ESU-Mitgliederversammlung/ESU-General Meeting Lübeck 2008

Ausgabe 4 Dezember 2008
ESU-Mitgliederversammlung/ESU-General Meeting
Lübeck 2008 ESU/EDA-Laserseminar bei
FDS-Vorstand vor der Neuwahl
Rofin Sinar in Hamburg
Superfrachter im Gegenlicht Hamburger Hafenrundfahrt

Hotel-Buchungs-Formular/HOTEL RESERVATION FORM
ESU–Mitgliederversammlung/ESU GENERAL MEETING 2009
vom 09. bis zum 13. September 2009
Vorname/first name: ____________________________ Firma/Comp.name: ____________________________
Nachname/Surname: ____________________________ Telefon/phone: ____________________________
Berufsbezeichnung: ____________________________ Fax-Nr./fax: ____________________________
Adresse: ____________________________ Postleitzahl/Ort ____________________________
Land/Country: ____________________________ E-Mail: ____________________________
Ankunft/Arrival: _____/_____/2009 Abfahrt/Departure: _____/_____/2009
Number of nights: _____
Unsere Spezial-Raten sind vom 9. September 2009 bis zum 13. September 2009 gültig.
Special rates valid from 9 to 13 September 2009.
Bitte füllen Sie dieses Formular in Druckschrift aus und senden Sie es zurück zum Hotel:
Please complete this form and send it back to the hotel: FAX +352 43 91 95
Einsendeschluss: 01. Juli 2009
(Bitte beachten Sie: Das ESU-Zimmer-Kontingent wird nach diesem Datum frei gegeben.)
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Fax: +352 43 91 95 - Tel. : +352 42 98 48 (Kontaktperson: Christelle Haller - Email Adresse: H1930-RE@accor.com)
∆ Standard-Einzelzimmer Spezial Preis : 145,00 Euro
∆ Standard-Doppelzimmer Spezial Preis : 155,00 Euro
Inklusive Frühstücksbuffet/including breakfast buffet. Bezahlung auf eigene Rechnung/payment for own bill
Bitte geben Sie Ihre Kreditkarten-Daten für Ihre Reservierung an:
Kartennummer: ____________________________ Verfallsdatum: ____________________________
Inhaber: ____________________________
∆ Visa ∆ Eurocard / Mastercard ∆ American Express
Achtung:
Ihre Reservierung kann bis sechzig Tage vor dem Anreisedatum (18 Uhr Ortszeit) kostenfrei annulliert oder
geÄndert werden.
Im Falle von Nichterscheinen oder einer Stornierung nach weniger als sieben Tagen vor Anreisedatum wird die
Kreditkarte mit dem Zimmerpreis der ersten Nacht belastet.
Datum: Unterschrift:

Advertisement price list no. 5, valid from 1. January 2008
1. Format of magazine: 210 mm wide, 297 mm high
2. Print: Offset, stapled
3. Date of publication: quaterly, 15.3. / 15.6. / 15.9. / 15.12.
4. Deadline: 4 weeks before printing (dates announced in the magazine)
5. Publisher´s responsible: Europäische Stanzform-Union
c/o Friedrich Hogrefe
Liegnitzer Str. 14 • D-74722 Buchen
Tel.: 0049 6281 55 78 53 • Fax: 0049 6281 55 78 54
Kontakt per e-mail: esu-hogrefe@t-online.de
6. Terms of payment: invoiced by ESU, payable after receiving, no discounts
7. Circulation: 1500 copies
8. Prices: width x height black-white two-colours three-colours four-colours
(incl. films)
1 page/backpage 185 x 270 375,- 490,- 615,- 785,-
3/4 page 185 x 201 290,- 405,- 525,- 640,-
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2/3 page 185 x 180 250,- 375,- 485,- 580,-
1/2 page 185 x 130 195,- 315,- 405,- 485,-
90 x 270
1/3 page 185 x 90 135,- 250,- 330,- 370,-
1/4 page 185 x 63 100,- 220,- 270,- 295,-
90 x 130
1/8 page 185 x 30 65,- 180,- 240,- 265,-
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10. Printing requirements: Offsetlithos (60 unit) have to meet Eurostandards or have to be reproducable
drawings. Placement subject to your requirements. Additional settings and
graphic design will be offered in advance and charged extra.
Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest
und ein gutes Neues Jahr bei
bester Gesundheit und mit viel Erfolg!
Ihre Redaktion
Merry Christmas and a Happy New Year!

Inhaltsverzeichnis / Contents
Titelseite Fotos von der Mitgliederversammlung auf der Titelseite und den Seiten 22 und 38 von Firma Kiermeier und
von Friedrich Hogrefe
Umschlagseite Hotel-bookingform / Hotelbuchungsformular
Advertisement price list / Mediadaten
Seite 1 Contents / Inhaltsverzeichnis
Page 34 Préface, ESU président Michael Krüger
Seite 2-3 Editorial, ESU-Vorsitzender Michael Krüger
1
Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt
News from the members - from the market
Page 4-7 Trust of Innovation by Fiber Lasers in Production
Seite 4-7 Neuer Innovationsschub durch Faserlaser in der Produktion
Pagina 40-43 Una ventata di innovazione nei processi produttivi grazie alùtilizzo die Laser i fibra ottica
Page 40-43 Courant dínnovation grace a lútilization des Lasers à fibre optique en production
Prof. Dr. Ing. C. Emmelmann, M. Sc. M. Munsch, TUHH-Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik
Seite 8 In eigener Sache: ESU-Technology Forum 2009
Page 9-10 Marbach ribbon-cutting ceremony
Seite 9-10 Marbach-Neubaueinweihung
Page 11-12 ERPA - 25 years of system solutions for the packaging industry
Seite 11-12 ERPA - 25 Jahre Systemlösungen für Verpackungsindustrie
Mitgliederversammlung 2008 / General Meeting
19-20 September 2008 in Lübeck
Page 13-17 Minutes of the ESU general meeting in Lübeck 2008
Seite 18-22 Protokoll der ESU Mitgliederversammlung 2008
Page 33-38 Procés-verbal de la réunion des membres de l`ESU
Page 25 ESU-BENELUX annual report, Jack Schonkeren
Seite 25 Bericht der ESU-BENELUX-Region
Page 25-26 Projet discours de ESU-France, Vincent Redonnet
Seite 25-26 Bericht der ESU Region Frankreich
Page 39 ESU-France annual report
Pagina 27 Relazione della Regione ESU-Italia, Giacomo Brignoli
Seite 27 Bericht der ESU Region italien
Page 28 Annual report ESU-Switzerland, Rolf Styner
Seite 28 VSSH-Mitgliederversammlung am Hallwilersee
Seite 29-31 Protokoll der FDS Mitgliederversammlung 2008,
Dr. Dietmar Hesse, Protokoll vom 19.09.2008
Seite 43 Date / Termine 2008
Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt
News from the members - from the market
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Impressum
Herausgeber: Europäische Stanzform-Union e.V.
Vorstand: Michael Krüger - Vorsitzender
Dr. Dietmar Hesse, Stefan Kiermeier,
Uwe Vetter, Ulli Goll
Redaktion: Friedrich Hogrefe
-Postanschrift siehe unten-
Grafik/Litho: Susanne Schmidt
Haslerstr. 10
87665 Mauerstetten
Druck: Lehmann Offsetdruck
Kösliner Weg 20
22850 Norderstedt
Erscheinungsweise: 1/4 jährlich
Abo-Preis für Nicht- 70,00 Euro zzgl. Versand/
mitglieder: 4 Ausgaben/anno
Rechtssitz Nürnberg
der Union: eingetragen unter: VR 3714
Postanschrift: ESU/EDA oder FdS:
Friedrich Hogrefe
Liegnitzer Str. 14
D-74722 Buchen
Tel. +49 (0) 6281-557853
Fax +49 (0) 6281-557854
Internet: www.esuinfo.org
Page 44 Wanted: Company stories for “The case of the cookie cutter“, Bob Larson
Seite 44 Firmengeschichten gesucht für Stanzformhistorie

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Liebe Mitglieder der ESU!
Das Jahr 2008 geht nun langsam aber sicher seinem Ende zu. Für den Verband war es wirklich
ein ereignisreiches Jahr! Ich hoffe für Sie, liebe Mitglieder, ebenfalls!
Allen wünsche ich einen geruhsamen und besinnlichen Ausklang dieses Jahres aber auch
einen guten Start und Erfolg für das kommende Jahr 2009, von dem wir ja noch nicht wissen,
was es bringen wird.
Für die Nachlese zum alten Jahr möchte ich Sie auf die folgenden Inhaltsteile unseres Magazins
aufmerksam machen.
Zum einen finden wir da einen Beitrag der Technischen Universität Hamburg (TUHH), in dem
man über beachtliche Entwicklungen in der Lasertechnologie lesen kann. Man darf gespannt sein, was uns hier
technologisch noch alles geboten wird und inwiefern wir von dieser Entwicklung profitieren werden.
Zum anderen finden Sie natürlich wie gewohnt auch die verbandsbezogenen Informationen in dieser Ausgabe. Da
wären die Protokolle der Mitgliederversammlungen der ESU und des FdS, die ich aufmerksam zu lesen empfehle!
Zwei sehr aktiven Mitarbeitern in der FDS und in der ESU möchte ich an dieser Stelle besonders Dank sagen und
viel Glück und bestes Wohlergehen nach dem Übertritt in den Ruhestand mit auf den Weg geben. Aus der Firma
N-Tec ausgeschieden ist der ehemalige FDS-Vorsitzende Horst Kemper, ein engagierter, erfahrener und kämpferischen
Kollege, der sich vielfältig im Verband und den Arbeitskreisen erfolgreich eingesetzt hat. Wir danken ihm
und erhoffen einen erfreulichen Ruhestand.
Ebenso wird unser erfahrener und wortgewaltiger, geschätzter Kollege Arthur Schmidgall aus dem Hause Linhardt
in den Ruhestand treten. Wir danken auch ihm herzlich für seinen Einsatz im Verband und den Arbeitskreisen und
wünschen einen schönen Lebensabend mit viel Freude auf allen Gewässern dieser Erde.
Als ein positives Symbol können wir den imposanten Neubau der Fa. Marbach in Heilbronn bewundern und betrachten.
An dieser Stelle möchte ich auch unseren sehr aktiven Geschäftsstellenleiter Herrn Hogrefe ganz herzlich für seinen unermüdlichen
Einsatz danken, denn die sehr wesentlichen recht positiven Ereignisse in diesem Jahr verdanken wir ihm.
Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre des letzten ESU-Magazins, daß vielleicht einen deutlicheren, schlagkräftigeren
Namen verdient. Hierzu bitte ich alle Kollegen um Ideen und Vorschläge.
Ich grüße aus dem inzwischen weihnachtlichen Berlin,
Ihr Michael Krüger
Hintergrundfoto: copyright Land Berlin/Thie
innovations for your success
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
2

Dear members of the ESU!
The year 2008 is slowly but steadily nearing its end. It has been a truly eventful year for the association! And I hope
it has been the same for you, dear members!
I wish everyone a peaceful and leisurely conclusion of the year but also a good start and success for the coming
year 2009, although we do not yet know what it may bring.
As an epilogue concerning the past year I would like to draw your attention to the following contents of our magazine.
On the one hand there is an article by the Technical University Hamburg (TUHH) on the notable developments in
laser technology making you wonder what else will be presented technologically and how we can profit by this
development.
On the other hand you will also find all the information concerning the association in this edition as usual.
Don’t miss the minutes of the general meetings of the EDA and the FdS which I recommend you read attentively!
Two very active men worked on a honorary basis in the FdS and the ESU for long time went into retirement. I
would like to thank especially herewith and wish a good fortune and the best welfare to Horst Kemper and Arthur
Schmidgall. The former FdS chairman Horst Kemper from N-Tec, who has been a dedicated, experienced fighter
and committed himself to a variety of tasks within the association and the study groups.
We thank him and wish him a pleasant retirement.
Our experienced and eloquent esteemed colleague Arthur Schmidgall of the Linhardt company has also retired.
We thank him cordially for his commitment to the association and its study groups and wish him a lovely old age
and lots joy on all the waters of our earth.
The impressive new building of the Marbach company in Heilbronn can be admired and considered as a positive
symbol.
At this point I would also like to cordially thank our very enterprising office manager Mr Hogrefe for his unfailing
commitment because this year’s considerably better results are owed to him.
Enjoy your reading of the latest informative ESU Magazine which might be deserving a more distinct and powerful
name. I ask all my colleagues to submit their ideas and suggestions.
With Christmas greetings from festive Berlin,
Hintergrundfoto: copyright Land Berlin/Thie
3 ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Your Michael Krüger

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
Thrust of Innovation by Fiber Lasers in Production
Neuer Innovationsschub durch Faserlaser in der Produktion
Prof. Dr.-Ing. C. Emmelmann, M.Sc. M. Munsch
Hamburg University of Technology (TUHH)
Institute of Laser and System Technologies (iLAS)
http://www.tuhh.de/ilas
Since its development 45 years ago, the use of laser
has been established as important tool in material processing
in industry and production. In automobile, aviation
and ship building industry laser applications such
as laser beam cutting or laser beam welding allow high
productivity and automation. Through continuous innovation
in laser system technology and further development
of processes an increase in speed of operation
and part quality is achieved, that meant especially for
companies in Germany a sustainable strengthening of
its competitive ability.
The advancement in laser material processing is possible
amongst other things due to use of fiber lasers
as beam source. In comparison to conventional beam
sources, such as gas laser (CO 2 -laser) or solid-state laser
(YAG-laser), allow fiber lasers for output powers in
the range of kilowatts and at the same time reaching
excellent beam quality and economic efficiency.
Functional principle and properties of fiber lasers
Fiber laser are generally grouped in the class of solidstate
lasers. However, in contrast to a conventional
setup with a rod-shaped medium, the active medium
consists of a fiber with a diameter in the range of one
hundredth of a millimeter.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Prof. Dr.-Ing. C. Emmelmann, M.Sc. M. Munsch
Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH)
Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik (iLAS)
http://www.tuhh.de/ilas
Der Laser hat sich seit seiner ersten Realisierung vor
über 45 Jahren in Industrie und Produktion als ein wichtiges
Werkzeug für die Materialbearbeitung etabliert. In
Automobil-, Flugzeug- und Schiffbau erlauben lasergestützte
Anwendungen wie z. B. das Laserstrahlschneiden
oder Laserstrahlschweißen hohe Produktivität und
hohe Automatisierungsgrade. Durch stetige Innovationen
in der Lasersystemtechnik und Weiterentwicklungen
der Prozesse konnte die Bearbeitungsgeschwindigkeit
stetig gesteigert und zudem die erzielbare Qualität
verbessert werden, welches gerade für deutsche Unternehmen
eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
bedeutete.
Ein Grund für diesen Fortschritt in der Lasermaterialbearbeitung
stellt unter anderem der Einsatz von Faserlasern
als Strahlquelle dar. Im Vergleich zu herkömmlichen
Gas- oder Festkörperlaserstrahlquellen (z. B.CO 2 -Laser
bzw. YAG-Laser) erlauben Faserlaser Ausgangsleistungen
im Kilowattbereich bei gleichzeitig exzellenter
Strahlqualität und einer hohen Wirtschaftlichkeit.
Funktionsprinzip und Eigenschaften von Faserlasern
Faserlaser werden in die Klasse der Festkörperlaser eingeordnet.
Im Unterschied zum klassischen Aufbau mit
einem stabförmigen Medium besteht bei einem Fa-
4

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
In figure 1 the basic principle of a fiber laser is displayed.
The ratio of fiber surface to active core volume allows for
a outstanding heat dissipation, which is required for a
high beam quality [Tünnermann 2005]. Excitation energy
is introduced directly at the fiber ends, which necessary
for creation of laser radiation. The optical output power
can be increased by bundling of several fibers. Emitted
laser light can be guided through optical fibers to the
machining location, thus neglecting inflexible beam delivery
systems. Ferrous material shows high absorptivity
for the typical light wave-length of 1,060 to 1,080 nm
and thereby exquisite processing capabilities.
Fiber lasers for laser material
processing are due to their
simple and compact build
unsusceptible to mechanical
effects and facilitate freedom
of maintenance. Efficiencies
higher than 20 per cent, a
life span of more than 50,000
hours and a small footprint
make fiber lasers a very costeffective
beam source. Moreover,
typical properties are a fast signal control and infinite
adjustment of output power.
Continuous enhancements of fiber lasers allow even
higher potential in laser material processing (table 1),
since new beam sources become available that have
ideal beam properties (single-mode) and output powers
in the range of single-figure kilowatts. Further increase
of output powers of multi-mode lasers opens up potentials
for example in welding applications.
Figure 1: Basic principle of fiber lasers [Source: Tünnermann 2005]
Abbildung 1: Prinzipdarstellung eines Faserlasers [Quelle: Tünnermann 2005]
Table 1: Output powers of fiber lasers in 2008 [Source: IPG Photonics]
Application of fiber lasers in material processing
The competitive advantage of companies can be increased
in all areas of material processing by use of
cutting-edge beam sources. Such applications are for
example laser cutting, laser joining or laser generating,
which significantly increase productivity through high
quality, flexibility and information integration.
Laser cutting
The tool laser allows high quality edges in cutting applications
by selective and concentrated appliance of
energy, which results in a small heat-affected zone. In
such a manner, metal sheets with a thickness of more
than 30 mm can be cut wear-free with high precision.
Conventionally, laser cutting machines use rigid optics
with cutting heads that hover in small distance to the
work piece and are moved by linear motors to its processing
location.
However, processing speed is limited by the mechanics
of the linear motors. By using laser remote cutting sys-
5
max. power beam quality application
serlaser das aktive Medium aus einer Faser mit einem
Durchmesser in der Größenordnung wenigen hundertstel
Millimeter. In Abb. 1 ist eine Prinzipdarstellung eines
Faserlasers gezeigt. Das Verhältnis von Faseroberfläche
zum aktiven Kernvolumen erlaubt eine hervorragende
Wärmeabfuhr, die für gute Strahlqualitäten notwendig
ist [Tünnermann 2005]. Die Pumpenergie, notwendig
zu Erzeugung der Laserstrahlung, wird über die Faserendflächen
eingekoppelt. Durch Bündelung mehrerer
einzelner Fasern können höhere Laserausgangsleistungen
erreicht werden. Das emittierte Laserlicht kann
über Lichtleitfasern ohne eine starre Strahlführung zum
Bearbeitungsort gelenkt werden.
Eisenwerkstoffe weisen
bei der typischen Lichtwellenlänge
der Faserlaser von
1.060 - 1.080 nm eine hohe
Absorptionsrate und somit
gute Bearbeitungsmöglichkeiten
auf.
Faserlaser für die Lasermaterialbearbeitung
erlauben
durch ihren einfachen und
kompakten Aufbau einen wartungsfreien Betrieb, da
sie unempfindlich gegenüber mechanischen Einflüssen
sind. Mit Wirkungsgraden über 20 Prozent, einer typischen
Lebensdauer von über 50.000 Stunden und der
geringen Stellfläche stellen Faserlaser eine sehr wirtschaftliche
Strahlquelle dar. Die heutigen Faserlaser erlauben
zudem eine schnelle Ansteuerung und eine stufenlose
Veränderung der Ausgangsleistung.
Durch die Weiterentwicklung der Faserlaser eröffnet sich
< 5 kW single-mode precision cutting, spot welding,
freeform fabrication
< 50 kW multi-mode welding, brazing, hardening
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Innovationspotential in der Materialbearbeitung (siehe
Tabelle 1), da nun Strahlquellen mit idealen Strahleigenschaften
(single-mode) und Ausgangsleistungen im
einstelligen Kilowattbereich verfügbar sind. Mit der weiteren
Steigerung der Leistung von multi-mode Strahlquellen
sind Potentiale z. B. in der Schweißbearbeitung
gegeben.
Anwendung von Faserlasern in der Materialbearbeitung
Durch den Einsatz innovativer Strahlquellen kann die
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in allen Bereichen
der Materialbearbeitung gesteigert werden. Dazu
gehören Anwendungen wie das Lasertrennen, das
Laserfügen und das Laserurformen, die durch Qualität,
Flexibilität und hohe Informationsvernetzung die Produktivität
maßgeblich erhöhen.
Lasertrennen
Das Werkzeug Laser erlaubt durch die gezielte und konzentrierte
Einbringung der Energie eine hochqualitative
Schneidkante mit einer nur kleinen Wärmeeinflusszone.

