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Februar/März 2009 - CDU Kreisverband Heilbronn

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Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />

den, wenn der Wohlstand weiter wachsen<br />

soll. Er rief deshalb alle Besucher des Bürgerempfangs<br />

dazu auf, für einen Wahlsieg<br />

einer bürgerlichen Koalition zu kämpfen,<br />

die allein im Stande ist, für Wachstum zu<br />

sorgen und die Weichen für eine gute und<br />

erfolgreiche Zukunft zu stellen.<br />

Der Applaus am Ende und die mit Inbrunst<br />

gesungene Nationalhymne zum<br />

Ausklang der Veranstaltung bewiesen: Die<br />

Christdemokraten im Stadt- und Landkreis<br />

<strong>Heilbronn</strong> denken wie Tillich. Sie sind entschlossen,<br />

für Schwarz-Gelb zu kämpfen<br />

und werden dies auch mit Erfolg tun!<br />

Die übrigen Reden (Teil I)<br />

Dr. Bernhard Lasotta hatte in seinem einleitenden<br />

Grußwort ebenfalls auf die Bedeutung<br />

der diesjährigen Wahlen hingewiesen<br />

und wie Tillich dafür geworben, das<br />

Ziel einer bürgerlichen Mehrheit im Bund<br />

nicht aus dem Auge zu verlieren. Gleichzeitig<br />

ging er auf die Konjunkturpakete der<br />

Regierung ein und unterstrich, dass die in<br />

Berlin beschlossenen Maßnahmen von<br />

Stuttgart aus unterstützt würden. Besonders<br />

hob der <strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzende das<br />

500-Mio-Investitionsprogramm der Landesregierung<br />

hervor, das sehr zukunftsorientiert<br />

sei, sich dem Thema Bildung widme<br />

und den Menschen unmittelbar zugute<br />

komme.<br />

Der als ortsansässiger <strong>CDU</strong>-Chef als Mitveranstalter<br />

firmierende Dr. Kurt Hahn unterstützte<br />

Lasottas Ausführungen und<br />

fand grundsätzlich mit Barack Obama<br />

„Yes, we can“, womit er die Bewältigung<br />

der vor uns liegenden Probleme meinte.<br />

Hahn bedankte sich bei Ministerpräsident<br />

Tillich für seine nachdenklichen und klaren<br />

Worte und lobte insgesamt die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Sachsen und Baden-Württemberg.<br />

