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«Die Post» - Personalzeitung - Die Schweizerische Post

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10 Hintergrund <strong>Post</strong>Mail im Wandel<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> Nr. 4/2008<br />

www.post.ch/personalzeitung<br />

<strong>Post</strong>Mail macht vorwärts<br />

Sei es in der Annahme, der Sortierung<br />

oder in der Zustellung –<br />

<strong>Post</strong>Mail bewegt sich. Zahlreiche<br />

Projekte sollen den grössten<br />

Bereich der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

wettbewerbsfähiger machen. Wir<br />

werfen Schlaglichter auf einige<br />

aktuelle Projekte.<br />

Texte: Michael Flückiger<br />

Bilder: Michael Flückiger und zVg<br />

In der Region Ost ist REMA bereits umgesetzt.<br />

Jetzt gilt es, bis im Frühjahr 2009 noch<br />

die Briefverarbeitung in den Regionen West<br />

und Mitte in die neuen Zentren zu überführen.<br />

<strong>Die</strong> Sortierung der 2,74 Milliarden Briefe, die<br />

die <strong>Post</strong> pro Jahr zustellt, werden neu in drei<br />

hochmodernen Briefzentren und sechs Briefsubzentren<br />

erbracht. Zwei Standorte für Retourenverarbeitung<br />

und Videocodierung unterstützen<br />

die Briefzentren. <strong>Die</strong> neue Struktur stärkt<br />

die Muskeln der <strong>Post</strong> im Vorfeld der Marktöffnung.<br />

Wir waren an der Einweihungsfeier des<br />

Zentrums für Videocodierung in Chur dabei.<br />

Weiter berichten wir über das Ende des einst<br />

grössten Briefzentrums Sihlpost.<br />

Projekte im Zustell- und Annahmebereich<br />

Auch der nachgelagerte Prozess der Briefsortierung,<br />

die Zustellung, bleibt nicht stehen.<br />

17 000 Mitarbeitende an der Front sind vor<br />

Flexibilität in der Zustellung für 17 000 Mitarb<br />

Zusteller erfassen die Arbeitszeit neu mit dem Scanner.<br />

Bei der Planung funktioniert noch nicht alles optimal.<br />

17 000 Mitarbeitende im Zustelldienst sind mit grösseren Veränderungen im Arbeitsprozess konfrontiert.<br />

allem mit Prozessoptimierungen konfrontiert.<br />

<strong>Die</strong> neue Arbeitszeitregelung «Move-it» und die<br />

Optimierung der Zustellstellen stehen im Zentrum.<br />

Auf den folgenden beiden Doppelseiten fehlen<br />

die Projekte im Bereich der Annahme.<br />

Rund 17 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Zustellung von <strong>Post</strong>Mail erfassen<br />

seit Anfang 2008 ihre Arbeitszeit mit dem<br />

Scanner. Das alte Arbeitszeitmodell hat<br />

definitiv ausgedient. Bis das neue System<br />

optimal genutzt wird, gibt es allerdings<br />

noch zu tun.<br />

Mit dem Projekt «Move-it» hat <strong>Post</strong>Mail<br />

einen Quantensprung in der Arbeitszeiterfassung<br />

und der Einsatzplanung vollzogen. Wurden<br />

einst die Arbeitszeiten aufgrund von 24<br />

Stichtagen fix festgelegt, scannen die Mitarbeitenden<br />

heute ihre Zeit selbst. Der Wechsel<br />

vom unflexiblen Vorgabe- zum effektiven Aufwandsystem<br />

geht mit einem fundamentalen<br />

Kulturwandel einher. <strong>Die</strong> Arbeit kann heute<br />

gerechter verteilt werden. Teammitglieder<br />

Doch die Stichworte «Optimierung Briefeinwürfe<br />

bis 2010» und «Konzentration der<br />

Annahme bei <strong>Post</strong>Mail seit Anfang 2008» zeigen<br />

auf, dass der Bereich auf die ganze Wertschöpfungskette<br />

verteilt neue Ansätze verfolgt.<br />

Vom Personal wird einiges gefordert.<br />

unterstützen einander stärker. <strong>Die</strong> Führung<br />

ist gefordert. Sie erhält die Möglichkeit, Einsätze<br />

wirtschaftlich und ressourcenbewusst zu<br />

planen.<br />

Skepsis zu Beginn<br />

Kritische Stimmen der Betroffenen blieben<br />

nicht aus. So fühlten sich etwa Zusteller, die<br />

besonders schnell arbeiteten, durch die Ankündigung<br />

des neuen Systems bestraft. Zudem<br />

hiess es oft: «Der Scanner spukt. Ich kann die<br />

Arbeitszeit nicht immer korrekt erfassen.»<br />

Oder: «Ich kann auf diesem Gerät nur eine<br />

begrenzte Menge an Signaturen eingeben.»<br />

Nach einigen Monaten Einsatz hat sich alles<br />

eingespielt. Viele Teamleader sind jedoch der<br />

Meinung, dass die Arbeitszeiterfassung technisch<br />

zwar funktioniert. Aber: <strong>«<strong>Die</strong></strong> verbesserte<br />

flexible Planung der Einsätze greift noch nicht

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