Jahresbericht 2002 / 2003 - Stadt Frankfurt aM - Hochbauamt ...
Jahresbericht 2002 / 2003 - Stadt Frankfurt aM - Hochbauamt ...
Jahresbericht 2002 / 2003 - Stadt Frankfurt aM - Hochbauamt ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Bauherr<br />
Hafenbetriebe<br />
Projektleitung<br />
<strong>Hochbauamt</strong><br />
Projektsteuerung<br />
FAAG<br />
Planung<br />
<strong>Hochbauamt</strong><br />
Generalunternehmer<br />
Gebr. Riedel Würzburg<br />
Bauleitung<br />
<strong>Hochbauamt</strong><br />
Haustechnik<br />
<strong>Hochbauamt</strong><br />
Energiefachplanung<br />
Amstein + Walthert, <strong>Frankfurt</strong><br />
Bauzeit<br />
05/2001– 05/<strong>2002</strong><br />
Gesamtkosten<br />
8.400.000,-€<br />
Baukosten<br />
7.514.094,-€<br />
Baukosten/qm BGF<br />
1.590,-€<br />
N e u b a u<br />
Konstruktion<br />
Der siebengeschossige Solitär mit seiner<br />
transparenten Fassadengestaltung hat 550qm<br />
Grundfläche bei einem quadratischen Grundriss.<br />
Die vertikale Erschließung mit Treppenhaus und<br />
zwei Glas- Aufzugstürmen befindet sich an der<br />
Nordfassade. In den einzelnen Geschossen sind<br />
die Büroräume um einen Kern hin organisiert, der<br />
die Sanitär- und Nebenräume aufnimmt.<br />
Die Fassade ist als vorgehängte Elementfassade<br />
in Metall/ Glas/ Holz mit durchgängiger hochwärmedämmender<br />
Dreifachverglasung ausgebildet,<br />
das EG hat eine Lochfassade erhalten. Alle Etagen<br />
ermöglichen offene und variable Raumstrukturen.<br />
Glaswände im Innenbereich dienen der transparenten<br />
Gestaltung des im Gebäudekern<br />
gelegenen Flurbereiches.<br />
Als energiesparende Klimatechnik kam die<br />
Betonkernaktivierung in Verbindung mit einer Zuund<br />
Abluftanlage zum Einsatz. Sie nutzt die Gebäudespeichermasse<br />
für die Temperierung der<br />
Raumluft und ermöglicht einen deutlich geringeren<br />
Energieverbrauch bei gleichzeitig niedrigeren<br />
Investitionskosten. Der Heizwärmebedarf<br />
des Niedrigenergiegebäudes beträgt 35 kWh/m 2<br />
pro Jahr. Die Elektroinstallation ist mit BUS-<br />
Technik versehen. Sonnenschutz- und Beleuchtungsanlagen<br />
werden helligkeits- und zeitabhängig<br />
gesteuert. Eine manuelle Bedienung über<br />
Mehrfachtastsensoren am Schreibtisch ermöglicht<br />
die individuelle Steuerung im Büroraum.<br />
29