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Jahresbericht 2002 / 2003 - Stadt Frankfurt aM - Hochbauamt ...

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Sanierung und Erweiterung<br />

Rebstockbad<br />

<strong>Frankfurt</strong>-Rebstock<br />

Bauherr<br />

Sportamt<br />

Projektsteuerung<br />

<strong>Hochbauamt</strong><br />

Projektleitung<br />

<strong>Hochbauamt</strong><br />

Planung und Bauleitung<br />

Architektenbüro 4a Stuttgart<br />

Bauzeit<br />

04/<strong>2003</strong> – 10/<strong>2003</strong><br />

Gesamtkosten<br />

7.670.000,-€<br />

Baukosten<br />

5.552.760,-€<br />

B a u u n t e r h a l t u n g<br />

Bauliche Situation<br />

Mit einer Wasserfläche von 2.500 qm und einer<br />

überbauten Fläche von ca. 7.700 qm galt das Rebstockbad<br />

zum Zeitpunkt seiner Eröffnung 1982 als<br />

eine der größten und modernsten Freizeiteinrichtungen<br />

Europas. In einem innerstädtischen Naherholungsgebiet<br />

entstand ein Gartenhallenbad,<br />

dessen Raumprogramm den neuesten Erkenntnissen<br />

eines sportgerechten Freizeitzentrums<br />

genügen sollte. Das Bad zieht jährlich ca. 500.000<br />

Badegäste an. Nach über 20 Jahren Badebetrieb<br />

sollte eine Sanierung und Modernisierung das<br />

weithin bekannte Bad attraktiver machen und konkurrenzfähig<br />

erhalten. Die Arbeiten wurden über<br />

das Sommerhalbjahr <strong>2003</strong> ausgeführt, die Wiedereröffnung<br />

erfolgte zu den Herbstferien <strong>2003</strong>.<br />

Maßnahmen<br />

Das Dach des Rebstockbades mit einer Fläche von<br />

9.900qm wurde innen und außen inklusive eines<br />

Teiles der Fassadenflächen saniert. Ziel der<br />

Maßnahmen war es, den ursprünglichen Charakter<br />

des "Zeltdaches" zu erhalten und die geschwungene<br />

Dachkonstruktion durch ein neues<br />

Beleuchtungskonzept stärker zu betonen. Die<br />

vorhandene Deckenkonstruktion im Schwimmbadbereich,<br />

die gleichzeitig Raumabschluss gegen<br />

die Außenluft ist, wies Feuchteschäden durch<br />

Kondensat auf. Die vorhandene hinterlüftete<br />

Kaltdachkonstruktion wurde im Rahmen der<br />

Sanierung in ein Warmdach umgewandelt.<br />

Die Installationen des Umkleidebereichs wurden<br />

modernisiert sowie übersichtlicher und kundenfreundlicher<br />

platziert, um den Bereich transparenter<br />

zu gestalten. Ein neues Farb- und Materialkonzept<br />

erleichtert dem Besucher die Orientierung.<br />

Auch für die Saunalandschaft wurde eine neue<br />

Gesamtkonzeption geschaffen, die funktionale<br />

Zusammenhänge der Räumlichkeiten stärker berücksichtigt<br />

und sämtliche Einrichtungen unter<br />

einem architektonischen Gesamtthema zusammenfasst.<br />

Leitbild ist die japanische Sauna, die bereits<br />

im Außenbereich realisiert wurde. Ein Wintergarten,<br />

ein deutlich vergrößerter Aufenthaltsbereich<br />

und als Clou eine Schneekammer werten<br />

die Gesamteinrichtung auf.<br />

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