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
tems, which deflect the laser beam with an optical delivery
in heights of about 1 m above the work piece, a larger
working area is achieved and thus, a higher productivity
gained. For such applications single-mode fiber lasers
are used, which produce small focal points on the work
piece and hence a high energy density. Nowadays, such
systems can reach processing speeds for metal sheets
of 0.1 mm thickness of more than 200 meters per minute
(cf. figure 2). Continuous enhancements in output
powers of fiber lasers will yield even higher processing
speeds in the future.
Laser joining
Laser beam joining incorporates
processing of for
example steel or aluminum
material. High performance
fiber lasers with
output power of more
than 20 kW allow deep
penetration welding up to
30 mm. This process characterized
by high joint
strength enables flexible
automation while simultaneouslyyielding
high quality. Selective energy application reduces
thermal loads within the work piece, and hence results
in less rework for example in ship building.
Figure 2: Laser remote cutting with single-mode laser beam source [Source: IWS Dresden]
Abbildung 2: Laser-Remote-Schneiden mit single-mode Laserstrahlquellen [Quelle: IWS Dresden]
Moreover, innovative laser remote welding systems,
which use mirror delivery systems for beam deflection
that are mounted on a robot, can move freely and thus
increase productivity by allowing new design possibilities.
Furthermore, the working surface is stretched and
a contact-free joining process with high operation speed
can take place.
Laser generating
Laser freeform fabrication, a 3D additive manufacturing
technology, allows the production of functional parts
from conventional materials, such as stainless steel,
tool steel or aluminum and titanium alloys. Single-mode
fiber lasers with output powers in the range of 100 to
400 W are used. On the basis of a CAD data file metal or
polymer powder is selectively melted in layers in a fully
automated process. At points of exposure the powder
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Es können auf diese Weise Blechdicken von mehr als
30 mm verschleißfrei mit hoher Genauigkeit geschnitten
werden. Das herkömmliche Prinzip des Laserschneidens
setzt dabei auf starre Optiken in Laserschneidköpfen,
die in geringer Höhe über dem Werkstück mit Linearmotoren
zu der Bearbeitungsstelle bewegt werden.
Die Bearbeitungsgeschwindigkeiten sind jedoch aufgrund
der Mechanik der Linearmotoren begrenzt. Durch
den Einsatz von Remote-Laserschneidsystemen, die
den Laserstrahl über einen
Spiegelscanner in
einer Höhe von ca. 1 m
über dem Werkstück ablenken,
kann ein größeres
Bearbeitungsfeld abgedeckt
und dadurch eine
hohe Produktivität erzielt
werden. Als Strahlquelle
kommen Single-mode-
Faserlaser zum Einsatz,
die einen kleinen Fokuspunkt
aus dem Werk-
stück und somit eine
hohe Energiedichte auf-
weisen. Folglich sind heute,
wie in Abbildung 2 dargestellt, für Blechdicken von
0,1 mm bereits Bearbeitungsgeschwindigkeiten von
mehr als 200 Meter pro Minute erreichbar. Durch eine
fortwährende Steigerung der Ausgangsleistung der Faserlaser
sind höhere Bearbeitungsgeschwindigkeiten zu
erwarten.
Laserfügen
Das Laserstrahlfügen erlaubt die Bearbeitung von z. B.
Stahl- und Aluminiumwerkstoffen. Mit Hochleistungsfaserlasern
von über 20 kW können hier Tiefschweißungen
von 30 mm erzielt werden. Dieser durch hohe Festigkeit
geprägte Prozess erlaubt die flexible Automatisierung
bei hoher Qualität. Die gezielte Energieeinbringung reduziert
die thermische Belastungen im Bauteil und kann
auf die Weise wie beispielsweise im Schiffbau zu einer
Reduzierung der Richtarbeiten führen.
Vielmehr sind zudem durch innovative Remote-Laserschweißsysteme,
bei denen der Spiegelscanner zur Laserstrahlablenkung
durch einen Roboter frei im Raum
6

fully melts and reaches a density of 100% after solidification.
A schematic diagram of the process is given in
figure 3.
3D laser freeform
fabrication is suited
for production
of parts with
maximal dimensions
of 250 mm in
length, which can
include complex
freeform surfaces
or structures that
are impossible to
create with conventionalmachining
technology.
Introducing for
example topology
optimized network
structures,
bionic or nature
based novel light-weight
designs can be produced
using only a minimum of material. Dental technology is
an example for industrial application of laser freeform
fabrication. Individual dental crowns and bridges are 3D
laser printed highly economically.
Conclusion
The use of fiber lasers enables innovative processes in
all areas of laser material processing, which allow an increase
in productivity and quality while simultaneously
decreasing costs.
7
Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
Figure 3: Schematic diagram of 3D laser freeform fabrication
Abbildung 3: Prinzipdarstellung des 3D-Lasergenerierverfahrens
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
bewegt werden kann, neue Gestaltungsmöglichkeiten
und weitere Produktivitätssteigerung möglich. Es wird
so ein großes
Bearbeitungsfeld
aufgespannt und
der berührungslose
Fügeprozess
erfolgt mit hoher
Geschwindigkeit.
Laserurformen
Die additive Erstellung
von Funktionsbauteilen
aus
Serienwerkstoffen,
wie Edelstahl,
We r k z e u g s t a h l
oder auch Aluminium-
und Titanlegierungen,
ist mit
dem 3D-Lasergenerierverfahren
möglich.
Dabei kommen
Faserlaser hoher Strahlqualität im Bereich von 100 bis
400W zum Einsatz, die selektiv auf Basis eines CAD-Datensatzes
vollautomatisiert ein Metall- oder Kunststoffpulver
schichtweise aufschmelzen. An den Belichtungspunkten
schmilzt das Pulver vollständig auf und erreicht
nach der Erstarrung Dichten von 100%. Die Prinzipdarstellung
des Verfahrens ist in Abbildung 3 gezeigt.
Das 3D-Lasergenerierverfahren eignet sich für die Herstellung
von Bauteilen mit maximalen Abmessungen
von 250 mm Länge, die typischerweise über komplexe
Freiformflächen oder Strukturen verfügen können,
wie sie mit herkömmlichen spanabhebenden Verfahren
nicht hergestellt werden können. Damit lassen sich über
z. B. topologieoptimierten Netzwerkstrukturen, wie sie
bionisch der Natur nachempfunden sein könne, neuartige
funktionsintegrierende Leichtbaukonstruktionen mit
geringstem Materialeinsatz produzieren. Ein erster industrieller
Einsatz der Lasergeneriertechnologie erfolgt
heute bereits in der Dentaltechnik, wo individuelle Kronen-
und Brückengerüsten in Serie hochwirtschaftlich
dreidimensional lasergedruckt werden.
Zusammenfassung
Der Einsatz von Faserlasern erlaubt auf dem gesamten
Gebiet der Lasermaterialbearbeitung innovative Prozesse,
die auch in Zukunft eine Produktivitäts- und Qualitätssteigerung
bei sinkenden Kosten erlauben wird.

LUXEXPO / Technology Forum 2009
11. und 12. September 2009 in Luxembourg - LUXEXPO
Ausstellung - Vorträge - Rahmenprogramm - Netzwerk
Nur noch zwölf Monate bis zum ESU / EDA Technology Forum 2009!
Jetzt wird es Zeit zur Anmeldung und Bestätigung Ihres Ausstellungsplatzes!
Das ESU / EDA Technology Forum 2009 ist europaweit der größte, nur der Stanzformherstellung gewidmete, Marktplatz.
Dieser konzentrierte Einblick in Materialien, Maschinen und Technologien, entsprechend dem neuesten Stand
der Technik, wird durch die Ausstellung und einen Vortragszyklus nur hier geboten.
Das alle zwei Jahre stattfindende Hauptereignis der Branche, das ESU / EDA Technology Forum in Verbindung mit der
Mitgliederversammlung der Europäischen Stanzform Union, ist der Magnet der Zielkunden. Aktuellen Status und
Trends im Markt sowie künftige Investitionsüberlegungen und Fragen der Hersteller an einem neutralen und für Europa
zentralen Ort zu erfahren, das bieten wir Ihnen, den Zulieferern, in Luxembourg.
Durch das Technology Forum mit Ausstellung und Vorträgen, die Mitgliederversammlung und das Rahmenprogramm
sind den Ausstellern wieder viele Gelegenheiten geboten, mit Inhabern, Geschäftsführern und leitenden Mitarbeitern
der Stanzformhersteller und der Verpackungsindustrie zusammen zu kommen.
Wir haben die Brutto-Ausstellungsfläche von 2600 auf 3200 m 2 erhöht und die Auf- und Abbauzeit von zwei auf drei
Tage erweitert. Zwei Terrassen mit Snacks und Softgetränken sind wieder tagsüber geöffnet. Am Donnerstagabend
starten wir mit dem Ausstellerempfang.
Bezüglich Standflächen und Preisen für Mitgliedsfirmen bzw. Nichtmitglieder wenden Sie sich an die ESU-
Geschäftsstelle unter nachstehend genannter Projekt1:Layout email-Adresse: 1 20.11.2008 esu-hogrefe@t-online.de.
10:04 Uhr Seite 1
im Auftrag des ESU/EDA-Vorstandes
gez. Friedrich Hogrefe
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
8

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
Marbach ribbon-cutting ceremony: The way of a cutting die in a new light
Marbach-Neubaueinweihung: Der Weg einer Stanzform in neuem Glanz
The new company building of the tool manufacturer Karl
Marbach GmbH & Co. KG has finally been opened on 9th
Oct. 2008 in Heilbronn.
The official ceremony was set for autumn on purpose.
Peter Marbach wanted enough time in order to plan a
memorable day for customers, suppliers, business partners,
trade press and representatives of local politics.
And Marbach made it!
Right in front of the new company
building a very special work of
art was waiting for the more than
250 guests: an aluminium sculpture
named “Hands” by Gunther
Stilling.
Managing Director Peter Marbach:
“For the new building in Heilbronn
we wanted something really special
that stands out and gives our
company a face. In my research I came across Gunther
Stilling. On a tour through the new company Mr Stilling
had the idea to take up the topic “hands” in a sculpture.
It symbolizes our sphere of activity better than anything
else for the production of cutting and thermoforming
dies still necessitates a variety of steps to be done manually.
After I had seen a first 1:10 scale model I was
convinced: “This is the perfect symbol for the Marbach
Group.”
The visitors were officially welcomed
with some sparkling wine and
a reception in the spacious lobby.
Afterwards they moved into the
showroom where the exclusive tours
through the new offices and the modern
production hall, the heart of the
new building, started.
For the future of the currently ca.
500 collaborators in Heilbronn more
than 530 t of concrete steel have
been used up in the building. On two
floors with a width of 35 m without
supports, partly even with basement,
ca. 15,000 m
9
2 of floor space for working
and storing have been created.
At first, the surface of the concrete
walls seemed spartan but on the
other hand these large surfaces have
a caming influence next to the busy office and production
activities. The efforts made to ensure a good climate
at the work place have a very pleasant effect. A
climatically active ceiling emitting warmth in winter and
functioning as a water cooling system in summer has
been installed as well as an excellent ventilation and air
purification system – I have not noticed any waste gas
from the nine laser installations at all.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Das neue Unternehmensgebäude des Werkzeugherstellers
Karl Marbach GmbH & Co. KG am Standort Heilbronn
wurde am 9. Oktober 2008 endlich eingeweiht.
Die offizielle Einweihungsfeier fiel bewusst in den Herbst.
Für die Einladung zur persönlichen Führung durch Peter
Marbach bedanke ich mich herzlich. Peter Marbach
wollte genügend Zeit haben, um für Kunden, Lieferanten,
Geschäftsfreunde, Fachpresse sowie Vertreter der
regionalen Politik einen unvergesslichen
Tag zu planen.
Und das ist Marbach auch gelungen!
Schon vor dem Eingang des neuen
Firmengebäudes wartete ein ganz
besonderes Kunstwerk auf die über
250 Gäste: eine Aluminiumskulptur
mit dem Thema ”Hände“ von Gunther
Stilling.
Dazu Geschäftsführer Peter Marbach:
”Für unseren Unternehmens-neubau
am Standort Heilbronn wollten wir etwas besonderes,
herausragendes, etwas, das unserem Unternehmen ein
Gesicht gibt. Bei meiner Recherche bin ich dann auf
Gunther Stilling gestoßen. Ich zeigte Herrn Stilling in einem
Rundgang den neuen Betrieb und dabei kam er auf
die Idee, das Thema ”Hände“, das ja unseren Bereich
symbolisiert wie nichts anderes, in einer Skulptur aufzugreifen.
Denn bei der Herstellung von Stanz- und Thermoformwerkzeugen
muss nach wie vor eine Vielzahl der
Arbeiten von Hand erledigt werden.
Nach einem ersten Modell im Maßstab
1:10 stand für mich fest: Das
ist genau das richtige Symbol für die
Marbach-Gruppe“.
Offiziell begrüßt wurden die Besucher
mit einem Sektempfang im
großzügig gestalteten Eingangsbereich
des Unternehmens. Danach
ging es weiter in den Showroom der
Firma als Ausgangspunkt der exklusiven
Betriebsführungen durch die
neuen Büroräume und die moderne
Produktionshalle, dem Herzstück
des Neubaues. Für die Zukunft der
z.Zt. ca. 500 Mitarbeiter in Heilbronn
sind über 530 to Betonstahl verbaut
worden. In zwei Geschossen, teilweise
noch unterkellert, mit stützenfreien
35 m Spannweite wurden ca.
15 000 m 2 Arbeits- und Lagerfläche geschaffen. Die anfangs
spartanisch anmutenden Betonwandflächen wirkten
andererseits durch die Flächenwirkung beruhigend in
dem regen Büro- und Fertigungsbetrieb. Sehr angenehm
zu empfinden war der betriebene Aufwand für das Klima
am Arbeitsplatz u.a. mit klimaaktiver Decke, die im Winter
Wärme abgibt und im Sommer als Wasserkühlung
arbeitet sowie auch die gut funktionierende Raumluftrei-

