104) 668071 

D (089) 6662866 

D (0172) 8650974 

P (089) 6099844 

P (0162) 6540367 

P (08178) 8116 

D (089) 801033 

Fax D (089) 8002324 

P (0178) 9175300 

P (089) 9035239 

D (089) 6221-2659 

Fax D (089) 6221-442659 

P (089) 6017293 

P (0175) 7646367 

D (089) 63641861 

Fax D (089) 63642595 

P (089) 74548232 

D (089) 759697-11 

P (0151) 12516531 

Fax D (089) 759697-67 

P (089) 37506151 

P (0171) 2615979 

Fax P (089) 37506151 

P (089) 63286962 

D (089) 608105-0 

P (0170) 2932566 

Fax P (089) 63286962


Planegg Hauptfeuerwehrmann 

Mario Kuberek 

Mathildenstraße 42 

82152 Planegg 

Pullach i. Isartal Oberlöschmeister 

Peter Wolff 

Jaiserstraße 38 

82049 Pullach 

Putzbrunn Löschmeister 

Florian Bergmann 

Michael-Haslbeck-Straße 9 


Riedmoos Oberfeuerwehrmann 

Reinhold Pichlmaier 

Würmbachstraße 26 


Sauerlach Löschmeister 

Roman Friedrich 

Keltenstraße 33 


Straßlach Hauptfeuerwehrmann 

Herbert Holzer 

Deigstettner Straße 7 

82064 Straßlach-Dingharting 

Taufkirchen Feuerwehrmann 

Georg Schosser 

Bahnhofstraße 1 


Unterbiberg Oberfeuerwehrmann 

Markus Simeit 

Werner-Heisenberg-Weg 101 


Unterföhring Oberfeuerwehrmann 

Michael Ilmberger 

Bahnhofstraße 10 


Unterhaching Hauptfeuerwehrmann 

Richard Fritz 

Münchner Straße 40 a 


Unterschleißheim Löschmeister 

Roland Kuhn 

Oskar-Maria-Graf-Straße 42 


P (089) 12014159 

P (0176) 24000754 

Fax D (089) 8593335 

P (089) 7938405 

P (0172) 5301815 

Fax P (089) 79360940 

P (089) 43576121 

P (0175) 2609023 

P (089) 3155941 

D (0171) 4604798 

P (08104) 1767 

P (0172) 7888689 

Fax P (08104) 1767 

P (08170) 7241 

P (0170) 4517450 

D (089) 64992570 

P (0171) 2263407 

Fax P (089) 6140594 

P (089) 68890875 

P (0160) 96749817 

P (089) 99547708 

P (0179) 5930917 

Fax P (089)99547709 

P (089) 618977 

D (089) 6114347 

P (0173) 6777801 

Fax D (089) 6117346 

P (089) 3174684 

D (089) 1249-2221 

P (0173) 3754063 

Fax P (089) 3106123


16. Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande des 

Freistaates Bayern durch den Staatsminister des Innern 

Das Bayerische Staatsministerium des Innern hat für 40- bzw. 25jährige 

ununterbrochene Dienstzeit bei der Feuerwehr an 23 Feuerwehrkameraden des 

Landkreises München das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und an 56 

Feuerwehrkameraden das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber verliehen. 

Es ist sicher eine außergewöhnliche Leistung, wenn sich in unserem Land Bürger 

finden, die bereit sind, über einen so langen Zeitraum ehrenamtliche Tätigkeit im 

Dienst am Nächsten auszuüben. Dies verdient höchste Anerkennung. 

Zur Verleihung der Ehrenzeichen, die anlässlich des Kreisfeuerwehrtages von Herrn 

Landrat Heiner Janik ausgehändigt wurden, gratuliere ich persönlich und im Namen 

der Kreisbrandinspektion recht herzlich. 