Dies tat auch Thomas Strobl. Der direkt<br />

gewählte <strong>Heilbronn</strong>er Bundestagsabge-<br />

<strong>Heilbronn</strong> 2-3/<strong>2009</strong> >>> Seite 4<br />

ordnete und <strong>CDU</strong>-Generalsekretär von Baden-Württemberg<br />

bezeichnete in seinem<br />

launigen Grußwort die säschsisch-badisch-schwäbische<br />

Allianz als wichtigen<br />

Erfolgsgaranten für die Unionspolitik in<br />

ganz Deutschland. Ministerpräsident Tillich<br />

speziell wurde von Thomas Strobl zum<br />

Vorbild erklärt, das Mut mache für die eigene<br />

Arbeit. „Ich bin froh, dass die <strong>CDU</strong><br />

den sächsischen Landesvater als Gast ins<br />

Unterland geladen hat, und danke ihm<br />

sehr für seine Unterstützung Günther<br />

Oettingers beim Durchdrücken der Schuldenbremse<br />

in der Föderalismuskommission.“<br />

Hier habe sich, so Strobl, der sächsisch-schwäbische<br />

Schulterschluss als besonders<br />

segensreich erwiesen.<br />

Dies sah auch Schlussrednerin Friedlinde<br />

Gurr-Hirsch so. Sie lobte Tillich als verlässlichen<br />

Partner und hochkompetenten Regierungschef<br />

eines kulturell reichen Bundeslandes<br />

und wünschte ihm alles Gute<br />

für seine weitere politische Arbeit, speziell<br />

für die sächsischen Landtagswahlen am<br />

30. August. Als Gastgeschenk überreichte<br />

die Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium<br />

Stanislaw Tillich zusammen<br />

mit dem Kreisvorsitzenden Lasotta und<br />

dem Europakandidaten Sebastian Beck ein<br />

Weinpräsent und sagte zum Abschluss:<br />

„Mit talentierten Politikern wie dem sächsischen<br />

Ministerpräsidenten wird es keine<br />

zehn Jahre mehr dauern, bis der Ruf von<br />

1989/90 ´Wir sind ein Volk´ endgültig verwirklicht<br />

ist.“ Diese Prognose wurde mit<br />

allgemeinem Applaus bedacht und bestätigt.<br />

Die übrigen Reden (Teil II) und Dank<br />

Zu den Gastrednern gehörten auch der<br />

stellvertretende Bürgermeister von Möckmühl<br />

Harald Hitzler, der seinen terminlich<br />

verhinderten Chef vertrat, und Eggebrecht<br />

Viering, Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter<br />

des Agria-IndustrieParks<br />

und damit Hausherr der Veranstaltung.<br />

Während Harald Hitzler Grüße der Stadt<br />

Möckmühl überbrachte und einen Überblick<br />

über die Historie und Wirtschaftsstruktur<br />

seiner Kommune gab, berichtete<br />

Eggebrecht Viering ausführlich über die<br />

Geschichte seiner Firma.<br />

62 Jahre alt und eine klassische Nachkriegsgründung,<br />

die alle Aufs und Abs der<br />

bundesdeutschen Wirtschaftsentwicklung<br />

mitgemacht hat, präsentieren sich die<br />

Agria Werke heute in Top-Form und sind<br />

bestens gerüstet, um der Wirtschaftskrise<br />

zu trotzen.<br />

Äußeres Zeichen unternehmerischen Erfolgs<br />

ist die neue Produktionshalle, in der<br />

die <strong>CDU</strong>-Veranstaltung stattfand und die<br />

gewissermaßen durch den Bürgerempfang<br />

eingeweiht wurde.<br />

Dr. Bernhard Lasotta gratulierte dem<br />

Hausherrn zu seinem beeindruckenden<br />

Betrieb und bedankte sich im Namen der<br />

<strong>CDU</strong> für das gewährte Gastrecht an diesem<br />

Samstag-Vormittag.<br />

Dank galt auch allen Helfern, die zum<br />

Gelingen der Veranstaltung beigetragen<br />

haben, der Stadt Möckmühl für den Begrüßungssekt,<br />

dem Musikverein Möckmühl<br />

für die tolle musikalische Umrahmung,<br />

Sportverein, Landfrauen und <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />

für die Abordnung von<br />

Helfern zum Auf- und Abbau.<br />

Dank gebührte ebenfalls Polizei und Sanitätsdiensten<br />

für die wie immer professionelle<br />

Absicherung der Veranstaltung<br />

und last not least Frau Sandra Weiß und<br />

der Frauen Union für die bewerkstelligte<br />

Kinderbetreuung, ohne die die familienfreundliche<br />

Atmosphäre des Bürgerempfangs<br />

nicht herstellbar gewesen wäre.<br />

Ehrengäste<br />

Dass der <strong>CDU</strong>-Kreisbürgerempfang die<br />

wichtigste Veranstaltung ihrer Art in der<br />

Region ist, bewies wie immer die illustre<br />

Liste der Ehrengäste. Keineswegs nur Parteimitglieder<br />

hatten den Weg nach Möckmühl<br />

gefunden. DGB-Regionalverbandsvorsitzender<br />

Bernhard Löffler gehörte<br />

ebenso zu den Gästen wie Volker Raith<br />

vom Paritätischen Wohlfahrtsverband,<br />

Bauernverbandsvize Helmut Gahse oder<br />

Landrat Detlef Piepenburg. Sehr viele<br />

Stadtoberhäupter aus der Region nahmen<br />

am Bürgerempfang teil, darunter Wimpfens<br />

Bürgermeister Brechter und der neu<br />

gewählte Neckarsulmer Oberbürgermeister<br />

Joachim Scholz. Ebenfalls unter den<br />

Ehrengästen waren Vertreter von Kirchen,<br />

Kammern, Innungen, Sportverbänden und<br />

Krankenkassen. Auch die Feuerwehr und<br />

Polizei des Unterlandes hatten ihre Führungskräfte<br />

zum Empfang gesandt, und<br />

last not least gehörten alle Europa-, Bundestags-<br />

und Landtagsabgeordneten der<br />

Christdemokraten der Region zu den Gästen,<br />

darunter die MdBs Eberhard Gienger

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