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
During the one-hour tour the complete sequence of operations
for a cutting die was presented to the guests,
starting with the incoming order in the sales department
to the CAD construction of the data and finally the complete
production of a cutting die with laser cutting, rule
mounting and rubbering up to the shipment.
The evening event at the Audi Forum
Neckarsulm was another highlight not
only for automobile enthusiasts but also
for the visitors: a tour through the new
Audi R8 production area.
This was followed by greetings of the
Managing Director Mr Peter Marbach
as well as the representative of the local
politics, Mrs Margarete Krug (1st mayoress
of Heilbronn), who described the
new company building at the Marbach
Group’s headquarters in Heilbronn as an
important factor for the business location
Heilbronn-Franken. The State Secretary,
Mr Richard Drautz, especially praised
Marbach’s support for the on-site junior
staff of currently 50 trainees.
Text partly taken from Marbach press release October 2008
Friedrich Hogrefe
nigung - Abgase von neun Laseranlagen bemerkte ich
nicht -.
Während des einstündigen Rundganges wurde den
Gästen der komplette Ablauf eines Auftrages für eine
Stanzform vom Eingang der Bestellung im Verkauf über
die CAD-Konstruktion der Daten und der kompletten
Fertigung einer Stanzform mit Laserschneiden,
Linienmontage und Gummierung
bis zum Versand vorgestellt.
Mit der Abendveranstaltung im Audi
Forum Neckarsulm wartete ein weiterer
Höhepunkt, nicht nur für Autoliebhaber,
auf die Besucher: eine Besichtigung
der Fertigung des neuen Audi
R8.
Im Anschluss fanden die Grußworte
von Geschäftsführer Peter Marbach
und den Vertretern der regionalen Politik,
Frau Margarete Krug (1. Bürgermeisterin
der Stadt Heilbronn) statt, die
den Unternehmensneubau am Hauptsitz
der Marbach-Gruppe in Heilbronn
als einen wichtigen Faktor für den Wirtschaftsstandort
Heilbronn-Franken
beschrieben. Staatssekretär Drautz
würdigte insbesondere die Nachwuchsförderung durch
Marbach mit z.Zt. ca. 50 Auszubildenden vor Ort.
Text teilweise entnommen aus Marbach Pressemitteilung Oktober 2008
UNICA TOP
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
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Die UNICA TOP ist eine ALL-IN-ONE Lösung im Bereich der heutigen Linienbearbeitung.
• Gerader Schnitt, Nasenschnitt
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Alle technischen Erfahrungen und Erkenntnisse aus den letzten 10 Jahren im
Stanzformenbau sind in die Entwicklung dieser automatischen Maschine eingeflossen.
Unsere UNICA TOP verarbeitet alle gängigen Linien von 22,30 bis 30,00 mm
Höhe, in den Dicken 1,5 Pt, 2 Pt und 3 Pt (0,50 mm, 0,71 mm und 1,05 mm).
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Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
ERPA: 25 years of system solutions for the packaging industry
ERPA: 25 Jahre Systemlösungen für die Verpackungsindustrie
Largest user meeting with 120 participants in Göttingen
Since its foundation in 1983 ERPA Systeme GmbH offers
software and system solutions for the packaging
and printing industry as well as for display manufacturers
- with permanently increasing success. This is not
only reflected in the enterprise’s development but also
in the customers’ reactions. One example are the regular
meetings for users of new software tools which lure
the ERPA Software users to Göttingen once a year - and
their number is permanently increasing.
On 19th October, the seventh and with 120 participants
until now the largest meeting for users of the ERPA 2D
and 3D software took place in Göttingen. This software
offers the user completely new possibilities to develop
packings faster and more effectively at the monitor. The
participants came from all over Germany and some
neighbouring countries in order to test for instance the
new flagship, the VPACK® version V10. “We are very
pleased about the increasing resonance to our customer
service”, says André König, managing partner at
ERPA. “The meeting which provides a really personal
exchange of information has developed into an important
element of our customer relations.”
ERPA Systeme GmbH in Göttingen has become the
leading seller of 2D and 3D system and software solutions
as well as solutions for the optimization of working
processes for the packaging industry through-out the
German-speaking area within the past 25 years. In addition,
there is the software for optimum capacity utilization
of packing sizes on transport receptacles like pallets
or in containers. “Our success consists of two main pillars:
We create very innovative solutions and our reliable
team realizes the customers’ requests at short notice”,
says König. At ERPA twelve collaborators are currently
working in programming, the technical and commercial
sectors. Besides, there are freelance programmers as
well as student collaborators having the latest knowhow.
Over the past 25 years ERPA has built a wide
spectrum of products and services. Their program is
rounded off by regular updates as well as data bank and
server supported applications linking the CAD data with
a goods management program and thus enabling faster
calculation of packings. Customers can purchase single
products or complete systems: software, hardware and
Participants of the ERPA user meeting 2008
Teilnehmer des ERPA Anwendertreffens 2008
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Größtes Anwendertreffen mit 120 Teilnehmern in Göttingen
Seit ihrer Gründung im Jahr 1983 bietet die ERPA Systeme
GmbH Software- und Systemlösungen für die
Verpackungs- und Druckindustrie sowie Display-Hersteller
an - mit stetig wachsendem Erfolg. Das spiegelt
sich nicht nur in der Unternehmensentwicklung wider,
sondern auch in der Kundenresonanz. Ein Beispiel sind
die regelmäßigen Anwendertreffen für neue Softwaretools,
die einmal im Jahr ERPA Software-Anwender
nach Göttingen locken - und es werden immer mehr.
Am 19. September fand in Göttingen das siebte und
mit 120 Teilnehmern bisher größte Anwendertreffen für
die User der ERPA 2D- und 3D-Software statt. Diese
Software bietet dem Nutzer ganz neue Möglichkeiten,
Verpackungen schneller und effektiver am Monitor zu
entwickeln. Aus ganz Deutschland und einigen Nachbarländern
kamen die Teilnehmer, um beispielsweise das
neue Flaggschiff, die VPACK® Version V10 zu testen.
“Über die steigende Resonanz an unserem Kundenservice
freuen wir uns sehr“, so André König, geschäftsführender
Gesellschafter von ERPA. “Das Treffen mit seinem
sehr persönlichen Informationsaustausch hat sich
zu einem wichtigen Baustein in der Kundenbeziehung
entwickelt.“
Die ERPA Systeme GmbH in Göttingen hat sich in den
vergangenen 25 Jahren im deutschsprachigen Raum
zum führenden Anbieter für 2D- und 3D-System- und
Softwarelösungen und Optimierung von Arbeitsprozessen
für die Verpackungsindustrie entwickelt. Hinzu
kommt die Software zur optimalen Auslastung von
Verpackungsgrößen auf Transportmitteln wie auf Paletten
oder in Containern. “Unser Erfolg hat zwei tragende
Säulen: wir kreieren sehr innovative Lösungen und
setzen Kundenanforderungen kurzfristig durch unser
verlässliches Team um“, so König. Bei ERPA sind heute
zwölf Mitarbeiter tätig in der Programmierung, in der
Technik und im kaufmännischen Bereich. Hinzu kommen
freie Programmierer sowie studentische Mitarbeiter
mit neustem Know-how. Über die 25 Jahre hat ERPA
ein breites Produkt- und Dienstleistungsspektrum aufgebaut.
Regelmäßige Updates sowie Datenbank- und
Server-gestützte Applikationen, die die CAD-Daten mit
dem Warenwirtschaftsprogramm verbinden und so ein
schnelleres Kalkulieren von Verpackungen ermöglichen,

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
advisory service from one source.
The 25th anniversary which has come around again on
3rd November 2008 lent an early festive party character
to the user days in September: an accompanying evening
program entitled “1001 nights” provided personal
contacts, entertainment and culinary delights.
Translation Frauke Nentwig
Enthusiastic users of the ERPA software: view into
the lecture room.
Begeisterte Anwender der ERPA-Software:
Blick in den Vortragsraum.
chen, runden das Programm ab. Kunden können einzelne
Produkte oder Komplettsysteme erwerben: Software,
Hardware und Betreuung aus einer Hand.
Das 25. Jubiläum, das sich am 3. November 2008 gejährt
hat, hatte mit den Anwendertagen im September
einen vorgezogenen feierlichen Party-Charakter: Ein
Rahmenprogramm am Abend unter dem Motto “1001
Nacht“ sorgte für persönliche Kontakte, Unterhaltung
und kulinarische Genüsse.
ERPA-Pressenotiz

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Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Minutes of the EDA general meeting in Lübeck
on 19th September 2008
Translation Frauke Nentwig
1.) Greeting and opening of the meeting by Mr Michael Krüger at 2:30 pm.
Due to the small number of participants the meeting did not have a quorum. According to the statutes the meeting
was then interrupted for a minimum of 30 minutes.
The general meeting was re-opened at 3:17 pm.
The invitation to all members and the agenda had been published according to the statutes in the June 2008 edition
of the EDA magazine.
2.) Determination of a quorum and number of members eligible to vote
48 members eligible to vote were present which number constituted a quorum after the waiting period stated in
the statutes.
3.) Approval / modification of the agenda
The original agenda had been modified and was published as a handout in the September 2008 edition of the EDA
magazine. This agenda has been approved without modification.
4.) Approval of the minutes of the last meeting in Kirchberg/Luxemburg on 21st Sept. 2007
The minutes have been approved unanimously.
5.) Report on the executive committee’s work by Mr Michael Krüger:
Copy of the report published in the EDA magazine in September 2007, p.26 and p.27.
6.) Report from the study groups
To begin with Dr. Hesse stressed the excellent and close connection between FDS and EDA.
Study group Tolerances:
This study group has been concerned with the tolerances for dies, stripping tools and counter dies. Suggestions by
the members have been taken into account. The study group Tolerances for Dies has been completed successfully.
Study group Designation of Cutting Lines:
This study group was founded in order to find standardized definitions for terms used in connection with cutting
lines. All the well-known manufacturers of cutting lines have taken part in this study group and signalled their
agreement to the as yet unpublished results.
Study group Rubber:
The study group Rubber has been reactivated.
This study group has been founded in the German section in 2003 and was at that time chaired by Mr Kemper of
N-Tec. The documented results from the original study group - among others an article by F. Appel and Elastogran
published in the EDA magazine - are going to be taken into consideration.
The next meeting is scheduled for 18th October 2008 in Würzburg. Mr Olaf Abendroth has agreed to chair the
study group. Mr Appel has lent technical assistance during the first meeting. The first goal is to define criteria and
objectives of the study group.
It was remarked that general suggestions for new or already existing study groups would be welcome at all times.
7.) Reports from the regions:
Section Germany, Dr. Dietmar Hesse:
First Dr. Hesse again praised the very successful general meeting combined with the Technology Forum in Luxemburg
and sincerely commended Mr Hogrefe for the excellent organization.
The reorganization of the EDA has been an important subject in 2008. There was a regional meeting of the “Lake
Constance group” with participants from Harzenetter, Lasertec, Seeger and Schweiger companies. The aim of the
meeting was to exchange experiences and talk about mutual interests. Dr. Hesse made an appeal to also hold
similar meetings in other sections.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Section Benelux, Jack Schonkeren:
Jack Schonkeren reported on the BeNeLux section. This report had been written by Theo Kerssens.
The Technology Forum in Luxemburg was praised.
Detailed report: see appendix
Section France, Vincent Redonnet:
Mr Redonnet again thanked the EDA for the cordial welcome received as a new EDA section. He emphasized the
changes in companies and on the capital markets and the resulting challenges also relevant for diemakers.
One of the objectives of the EDA aims Mr Redonnet pointed out, was to find interesting and important items on the
agenda for the meetings which should motivate the members and candidates thinking about joining to participate
in the meetings. Furthermore, events like the one in Luxemburg can and must show what the profession is capable
of. The modern diemaker produces dies of a technically high quality requiring collaborators with a large amount of
know-how and experience. Dies are not staple commodities which fact should also be acknowledged and rewarded
by the customers.
Detailed report: see appendix
Section Italy, Mr Brignoli:
To begin with Mr Brignoli also thanked the EDA for its support in founding the Italian section. The idea to launch an
Italian EDA section had been born at last year’s EDA event in Luxemburg. The first meeting of interested diemakers
took part in December 2007 and during the following months further constituent assemblies were held in order to
decide on the statutes and the members of the executive committee. The EDA Italia has officially been founded on
23rd May 2008.
At the moment, the section consists of 16 members, all of whom are diemakers! Further diemakers and suppliers
have signalled their interest in joining. The aim is a number of at least 40 members.
Next year, when all formalities have been taken care of the initial meetings shall be held with technical subjects
which could be interesting for all members. Mr Brignoli underlined his satisfaction in now also being a member of
the big family of organized diemakers.
Detailed report: see appendix
Section Switzerland, Rolf Styner:
As representative of the current president Marcel Loder, Rolf Styner reported on the Swiss section.
First of all, Mr Styner appealed to all those present to please also get highly involved in the study groups.
Detailed report: see appendix
Section Nordic Group:
There was no report as there had not been any activities in the section Nordic Group. In the meantime it has been
decided to disband the section. A large part of the members wants to join the EDA directly.
Disbanding the section according to the statutes can only be effected after all financial liabilities have been met.
In 2007/2008 no membership fees have been charged. They are only now being claimed by the EDA office so that
the disbanding can proceed according to the statutes. With Martin Rönngard from Stallinjestans in Sweden, a
representative from Scandinavia was present.
8.1) Decision concerning the membership as an approved EDA regional association
EDA Italia
EDA France
The financial part is going to be settled. The statutes of both associations were presented and approved.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
14