Die Ehrenzeichen sind folgenden Feuerwehrkameraden verliehen worden: 

40 Jahre Feuerwehrdienst 

FF Aying Franz Neff 

FF Badersfeld Josef Ketzler 

FF Badersfeld Martin Klotz 

FF Dingharting Wilhelm Strobl 

FF Dornach Wolfgang Kraus 

FF Grasbrunn Franz Freytag 

FF Grasbrunn Martin Hagn 

FF Grünwald Dieter Aulenbacher 

FF Haar Werner Lechner 

FF Harthausen Herbert Baumann 

FF Heimstetten Ernst Eisinger 

FF Höhenkirchen Franz Xaver Michl 

FF Ismaning Dieter Eschbaumer 

FF Neufahrn Josef Mayer 

FF Neufahrn Willi Neumeyer 

FF Neufahrn Karl Pletz 

FF Oberbiberg Johann Braun 

FF Oberbiberg Georg Westner 

FF Pullach i. Isartal Jürgen Westenthanner 

FF Sauerlach Max Mayr 

FF Taufkirchen Anton Ortler 

FF Unterbiberg Stephan Kerschner 

FF Unterhaching Hans Schallmoser


25 Jahre Feuerwehrdienst 

FF Arget Ulrich Huber 

FF Arget Roland Weber 

FF Aschheim Rudolf Ertl 

FF Aschheim Martin Lanzl 

FF Aschheim Helmut Meier 

FF Aschheim Gerhard Kemle 

FF Aschheim Georg Klopf 

FF Aying Josef Daxner 

FF Aying Georg Ostermaier 

FF Aying Manfred Renk 

FF Brunnthal Karl Appinger 

FF Brunnthal Johann Strobl 

FF Dingharting Hans Grasl 

FF Ebenhausen Alfred Glas 

FF Ebenhausen Ulrich Stuke 

FF Feldkirchen Robert Gruber 

FF Feldkirchen Thomas Kahl 

FF Garching Franz Kratzl 

FF Garching Rainer Neuhauser 

FF Garching Georg Spenger 

FF Gräfelfing Harald Hammel 

FF Gräfelfing Andreas Klostermeier 

FF Grasbrunn Manfred Friedl 

FF Grasbrunn Rolf Katzendobler 

FF Grasbrunn Johann Kok 

FF Grasbrunn Andreas Schwarz 

FF Grasbrunn Stephan Simon 

FF Grasbrunn Bernhard Weiß 

FF Grünwald Martin Frank 

FF Grünwald Wolfgang Reger 

FF Grünwald Franz Seidl 

FF Haar Jochen Jähnel 

FF Harthausen Martin Mayer 

FF Hochbrück Wolfgang Eberle


FF Hochbrück Peter Mantovan 

FF Hohenbrunn Franz Grundler 

FF Höhenkirchen Peter Rembeck 

FF Neuried Peter Wünsche 

FF Oberschleißheim Joachim Gragert 

FF Oberschleißheim Hermann Kornbichler 

FF Oberschleißheim Michael Schnell 

FF Ottobrunn Sebastian Fehr 

FF Ottobrunn Thomas Pöschl 

FF Planegg Bernhard Pommer 

FF Pullach i. Isartal Peter Wolff 

FF Pullach i. Isartal Kurt Zechmeister 

FF Putzbrunn Willi Deml 

FF Putzbrunn Franz Jakob 

FF Sauerlach Rüdiger Glatzel 

FF Siegertsbrunn Helmut Hess 

FF Siegertsbrunn Josef Hörger 

FF Siegertsbrunn Sigisbert Reder 

FF Straßlach Markus Bild 

FF Unterschleißheim Erich Blaha 

FF Unterschleißheim Andreas Hegermann 

WF BKH Haar Helmut Winnerl


17. Dank für gute Zusammenarbeit 

Für die hervorragende Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr 2004 bedanke ich 

mich recht herzlich bei meinen Kameraden der Kreisbrandinspektion, den 

Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeistern, bei den Kommandanten und 

