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25 Jahre NSB - Schiff & Hafen

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SPEZIAL | <strong>25</strong> JAHRE <strong>NSB</strong><br />

Helmut Ponath, Geschäftsführer <strong>NSB</strong><br />

»Von eins<br />

auf hundert<br />

in <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>n«<br />

INTERVIEW Seit Anbeginn lenkt Helmut Ponath, Geschäftsführer der Niederelbe <strong>Schiff</strong>ahrtsgesellschaft<br />

mbH & Co. KG, überaus erfolgreich die Geschicke des Unternehmens. <strong>Schiff</strong>&<strong>Hafen</strong><br />

sprach mit ihm über die Anfänge der Reederei und zukünftige Entwicklungen.<br />

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> gibt es <strong>NSB</strong>, bald hat die Reederei<br />

das hundertste <strong>Schiff</strong> im Management - Sie<br />

waren schon dabei, als <strong>NSB</strong> noch als Einschiffsgesellschaft<br />

im Gefüge von Jonny Wesch<br />

bestand. Wie sind Sie zu <strong>NSB</strong> gekommen?<br />

Ich bin 1982 zu Jonny Wesch gegangen.<br />

Dabei wollte ich ursprünglich eigentlich<br />

gar nicht in die <strong>Schiff</strong>fahrt. Damals war<br />

ich bei HDW stellvertretender Leiter der<br />

Maschinenbaukonstruktion. Wir haben<br />

viele <strong>Schiff</strong>e für Wesch bearbeitet. Dann<br />

starb sehr jung der Inspektor, der mein<br />

60 Spezial <strong>Schiff</strong> & <strong>Hafen</strong> | Juli 2007 | Nr. 7<br />

Ansprechpartner bei Wesch gewesen war,<br />

und ich übernahm seine Stelle; schließlich<br />

hatte HDW bereits viel Geld und<br />

Arbeit in die <strong>Schiff</strong>e für Wesch investiert.<br />

Ich hatte mir ein halbes Jahr Bedenkzeit sowie<br />

eine Befristung dieser Tätigkeit auf zunächst<br />

zwei <strong>Jahre</strong> ausbedungen – und dass<br />

mir mein Job bei HDW erhalten blieb.<br />

Aber dann brachte die <strong>Schiff</strong>fahrt Spaß.<br />

Die Arbeit auf einer Werft ist schon sehr international,<br />

macht auch viel Spaß – und trotzdem:<br />

<strong>Schiff</strong>fahrt ist noch was anderes ...<br />

da werden Sie jeden Tag vor neue Herausforderungen<br />

gestellt. Im März 86 wurde ich<br />

dann Geschäftsführer.<br />

Jonny Wesch ging 1986 in Konkurs. Der<br />

Bremer Vulkan gründete eine Auffanggesellschaft<br />

– und <strong>NSB</strong> startete durch. Wie gelang<br />

der Neuanfang?<br />

Wir hatten vier <strong>Schiff</strong>e im Management,<br />

eins davon kommissarisch. Ende November<br />

rief der Vorstandsvorsitzende vom Bremer<br />

Vulkan an und informierte uns, dass<br />

die „Pluton“ bei uns in die Bereederung

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