15
Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
The executive committee recommended the admittance of both the new sections.
The membership of the section Italia as well as the section France has been unanimously confirmed and both have
been cordially welcomed.
8.2) Revoking the membership of the associations approved by the EDA, according to the statutes § 6.1,
EDU - North Scandinavian Group towards the end of 2008
and EDU – Austria subsequently towards the end of 2007
ESU-North: Revoking the membership has been unanimously approved of.
ESU-Austria: Revoking the membership has been unanimously approved of.
All financial liabilities have been met, about half of the members have joined the EDA.
9.) Financial report 2007
Uwe Vetter reported on the financial situation in 2007.
Takings of 120,182.55 €
as opposed to expenses of 108,437.54 €
Profit 2007 11,745 €
The financial result of the general meeting / Technology Forum 2007 with about 5000 € after the reduction of the
costs for the meeting to the amount of 14,000 € and the balanced result from the magazine allowed for this welcome
result.
Detailed report: see appendix
10.) Report of the cash auditors Dirk Steinbauer and Andreas Bender
Dirk Bauer read the cash auditors’ report. The accounts management, all records and entries were orderly.
Mr Steinbauer recommended to give a release to the executive committee.
A detailed report by the cash auditors has already been published in the September 2008 edition of the EDA magazine.
11.) Determination of the membership fee for 2009
According to Michael Krüger, the considerably increased prices mainly due to the multiplying tasks make it imperative
to also raise the membership fee.
Mr Krüger recommended to the executive committee to increase the membership fee for 2009 about 20%.
This would be the first increase since the foundation in 2001.
Mr Hogrefe pointed out the initiated steps for reorganizing the EDA. He briefly explained the most important points
of the reorganization which had been developped during a task force meeting at the beginning of 2008.
To cope with the executive committee’s work in future professional help from a full-time employee is obligatory.
Without Mr Hogrefe’s work, the association could already no longer function today. The by all means professional
appearance of the EDA can not be achieved by an honorary executive committee. Mr Hogrefe has offered his services
for another four years. However, precautions have to be taken for the time following that period. The association
would not be able survive without a corresponding reorganization.
All the section will have to decide about the increase of the fee and determine whether the fee within the section
will also be increased or whether it will be financed from section funds. In an earlier meeting the German and the
Swiss section had already agreed to increase the fee.
Mr Minniberger asked how the reorganization was progressing and whether a 20% increase of the membership fee
would be sufficient to pay a full-time employee.
Dr. Hesse answered in the affirmative. He explained that the reorganization has already started and that the budget
to be discussed as item 12) of the agenda was based on it. He also pointed out that the reorganization would be
dealt with as item 16).
Dr. Hesse mentioned that the multilingual association aimed at as well as the meetings at European level which
would have to be planned would entail additonal costs.
There were no more questions or requests to speak.
Dr. Hesse applied for a 20% increase of the membership fees starting on the 1st Jan. 2009.
This was followed by the vote on the 20% increase of membership fees which has to be agreed to by the sections.
The request has been agreed to unanimously.
12.) Budget 2008/2009
Mr Hogrefe explained the budget 2008/2009 in detail.
The budget 2008 shows
takings of 63,000 € and
expenses of 53,000 €,
yielding a profit of 10,000 €.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
The higher budget due to the Technology Forum 2009 with
takings of 122,000 € and
expenses of 122,000 € is nevertheless not expected to yield a profit!
This shows the necessity for the already included increase of the fee.
Detailed report: see appendix
Mr Minniberger asked whether the fees for next year’s Technology Forum would also be increased which was
clearly answered in the affirmative by the executive committee.
Moreover the idea was presented to enlarge the group of visitors at the next Technology Forum by for example
packaging enterprises. This would mean additional potential customers for the exhibitors and additional takings
from admission fees for the organizer.
Mr Hogrefe applied for approval of the budget 2008/2009.
It has been unanimously granted.
13.) Election of an election committee
For the imminent election of a treasurer and a secretary, an election committee has been elected which is going to
be chaired by Rolf Styner with the support of Mr Minniberger and Mr Stangenberg.
14.) Application to give a release to the executive committee
Mr Styner first applied to give a release to the treasurer. This application has been unanimously granted.
Afterwards, Mr Styner applied to give a release to the executive committee. This application has also been unanimously
granted.
15.1) Election of the treasurer and the secretary
As Uwe Vetter was no longer available for the position of treasurer, a successor was looked for. Olaf Abendroth of
A&M has been suggested and stood for election. There were no other suggestions for the position of treasurer.
Mr Abendroth was unanimously elected as the new treasurer.
Ulli Goll volunteered to take on the position of secretary again. He was also unanimously elected for another two
years.
Both of the newly elected members of the executive committee agreed to accept their positions.
Mr Krüger again thanked Uwe Vetter for his cooperation in the executive committee.
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ESU-MAGAZINE Dezember 2008
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Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Consequently, the EDA executive committee consists of and has to be entered in the register of the association
as follows:
Chairman: Michael Krüger, born 5th January 1941,
Nazarethkirchstr. 51, D-13347 Berlin
Vice-chairman: Dr. Dietmar Hesse, born 14th March 1960,
Neue Wiese 18, D-31061 Alfeld
Third chairman: Stefan Kiermeier, born 4th August 1967,
Arzberger Str. 10, D- 93057 Regensburg
Treasurer: Olaf Abendroth, born 27th November 1971,
Frauenländerstr. 54, D-71394 Kernen-Stetten
Secretary: Ulli Goll, born 1st November 1968,
Heerskamp 6, D-22524 Itzehoe
15.2) Election of the cash auditors
Mr Bender and Mr Steinbauer volunteered to take on the positions again and were unanimously elected as cash
auditors.
16.) Reorganization of the EDA
Dr. Hesse reported in detail on the results reached during a task force meeting on 22nd February 2008 in Würzburg:
• A full-time employee is necessary. Too few members are actively participating in the executive
committee’s work which is partly due to lack of time, partly to a lack of interest.
• The office shall be further expanded.
• It is important to improve the EDA image and to get younger members to participate in the executive
committee as wells as its tasks.
• In order to take the internationalization of the organization into account, it is necessary to break with the
domination of the German language as the main language within the association.
Restructuring is absolutely necessary and possibly also entails modifying the statutes.
The association has accomplished a lot and among other things contributed to allow the communication between
individual members.
It is also neccessary to determine which language should in future be spoken at events of the association and used
in the magazine and on the EDA homepage respectively. Now as ever, there is much to be said for English.
Dr. Hesse asked for suggestions and proposals from the meeting what such a restructuring could look like.
Once again, Mr Hogrefe was praised as a coordinator. His activity as the EDA and FDS secretary is regulated by
contract according to the decisions by the executive committee.
During the next general meeting in Luxemburg a concrete concept of the following steps to be taken shall be presented.
Mr Krüger pointed out to the participants that the chairman, vice-chairman and third chairman would have to be
elected next year and asked the members to start thinking about a possible collaboration in the executive committee.
A considerable part of the executive committee’s work until the next general meeting would be to plan the reorganization.
In this connection the cooperation of the task force or interested members would also be possible.
Mr van Beest of the BeNeLux section suggested to discuss the subject of the reorganization in the sections so that
everyone can form an opinion.
The participants accepted the initiated measures concerning the subject of the reorganization without further requests
to speak.
17.) Miscellaneous
A short break was followed by a lecture of Mr Christian Kolb, Böhler, on the subject: Liability from the Provisions of a
Contract/Agreements for Quality Assurance.
Since there were no requests to speak after this very interesting lecture, Mr Krüger closed the meeting at 6:06 pm.
Signed
Chairman, Michael Krüger Secretary, Ulli Goll
ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Protokoll der ESU Mitgliederversammlung
vom 19.09.2008 in Lübeck
1.) Begrüßung und Eröffnung der Sitzung durch Herrn Michael Krüger um 14:30 Uhr.
Aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl war die Versammlung nicht beschlussfähig. Satzungsgemäß wurde die
Sitzung wurde für mindestens 30 Minuten unterbrochen.
Die Mitgliederversammlung wurde um 15:17 Uhr nochmals eröffnet.
Die Einladung mit Tagesordnung, abgedruckt in ESU-Zeitung Juni 2008, erfolgte satzungsgemäß.
2.) Feststellung der Beschlussfähigkeit und der Zahl der der stimmberechtigten Mitglieder
Anwesend waren 48 stimmberechtigte Mitglieder. Damit wurde die Beschlussfähigkeit nach der satzungsgemäßen
Wartezeit festgestellt.
3.) Genehmigung der Tagesordnung / Änderung der Tagesordnung
Die ursprüngliche TO wurde geändert. Die geänderte TO liegt als Tischvorlage in ESU-Zeitung September 2008
vor. Diese TO wurde ohne Änderung genehmigt.
4.) Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung in Kirchberg/Luxemburg vom 21.09.2007
Das Protokoll wurde einstimmig genehmigt.
5.) Bericht über die Vorstandsarbeit durch Herrn Michael Krüger:
Kopie des Berichts veröffentlicht im ESU-Magazin September 2007, S.26 und S.27
6.) Es erfolgte der Bericht aus den Arbeitskreisen
Vorab hob Herr Dr. Hesse die starke Verzahnung des FDS mit der ESU positiv hervor.
Arbeitskreis Toleranzen:
Dieser AK befasste sich intensiv mit den Toleranzen von Stanzwerkzeugen, Ausbrechwerkzeugen und Gegenzurichtungen.
Rückmeldungen aus dem Kreis der Mitglieder wurden berücksichtigt. Der Arbeitskreis Toleranzen am
Stanzwerkzeug wurde erfolgreich abgeschlossen.
Arbeitskreis Linienbezeichnung:
Dieser AK wurde ins Leben gerufen um eine einheitliche Definition der Begriffe, die im Zusammenhang mit Linien
verwendet werden, zu erreichen. An diesem AK haben alle namhaften Hersteller von Linien teilgenommen und auch
Zustimmung zu dem dort Erarbeiteten signalisiert. Die Ergebnisse dieses AK wurden bislang noch nicht veröffentlicht.
Arbeitskreis Gummi:
Der Arbeitskreis Gummi wurde wieder aktiviert.
Dieser AK wurde in der deutschen Sektion 2003 ins Leben gerufen. Damals hatte Herrn Kemper, Fa. N-Tec, die
Leitung. Aus diesem ursprünglichen AK dokumentierte Ergebnisse - u.a. als Artikel von F. Appel und Fa. Elastogran
in der ESU-Zeitung - werden mit aufgenommen.
Das nächste Treffen soll am 18.10.2008 in Würzburg stattfinden. Die Leitung des AK hat Herr Olaf Abendroth übernommen.
Das erste Treffen wurde fachlich durch Herrn Appel unterstützt. Zunächst sollen die Kriterien und Ziele
des AK definiert werden.
Es erfolgte noch der Hinweis, dass generelle Anregungen für neue oder bestehende Arbeitskreise jederzeit willkommen
sind.
7.) Bericht aus den Regionen:
Sektion Deutschland, Dr. Dietmar Hesse:
Zunächst erwähnte Herr Dr. Hesse nochmals lobend die sehr erfolgreiche Mitgliederversammlung und das damit
verbundene Technologieforum in Luxemburg und dankte Friedrich Hogrefe nochmals ganz herzlich für die hervorragende
Organisation.
Ein wichtiges Thema war in 2008 die Reorganisation der ESU. Es gab ein regionales Treffen der “Bodensee-Gruppe
mit Beteiligten aus den Firmen Harzenetter, Lasertec, Seeger und Schweiger. Ziel des Treffens war der Erfahrungsaustausch
und die gemeinsamen Interessen. Es erfolgte der Appell, ähnliche Treffen auch in anderen Regionen
durchzuführen.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
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Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Sektion Benelux, Jack Schonkeren:
Jack Schonkeren berichtete aus der Sektion BeNeLux. Dieser Bericht war von Theo Kerssens erstellt. Sehr positiv
wurde das Technologieforum in Luxemburg erwähnt.
Ausführlicher Bericht: siehe Anhang
Sektion Frankreich, Vincent Redonnet:
Herr Redonnet bedankte sich für das herzliche Willkommen als neue Sektion der ESU.
Er hob die Veränderungen der Unternehmen und der Kapitalmärkte und die damit verbundenen Herausforderungen
auch für den Bereich der Stanzformhersteller hervor.
Als eines der Ziele der Verbandsarbeit stellte Herr Redonnet heraus, interessante und wichtige Tagesordnungspunkte
für die jeweiligen Versammlungen zu finden. Damit sollen die Mitglieder und potentielle Beitrittskandidaten
zur Teilnahme an Treffen motiviert werden. Weiterhin kann und muss mit Veranstaltungen, wie in Luxemburg,
gezeigt werden, zu was dieser Berufsstand fähig ist. Der heutige Stanzformhersteller produziert technisch hochwertige
Formen, die großes Fachwissen und Erfahrung der Mitarbeiter erfordern. Das sind keine Massenartikel. Dies
muss durch die Kundschaft so auch anerkannt und honoriert werden.
Ausführlicher Bericht: siehe Anhang
Sektion Italien, Herr Brignoli:
Vorab bedankte sich Herr Brignoli ebenfalls für die Unterstützung der ESU bei der Gründung der Sektion Italien.
Die Idee, eine italienische Sektion der ESU ins Leben zu rufen, wurde bei der letztjährigen ESU-Veranstaltung in Luxemburg
geboren. Ein erstes Treffen interessierter Stanzformhersteller fand im Dezember 2007 statt. In den darauffolgenden
Monaten wurden bei weiteren konstituierenden Treffen die Statuten und die Personen des Vorstandes
festgelegt. Am 23.05.08 wurde die ESU/EDA Italia offiziell gegründet.
Aktuell hat die Sektion 16 Mitglieder, alle Mitglieder sind Hersteller von Stanzformen! Weitere Stanzformhersteller
und Zulieferer haben Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft bekundet. Das Ziel sind mindestens 40 Mitglieder.
Wenn im nächsten Jahr alle Formalitäten abgeschlossen sind, sollen erste Treffen mit technischen Themen stattfinden,
die für alle Mitglieder interessant sein könnten. Herr Brignoli unterstrich abschließend seine Zufriedenheit, jetzt
auch zur großen Familie der organisierten Stanzformhersteller zu gehören.
Ausführlicher Bericht: siehe Anhang
Sektion Schweiz, Rolf Styner:
Der Bericht der Sektion Schweiz erfolgte durch Rolf Styner in Vertretung des amtierenden Präsidenten Marcel Loder.
Zunächst appellierte Herr Styner an alle Anwesenden, sich doch bitte auch rege in den Arbeitskreisen zu engagieren.
Ausführlicher Bericht: siehe Anhang
Sektion Nordic Group:
Der Bericht entfiel, da es keine Aktivitäten in der Sektion Nordic Group gab. Mittlerweile wurde die Auflösung der
Sektion beschlossen. Ein großer Teil der Mitglieder wollen sich direkt der ESU/EDA anschließen.
Die Auflösung der Region kann nur dann satzungsgemäß erfolgen, wenn sämtliche finanziellen Verpflichtungen
erfüllt sind. Es wurden 2007/2008 keine Mitgliedsbeiträge erhoben. Dies wird jetzt nachträglich durch die ESU-Geschäftsstelle
eingefordert, damit die satzungsgemäße Auflösung erfolgen kann. Mit Martin Rönngard von der Firma
Stallinjestans in Schweden war ein Repräsentant aus Skandinavien anwesend.
8.1) Entscheidung zur Mitgliedschaft als anerkannter ESU-Regionalverband
ESU/EDA Italia
ESU/EDA France
Der finanzielle Teil wird geregelt. Die Satzungen beider Verbände lagen vor und wurden zugelassen. Der Vorstand
empfahl die Aufnahme dieser beiden neuen Sektionen.
Sowohl die Mitgliedschaft der Sektion Italia als auch die der Sektion France wurde jeweils einstimmig bestätigt und
herzlich willkommen geheißen.
8.2) Aberkennung der Mitgliedschaft der von der ESU anerkannten Vereine, gemäß Satzung § 6.1,
ESU - Norden Scandinavian Group zum Jahresende 2008
und ESU - Österreich nachträglich zum Jahresende 2007
ESU-Norden: der Aberkennung der Mitgliedschaft wurde einstimmig zugestimmt.
ESU-Österreich: der Aberkennung der Mitgliedschaft wurde einstimmig zugestimmt
Alle finanziellen Verpflichtungen sind erfüllt, etwa die Hälfte der Mitglieder ist der ESU/EDA beigetreten
9.) Finanzbericht 2007
Der Finanzbericht 2007 wurde durch Uwe Vetter vorgetragen.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Den Einnahmen von 120.182,55 €
stehen Ausgaben von 108.437,54 € gegenüber.
Jahresüberschuss 11.745 €
Das finanzielle Ergebnis der Mitgliederversammlung/ Technology Forum 2007 mit ca. 5000 € nach Abzug der Versammlungskosten
von 14 T€ und das ausgeglichene Zeitungsergebnis ermöglichten das positiv aufgenommene
Ergebnis.
Ausführlicher Bericht: siehe Anhang
10.) Bericht der Kassenprüfer Dirk Steinbauer und Andreas Bender
Es erfolgte der Bericht der Kassenprüfer, verlesen von Dirk Steinbauer. Die Kassenführung, alle Belege und Buchungen
waren ordnungsgemäß.
Herr Steinbauer empfahl die Entlastung des Vorstandes.
Ein ausführlicher Bericht der Kassenprüfer wurde bereits im ESU-Magazin September 2008, veröffentlicht.
11.) Festlegung des Mitgliedsbeitrages 2009: Erhöhung um 20%
Deutlich gestiegene Kosten machen eine Anhebung des Mitgliedsbeitrages dringend erforderlich, so Vorsitzender
Michael Krüger. Diese Kostensteigerung ergibt sich hauptsächlich aus den gewachsenen Aufgaben.
Herr Krüger unterbreitet die Empfehlung des Vorstands, den Mitgliedsbeitrag um 20% zu erhöhen. Dieses ist die
erste Erhöhung seit der Gründung in 2001.
Auf die eingeleiteten Schritte zur Reorganisation wurde durch Herrn Dr. Hesse verwiesen. Er führte die wichtigsten
Punkte der Reorganisation kurz aus, die im Rahmen einer Sitzung der Task-Force Anfang 2008 erarbeitet worden
waren.
Zukünftig lässt sich die Vorstandsarbeit nur noch dann bewältigen, wenn der Vorstand professionelle Hilfe durch
einen Hauptamtlichen bekommt. Ohne die Arbeit von Herrn Hogrefe würde der Verband schon heute nicht mehr
funktionieren. Der durchaus professionelle Auftritt der ESU/EDA lässt sich allein durch den ehrenamtlichen Vorstand
nicht realisieren. Herr Hogrefe hat seine Mitarbeit für weitere vier Jahre angeboten. Doch für die Zeit danach muss
Vorsorge getroffen werden. Ohne eine entsprechende Umgestaltung wird der Verband nicht überleben können.
Die einzelnen Sektionen müssten über die vorgeschlagen Beitragserhöhung dann entscheiden und festlegen, ob in
der Sektion ebenfalls der Beitrag erhöht wird oder dieser erhöhte Beitrag aus eigenen Mitteln zu finanzieren wäre.
Die deutsche Sektion hatte einer Erhöhung der Beiträge in der vorangegangen Sitzung bereits zugestimmt. Ebenso
auch in der Schweizer Sektion.
Herr Minniberger stellte die Frage, wie sich die Reorganisation darstellt und ob eine 20%ige Erhöhung des Mitgliedsbeitrages
ausreichen würde, um einen Hauptamtlichen bezahlen zu können.
Herr Dr. Hesse bejahte dies und beantwortete die Frage auch dahingehend, dass die Reorganisation bereits begonnen
wurde und der unter Punkt 12.) anstehende Haushaltsplan darauf beruhen würde. Dabei erfolgte auch der
Verweis darauf, dass die Reorganisation unter Punkt 16.) der Tagesordnung noch behandelt werden würde.
Herr Dr. Hesse erwähnte, dass die angestrebte Mehrsprachigkeit im Verband ebenso mit zusätzlichen Kosten verbunden
sei, wie auch die zu planenden Treffen auf europäischer Ebene.
Es gab keine weiteren Wortmeldungen oder Fragen.
Herr Dr. Hesse beantragte die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge um 20% ab dem 01.01.2009.
Daraufhin erfolgte die Abstimmung über die 20%ige Erhöhung der Mitgliedsbeiträge, die durch die Sektionen gedeckt
werden muss.
Der Antrag wurde ohne Gegenstimmen angenommen.
12.) Haushaltsplan 2008/2009
Herr Hogrefe führte den Haushaltsplan 2008/2009 detailliert aus.
Der Haushaltsplan 2008 weist bei Einnahmen von 63 T€ und Ausgaben von 53 T€ einen Überschuss von 10 T€ aus.
Das aufgrund des Technology Forums 2009 größere Haushaltsvolumen mit Einnahmen von 122 T€ und
Ausgaben von 122 T€ lässt trotzdem keinen Überschuss erwarten!
Dies zeigt die Notwendigkeit der bereits eingearbeiteten Beitragserhöhung.
Ausführlicher Bericht: siehe Anhang
Herr Minniberger fragte nach, ob die Beiträge für das nächste Technology Forum denn auch erhöht werden sollen.
Dies wurde durch den Vorstand eindeutig bejaht.
Weiterhin wurde auch die Idee vorgestellt, beim nächsten Technology Forum die Besuchergruppe um beispielsweise
Verpackungsunternehmen zur erweitern. Dadurch sind den Ausstellern weitere potentielle Kunden zuzuführen und
für den Veranstalter zusätzliche Einnahmen aus dem Eintrittsgeld zu erzielen.
Herr Hogrefe beantragte die Genehmigung des Haushaltsplans 2008/2009.
Dieser wurde einstimmig genehmigt.
13.) Wahl eines Wahlausschusses
Für die bevorstehenden Neuwahlen des Kassierers und des Schriftführers wurde ein Wahlausschuss gewählt.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
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Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Den Vorsitz des Wahlausschusses übernahm Rolf Styner, der durch die Herren Minniberger und Stangenberg unterstützt
wurde.
14.) Entlastungsantrag für den Vorstand
Herr Styner stellte zunächst den Antrag, den Kassierer zu entlasten.Diesem Antrag wurde einstimmig stattgegeben.
Anschließend beantragte Herr Styner die Entlastung des Vorstandes.
Auch dieser Antrag wurde ohne Gegenstimmen angenommen.
15.1) Neuwahl des Kassierers und des Schriftführers
Da Uwe Vetter als Kassierer nicht mehr zur Verfügung stand, wurde für diesen Posten ein Nachfolger gesucht.
Olaf Abendroth von der Firma A&M wurde vorgeschlagen und stellte sich zur Wahl, weitere Vorschläge für den
Posten des Kassierers gab es nicht.
Daraufhin wurde Herr Abendroth einstimmig zum Kassierer gewählt.
Ulli Goll stellte sich für das Amt des Schriftführers erneut zur Verfügung.
Auch dieser wurde einstimmig für 2 weiter Jahre gewählt.
Beide neu gewählten Vorstandsmitglieder nahmen ihre Ämter an.
Herr Krüger bedankt sich nochmals bei Uwe Vetter für seine Mitarbeit im Vorstand.
Damit besteht der ESU- Vorstand aus und ist so ins Vereinsregister einzutragen:
1. Vorsitzender: Michael Krüger, geb. 05.01.1941,
Nazarethkirchstr. 51, D-13347 Berlin
2. Vorsitzender: Dr. Dietmar Hesse, geb.14.03.1960,
Neue Wiese 18, D-31061 Alfeld
3. Vorsitzender: Stefan Kiermeier, geb. 04.08.1967,
Arzberger Str. 10, D- 93057 Regensburg
Kassenwart: Olaf Abendroth, geb. 27.11.1971,
Frauenländerstr. 54, D-71394 Kernen-Stetten
Schriftführer: Ulli Goll, geb. 01.11.1968,
Heerskamp 6, D-22524 Itzehoe
15.2) Wahl der Kassenprüfer
Die Herren Bender und Steinbauer stellten sich erneut zur Verfügung und wurden einstimmig als Kassenprüfer
gewählt.
16.) Reorganisation der ESU
Dr. Hesse stellte detailliert die im Rahmen einer Sitzung der Task-Force vom 22.02.2008 in Würzburg erarbeiteten
Ergebnisse vor:
• Der Einsatz einer hauptamtlichen Kraft ist deshalb erforderlich. Zu wenige Mitglieder beteiligen sich aktiv
an der Arbeit des Verbandes. Gründe dafür seien teils Zeitmangel, teils mangelndes Interesse.
• Die Geschäftsstelle soll weiter ausgebaut werden
• Wichtig ist ein Imageverbesserung der ESU/EDA und eine Verjüngung des Vorstands und aller an der
Vorstandsarbeit Beteiligten
• Um der Internationalisierung der Organisation Rechnung zu tragen ist eine Abkehr von der Dominanz der
deutschen Sprache als hauptsächliche Verbandssprache erforderlich
Die Restrukturierung ist unumgänglich und ggf. auch mit Satzungsänderungen verbunden.
Der Verband hat vieles geleistet und unter anderem auch dazu beigetragen, dass die Kommunikation unter den
einzelnen Mitgliedern möglich ist.
Es gilt auch zu klären, welche Sprache in Zukunft bei Verbandsveranstaltungen gesprochen und in der Zeitung bzw.
auf der Internetseite genutzt wird, vieles spricht nach wie vor für das Englische.
Herr Dr. Hesse bat um Vorschläge und Anregungen aus der Versammlung, wie eine solche Restrukturierung aussehen
könnte.
Einmal mehr wurde Herr Hogrefe als Koordinator lobend erwähnt. Seine Tätigkeit als ESU- und FDS-Geschäftsführer
sei durch Vorstandsentscheid vertraglich geregelt.
Eine konkrete Konzeption über die weiteren Schritte soll bei der nächsten Mitgliederversammlung in Luxemburg
vorgelegt werden.
Herr Krüger wies die Versammlung darauf hin, dass im nächsten Jahr der Erste, Zweite und der Dritte Vorsitzende
neu gewählt werden muss. Er bat darum, sich bereits heute über eine mögliche Mitarbeit im Vorstand Gedanken zu
machen.
Ein wesentlicher Teil der Vorstandsarbeit wird bis zur nächsten Mitgliederversammlung darin liegen, die Reorgani-
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ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
sation auszuarbeiten. In dem Zusammenhang ist natürlich auch die Beteiligung der Task-Force oder interessierter
Mitglieder denkbar.
Herr van Beest von der Sektion BeNeLux regte an, das Thema Reorganisation in den Sektionen zu diskutieren,
damit eine Meinungsbildung erfolgen kann.
Die Mitgliederversammlung akzeptierte ohne weitere Wortmeldungen die eingeleiteten Maßnahmen zum Thema
Reorganisation.
17.) Verschiedenes
“Es folgte nach einer kurzen Pause ein Vortrag von Herrn Christian Kolb, Firma Böhler zum Thema Haftung aus der
Vertragsregelung/Qualitätssicherungs-Vereinbarungen“
“Nachdem es im Anschluss an diesen interessanten Vortrag keine Wortmeldungen mehr gab schloss Herr Krüger
die Versammlung um 18:06 Uhr“
Gez.
1. Vorsitzender, Michael Krüger Schriftführer, Ulli Goll
Tagungshotel Radisson SAS in Lübeck
Lübecker Stadtführer
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Kolb: Verträge genau lesen!
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Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
ESU-Benelux annual report
Bericht von ESU-Benelux 2008
ESU-Benelux currently has 22 members, which are unfortunately
only 8 diemakers.
The general meeting in Luxexpo with the ESU-Technologyforum
2007 was by 14 member companies (18 persons)
very well attended and was a very positive assessed.
The BENELUX annual meeting in Palmbrauerei in Belgium
by 10 members (23 people) visited.
So here it were, that the club alive and active.
One can also remove the consultation and proposals on
orientation in the future and what described as positive
should be continued.
But it is very difficult for the board that everything to do.
At the same time a difficult point, as there are more suppliers
relatively than diemakers in our regional organisation:
because, in principle only the diemakers have a
main interest to cooperate in the association.
On occasion of our Annual Meeting 2008 in November a
new executive committee should be elected. You know
how difficult that would be.
Johannes van den Hoven, Theo Kerssens
Mes chers confrères
Meine lieben Kollegen
Mes chers confrères.
Merci d’accueillir officiellement l’A.F.F, association Française
des Formistes.
Je suis convaincu, tout comme la vingtaine de confrères
qui participent à cette aventure de la mutation de notre
métier. Nos entreprises très souvent artisanales se sont
transformées le temps d’une génération en P.M.E industrielles
à forte mobilisation capitalistique.
Et si notre vie de chef d’entreprise s’est modifiée ainsi,
c’est bien pour répondre à la mutation de notre environnement
avec l’élargissement de nos économies d’abord
sur le terrain européen, puis mondiale, avec pour conséquence
le bouleversement de notre niche traditionaliste.
Le besoin de nos adhérents de sortir de leur isolement,
de regarder si les préoccupations des autres sont les
mêmes et de les partager sont des raisons d`être de
l’existence d’association comme les nôtres, peu importe
le pays.
Malgré notre peu d’antériorité, nous savons combien il
est difficile d’animer une réunion avec des sujets attrac-
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
ESU-Benelux hat zur Zeit 22 Mitglieder, davon sind
leider nur 8 Stanzformhersteller.
Die Mitgliederversammlung im Luxexpo mit dem ESU-
Technologyforum 2007 wurde durch 14 Mitgliedsfirmen
(18 Personen) sehr gut besucht und wurde als sehr positiv
bewertet.
Die Jahresversammlung bei der Palmbrauerei in Belgien
wurde durch 10 Mitglieder (23 Personen) besucht.
Also auch hier darf man sagen, dass der Verein lebt und
aktiv getragen wird.
Das kann man auch entnehmen aus den Reaktionen
und Vorschlägen für die Ausrichtung in der Zukunft und
was als positiv bewertet weitergeführt werden soll.
Aber es ist und bleibt schwierig für den Vorstand das
alles zu bewerkstelligen.
Gleichzeitig ist das Verhältnis Stanzformhersteller und
Zulieferant ein schwieriger Punkt, weil im Prinzip nur die
Stanzformhersteller ein größeres Interesse haben an der
Mitarbeit im Verband und an der Mitgliedschaft.
Bei der Jahresversammlung Mitte November soll ein
neuer Vorstand gewählt werden.
Sie alle wissen bereits, wie schwierig das wird.
Meine lieben Kollegen,
Johannes van den Hoven, Theo Kerssens
Danke für die offizielle Aufnahme der A.F.F, der Association
Française des Formistes in die Europäische Stanzformunion.
Ich bin, genau wie meine etwa zwanzig Kollegen, die
an diesem Abenteuer teilnehmen, von der Veränderung
unseres Berufsstandes überzeugt.
Unsere oft handwerklichen Betriebe haben sich im Laufe
einer Generation unter Aufbringung hoher finanzieller
Mittel zu kleinen und mittelständischen Industrieunternehmen
gewandelt.
Unser Leben als Inhaber eines Unternehmens hat sich
damit auch verändert. Es war gut und notwendig auf
diese tiefgreifende Wandlung unserer Umgebung mit
einer Ausweitung unserer nationalen Wirtschaft zuerst
auf Europa und weiter auf den Weltmarkt zu antworten.
Wir sind folglich auch gezwungen grundlegend umzudenken,
um einen Weg aus unserer traditionsbewussten
Nische heraus zu finden.
Das Bedürfnis unserer Mitglieder aus dieser Isolation
heraus zu kommen, zu sehen ob andere die gleichen

