Februar/März 2009 - CDU Kreisverband Heilbronn

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Aus dem Kreisverband KREISTEIL Politik und Wein Die traditionelle Veranstaltung des CDU Gemeindeverbands Untereisesheim am 17. Januar 2009, bei der Politik und Wein in Verbindung gebracht wird, war gut besucht. Wie im letzten Jahr hatte der Gemeindeverband auch dieses Mal wieder interessante Themen aus der Kommunalpolitik vorbereitet. Gemeinderat Herbert Feil berichtete über das aktuelle Projekt Umbau Kindergarten Nordstraße und die anstehende Ganztagesbetreuung im Kindergarten. Beiträge über die Nahverkehrsanbindung und die Maßnahmen zum innerörtlichen Verkehr rundeten das Ganze ab. Wie bereits angekündigt waren dieses Mal „Weine aus Ex-Jugoslawien“ das Thema des Abends. Parteifreund Martin H. Lorenz präsentierte die Weine aus den verschiedenen Ländern, die aus dem ehemaligen Jugoslawien entstanden sind, unterhaltsam und berichtete viel Interessantes und Wissenswertes. Gekonnt verstand er es, die Teilnehmer durch das Einflechten persönlich erlebter Anekdoten in seinen Bann zu ziehen, so dass es keinem der Teilnehmer langweilig wurde. Der eine oder andere konnte sogar mit persönlichen Erlebnissen einen Beitrag beisteuern. Martin Lorenz hat bei der Auswahl der Weine ein geschicktes Händchen bewiesen, was die eine oder andere Nachbestellung aus dem Kreis der Teilnehmer beweist. Alles in allem ein unterhaltsamer und kurzweiliger Abend mit guten Weinen und vielen wissenswerten Informationen, der den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Der CDU Gemeindeverband dankt allen Gästen, Helfern und Martin H. Lorenz für seine Präsentation seiner Weine. Thomas Strobl bei Senioren-Union „Die bewährten Grundprinzipien -christliches Menschenbild, Familie, Subsidiaritätsprinzip - und ein festes Wertefundament zusammen mit der Sozialen Marktwirtschaft sind für uns ein Kompass in dieser bewegten Zeit,“ so Thomas Strobl MdB und Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg bei seinem traditionellen Besuch bei der Senioren-Union, Kreisverband Heilbronn. Die CDU laviere nicht zwischen zwei Flügeln, lasse sich nicht von einer populistischen Linkspartei weg vom richtigen Weg hin zu gebrochenen Wahlversprechen und utopischen Forderungen treiben. Haushaltspolitisch sei Baden-Württemberg auf einem guten Weg. So sei 2008 erstmals seit 36 Jahren ein Haushalt ohne neue Schulden vorgelegt worden, und man habe begonnen, alte Schulden abzutragen. Eine Schuldenbremse wurde gesetzlich verankert. „Das Maß der Wirtschaft ist der Mensch, das Maß des Menschen ist sein Verhältnis zu Gott.“ Dieser Gedanke des „ökonomischen Humanismus“ von Wilhelm Röpke sei Grundlage der Sozialen Heilbronn 2-3/2009 >>> Seite 12 Marktwirtschaft. Danach habe der Staat die Aufgabe, einen Ordnungsrahmen zu schaffen, aber die Wirtschaft vom Staat abzugrenzen. Der Referent bedauerte, dass die Erfolge und Leistungen der letzten Jahre gefährdet seien, weil Menschen der Versuchung, der Gier und der Maßlosigkeit erlegen seien. Ausgehend vom Kollaps des amerikanischen Hypothekensektors sei die Welt in eine Finanz- und Wirtschaftskrise geraten, welche die Ausmaße des bisher Dagewesenen sprenge. Über „Heilung“ werde zur Zeit kontrovers diskutiert. Wichtig sei - so Strobl - einzig und allein die Rückbesinnung auf die Ursprünge unseres Wohlstandes: auf die Soziale Marktwirtschaft. Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard habe immer wieder „Maßhalten“ angemahnt. Als „historisches Krisenmanagement“ bezeichnete der Referent die Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene. So sei bereits im Oktober 2008 eine Garantieerklärung für Spareinlagen bei deutschen Banken abgegeben worden. Eine Bundesbürgschaft zur Rettung der angeschlagenen Bank Hypo Real Estate sei notwendig gewesen, da eine Insolvenz gewaltige Folgen für den Zwischenbankhandel und damit für die gesamte Volkswirtschaft gehabt hätte. Die Landesregierung Baden-Württemberg habe darüberhinaus ein Infrastrukturprogramm verabschiedet, um Projekte, die geplant waren, vorzuziehen. 2009 werde kein leichtes Jahr, aber mit einer soliden Politik, mit Kompetenz und Zuversicht, mit Entschlossenheit und Mut hätten wir alle Chancen, die Krise zu meistern und gestärkt aus ihr hervorzugehen. Hans-W. Damke Kompetenz gegen die Krise Am Mittwoch, den 28. Januar 2009, nominierte die CDU in der Gaststätte Wilhelmshöhe ihre Kandidaten für die Gemeinderatswahl in Neckarsulm. Ein gut gefüllter Saal und die spürbare Vorfreude auf den Wahlkampf zeigen, dass die Unionisten an ihren Erfolg bei der Bürgermeisterwahl im vergangenen Jahr anknüpfen wollen und nun weiterhin versuchen werden, den Wählern zu beweisen, dass die CDU in allen Bereichen für Bürgerfreundlichkeit, Kompetenz und Kreativität steht. „Um gegen die Finanzkrise im kommunalen Sektor gewappnet zu sein, lag ein Schwerpunkt unserer Bewerberauswahl auf der wirtschaftlichen Kompetenz. Der Bürger kann sich davon überzeugen, dass wir gerade in diesem Bereich hervorragend aufgestellt sind und unser Team daher die Gewähr dafür bietet, dass Neckarsulm auch in ökonomisch schwierigen Zeiten seine finanziellen Spielräume optimal ausschöpfen kann“, so der Stadtverbandsvorsitzende Jürgen Kühner abschließend. Die Namen in der Reihenfolge der Nominierung getrennt nach Stadtteilen: Kernstadt: 1. Emerich, Herbert 2. Kühner, Jürgen 3. Kriegs, Hans 4. Beil, Joachim 5. Ulmer, Norbert 6. Holzapfel, Bernhard 7. Herold, Silvia 8. Lehleiter, Rudolf 9. Kara, Mustafa 10. Henn, Thomas 11. Schwab, Irene 12. Fausel, Michael 13. Karch, Anke 14. Rieck, Thomas 15. Werner, Martin 16. Förschner, Sven 17. Ihle, Wolfgang 18. Jochim, Eberhard 19. Marquardt, Bernd 20. Schwientek, Siegfried 21. Zwickl, Andreas. Obereisesheim: 1. Weber, Sabine 2. Neuwirth, Dr. Herbert 3. Stadelmaier, Arnd 4. Weybrecht, Werner. Dahenfeld: 1. Zartmann, Bernhard 2. Körner, Karl.
Aus dem Kreisverband KREISTEIL TSB Gesangverein Sängerbund Horkheim e.V. feiert 150. Geburtstag Zahlreiche Vertreter der CDU gratulierten dem TSB Gesangverein Sängerbund Horkheim e.V. zu seinem 150. Geburtstag, der in der „Alten Turnhalle“ in Horkheim gefeiert wurde. CDU - Stadtrat Gerhard Happold überbrachte als Sprecher des Bezirksbeirats die Glückwünsche aller Horkheimerinnen und Horkheimer. Er betonte, Schaffung von Kinderbetreuungsplätzen wird ohne Einschränkung gefördert Der CDU Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta gab bekannt, dass das Regierungspräsidium mit Änderungsbescheid vom 23. Dezember 08 einen Zuschuss in Höhe von 324.000 Euro zur Schaffung von 32 zusätzlichen Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahre für die Kindertageseinrichtung in Untereisesheim freigegeben hat. Da das Regierungspräsidium zunächst nur 224.000 Euro an Finanzmitteln bewilligte, mit denen der geplante Anbau nicht darstellbar gewesen wäre, wandte sich die Gemeinde hilfesuchend an den Abgeordneten und reichte darüber hinaus Klage beim Verwaltungsgerichtshof gegen die Entscheidung ein. dass der Sängerbund bis heute ein fester Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Horkheim geblieben ist. Weitere Gratulanten waren Johanna Lichy MdL, Thomas Strobel MdB, Stadträtin Gisela Käfer und weitere Damen der Frauenunion, Stadträte Otto Schwarz und Klaus Hackert und Bezirksbeirat Uli Stein.
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