Februar/März 2009 - CDU Kreisverband Heilbronn

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Aus dem Kreisverband KREISTEIL CDU für neues Sanierungsgebiet in Frankenbach „Es besteht Handlungsbedarf in Frankenbach!“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Alexander Throm. „Die städtebaulichen Mängel, insbesondere in der Saarbrücker Straße sind offensichtlich und müssen behoben werden.“ In einem aktuellen Antrag fordert der CDU-Fraktionsvorsitzende Alexander Throm die Heilbronner Verwaltung auf, die Ausweisung eines neuen Sanierungsgebietes im Ortskern von Frankenbach zu prüfen. Anja Walz Wichtige Weichenstellungen für Böckingen Optimistischer sieht der Böckinger Vorsitzende und Stadtrat Karl-Heinz Kübler in die Zukunft, nachdem die zukünftigen Aufgaben zur Weiterentwicklung des Stadtteils Böckingen im Kommunalwahlprogramm der CDU schwerpunktmäßig fixiert wurden. Unter anderem wird die Sicherung der Nah- und Gesundheitsversorgung, die Förderung von Sanierungsprojekten, erweiterter Lärmschutz beim Bau der Saarlandstraße, die Aufwertung des Ziegeleiparks, das Vereinsleben und Gegenmaßnahmen der teilweise stattfindenden Ghettoisierung des Stadtteils angeführt. Des Weiteren hat die Lösung der Verkehrssituation Sonnenbrunnen und damit verbunden das geplante familienfreundliche Neubaugebiet Längelter für die CDU Priorität. Erfreulich ist für Stadtrat Kübler, von Beruf Kriminalhauptkommissar, dass sich die CDU für Sicherheit und Ordnung, das Wohlbefinden der BürgerInnen nachhaltig einsetzt und u.a. gezielte Anstrengungen der präventiven Zusammenarbeit zwischen der Stadt, freien Trägern und dem Land einfordern. Karl-Heinz Kübler Sehr geehrte Damen und Herren, werte Leserinnen und Leser, dass Sie regelmäßig Ihr CDU intern als Informations- und Diskussionsforum in den Händen halten können, ist auch unseren treuen Inserenten mit ihren Anzeigen zu verdanken. Bitte denken Sie daran bei Ihren Einkäufen oder wenn Sie eine Dienstleistung benötigen. Busreisen mit Zartmann - Das haben wir zu bieten: Busse von 19 bis 61 Sitzplätzen Gesellschaftsreisen Vereins- und Schulausfl üge Stadtbus Neckarsulm Auftrags-Linienverkehre Gerne stellen wir für Sie Ihre Wunschreise zusammen! E. Zartmann GmbH & Co. Dieselstr. 4 · 74172 Neckarsulm Tel. (0 71 39) 5 44 · Fax 76 41 reise@buszartmann.de www.buszartmann.de Heilbronn 2-3/2009 >>> Seite 8 Steigen Sie ein! Liebe Leserinnen und Leser, wir sind dem eigenen Anspruch nach eine christliche Organisation. Nicht zuletzt deshalb tragen wir ja auch das ´C´ im Parteinamen. Diese weltanschaulichen Wurzeln nicht zu vergessen, muss uns Verpflichtung sein - gerade in Wahlkampfzeiten, in denen es um grundsätzliche Positionierungen geht. Um diese Besinnung auf unsere Ursprünge zu erleichtern - selbstverständlich ohne den dogmatischen Anspruch zu erheben, nur wir wüssten, was christlich ist, und selbstverständlich ohne Andersgläubige von der Möglichkeit auszuschließen, bei uns erfolgreich und konstruktiv mizuarbeiten -, wollen wir heute eine neue Rubrik einführen. Unter dem Titel ´Auf ein Wort´ werden im monatlichen Wechsel evangelische und katholische Verfasser politische Themen aus christlicher Sicht behandeln und kommentieren. Sie werden Entwicklungen skizzieren, Probleme ansprechen und Sachverhalte hinterfragen, die mit der Politik zu tun haben. Den Anfang macht heute Herr Pfarrer Albrecht Trumpp, dem wir wie allen weiteren Verfassern herzlich dafür danken, dass er uns mit seinen Wortbeiträgen unterstützt. Freude beim Lesen wünscht Ihnen damit Dr. Volker M. Schütterle, Kreispressesprecher Liebe Leserin und lieber Leser! „Es geht einfach nicht!