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
tifs et susceptibles d’intéresser et motiver nos adhérents
et d’interpeller les absents. Dans notre quête de sujets,
nous avons tenté de comprendre les raisons de ceux ne
voulant pas nous rejoindre. Elles sont en faite souvent
proches de ceux qui viennent voir, mais à l’essai car ils
ne savent pas vraiment ce qu’ils attendent, ce qu’ils
peuvent en tirer, ce qu’ils peuvent apporter…. Tout est à
construire et nous avons besoin de nous rapprocher de
votre expérience.
C’est la grande question à laquelle nous devons apporter
une réponse rapidement, car au-delà de la nécessité
de standardiser les composants matière première,
réunir en un lieu comme Luxembourg la profession de la
forme (manifestation exceptionnelle de l’avis de tous) il
est important de rendre ses lettres de noblesse à notre
métier et aux professionnels qui l’exercent.
Nos fabrications si modestes soient elles, sont des
produits techniques interdépendants de facteurs tels
que (presse, état de celle-ci, conducteur presse, matière
travaillée etc.) ce qui rend l’exercice de notre métier
encore plus complexe, mais n’en fait en aucun cas un
produit standard et consommable tel quel.
Je crois donc fortement que pour fédérer le plus grand
nombre de collègues dans nos associations, la mise en
valeur et la défense de notre métier passe nécessairement
par la reconnaissance de nos savoirs faire par le
monde des arts graphiques.
Merci de votre attention.
Vincent Redonnet
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Sorgen haben und diese zu teilen, sind die Daseinsberechtigung
von Verbänden wie den unseren, egal in
welchem Land.
Obwohl unser Verband noch nicht lange besteht, wissen
wir wie schwer es ist, eine Versammlung in Schwung
zu bringen mit attraktiven Themen, die geeignet sind
das Interesse und die Motivation unserer Mitglieder zu
wecken und die Abwesenden zur Teilnahme aufzurufen.
Auf unserer Suche nach Themen haben wir versucht,
die Gründe derjenigen zu verstehen, die sich uns nicht
anschließen wollen. Tatsächlich sind es oft Vertraute anzusehen
und anzuhören. Denn sie wissen nicht wirklich,
was sie erwartet, welchen Nutzen sie daraus ziehen können,
was sie einbringen können ... Es muss erst noch
alles aufgebaut werden und wir müssen die Erfahrung,
die sie gemacht haben, erst sammeln.
Der zu erwartende Nutzen und was man dafür tun muss,
das ist die große Frage, auf die wir schnell eine Antwort
finden müssen. Die Notwendigkeit die Rohstoff-Bauteile
in Arbeitskreisen zu standardisieren ist hoch. Mit einem
Technologie-Forum an einem Ort wie Luxemburg den
Berufsstand der Stanzformhersteller und deren Zulieferer
zusammenzubringen (nach der Meinung aller eine
außergewöhnliche Veranstaltung) ist unsere weitere
Aufgabe.
Darüber hinaus ist es wichtig, den guten Ruf, das Image,
unseres Berufsstandes und aller Fachleute, die täglich
Stanzformen herstellen, zu verbessern.
Unsere Erzeugnisse, so schlicht sie auch sein mögen, in
aller Bescheidenheit, sind technische Produkte! Deren
Leistung hängt wechselseitig auch von Faktoren wie der
Stanze, deren Zustand, dem Maschinenführer der Stanze,
dem bearbeiteten Material etc. ab. Das macht die
Ausübung unseres Berufes noch komplexer. Bei aller
Weiterentwicklung der Maschinen und des zu stanzenden
Materials: Aus einer Stanzform wird auf keinen Fall
ein unverändertes Standard- oder Verbrauchsprodukt.
Ich glaube daher fest daran, dass, um die größtmögliche
Anzahl von Kollegen in unseren Verbänden zu vereinen,
die Aufwertung und die Verteidigung unseres Berufes
notwendigerweise über die Anerkennung unseres technischen
Know-how im Bereich der Stanz- und Verpackungsindustrie
führt.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Vincent Redonnet
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Mobil: +49 (0) 174 2393 144 • e-mail: hg.gebhardt@web.de
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ESU-EDA Italy
ESU-EDA Italien
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Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Cari colleghi,
mi chiamo Giacomo Brignoli e sono il Presidente della
neonata Associazione Italiana Fustellifici.
Lo scorso anno, a Lussemburgo, durante il General Meeting
Esu-Eda, io ed alcuni fustellifici Italiani presenti, abbiamo
avuto l’idea di provare a creare un’Associazione
Italiana.
Al rientro in Italia abbiamo contattato altri fustellifici. Tutti
hanno risposto positivamente.
Ci siamo incontrati per la prima volta, informalmente, nel
mese di Dicembre 2007.
Nei mesi successivi ci sono stati altri incontri nei quali si
sono definiti lo Statuto e l’organigramma.
Il 23 Maggio 2008 è nata ufficialmente Esu-Eda Italy
l’Associazione Italiana Fustellifici.
Il 30 Agosto2008 ed il 13 Settembre 2008 si sono riuniti
il Consiglio Direttivo e l’Assemblea per l’approvazione
del regolamento.
Dal 13 Settembre 2008 sono ufficialmente aperte le
iscrizioni all’Associazione.
Attualmente siamo in 16 aziende associate.
Stiamo ricevendo altre richieste da parte di fustellifici e
fornitori che verranno valutate nel prossimo consiglio
direttivo.
Penso che entro pochi mesi raggiungeremo il numero di
30 fustellifici associati. L’obiettivo è di arrivare almeno
a 40.
Dal prossimo anno quando saranno completamente
concluse le formalità burocratiche legate alla nascita
dell’associazione, organizzeremo degli incontri su argomenti
tecnici che possano interessare tutti i nostri associati.
Per concludere vi ringrazio per la vostra attenzione e
rinnovo la nostra soddisfazione per entrare a far parte
della grande famiglia dei Fustellifici Europei.
Giacomo Brignoli
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Liebe Kollegen,
ich heiße Giacomo Brignoli und bin der Vorsitzende der
neuen Vereinigung der Italienischen Stanzformenhersteller.
Letztes Jahr in Luxemburg während des ESU-Generals
Meeting, kamen einige Italienische Stanzformenhersteller
auf den Gedanken eine Italienische Vereinigung zu gründen.
Nach der Rückkehr fanden in Italien Gespräche mit
anderen Stanzformenherstellern statt. Alle gaben eine
positive Antwort. Wir trafen uns informell im Dezember
2007 zum ersten Mal.
In den folgenden Monaten sind die weiteren Sitzungen
gewesen, um die Statuten und die Führungsstruktur zu
entwerfen.
Am 23ten Mai 2008 ist “ESU-EDA Italy”, die Vereinigung
der Italienischen Stanzformenhersteller, offiziell geboren.
Am 30ten August 2008 und am 13ten September 2008
versammelte sich die Verbandsleitung und die Mitgliederversammlung
für die Billigung des Reglements.
Seit dem 13. September 2008 ist die Vereinigung offiziell
für Anmeldungen offen.
Im Moment sind wir 16 Mitglieds-Firmen.
Wir erhalten weitere Anfragen von Stanzformenherstellern
und Lieferanten, die in der nächsten Leitungssitzung
geprüft werden.
Ich denke, dass in wenigen Monaten die Zahl von 30
vereinigten Stanzformenherstellern erreicht wird. Das
Ziel ist, wenigstens auf 40 zu kommen.
Vom nächsten Jahr an, wenn die mit der Gründung verbundenen
bürokratischen Formalitäten der Vereinigung
ganz abgeschlossen sind, werden wir einige Begegnungen
mit technischen Themen organisieren, die alle unsere
Mitglieder interessieren können.
Zum Schluß, danke ich ihnen für die Zeit, die sie mir
widmeten, und freue ich mich sehr mit ihnen, ein Teil von
der großen Familie der ESU-EDA Europe zu sein.
ANZEIGE E & S
Giacomo Brignoli

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Annual report of the President of the association of Swiss VSSH-diemakers
Jahresbericht des Präsidenten (VSSH-Verband Schweizer Stanzformhersteller)
Annual report of the President of the association
of Swiss VSSH-diemakers at the ordinary general
meeting of the ESU 19 Sept. 08 in Lübeck.
Presented by Rolf Styner
Estimated present, on behalf of the Association of swiss
diemakers I warmly welcome.
Since our last meeting in Luxembourg 21. Sept. 07 already
a year is gone.
In these hectic time in our environment much has changed.
I hope that your personal environment for the better.
It has also in our association some changes. For financial
reasons, we have a club member lost. We could do
with the company Sandvik Schweiz AG with headquarters
in Lucerne, a new Club member to win.
In the Swiss association there are at the moment 12
members, 4 suppliers and 8 diemakers, together.
Because of the soccer-Euro 08, as you know in Switzerland
and in Austria have had only limited activities.
One of these was the ordinary general meeting.
This took place on 20 August 2008 in a very comfortable
and well-known countryside hotel at the beautiful
Lake Hallwiler. After a beautiful shipping tour, we could
start our business and followed our agenda. With good
food and wine from this area we had very good social
contacts.
Many thanks for your attention.
I wish everyone present an enjoyable and memorable
day in Lübeck.
Marcel Loder, Chairman VSSH
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Jahresbericht des Präsidenten (VSSH-Verband Schweizer
Stanzformhersteller) anlässlich der Ordentlichen
Mitgliederversammlung der ESU vom 19. Sept.
08 in Lübeck.
Vorgetragen durch Rolf Styner
Geschätzte Anwesende, im Namen der Vereinigung der
schweizerischen Stanzformenhersteller (VSSH) möchte
ich Sie recht herzlich begrüssen.
Seit unserer letzten Mitgliederversammlung vom 21.
Sept. 07 in Luxemburg ist schon wieder ein Jahr im
Fluge vergangen. In dieser hektischen Zeit hat sich in
unserem Umfeld viel verändert.
Ich hoffe, dass auch Sie Ihr persönliches Umfeld zum
Positiven gestalten konnten.
So hat sich auch in unserem Verband einiges verändert.
Aus finanziellen Gründen haben wir ein Vereinsmitglied
verloren.
Wir konnten aber mit der Firma Sandvik Schweiz AG
mit Firmensitz in Luzern, ein neues Vereinsmitglied dazu
gewinnen. Der Schweizer Verband besteht im Moment
aus 12 Mitgliedern, die sich aus 4 Zulieferfirmen und 8
Stanzformenherstellern zusammensetzen.
Wegen der Fussball-Euro 08, die wie Sie wissen in der
Schweiz und in Österreich durchgeführt wurden, haben
sich unsere Vereinstätigkeiten auf die ordentliche Generalversammlung
beschränkt. Die fand am 20. Aug. 2008
in einem sehr gemütlichen und bekannten Landgasthof
am schönen Hallwilersee statt. Nach einer schönen
Schifffahrt, konnten wir unsere Geschäfte und Traktanden
(Tagesordnungspunkte) an der GV abwickeln.
Bei einem guten Essen und Wein aus dieser Gegend
kam auch die Geselligkeit und Kameradschaft nicht zu
kurz.
Für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit möchte ich mich
herzlich bedanken. Ich wünsche allen Anwesenden einen
schönen und unvergesslichen Aufenthalt in Lübeck.
Marcel Loder, der Präsident (VSSH)
28

