Jahresbericht 2002 / 2003 - Stadt Frankfurt aM - Hochbauamt ...
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Vorplanung Neubau<br />
Infrastrukturzentrum Westhafen<br />
<strong>Frankfurt</strong>-Westhafen<br />
Bauherren<br />
<strong>Stadt</strong>schulamt, Jugend- und Sozialamt,<br />
Evangelischer Regionalverband, N.N. (Wohnen)<br />
Projektleitung<br />
OFB-Westhafen-Projektentwicklungsgesellschaft,<br />
<strong>Frankfurt</strong><br />
Planung<br />
<strong>Hochbauamt</strong>, <strong>Stadt</strong>planungsamt<br />
N e u b a u<br />
Städtebauliche Entwicklung<br />
In <strong>Frankfurt</strong>-Westhafen entsteht auf 124.000 qm<br />
und 48.000qm Wasserfläche ein neuer <strong>Stadt</strong>teil<br />
mit ca. 220.000qm Bruttogeschossfläche. Unter<br />
dem Motto Wohnen und Arbeiten am Fluss wird<br />
sich das Gutleutviertel zum Main hin öffnen. Direkt<br />
am Fluss gelegen, werden im Westhafen Wohnungen,<br />
Büros, eine Schule, Kindertagesstätten,<br />
Gastronomie und Einzelhandelsflächen entstehen,<br />
die den Main als lebendiges Element in die<br />
städtebauliche Entwicklung aufnehmen. Das neue<br />
Wohnquartier erfordert den Ausbau funktionstüchtiger<br />
und nutzeradäquater sozialer Infrastruktur in<br />
hoher Gestaltungs- und Nutzerqualität.<br />
Planung<br />
Das <strong>Hochbauamt</strong> ist mit der Vorplanung für den<br />
Neubau einer dreizügigen Grundschule mit zwei<br />
Sporthallen, einer fünfgruppigen Kindertagesstätte,<br />
eines Jugendzentrums, eines Gemeindezentrums<br />
sowie ca. 5.100qm BGF Wohnen beauftragt.<br />
Die Untersuchung hatte den Entwurf einer<br />
Nutzungsmischung von öffentlichen Einrichtungen<br />
und Wohnen innerhalb eines Straßenblocks<br />
im Gebiet des ehemaligen <strong>Frankfurt</strong>er Westhafens<br />
zum Inhalt. Die Stärkung städtebaulich<br />
gewünschter Blockbildung ist erklärtes Ziel.<br />
Zwei – leicht modifizierte Varianten – werden<br />
weiterverfolgt werden, die<br />
- sich durch eine konstruktive Trennung von Wohnen,<br />
Schule und Kindertagesstätte auszeichnen<br />
- eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnungstypen<br />
zulassen<br />
- durch platzartige Erweiterungen günstige Eingangssituationen<br />
ermöglichen<br />
- Ecksituationen vermeiden.<br />
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