Stellvertretern der Freiwilligen Feuerwehren, den Leitern der Werk- und 

Betriebsfeuerwehren sowie allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, 

bei Herrn Landrat Heiner Janik, den Damen und Herren des 

Kreistages und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landratsamt, 

bei den Damen und Herren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern 

und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 

bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sachgebiet 201 der 

Regierung von Oberbayern, 

beim Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberbayern, 

Herrn Kreisbrandrat Gerhard Bullinger, 

bei der Berufsfeuerwehr München und der Freiwilligen Feuerwehr München, 

vertreten durch Herrn Ltd. Branddirektor Wolfgang Schäuble und Herrn 

Stadtbrandinspektor Rupert Saller, 

beim bisherigen Leiter der Berufsfeuerwehr München, Herrn Oberbranddirektor 

a.D. Günther Hölzl, 

beim ABC-Zug München-Land vertreten durch den Leiter, Herrn Peter Jelitto, 

beim THW München-Land vertreten durch den Ortsbeauftragten, Herrn 

Helmut Kaiser, 

bei den Leitern der Polizei-Inspektionen im Landkreis München 

und der Autobahnpolizei mit ihren Mitarbeitern, 

bei den Notärzten, Rettungssanitätern und Rettungsassistenten, 

den Besatzungen der Rettungshubschrauber, 

den Rettungsdiensten des BRK, MHD und JUH 

und bei allen anderen Organisationen, mit denen wir laufend gut 

zusammenarbeiten. 

Ich hoffe, dass sich diese gute Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzt, damit wir 

gemeinsam unseren Mitbürgern in Not bestmöglich helfen können. 

Oberhaching, den 8. April 2005 

Kreisbrandinspektion München 

Josef Vielhuber 

Kreisbrandrat


Inhaltsverzeichnis 

Gliederungsnummer und Text: Seiten: 

1. Allgemeines 1 

2. Berichte der Kreisbrandinspektion 2-13 

3. Umbau der Feuerwehreinsatzzentrale 14-18 

4. Jugendfeuerwehr im Landkreis München 19-23 

5. Staatszuschüsse 24-25 

6. Feuerwehrgerätehäuser, Neu- und Erweiterungsbauten 26 

7. Einsatzfahrzeuge und Anhänger 27 

Neubeschaffungen 27 

Zur Beschaffung vorgesehene Fahrzeuge 28 

Bestand 29 

8. Feuerwehrdienstleistende im Landkreis München 30-32 

9. Lehrgänge an den Staatlichen Feuerwehrschulen 33-34 

10. Kreisausbildung an der Ausbildungsstätte Haar 35-37 

Teilnehmerzahlen an Lehrgängen 35 

Anmeldungen zur Kreisausbildung nach Feuerwehren gegliedert 36 

Gesamtausbildungsstunden nach Themenbereichen 37 

11. Leistungsprüfungen 38-39 

12. Leistungen der Feuerwehren im Landkreis München 40-45 

Feuerwehreinsatzzentrale; Notrufe und Alarmierungen 40 

Einsätze nach Zahl, Personal- und Stundenaufwand 41-42 

Brände nach Größe, Zahl, Dienstleistenden und Stunden 42 

Anzahl der Einsätze der Feuerwehren 43-44 

Zeitaufwand für Übungen, Verwaltung, Fahrzeugpflege 45-46 

13. Brandmeldeanlagen im Landkreis München 47-51 

14. Alarmierungs- und Funkgeräte 52-54 

Anzahl der Funkalarmempfänger bei den Feuerwehren 52 

Anzahl der Fahrzeugfunkanlagen im 4m-Band 53 

Anzahl der Handsprechfunkgeräte im 2m-Band ohne Feststationen 54 

15. Organisation der Kreisbrandinspektion mit Feuerwehren 55-66 

Kreisbrandinspektion, Namen, Anschriften, Telefon Räumliche 55 

Gliederung der Inspektions- und KBM-Bereiche 56 

Kommandanten und Stellvertreter nach KBM-Bereichen 57-63 

Jugendfeuerwehrwarte im Landkreis München 64-66 

16. Verleihung von Ehrenzeichen 67-69 

17. Dank für gute Zusammenarbeit 70

Seite 72 Jahresbericht der Kreisbrandinspektion zum 149. Kreisfeuerwehrtag am 8. April 2005

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Jahresbericht der Kreisbrandinspektion zum 149. Kreisfeuerwehrtag am 8. April 2005 Seite 3

Jahresbericht für das Jahr 2004 - Kreisfeuerwehrverband München

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