Beginn: 13.00 Uhr
Ende: 13.50 Uhr
Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
F D S - Fachverband Deutscher Stanzformenhersteller e.V.
Protokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung
am 19.09.2008 in Lübeck
Versammlungsleiter: Herr Dr. Hesse
Schriftführer: Herr Stangenberg
Die Tagesordnung entspricht der mit der Einladung im ESU-Magazine-Ausgabe September 2008 abgedruckten Fassung.
1. Begrüßung
Der 1. Vorsitzende Hr. Dr. Hesse begrüßte die erschienenen Mitglieder und eröffnete die Sitzung.
2. Beschlussfähigkeit
Die Beschlussfähigkeit wurde vom Vorstand satzungsgemäß festgestellt (lt. Teilnehmerliste waren insgesamt 24 Mitgliedsfirmen
vertreten).
3. Genehmigung / Protokoll
Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung vom 21.09.2007 war in der Verbandszeitung - Ausgabe Dezember
2007 - veröffentlicht und wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt.
4.a Tätigkeitsbericht des Vorstands
Herr Dr. Hesse verwies auf die technischen Arbeitskreise der ESU, in welche der FDS sehr verzahnt ist.
So hat der FDS gemeinsam mit der ESU an den Arbeitskreisen “Toleranzen“, “Gummierung“ und “Linienbezeichnungen“
gearbeitet.
Arbeitskreis “Toleranzen“
Herr Dr. Hesse berichtete, dass der Arbeitskreis “Toleranzen“ abgeschlossen ist. Ein Zusatz bzgl. der Winkeligkeit
beim Einsetzen der Schneidlinie in die Stanzform, wurde vorher noch ergänzt.
Arbeitskreis “Linienbezeichnungen“
Alle namhaften Linienhersteller hatten am Arbeitskreis teilgenommen. Herr Dr. Hesse forderte die Linienhersteller
dazu auf, zukünftig nur noch die vom Arbeitskreis zusammengefassten Bezeichnungen zu verwenden. Selbstverständlich
würde ein Übergangszeitraum toleriert.
Ein formaler Abschluss des Arbeitskreises war noch nicht zu verkünden.
Fortsetzung des Arbeitskreises “Gummierung“
Dieses Thema wurde bereits von zwei Arbeitskreisen behandelt. Diese Infos sollen aufgearbeitet werden und mit in
die Fortsetzung des Arbeitskreises einfließen. Ein Treffen habe bereits stattgefunden. Eine Fortsetzung sei für den
18.10.2008 in Würzburg vorgesehen.
Der Abschluss des Arbeitskreises ist für die zweite Jahreshälfte 2009 geplant.
Reorganisation
Herr Dr. Hesse schilderte die heutige Situation des Verbandes. Vieles lastet derzeit auf den Schultern von Herrn Hogrefe.
Man habe daher die Geschäftsführung auch auf ihn übertragen. Nach wie vor sei es sehr schwierig, Personen
zu gewinnen, die bereit sind die Verbandsarbeit mit zu tragen.
Momentan deute alles darauf hin, dass die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder zukünftig nur noch Vorgaben und
Ziele setzen. Die Durchführung aber auf die Geschäftsstelle, mit einem haupterwerbstätigen Geschäftsführer übertragen
werde.
Näheres hierzu würde in der anschließend stattfindenden Mitgliederversammlung der ESU erläutert und diskutiert.
4.b Kassenwart - Kassenbericht 2007 und Haushaltsplan 2008/2009
Herr Hogrefe präsentierte die finanzielle Situation des Verbands.
Die genauen Zahlen lauteten:
29
ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Einnahmen incl. Zinsen: 25.395 €
Ausgaben: 21.064 €
-----------------------------------------------
Überschuss: 4.331 €
Haushaltsplan 2008
Herr Hogrefe legte den Haushaltsplan für 2008 vor. Aufgrund der Halbjahresrechnung könne derzeit davon ausgegangen
werden, dass der Verband mit einem Überschuss von ca. 3000,- € das Geschäftsjahr abschließen wird.
Überschuss Ende Juni 2008 14.577 €
noch ausstehende Forderungen + 1.840 €
erwartete Zinseinkünfte + 800 €
Verbindlichkeiten - 14.308 €
--------- -----------------------------------------------
Jahresprognose + 2.909 €
Der Haushaltsplan wurde einstimmig verabschiedet.
5 + 6. Kassenprüfung und Entlastung des Vorstands
Herr Steinbauer berichtete, dass er gemeinsam mit Herrn Bender am 26.04.2008 eine stichprobenartige Überprüfung
der Kasse durchgeführt habe. Dabei seien keine Unregelmäßigkeiten festgestellt worden. Aus diesem Grunde bat er
um Entlastung des Kassenwarts und des gesamten Vorstands.
Dem wurde einstimmig stattgegeben.
7. Neuwahlen
Herr Niemeyer war bereit, die Wahl zu leiten.
Wahl des 1. Vorsitzenden
Vorschlag: Hr. Dr. Hesse
Gültige anwesende Stimmen: 24
Ja-Stimmen: 23 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Wahl der 2. Vorsitzenden
Vorschlag: Fr. Budaschik
Gültige anwesende Stimmen: 24
Ja-Stimmen: 23 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Wahl des 3. Vorsitzenden
Vorschlag: Hr. Seeger
Gültige anwesende Stimmen: 24
Ja-Stimmen: 23 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Wahl des Kassenwarts
Vorschlag: Hr. Bechtum
Gültige anwesende Stimmen: 24
Ja-Stimmen: 23 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Wahl des Schriftführers
Vorschlag: Hr. Stangenberg
Gültige anwesende Stimmen: 24
Ja-Stimmen: 23 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Wahl des Kassenprüfers
Vorschlag: Hr. Bender
Gültige anwesende Stimmen: 24
Ja-Stimmen: 23 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Wahl des Kassenprüfers
Vorschlag: Hr. Steinbauer
Gültige anwesende Stimmen: 24
Ja-Stimmen: 23 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Der Vorstand ist damit wieder für 2 Jahre gewählt.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
30

31
Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
8. Grundbeitrag - Änderung bzw. Bestätigung
Herr Dr. Hesse machte den Vorschlag, die Beitragssätze aufgrund der Neuorientierung um 20% zu erhöhen und
stellte dies zur Diskussion.
Herr Niemeyer meldete sich zu Wort und fügte hinzu, dass der Beitragssatz seit 1991 nicht verändert wurde. Somit
sei eine Erhöhung sicher gerechtfertigt.
Die anschließende Abstimmung ergab folgendes Ergebnis:
Gültige anwesende Stimmen: 24
Ja- Stimmen: 24 Nein- Stimmen: 0 Enthaltungen: 0
Damit wurde beschlossen, dass der Beitragssatz des FDS ab dem nächsten Jahr um 20% erhöht wird.
9. Verschiedenes
Hr. Dr. Hesse rief die Mitglieder nochmals dazu auf, mehr regionale Treffen zu organisieren. Bisher haben diese leider
nur im Raum Bodensee stattgefunden.
Herr Hogrefe berichtet, dass häufig Anfragen von Studenten und Schülern bzgl. Informationen zu Stanzformen erfolgen.
Bisher habe er dann auf das Bobst-ABC sowie auf die Verbandszeitung des IADD verwiesen. Berufsschulen und
Institute von Hochschulen wurden bereits von ihm befragt, aber auch dort war nichts vorhanden. Er stellte die Frage
an die Mitglieder, ob einer unter ihnen solch eine Ausarbeitung bereits erstellt habe. Dies schien auch nicht der Fall
zu sein. Daraufhin machte Herr Hogrefe den Vorschlag, dass der FDS eine Ausarbeitung erstellt. Diese könne dann
an die Interessierten herausgegeben werden.
Herr Hogrefe appellierte an die Mitglieder, sich an der Ausarbeitung zu beteiligen. Die Fertigstelle soll bis Ende 2009
erfolgen.
Weitere Wortmeldungen erfolgten nicht.
Herr Dr. Hesse bedankte sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen zum Vorstand und die Teilnahme an der Sitzung.
Er schloss die Sitzung um 13.50 Uhr.
Genehmigt: gez. Dr.Dietmar Hesse gez. Edeltraut Budaschik gez. Harald Stangenberg
Unterschriften 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Schriftführer
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Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Procès-verbal de la réunion des membres de
l’ESU-Association Européenne des Formistes
le 19.09.2008 à Lübeck
Traduction Frauke Nentwig
1.) Ouverture de la séance et salutation par M. Michael Krüger à 14:30 h.
A cause du petit nombre de participants, l’assemblée n’était pas en nombre. L’assemblée a été interrompue conformément
aux statuts pour un minimum de 30 minutes.
L’assemblée a été ouverte encore une fois à 15:17 h.
Conformément aux statuts, l’invitation avec l’ordre du jour avaient été publié dans le magazine ESU/EDA édition juin 2008.
2.) Vérification si le quorum est atteint et nombre des membres ayant le droit de vote
48 membres ayant le droit de vote étaient présents et le quorum a été atteint après le temps d’attente nécessaire
selon les statuts.
3.) Autorisation de l’ordre du jour / des modifications de l’ordre du jour
L’ordre du jour original avait été modifié et publié comme tract dans le magazine ESU/EDA édition septembre 2008.
Cet ordre du jour a été approuvé sans modification.
4.) Autorisation du procès-verbal de la dernière réunion le 21.09.2007 à Kirchberg / Luxemburg
Le procès-verbal a été approuvé unanimement.
5.) Rapport d’activités du comité de direction par M. Michael Krüger:
Une copie de ce rapport avait été publié dans le magazine ESU/EDA édition septembre 2008, p.26 et p.27.
6.) Rapports des groupes de travail
Dr. Hesse a d’abord souligné la coopération intense et positive entre FDS et ESU/EDA.
Groupe de travail Tolérance pour poinçons:
Ce groupe de travail s’était occupé intensivement avec les tolérances de poinçons, d’outils d’éjections et de contreparties.
Les réactions du cercle des membres avaient été pris en considération. Le groupe de travail Tolérances de
poinçons avait été achevé avec succès.
Groupe de travail Désignation de règles tranchantes:
Ce groupe de travail avait été donné naissance pour trouver une définition uniforme des mots utilisés en connexion
avec les règles. Tous les fabricants importants de règles avaient pris part et avaient aussi signalé leur consentement
aux résultats gagnés. Les résultats de ce groupe de travail n’avaient pas encore été publié.
Groupe de travail Caoutchouc:
Le groupe de travail Caoutchouc avait été réactivé.
Ce groupe de travail avait été surgi par la section allemande en 2003. A ce temps, il avait été sous la direction de M.
Kemper de la société N-Tec. Les résultats atteints dans ce groupe de travail original - entre autre un article de F. Appel
et la société Elastogran dans le magazine ESU/EDA - seront pris en considération.
La prochaine réunion sera le 18.10.2008 à Würzburg sous la direction de M. Olaf Abendroth. M. Appel a assisté
professionellement à la première réunion. Le premier but doit être de définir les critères et les buts du groupe de
travail.
Dr. Hesse a mentionné que des suggestions généraux pour des nouveaux groupes de travail ou ceux déjà existants
seront toujours bienvenues.
7.) Rapports des régions:
Section Allemagne, Dr. Dietmar Hesse:
D’abord, Dr. Hesse a loué encore une fois la réunion des membres et le Technology Forum à Luxembourg et a remercié
M. Hogrefe cordialement pour l’organisation excellente.
En 2008, un sujet important était la réorganisation de l’ESU/EDA. Le «Groupe du Lac de Constance» avait eu une
réunion régionale avec des participants des sociétés Harzenetter, Lasertec, Seeger et Schweiger. Le but de cette réunion
avait été l’échange des expériences et des intérêts communs. Dr. Hesse a fait appel aux autres section d’aussi
tenir des réunions similaires dans leurs régions.
33 ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Chers membres de l’AFE et du FdS!
L’année 2008 approche lentement mais sûrement sa fin. C’était vraiment une année mouvementée
pour l’association! J’espère que le même vaut pour vous, chers membres!
Je souhaite une fin d’année calme et paisible à tous mais aussi un bon départ et beaucoup de
succès pour l’année prochaine 2009 dont nous ne savons pas encore ce qu’il nous emmenera.
Comme un épilogue concernant l’année passée, j’aimerai attirer votre attention sur les contenus
suivants de notre magazine.
D’un côté, vous trouverez un article de l’Université Technique à Hamburg (TUHH) traitant des
développements considérables dans la technologie laser. On peut être curieux de tout ce que
nous sera offert encore technologiquement et comment nous profiteront de ce développement.
D’autre côté, comme toujours vous trouverez naturellement aussi toutes les informations relevant à l’association
dans cette édition. Spécialement les procès-verbal des réunions des membres de l’AFE et du FdS que je vous
recommende de lire attentivement!
De plus, cette édition s’étend aussi sur le départ à la retraite de l’ancient président du FdS Horst Kemper, un collègue
engagé, versé et prêt au combat qui s’est employé à l’association et aux groupes de travail avec beaucoup
de succès. Nous le remercions et espérons qu’il aura une retraite agréable.
Pareillement, notre collègue estimé, versé et éloquent Arthur Schmidgall de la sociéte Linhardt est aussi parti en
retraite. Nous le remercions cordialement pour son engagement dans l’association et les groupes de travail et le
souhaitons une retraite agréable et joyeuse sur tous les eaux du monde.
Le nouveau bâtiment imposant de la société Marbach à Heilbronn peut être admiré et vu comme un symbole positif.
Ici, j’aimerai remercier cordialement notre chef de bureau très actif M. Hogrefe pour son engagement infatigable car
nous devons les résultats positifs qui ont été très considérables cette année à lui.
Je vous souhaite une lecture informative du magazine AFE le plus récent qui mérite peut-être un nom plus distinct
et puissant. Concernant ce sujet je prie tous les collègues de me remettre leurs idées et suggestions.
Je vous salue d’un Berlin déjà orné pour Noël,
Hintergrundfoto: copyright Land Berlin/Thie
Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
votre Michael Krüger
34

