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ESU-Mitgliederversammlung/ESU-General Meeting Lübeck 2008

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Neues aus dem Mitgliederkreis - aus dem Markt / News from the members - from the market<br />

In figure 1 the basic principle of a fiber laser is displayed.<br />

The ratio of fiber surface to active core volume allows for<br />

a outstanding heat dissipation, which is required for a<br />

high beam quality [Tünnermann 2005]. Excitation energy<br />

is introduced directly at the fiber ends, which necessary<br />

for creation of laser radiation. The optical output power<br />

can be increased by bundling of several fibers. Emitted<br />

laser light can be guided through optical fibers to the<br />

machining location, thus neglecting inflexible beam delivery<br />

systems. Ferrous material shows high absorptivity<br />

for the typical light wave-length of 1,060 to 1,080 nm<br />

and thereby exquisite processing capabilities.<br />

Fiber lasers for laser material<br />

processing are due to their<br />

simple and compact build<br />

unsusceptible to mechanical<br />

effects and facilitate freedom<br />

of maintenance. Efficiencies<br />

higher than 20 per cent, a<br />

life span of more than 50,000<br />

hours and a small footprint<br />

make fiber lasers a very costeffective<br />

beam source. Moreover,<br />

typical properties are a fast signal control and infinite<br />

adjustment of output power.<br />

Continuous enhancements of fiber lasers allow even<br />

higher potential in laser material processing (table 1),<br />

since new beam sources become available that have<br />

ideal beam properties (single-mode) and output powers<br />

in the range of single-figure kilowatts. Further increase<br />

of output powers of multi-mode lasers opens up potentials<br />

for example in welding applications.<br />

Figure 1: Basic principle of fiber lasers [Source: Tünnermann 2005]<br />

Abbildung 1: Prinzipdarstellung eines Faserlasers [Quelle: Tünnermann 2005]<br />

Table 1: Output powers of fiber lasers in <strong>2008</strong> [Source: IPG Photonics]<br />

Application of fiber lasers in material processing<br />

The competitive advantage of companies can be increased<br />

in all areas of material processing by use of<br />

cutting-edge beam sources. Such applications are for<br />

example laser cutting, laser joining or laser generating,<br />

which significantly increase productivity through high<br />

quality, flexibility and information integration.<br />

Laser cutting<br />

The tool laser allows high quality edges in cutting applications<br />

by selective and concentrated appliance of<br />

energy, which results in a small heat-affected zone. In<br />

such a manner, metal sheets with a thickness of more<br />

than 30 mm can be cut wear-free with high precision.<br />

Conventionally, laser cutting machines use rigid optics<br />

with cutting heads that hover in small distance to the<br />

work piece and are moved by linear motors to its processing<br />

location.<br />

However, processing speed is limited by the mechanics<br />

of the linear motors. By using laser remote cutting sys-<br />

5<br />

max. power beam quality application<br />

serlaser das aktive Medium aus einer Faser mit einem<br />

Durchmesser in der Größenordnung wenigen hundertstel<br />

Millimeter. In Abb. 1 ist eine Prinzipdarstellung eines<br />

Faserlasers gezeigt. Das Verhältnis von Faseroberfläche<br />

zum aktiven Kernvolumen erlaubt eine hervorragende<br />

Wärmeabfuhr, die für gute Strahlqualitäten notwendig<br />

ist [Tünnermann 2005]. Die Pumpenergie, notwendig<br />

zu Erzeugung der Laserstrahlung, wird über die Faserendflächen<br />

eingekoppelt. Durch Bündelung mehrerer<br />

einzelner Fasern können höhere Laserausgangsleistungen<br />

erreicht werden. Das emittierte Laserlicht kann<br />

über Lichtleitfasern ohne eine starre Strahlführung zum<br />

Bearbeitungsort gelenkt werden.<br />

Eisenwerkstoffe weisen<br />

bei der typischen Lichtwellenlänge<br />

der Faserlaser von<br />

1.060 - 1.080 nm eine hohe<br />

Absorptionsrate und somit<br />

gute Bearbeitungsmöglichkeiten<br />

auf.<br />

Faserlaser für die Lasermaterialbearbeitung<br />

erlauben<br />

durch ihren einfachen und<br />

kompakten Aufbau einen wartungsfreien Betrieb, da<br />

sie unempfindlich gegenüber mechanischen Einflüssen<br />

sind. Mit Wirkungsgraden über 20 Prozent, einer typischen<br />

Lebensdauer von über 50.000 Stunden und der<br />

geringen Stellfläche stellen Faserlaser eine sehr wirtschaftliche<br />

Strahlquelle dar. Die heutigen Faserlaser erlauben<br />

zudem eine schnelle Ansteuerung und eine stufenlose<br />

Veränderung der Ausgangsleistung.<br />

Durch die Weiterentwicklung der Faserlaser eröffnet sich<br />

< 5 kW single-mode precision cutting, spot welding,<br />

freeform fabrication<br />

< 50 kW multi-mode welding, brazing, hardening<br />

<strong>ESU</strong>-MAGAZINE Dezember <strong>2008</strong><br />

Innovationspotential in der Materialbearbeitung (siehe<br />

Tabelle 1), da nun Strahlquellen mit idealen Strahleigenschaften<br />

(single-mode) und Ausgangsleistungen im<br />

einstelligen Kilowattbereich verfügbar sind. Mit der weiteren<br />

Steigerung der Leistung von multi-mode Strahlquellen<br />

sind Potentiale z. B. in der Schweißbearbeitung<br />

gegeben.<br />

Anwendung von Faserlasern in der Materialbearbeitung<br />

Durch den Einsatz innovativer Strahlquellen kann die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in allen Bereichen<br />

der Materialbearbeitung gesteigert werden. Dazu<br />

gehören Anwendungen wie das Lasertrennen, das<br />

Laserfügen und das Laserurformen, die durch Qualität,<br />

Flexibilität und hohe Informationsvernetzung die Produktivität<br />

maßgeblich erhöhen.<br />

Lasertrennen<br />

Das Werkzeug Laser erlaubt durch die gezielte und konzentrierte<br />

Einbringung der Energie eine hochqualitative<br />

Schneidkante mit einer nur kleinen Wärmeeinflusszone.

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