“ So sagen wir, wenn wir nicht weiterkommen, wie etwa in der Lösung der zurzeit anhaltenden weltweiten Wirtschaftskrise. So mögen alle gedacht haben, die jenen bekannten Satz aus Jesu Munde hörten: ‚Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher in das Reich Gottes komme.’ „Das geht nicht, das gibt’s doch gar nicht! Wer kommt denn dann überhaupt noch in den Himmel?“ - So lautet unsere menschlich gesehen sehr verständliche Reaktion. Als die in Anführungszeichen „Reichen“ im Weltmaßstab gesehen, mag uns dieses Jesuswort besonders treffen. Es lohnt sich, diese ganze Geschichte in der Bibel nachzulesen im Lukasevangelium, Kapitel 18, die Verse 18-27. Doch diese Geschichte hat ihre Pointe nicht in der Frage, ab welchem Betrag des Bankkontos und ab welchem Verdienst Reichtum unchristlich wird. Das wäre ein eigenes Thema. Vielmehr geht es um die Frage, wie wir uns Menschen im Verhältnis zu Gott einschätzen. Die Frage, die nämlich einmal ein junger reicher Mann Jesus gestellt hatte, war: Was muss ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? Darauf antwortete Jesus zunächst: „Halte die 10 Gebote!“ Der junge Mann antwortete Jesus im Brustton der Überzeugung, dass er die Gebote von Jugend auf gehalten habe. Hat er nicht eine hohe Meinung von sich und seinem Verhalten? So kann einer nur antworten, der sich für einen sog. „Gutmenschen“ hält, und sich anmaßt, aufrecht vor den heiligen und allmächtigen Gott, unseren Vater im Himmel, hinstehen zu können. Wenn wir dagegen uns selbst gegenüber ehrlich sind, müssen wir vorbehaltlos zugeben: „Das geht nicht, das schaffe ich nie!“ Doch Jesus legt die Messlatte sogar noch höher, wenn er dem als reich beschriebenen Mann in unserer Bibelgeschichte sagt:
Aus dem Kreisverband KREISTEIL „... Es fehlt dir noch eines. Verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm und folge mir nach!“ Geht das nicht zu weit, was Jesus hier sagt? Was löst diese Antwort Jesu bei uns aus? Wie hätten wir uns wohl entschieden bei dieser Antwort Jesu? Alles verkaufen und Jesus nachfolgen? Oder hätten wir ihm gesagt: Wir Menschen können doch von uns aus niemals die 10 Gebote halten, geschweige denn einen Tag leben, ohne dass wir in irgendeiner Weise an unseren Mitmenschen schuldig werden, wir schaffen es nicht, Frieden zu halten, zu vergeben, wo man böse zu uns war, wir schaffen es nicht aus eigener Kraft. Selbst wenn wir uns alle erdenkliche Mühe geben, es Gott recht machen zu wollen und großzügig unseren Geldbeutel aufmachen, können wir niemals so viele Punkte sammeln, dass es für eine Eintrittskarte in das Reich Gottes reicht. Wären wir also auch wie der reiche junge Mann traurig weggegangen mit dem Gedanken „Das geht einfach nicht!“, dann hätten wir nicht gehört, was Jesus denen sagte, die ihn gefragt haben: „Wer kann denn überhaupt selig werden?