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Section Benelux, Jack Schonkeren:
Jack Schonkeren a fait un rapport de la section BeNeLux, écrit par Theo Kerssens. Le Forum Technolique à Luxembourg
a été mentionnée d’une façon très positive.
Rapport détaillé: voir annexe
Section France, Vincent Redonnet:
M. Redonnet a remercié l’association pour la bienvenue cordiale comme la nouvelle section de l’ESU. Il a accentué
les changements dans les entreprises et sur les marchés financiers et les tâches résultantes pour les formistes.
Comme un des buts du travail de l’association M. Redonnet a mentionné de trouver des points intéressants et importants
pour l’ordre du jour qui motiveront les membres et les aspirants potentiels pour une affiliation de participer aux
réunions. En plus, des réunions comme celle à Luxembourg peuvent et doivent montrer tout ce que la profession est
capable de faire. Le formiste d’aujourd’hui produit les poinçons d’une haute qualité technique ce qui exige beaucoup
de savoir-faire et d’expérience de ses collaborateurs. Ce ne sont pas des articles de série et il faut que les clients
apprécient et acceptent ce fait.
Rapport détaillé: voir annexe
Section Italie, Herr Brignoli:
D’abord, M. Brignoli a aussi remercié l’association du support en fondant la section Italie. L’idée de créer une section
italienne avait été né à la réunion de l’ESU de l’an dernier à Luxembourg . Une première réunion des formistes
intéressés avait eu lieu en décembre 2007. Pendant les mois suivants, les statuts et les membres du comité de direction
avaient été déterminé lors d’autres réunions constituants. L’ESU/EDA Italia avait été fondé officiellement le
23.05.08.
A présent, la section consiste de 16 membres, tous des formistes! D’autres formistes et fournisseurs s’intéressent à
joindre. Le but est un nombre d’au moins 40 membres.
Quand les formalités seront finies l’année suivante, des réunions avec sujets techniques sont projetées qui pourront
être intéressantes pour tous les membres. Finalement, M. Brignoli a souligné son contentement de maintenant aussi
être une part de la grande famille des formistes organisés.
Rapport détaillé: voir annexe
Section Suisse, Rolf Styner:
Rolf Styner a rapporté de la section Suisse par délégation du président Marcel Loder.
Il a d’abord prié chacun des participants de bien vouloir se joindre activement aux groupes de travail.
Rapport détaillé: voir annexe
Section Nordic Group:
Il y a eu pas de rapport à cause d’un manque d’activités dans la section Nordic Group. Entretemps, la dissolution de
la section avait été décidée. Une grande partie des membres à l’intention de joindre l’ESU/EDA directement.
La dissolution de la région peut seulement être effectué conformement aux stauts quand toutes les engagements
financiers soient remplis. En 2007/2008 pas de cotisations avaient été demandé. Le bureau de l’ESU/EDA le fera après
coup afin que la dissolution conformement aux statuts puisse être effectuée. Avec Martin Rönngard de la société
Stallinjestans, un représentant de la Scandinavie était présent.
8.1) Décision concernant l’affiliation comme association régionale acceptée par l’ESU
ESU/EDA Italia
ESU/EDA France
La partie financière sera mise en ordre. Les statuts des deux associations ont été présenté et accepté. Le comité de
direction a recommendé d’accepter l’affiliation des deux nouvelles sections.
L’affiliation de la section Italia ainsi que celle de la section France ont été confirmé unanimement et les sections ont
été souhaité la bienvenue cordialement.
8.2) Révocation de l’affiliation des unions reconnues par l’ESU selon les statuts § 6.1,
ESU - Nord Groupe Scandinave à la fin de l’année 2008
et ESU - Autriche après coup à la fin de l’année 2007
ESU-Nord: Consentement unanime à la révocation de l’affiliation.
ESU-Autriche: Consentement unanime à la révocation de l’affiliation.
Tous les engagements financiers sont rempli, environ la moitié des membres a joint l’ESU/EDA.
9.) Rapport financier 2007
Uwe Vetter a rapporté de la situation financière 2007.
Les recettes de 120.182,55 €
opposées aux dépenses de 108.437,54 €
Profit 11.745 €
35 ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Le résultat financier de la réunion des membres / Technology Forum 2007 avec
ca. 5000 € après la déduction des coûts de la réunion de 14.000 € et le budget en équilibre du magazine résultent
dans un résultat dont les participants ont été content.
Rapport détaillé: voir annexe
10.) Rapport des réviseurs des finances Dirk Steinbauer et Andreas Bender
Dirk Steinbauer a lu le rapport des réviseurs des finances. La caisse, toutes les quittances et les passations d’écriture
avaient été en ordre.
M. Steinbauer a recommendé la décharge du comité de direction.
Un rapport détaillé des réviseurs des finances avait déjà été publié dans le magazine ESU édition septembre 2008.
11.) Détermination de la cotisation 2009
Selon le président Michael Krüger, les coûts considérablement montés absolument nécessitent un soulèvement de
la cotisation. La hausse des prix résulte à la plupart des tâches croissantes.
M. Krüger a recommendé au comité de direction de soulever la cotisation de 20% ce qui serait le premier soulèvement
jusqu’à la fondation en 2001.
Dr. Hesse a mentionné les pas introduits pour la réorganisation en expliquant brièvement les plus importants pas
développé pendant une séance de la force opérationnelle au début de l’année 2008.
En avenir, le comité de direction ne peut plus venir à bout de ces travaux sans l’aide d’un président à titre professionnel.
Sans le travail de M. Hogrefe, l’association ne pourrait encore plus fonctionner aujourd’hui. La présentation
tout à fait professionnelle de l’ESU/EDA ne peut pas être réalisé d’un comité de direction de bénévoles. M. Hogrefe
a offert sa collaboration continue pour une autre période de quatre années. Mais il faut prendre ses précautions pour
le temps après. Sans une réorganisation correspondante, l’association ne pourra pas survivre.
Il faut que les sections particulières décident la hausse de la cotisation proposée et après déterminent si la cotisation
doit aussi être soulevée dans la section ou si la somme nécessaire sera financée des ressources de la section. La
section allemande comme aussi la section Suisse avaient déjà consenti à une augmentation de la cotisation pendant
la séance précédente.
M. Minniberger a demandé comment la réorganisation se déroulera et si une augmentation de 20% sera suffisante
pour pouvoir payer un président à titre professionnel.
Dr. Hesse a affirmé et répondu que la réorganisation avait déjà été commencé et que le budget sous le point de
l’ordre du jour 12) en etait basée. Il a aussi renvoyé au point 16) de l’ordre du jour traitant de la réorganisation.
Dr. Hesse a mentionné que la multiligualité désirée dans l’association aussi que les réunions à projeter sur un niveau
européenne entraînerait des coûts additionnels.
Il n’y a eu plus de questions et personne d’autre n’a désiré de prendre la parole.
Dr. Hesse a demandé l’augmentation de la cotisation de 20% dès le 01.01.2009.
Ensuite, les participants ont voté l’augmentation de 20% de la cotisation qui doit être acceptée par les sections..
La demande a été acceptée sans voix contraires.
12.) Budget 2008/2009
M. Hogrefe a expliqué le budget 2008/2009 en détail.
Le budget 2008 montre des
recettes de 63.000 € et des
dépenses de 53.000 € rendant un
profit de 10.000 €.
Le budget plus grand à cause du Technology Forum 2009 avec des
recettes de 122.000 € et des
dépenses de 122.000 € ne laisse tout de même pas présumer un profit!
Cette calculation montre la nécessité de l’augmentation de la cotisation déjà y compris.
Rapport détaillé: voir annexe
M. Minniberger a demandé si la cotisation pour le Technology Forum prochain seront aussi augmenté ce qui le comité
de direction a affirmé.
Il y a eu la proposition d’élargir le groupe de visiteurs et aussi d`inviter par exemple les entreprises de l’emballage au
Technology Forum prochain. De cette façon, le nombre de clients potentiels pour les exhibiteurs seraient augmenté
et l’organisateur pourrait réaliser des recettes additionnelles provenant du prix d’admission.
M. Hogrefe a demandé l’autorisation du budget 2008/2009 qui a été donné unanimement.
13.) Election d’un comité d’élection
Pour l’élection du caissier et du secrétaire un comité d’élection a été choisi, présidé par Rolf Styner et supporté par
M. Minniberger et M. Stangenberg.
14.) Demande de décharge du comité de direction
M. Styner a demandé la décharge du caissier. L’assemblée a accédé unanimement à cette demande.
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
36

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Ensuite, M. Herr Styner a demandé la décharge du comité de direction.
Cette demande a aussi été accepté sans voix contraires.
15.1) Election du caissier et du secrétaire
Carl Uwe Vetter n’a plus été à la disposition pour la position du caissier, un successeur a dû être cherché. Olaf
Abendroth de la sociéte A&M a été proposé et a posé sa candidature. Il n’y a eu pas d’autres proposition pour la
position de caissier.
D’après cela, M. Abendroth a été élu caissier unanimement.
Ulli Goll a encore posé sa candidature pour la position de secrétaire.
Il a aussi été élu unanimement pour une autre période de deux années.
Tous les deux membres du comité de direction nouvellement élus ont accepté leurs positions.
M. Krüger a encore une fois remercié Uwe Vetter de sa collaboration au comité de direction.
Par conséquent, le comité de direction de l’ESU consiste de et doit être entré dans le registre de l’union ainsi:
Président: Michael Krüger, né 5th January 1941,
Nazarethkirchstr. 51, D-13347 Berlin
Vice-président: Dr. Dietmar Hesse, né 14th March 1960,
Neue Wiese 18, D-31061 Alfeld
3ème président: Stefan Kiermeier, né 4th August 1967,
Arzberger Str. 10, D- 93057 Regensburg
Caissier: Olaf Abendroth, né 27th November 1971,
Frauenländerstr. 54, D-71394 Kernen-Stetten
Secrétaire: Ulli Goll, né 1st November 1968,
Heerskamp 6, D-22524 Itzehoe
15.2) Election des réviseurs financiers
Les Messrs. Bender et Steinbauer ont encore une fois posé leur candidature et ont été élu réviseurs financiers unanimement.
16.) Réorganisation de l’ESU
Dr. Hesse a présenté en détail les résultats developpés pendant une séance de la force opérationnelle le 22.02.2008
à Würzburg:
• Un président à titre professionel est absolument nécessaire. Un nombre trop petit de membres prend part
activement au travail dans l’association. Les raisons sont en partie manque de temps, en partie manque
d’intérêt.
• Le bureau doit encore être aggrandi.
• Il est important d’améliorer le prestige de l’ESU/EDA et de rajeunir le comité de direction et le groupe
participant au travail du comité de direction.
• Afin de tenir compte de l’orientation internationale de l’organisation, il faut se détourner de la dominance
du language allemand comme language principal dans l’association.
La restructuration est inévitable et possiblemement elle entraînera aussi la modification de statuts.
L’association a accompli beaucoup de chose et a entre autre contribué à la possibilité d’une communication plus
facile entre les membres individuels.
Il faut aussi déterminer quel language devrait être utilisé lors des réunions de l’association et dans le magazine et la
page web. Comme avant, il y a beaucoup de raisons en faveur de l’anglais.
Dr. Hesse a demandé des propositions et suggestions des membres assemblés comment une telle restructuration
pourrait être réalisée.
Une fois de plus, M. Hogrefe a été laudé comme coordinateur. Son engagement comme chef de bureau de l’ESU et
FDS serait règlé par une résolution contractuelle du comité de direction.
Un programme concret pour les pas suivants doit être présenté lors de la réunion des membres prochaine à Luxembourg.
M. Krüger a fait observer que le président, le vice-président et le 3ème président devraient être élu l’année suivante
et il a prié les membres de déjà commencer à penser à une collaboration au comité de direction dès aujourd’hui.
Une grande partie du travail du comité jusqu’à la prochaine réunion des membres serait le développement de la
réorganisation. Dans cet ordre d’idées la coopération de la force opérationnelle ou des membres intéressés serait
aussi possible.
M. van Beest de la section BeNeLux a suggéré de discuter le sujet de la réorganisation dans les section afin que
chacun puisse se faire une opinion.
L’ensemble de la réunion des membres a accepté les mesures introduites au sujet de la réorganisation sans autres
contributions.
37 ESU-MAGAZINE Dezember 2008

Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
17.) Questions diverses
Une pause brève a été suivi d’une lecture de M. Christian
Kolb, société Böhler, au sujet Responsabilité venant
des règlements du contrat / Accords concernant la contrôle
qualité
Car il n’y a pas eu de contributions après cette lecture
intéressante, M. Krüger a terminé la réunion à 18:06 h.
Signé
Président, Michael Krüger Secrétaire, Ulli Goll
Missisippidampfer im Hamburger Hafen
Luxusjacht für nur eben 100 Mio Euro
Vor dem Ufer von Blankenese:
Martin Rönngard, Fanny Castelius, Bob Larson
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
38

My dear colleagues
Mes chers confrères
39
Mitgliederversammlung / General Meeting 19 - 20 September 2008 in Lübeck
Thank you for officially admitting the A.F.F, Association
Française des Formistes, to the European Diemakers
Association.
Just like my about twenty colleagues who are taking
part in this adventure I am convinced of the changes in
our profession.
In the course of one generation our companies which
often were craft businesses have changed to become
small and medium sized industrial enterprises by means
of high financial investments. It has been good and also
necessary to answer this far-reaching change of our environment
with an expansion of our national economy
first to Europe and then to the world market. As a consequence
we are forced to fundamentally change our
views in order to find a way out of our traditional niche.
Our members’ need to get out of this isolation and to
see whether others are worried about the same things
and to share these worries are the right to exist of associations
like ours, no matter where.
Even though our association has not yet existed for a
long time we know how difficult it is to set a meeting
going with attractive subjects suitable for interesting
and motivating our members and calling upon those not
present to take part. In our search for subjects we have
tried to understand the reasons of those not wanting to
join us. Actually, they are often close to those only coming
tentatively to watch and listen because they do not
know what to expect, how they might benefit from it,
how they could contribute … Everything still has to be
built up and we still have to make the experiences you
already have.
The use to be expected and what has to be done for it,
that is the big question to which we quickly have to find
an answer. There is a high necessity to standardize the
raw material components in study groups. Another of
our tasks is to gather the profession of diemakers and
their suppliers at the Technology Forum in a place like
Luxemburg (an exceptional event in everyone’s opinion).
In addition to this it is important to ameliorate the reputation,
the image, of our profession and of all specialists
daily producing dies.
Without being immodest, our products as plain as they
may be are technical products! Their performance also
mutually depends on the press, its state, its operator,
the material to be machined etc. which makes practising
our profession even more complex. Despite all further
developments of machines and the materials to be
machined: A die is on no account going to become an
unchanged standard product or commodity good.
Therefore, I firmly believe that in order to gather the highest
possible number of colleagues in our associations,
the upgrading and defense of our profession necessarily
has got to be effected through the appreciation of our
technical know-how in the field of the diemaking and
packaging industry.
Thank you very much for your attention.
Vincent Redonnet / Translation Frauke Nentwig
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Mes chers confrères.
Merci d’accueillir officiellement l’A.F.F, association Française
des Formistes.
Je suis convaincu, tout comme la vingtaine de confrères
qui participent à cette aventure de la mutation de notre
métier. Nos entreprises très souvent artisanales se sont
transformées le temps d’une génération en P.M.E industrielles
à forte mobilisation capitalistique.
Et si notre vie de chef d’entreprise s’est modifiée ainsi,
c’est bien pour répondre à la mutation de notre environnement
avec l’élargissement de nos économies d’abord
sur le terrain européen, puis mondiale, avec pour conséquence
le bouleversement de notre niche traditionaliste.
Le besoin de nos adhérents de sortir de leur isolement,
de regarder si les préoccupations des autres sont les
mêmes et de les partager sont des raisons d`être de
l’existence d’association comme les nôtres, peu importe
le pays.
Malgré notre peu d’antériorité, nous savons combien il
est difficile d’animer une réunion avec des sujets attractifs
et susceptibles d’intéresser et motiver nos adhérents
et d’interpeller les absents. Dans notre quête de sujets,
nous avons tenté de comprendre les raisons de ceux ne
voulant pas nous rejoindre. Elles sont en faite souvent
proches de ceux qui viennent voir, mais à l’essai car ils
ne savent pas vraiment ce qu’ils attendent, ce qu’ils
peuvent en tirer, ce qu’ils peuvent apporter…. Tout est à
construire et nous avons besoin de nous rapprocher de
votre expérience.
C’est la grande question à laquelle nous devons apporter
une réponse rapidement, car au-delà de la nécessité
de standardiser les composants matière première,
réunir en un lieu comme Luxembourg la profession de la
forme (manifestation exceptionnelle de l’avis de tous) il
est important de rendre ses lettres de noblesse à notre
métier et aux professionnels qui l’exercent.
Nos fabrications si modestes soient elles, sont des
produits techniques interdépendants de facteurs tels
que (presse, état de celle-ci, conducteur presse, matière
travaillée etc.) ce qui rend l’exercice de notre métier
encore plus complexe, mais n’en fait en aucun cas un
produit standard et consommable tel quel.
Je crois donc fortement que pour fédérer le plus grand
nombre de collègues dans nos associations, la mise en
valeur et la défense de notre métier passe nécessairement
par la reconnaissance de nos savoirs faire par le
monde des arts graphiques.
Merci de votre attention.
Vincent Redonnet