“ Jesus sagte: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich (Lukas 18,27). Dieser Satz Jesu ist in der ganzen Geschichte der alles entscheidende Satz und ist zugleich für die christlichen Kirchen die Jahreslosung für das Jahr 2009. Jesus möchte uns nämlich in der Jahreslosung 2009 etwas sagen, was unser Leben radikal verändern kann, etwa mit folgenden Worten: „Du, lieber Mensch, kannst dir beim besten Willen das Reich Gottes und das ewige Leben niemals verdienen aus eigener Kraft. Denn es ist mein Geschenk an dich! Nimm mein Geschenk an und folge mir nach. Dann gehen dir die Augen deines Herzens auf! Dann merkst du in allen Lebensbereichen, was dich von mir und meiner Liebe trennt, ob es dein Reichtum ist oder unvergebene Schuld und Sünde. Lass alles los, was dich von mir trennt, dann wirst du erfahren, was du nicht für möglich hältst: ‚Geht nicht’, sagst du, ‚Geht doch!’ sage ich, Jesus, weil ich dein Heiland und Retter bin.“ Haben wir verstanden, was Jesus uns sagen will? Ich höre für mich jedenfalls die frohe Botschaft des Evangeliums heraus: Ist Jesus mein Heiland und Retter, bin ich befreit von dem Druck als „Gutmensch“ die Welt nach meinen Maßstäben zu ver- bessern. Vielmehr kann ich Jesu Liebe freigiebig in Wort und Tat, mit Phantasie und Herz weitergeben, aus Dankbarkeit Gott gegenüber, und nicht, um mir den Himmel zu verdienen. Es wäre für mich ein Segen für unser Volk und Land, wenn diese hier beschriebene Grundeinstellung im Wahljahr 2009 unsere politische Arbeit zum Wohl unseres Volkes prägen würde. Albrecht Trumpp, Gemeindepfarrer von Zaberfeld und Michelbach a.H. und 2. Vorsitzender des EAK Heilbronn CDU nominiert Kreistagskandidaten für den Wahlkreis Schwaigern V.l.n.r.: Dietmar Weinreuter, Walter Müller, Klaus Fleisch, Thomas Landesvatter, Bürgermeister Christoph Schulz, Kurt Schmalzhaf und Karl-Eugen Graf von Neipperg. Eine Mischung aus bewährten Kräften und neuen Kandidaten schickt die CDU im Kreistagswahlkreis II - Schwaigern ins Rennen. Der Wahlkreis, der sich aus den Gemeinden Schwaigern, Leingarten und Massenbachhausen zusammensetzt, hatte in der laufenden Legislaturperiode bereits 2 CDU-Vertreter im Kreistag. Karl-Eugen Graf von Neipperg sowie Bürgermeister Christoph Schulz gaben dann auch einen ausführlichen Bericht über ihre Arbeit im Kreistag und in ihren Ausschüssen. Die zahlreichen stimmberechtigten Mitglieder nutzen die Chance zur Aussprache über die Berichte, insbesondere zum Thema LKWs auf der B293. Nach einem Bericht der Landtagsabgeordneten Staatssekretä- rin Friedlinde Gurr-Hirsch wurde dann unter der Leitung von Kreisgeschäftsführer Josef Reichl die Wahlhandlung durchgeführt. Mit Karl-Eugen Graf von Neipperg (Listenplatz 1), Land- und Forstwirt aus Schwaigern sowie Bürgermeister Christoph Schulz (2) aus Massenbachhausen wurden folgende Kandidaten nominiert: Dietmar Weinreuter (3), Landwirtschaftsund Winzermeister aus Leingarten; Kurt Schmalzhaf (4), Techniker aus Schwaigern; Thomas Landesvatter (5), Polizeihauptkommissar aus Leingarten; Walter Müller (6), selbstständiger Reisebürokaufmann aus Massenbachhausen; Klaus Fleisch (7), Architekt aus Schwaigern. NORDWÜRTTEMBERG Einladung zur Bezirkstagung der Senioren-Union Samstag, 16. Mai 2009, 10.30 Uhr Stuttgart-Untertürkheim, „Sängerhalle“, Lindenschulstr. 29 Telefon: 0711 / 336927-0 Fax: 0711 / 336992744 Heilbronn 2-3/2009 >>> Seite 9
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