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
Una ventata di innovazione nei processi produttivi grazie all‘utilizzo
dei Laser a fibra ottica
Courant d‘innovation grâce à l‘utilisation des Lasers à fibre optique en
production
Prof. Dr.-Ing C. Emmelmann, M.Sc M. Munsch,
Hamburg University of Technology (TUHH)
Institute of Laser and System Tecnologie (iLAS)
http://www.tuhh.de/ilas
Traduzione: Kristina Marini
Dal suo debutto avvenuto 45 anni fa, la tecnologia laser
ha conosciuto un’evoluzione crescente e si è confermata
uno strumento importante nella lavorazione dei materiali
per industria e la produzione. Nell’automobilistica,
l’aviazione e la costruzione di barche, le applicazioni
come il taglio laser o la saldatura tramite laser permettono
una produttività ed un automatizzazione sempre
maggiori. Numerose società tedesche hanno aumentato
la loro competitività grazie alle innovazioni continue che
permettono lo sviluppo di nuovi procedimenti, più veloci
e di migliore qualità.
Una di queste innovazioni è l’utilizzo dei laser a fibre ottiche.
Rispetto alle sorgenti laser convenzionali, come il
laser a gas (laser CO2) ed il laser allo stato solido (laser
YAG), il laser a fibra ottica permette una capacità di uscita
nell’ordine di Kilowatt pur mantenendo un’eccellente
qualità della lavorazione ed una convenienza economica
elevata.
Principi e proprietà del laser a fibre ottiche
I laser a fibre ottiche sono classificati generalmente nella
famiglia dei laser allo stato solido.
Tuttavia, mentre la forma convenzionale del mezzo attivo
del raggio laser è quella di un tubo, il mezzo attivo
di un laser a fibra ottica consiste in una fibra ottica di
un diametro con grandezza nell’ordine del centesimo di
millimetro.
Nella figura 1 è rappresentato il principio base di un laser
a fibra ottica. Il rapporto tra la superficie della fibra ed il
volume attivo permettono una cospicua dispersione del
calore, questo permette una qualità superiore del raggio
(Tünnermann 2005). Per generare il raggio laser, l’energia
è introdotta direttamente all’estremità della fibra.
La potenza di uscita del raggio può essere aumentata
raggruppando parecchie fibre. Il raggio laser emesso è
trasportato alla testa di lavorazione dalle fibre ottiche,
evitando in questo modo l’utilizzo di altri sistemi di trasmissione
non flessibili.
fibra attiva
energia immessa
specchio
Figura 1: Il principio base della fibra laser [Fonte: Tünnermann 2005]
Figure 1: Basic principle of fiber lasers [Source: Tünnermann 2005]
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Prof. Dr.-Ing. C. Emmelmann, M.Sc. M. Munsch
Hamburg University of Technology (TUHH)
Institute of Laser and System Technologies (iLAS)
http://www.tuhh.de/ilas
Traduction: Cedric Watine
Depuis ses débuts il y a 45 ans, la technologie laser
a connu une intégration croissante dans le traitement
de matériaux pour l‘industrie et la production. Dans
l‘automobile, l‘aviation, la construction de bateaux, les
applications laser telles que la découpe ou le soudage
par rayon laser permettent une productivité et une
automatisation poussées. De nombreuses sociétés Allemandes
ont renforcé leur compétitivité grâce à des
innovations continues qui permettent le développement
de nouveaux procédés, plus rapides et qualitatifs.
Une de ces avancées passe par l‘utilisation des lasers à
fibres optiques. Par rapport aux sources laser conventionnelles,
comme le laser CO2 et le laser solide (YAG),
le laser à fibre optique permet des puissances de sortie
de l‘ordre du Kilowatt tout en atteignant une excellente
qualité et une efficacité economique élevée.
Principes et propriétés du laser à fibres optiques
Les lasers à fibres optiques sont généralement classés
dans la famille des lasers solides.
Pourtant, alors que la forme conventionnelle du coeur
d‘un laser est celui d‘une baguette, le coeur d‘un laser
à fibre optique consiste en une fibre optique dont le
diamètre est de l‘ordre du 100è de millimettre.
Dans la figure 1, le principe de base d‘un laser à fibre
optique est représenté. Le rapport entre la surface de la
fibre et le volume actif permet une dissipation de la chaleur
très importante, ce qui donne une qualité de rayon
élevée (Tünnermann 2005). Pour générer la radiation laser,
l‘énergie est introduite directement à l‘extrémité de
la fibre.
La puissance de sortie peut être augmentée en groupant
plusieurs fibres. Le rayon laser émis est guidé par
fibres optiques vers le lieu de façonnage.
fibra di copertura
emissione laser
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Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
I laser a fibre ottiche grazie alla loro semplicità e compattezza,
limitano gli inconvenienti di natura meccanica
e rendono facile la manutenzione. Una durata di vita di
più di 50.000 ore, ed un ingombro minimo fanno del laser
a fibre ottiche una sorgente laser molto competitiva.
Inoltre, sue proprietà caratteristiche sono un controllo
veloce del segnale e infinite possibilità di adeguamento
della potenza in uscita.
I progressi continui realizzati nei laser a fibre ottiche permettono
oramai di lavorare ad applicazioni sempre più
numerose (quadro 1). La modalità singola offre una precisione
estremamente interessante ed un potere di uscita
adatto al taglio di precisione, la saldatura per punto
e la fabbricazione di forme libere. La modalità multipla
dà delle potenzialità di uscita che aprono reali prospettive
nelle applicazioni ad esempio di saldatura.
Tavola 1: Potenza in uscita del laser a fibre ottiche nel 2008 [Fonte: IPG Photonics]
massima potenza qualità del raggio applicazione
< 5 kW modalità singola taglio di precisione, saldatura a
macchia, forme libere
< 50 kW modalità multipla saldatura, ottonatura, indurimento
Applicazione dei laser a fibra ottica nella lavorazione
dei materiali
Il vantaggio competitivo delle aziende che utilizzano
questa tecnologia, può essere aumentato in tutte le applicazioni
di lavorazione dei materiali, tramite l’utilizzo
di sorgenti laser di ultima tecnologia. Tali applicazioni
sono per esempio il taglio laser, la saldatura laser, e la
creazione al laser di forme libere (3D), che aumentano
la produttività in modo significativo per la loro qualità,
flessibilità e per possibilità di integrare le informazioni.
Taglio Laser
Il laser permette di realizzare degli angoli di alta qualità
nelle applicazioni di taglio, grazie ad un’ utilizzo
dell’energia selettivo e concentrato. I risultato è una
zona ridotta di riscaldo. Dei fogli di metallo di spessore
superiore a 30 mm. possono essere tagliati senza sbavature
e con un’alta precisione.
Convenzionalmente, le macchine a taglio laser utilizzano
degli standard fissi, cioè la testa di taglio posizionata
molto vicina alla zona di lavorazione. In ogni caso,
la velocità del processo di lavorazione è limitata dalla
meccanica dei motori lineari.
Utilizzando la tecnologia del sistema di taglio a distanza,
che dirige il raggio laser mediante un procedimento ottico,
fino ad 1 metro al di sopra del materiale, è possibile
una più ampia superficie di lavoro e dunque una migliore
produttività.
Per questo tipo di applicazioni, sono utilizzati laser a
fibre ottiche con modalità singola, che producono dei
punti di fuoco ridotti sul materiale e da subito una elevata
densità energetica.
Attualmente sistemi di questi tipo possono raggiungere,
per fogli di metallo di 0.1 mm, velocità di lavorazione di
più di 200 metri al minuto. I continui innalzamenti della
potenza in uscita dei laser a fibre ottiche porteranno nel
futuro a sempre più elevate velocità di lavorazione.
41
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Les lasers à fibres optiques sont simples et compacts, ce
qui limite les effets mécaniques et facilite la maintenance.
Une durée de vie de plus de 50,000 heures et un encombrement
minimal font du laser à fibres optiques une source
laser très compétitive. De plus, il bénéficie d‘un signal
très rapide et d‘une capacité d‘ajustement infinie de la
puissance.
Les progrès permanents réalisés sur les lasers à fibres
optiques permettent désormais de travailler sur les applications
de plus en plus nombreuses (tableau 1). Le mode
simple offre des précisions extrémement intéressantes et
une puissance de sortie convenables pour la découpe de
précision, la soudure par point et la fabrication de formes
libres. Le multimode donne des puissances de sortie qui
ouvrent de réelles perspectives dans les applications de
type “soudure”, par exemple.
Application des lasers à fibre optique
L‘avantage compétitif de certaines entreprise peut être
augmenté dans toutes les applications de traitement de
matières par l‘utilisation de sources laser dernier cri. Ces
applications sont par exemple la découpe laser, la soudure
laser, et la fabrication laser de formes libres (3D),
qui augmentent la productivité de manière significative
de par leur qualité, leur souplesse et leur intégration.
Découpe Laser
Le laser permet de réaliser des coins de haute qualité
dans les applications de découpe grâce à une application
de l‘énergie sélective et concentrée. La résultante
est une zone réduite de chauffe. Des feuilles de métal
d‘épaisseur supérieure à 30 mm peuvent être coupées
sans trace d‘usure et avec une haute précision.
Habituellement, les machines à découpe laser utilisent
des optiques fixes avec des têtes de découpe positionnées
très proche de la pièce à travailler. Ces têtes sont
déplacées par des moteurs linéaires.
La mécanique de ces moteurs limite fortement la vitesse
de travail. En utilisant la technologie des systèmes de
découpe à distance, qui dirigent le rayon laser par un
procédé optique, jusque 1 mètre au dessus de la matière,
une plus grande surface de travail est possible et
donc une meilleure productivité.
Pour de telles applications, des lasers mono modes à
fibres sont utilisés. Ils produisent des points focals réduits
sur le matériau et donc une densité énergétique
élevée. De nos jours, de tels systèmes peuvent atteindre
des vitesses de l‘ordre de 200 mètres par minute pour
des feuilles de métal de 0,1 mm ou plus (cf. figure 2).
Des améliorations continues des puissances de sortie
garantiront des vitesses encore plus élevées dans le futur.
Soudures laser
La soudure par laser peut par exemple concerner les ma-

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
velocità
Saldature al laser
La saldatura tramite laser può riguardare per esempio
materiali quali l’acciaio o l’alluminio. I laser a fibra ottica
ad alte prestazioni, con potenza in uscita di più di 20
kW permettono una saldatura profonda fino a 30 mm.
Questo procedimento, caratterizzato da una grande
resistenza della saldatura e da un’automatizzazione
molto flessibile, produce nel contempo una saldatura
di alta qualità. Un’applicazione selettiva dell’energia
riduce proporzionalmente il carico termico sul pezzo
che viene saldato e riduce la necessità di ripassare, per
esempio nel caso della costruzione delle navi.
In più, i sistemi di saldatura a distanza che utilizzano
degli specchi per dirigere il raggio, montati su un robot,
possono spostarsi liberamente e così aumentare
la produttività e aprire le porte a nuove possibilità di
design.
Inoltre, con una superficie di lavoro piana e un processo
di saldatura senza contatto, può essere ottimizzata
un’alta velocità di lavorazione.
Creazione al laser di forme libere
La creazione al laser di forme libere è una tecnologia 3D
che permette la produzione di parti funzionali da materiali
convenzionali come l’acciaio acciaio inossidabile,
l’acciaio normale, l’alluminio, il titanio e le leghe di alluminio.
Sono utilizzati laser a fibre ottiche a modalità singola e
con potenza da 100 a 400 W.
Sulla base di un disegno CAD, una polvere di metallo o di
un polimero è sciolta selettivamente per strati mediante
un processo completamente automatizzato. Nei punti di
esposizione, la polvere si scioglie completamente e raggiunge
una densità del 100% al raggiungimento della
solidificazione. Un schema del processo è visibile nella
figura 3.
La creazione libera in 3D è applicabile su pezzi con
lunghezza massima di 250 mm. Questa tecnologia permette
la realizzazione di superfici o strutture impossibili
da realizzare in modo convenzionale. La tecnologia dentaria
è un esempio di applicazione industriale di questa
tecnica. Corone e ponti possono essere realizzati in
modo molto economico tramite questo procedimento.
spessore del foglio (lamina)
Figura 2: Taglio laser remoto con sorgenti laser a modalità singola. [Fonte: IWS Dresden]
Figure 2: Laser remote cutting with single-mode laser beam sources [Source: IWS Dresden]
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
potenza
tériaux acier ou aluminium. Les fiber lasers hautes performances
avec des puissances de sortie de plus de
20 kW permettent une une soudure profonde jusqu‘à
30 mm. Ce procédé permet des joints très résistants et
une automatisation très flexible. Une application sélective
de l‘énergie réduit la charge thermique sur la pièce
façonnée et réduit proportionnellement la reprise, par
exemple lors de construction de bateaux.
De plus, les systèmes de soudure à distance, qui utilisent
des miroirs pour diriger le rayon, montés sur un
robot, peuvent se déplacer librement et ainsi augmenter
la productivité en permettant de nouvelles possibilités
de design.
Enfin, la surface de travail est étendue et un processus
de soudure sans contact avec une haute vitesse de travail
peut être mis en place.
Fabrication laser de formes libres
La fabrication laser de formes libres est une technologie
3D qui permet la production de pièces fonctionnelles à
partir de matériaux conventionnels, comme l‘acier inox,
l‘acier simple, l‘aluminium, le titanium et les alliages aluminium.
Les fiber lasers à mode simple avec des puissances de
l‘ordre de 100 à 400 W sont utilisés. A partir d‘un fichier
CAD, une poudre de métal ou de polymer est fondue
de maniére sélective par couches dans un processus
complétement automatisé.. Sur les points d‘exposition,
la poudre fond complétement et atteint une densité de
100% après solidification. Un schema du process est
donné en figure 3.
La fabrication libre en 3D est possible pour des pièces
de longueur maximale 250 mm. Elles permettent la réalisations
de surfaces ou structures impossibles à réaliser
de manière conventionnelle. La technologie dentaire est
un exemple d‘application industrielle de cette technique.
Couronnes et bridges peuvent être réalisés de manière
très économique par ce procédé.
Conclusion
L‘utilisation des lasers à fibres optiques permet des procédés
innovants dans toutes les dimensions du traite-
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Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
punto di espulsione
dei gas
Yb fibra laser
contenitore delle polveri
toglipolvere
ingresso gas
La creazione libera in 3D è applicabile su pezzi con
lunghezza massima di 250 mm. Questa tecnologia permette
la realizzazione di superfici o strutture impossibili
da realizzare in modo convenzionale. La tecnologia dentaria
è un esempio di applicazione industriale di questa
tecnica. Corone e ponti possono essere realizzati in
modo molto economico tramite questo procedimento.
Conclusione
L’utilizzo dei laser a fibre ottiche permette dei procedimenti
innovativi in tutti gli ambiti della lavorazione al laser
dei materiali, portando un aumento della produttività
e della qualità, riducendo nel contempo i costi.
Termine / Date
collmatore di raggo
Figura 3: Diagramma schematico della creazione al laser di forme libere 3D
Figure 3: Schematic diagram of 3D laser freeform fabrication
06.-08. Mai 2009 IADD/FSEA ODYSSEY
Atlanta, GA, USA
www.iadd.org
11.-12. September 2009 ESU-EDA-Mitgliederversammlung 2009
ESU/EDA General Meeting 2009
Technology Forum 2009
in Luxembourg
esu-hogrefe@t-online.de
01.-03. Oktober 2009 IADD Annual Meeting 2009
in Savannah, GA, USA
www.iadd.org
04.-06. Mai 2011 IADD/FSEA ODYSSEY
Nashville, TN, USA
www.iadd.org
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
specchi scanner
letto della polvere
uscita dei gas
piano di costruzione
ment laser, ce qui permet une augmentation de la productivité
et de la qualité, tout en baissant les coûts.
Wir wünschen allen Lesern
ein frohes Weihnachtsfest und
ein gutes Neues Jahr bei bester
Gesundheit und mit viel Erfolg!

Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market
Gesucht werden Firmengeschichten für ein entstehendes Buch der Stanzformhistorie.
Bob Larson will mit The Case of the Cookie Cutter dieses Wagnis angehen. Er ist davon überzeugt, in unserer Industrie
-im früheren Handwerk- interessante Begebenheiten und Entwicklungen zu finden, die für die Nachwelt erhaltenswert
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bombing in World War II by having the forsight of moving all of their engineering drawings into the forest. Discover
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diemaking industry. You can even read a whimsical tongue-in-cheek story of the meeting of the diecutting industry
in 1842.
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ESU-MAGAZINE Dezember 2008
44

Scharf oder stumpf?
In der gesamten Industrie gibt es unterschiedliche
Meinungen dazu, wie scharf eine Schneidlinie
sein muss. Gibt es tatsächlich eine ideale
Schärfe der Linie? Die Antwort ist ein ganz
klares JEIN.
Vereinfacht kann man die Aufstandsbreite
der Schneide in erster
Näherung mit dem Schneidenradius
gleichsetzen. Dadurch ergibt
sich eine gewisse Aufstandsfläche
je Laufmeter Linie, die eine durch
die Härte des Stahls vorgegebene
Druckspannung aufnehmen kann.
Normalerweise wird die Härte der
Schneide in HV angegeben, diese
kann aber in N/mm 2 umgerechnet
werden.
Unter Berücksichtigung der üblichen
Druckwerte beim Stanzen
und der üblichen Härtewerte
der Linienspitze erhält man Mindestbreiten
der Schneide, die nichts mit einer
scharfen Linie gemeinsam haben.
Aus der Grafik sieht man, dass Radien unter
5µm nur dann Sinn machen, wenn die Härte
der Schneide diesem Druck standhält und die
Stanzkräfte gering bleiben. Ansonsten verformt
sich die Spitze und wird breiter, bis die Aufstandsfläche
groß genug ist, um den Druck
aufnehmen zu können. Natürlich gibt auch die
Gegenstanzplatte in Abhängigkeit ihrer Härte
etwas nach.
Es erfolgt also „automatisches“ Zurichten durch
Überlastung. Was toll klingt hat leider nur einen
Nachteil: die Verformung der Spitze erfolgt meist
nicht sehr symmetrisch, die Schneide verbiegt
sich unförmig, und es kommt schnell zu Staubbildung
und ähnlichen unerwünschten Effekten.
Scharfe Linien haben also nur die Nase vorne,
solange die Linie die notwendige Härte aufweist
75°
54°
45 ESU-MAGAZINE Dezember 2008
Sharp or dull?
In the whole industry, there are different opinions
how sharp a steel rule should be.
Is there really an ideal sharpness of cutting
rules? The answer is a clear YES and NO.
As a simple assumption the width
of the tip of the cutting bevel is
roughly the radius of the cutting
edge. This results in a certain area
per length of the rule. This area can
stand a certain pressure which is
given by the hardness of the steel.
Normally, the hardness is measured
in HV but this value can be
calculated in N/mm 2 as well.
Considering the usual pressure
during die cutting and the usual
hardness values of the bevel, you
receive minimum widths of the
bevel which are far away from what
we can call a sharp bevel.
From the diagram you can see that radii under 5
µm only make sense if the hardness of the cutting
bevel is equal or lower than the punching
forces. Otherwise, the bevel will be deformed
and grow in the width, until the contact area is
large enough to be able to absorb the pressure.
Of course, also the cutting plate is deformed depending
on the hardness.
Therefore, it can be called „automatic” make
ready by overloading. What sounds great, unfortunately,
has only one disadvantage: the deformation
of the tip from the bevel is usually not
very balanced and the bevel bends are bulky
and it quickly comes to dust and other unwanted
effects. That means, sharp cutting rules have a
slight lead over, as long as the tip of the bevel
has the necessary hardness (e.g. cutting rules
with plasma hardened bevel) and the finishing is
done as careful as necessary.

(z.B. plasmagehärtet) und das Zurichten mit der
notwendigen Sorgfalt durchgeführt wird.
Durch die heutige Tendenz zu geringen Auflagen
spielt die Zeit für das Zurichten aber eine
immer wichtigere Rolle in der Kostenkalkulation.
In diesem Fall sollte man also Linien verwenden,
die keinesfalls geschliffen sind, außer das
Stanzgut verlangt dies (z.B. Kunststoffe). Noch
besser aber ist der Einsatz von Linien mit einer
Spezialfacette wie z.B. Martin Miller MICRO-
TOP, die vom Linienhersteller schon mit kontrollierter
Abplattung höchster Präzision ausgeliefert
werden.
Wenn es beim Zurichten einmal schnell gehen
muss, gewährleistet die MICROTOP von Martin
Miller eine hohe Druckfestigkeit. Durch die
Formstabilität ist sie geeignet, höchste Auflagezahlen
einwandfrei zu stanzen. In Kombination
mit Plasmahärtung erlebt dieses Produkt einen
regelrechten Boom. In Zeiten, in denen sich kurze
Maschinenstandzeiten als entscheidender
Kostenfaktor darstellen, sollte jeder Stanzbetrieb
die Einsparungspotentiale durch Verwendung
der richtigen Linie überprüfen. Für die
Formenbauer ergibt sich keinerlei Nachteil, da
die doppelte Facette mit ganz normalen Werkzeugen
bearbeitet werden kann.
Mindestradius [µm]
Minimum radius [µm]
30,0
25,0
20,0
15,0
10,0
5,0
0,0
1000 1500 2000 2500 3000 3500
ESU-MAGAZINE Dezember 2008
By today‘s trend towards small runs, the time
for the adjustment has an increasingly important
impact in cost calculation. In this case, you
should use cutting rules which are not ground,
except the cutting goods require it (eg. plastics).
But even better is the use of cutting rules with a
optional cutting edge refinement such as Martin
Miller MICROTOP. The MICROTOP is already
produced by Martin Miller with a controlled flatness
of the cutting bevel design in highest precision.
When the make ready time must be short the
MICROTOP by Martin Miller ensures high comprehensive
strength, because of the unique
cutting bevel design the rule stays longer in
shape. The Martin Miller MICROTOP is capable
to ensure highest runs. In combination with
the Plasma hardened bevel, this cutting rule has
an extraordinary boom. In circumstances where
downtimes of the machines are important, each
packaging producer should check any potential
savings by using the correct cutting rules.
The die makers have the advantage to process
the unique MICROTOP bevel design with their
standard tools.
durchgehärtet HF-gehärtet Plasmagehärtet HP+
through hardened HF-hardened Plasma hardened HP+
30 N/mm
20 N/mm
10 N/mm
Druckfestigkeit Schneidenspitze [N/mm 2 ]
Comprehensive strength cutting bevel [N/mm 2 ]
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