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Ausgabe C, Freudenberg, Neunkirchen, Burbach, Haiger, AK

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Zarte Papierfaltkunst wird präsentiert<br />

Wochen-Anzeiger Mittwoch, 14. Januar 2009 | LOKALES<br />

Der Tenno und die Kaiserin die zum Mädchenfest im Frühjahr aufgestellt werden (Foto),<br />

werden auch in der Ausstellung als Papierfalt-Arbeit gezeigt.<br />

Tenno und Kaiserin<br />

Origami-Ausstellung im Kapellencafé<br />

Anzhausen. Orikata ist die seit<br />

dem 4. Jahrhundert in religiösen<br />

Faltungen der Shinto-<br />

Priesterschaft belegte Urform<br />

des Origami – des Papierfaltens<br />

in Japan. Es ist die Fertigkeit,<br />

aus meist quadratischen, aber<br />

auch recht- und dreieckigen<br />

Hakushi (weißen, unschuldigen<br />

Papieren) abstrahierte Formen<br />

und Figuren hoher Ausdruckskraft<br />

mittels gerader<br />

Brüche und nur in seltenen<br />

Fällen zusätzlichen Einkerbungen<br />

zu falten. Heute wird Origami<br />

mit vielen neuen Faltungen<br />

in der ganzen Welt im wesentlichen<br />

in der Kindergartenarbeit<br />

gepflegt. Der „klassische<br />

Weg“ ist dabei häufig verloren<br />

gegangen.<br />

Die Besucher des Kapellencafés<br />

von St. Antonius Anzhausen<br />

werden am nächsten<br />

Sonntag, 18. Januar, von 13.30<br />

bis 18 Uhr im Pfarrheim die<br />

Arbeiten aus feinstem Japan-<br />

Papier bewundern und einem<br />

der wenigen Orikata-Sensai,<br />

der nicht aus dem Reich der<br />

aufgehenden Sonne stammt,<br />

über die Schulter schauen können:<br />

Claus Kowallik. Der Erlös<br />

aus Kaffee und Kuchen des Cafés,<br />

das sechs Gemeindemitglieder<br />

betreuen, ist an diesem<br />

Nachmittag für den Erwerb<br />

einer neuen Kirchentür bestimmt.<br />

la<br />

KUNST UND<br />

GENUSS<br />

Siegen/Köln. Siegener<br />

„Tafelbilder“ sind ab Donnerstag,<br />

15. Januar, im Kölner<br />

Schokoladenmuseum<br />

zu sehen. Die interdisziplinäre<br />

Gruppenausstellung<br />

der Siegener Kunststudenten<br />

und Lehrenden an der<br />

Uni gibt einen Überblick<br />

über die vielen Deutungsebenen<br />

der Schokolade<br />

und beweist, dass sie mehr<br />

sein kann als ein süßer<br />

Tröster. Unter der Leitung<br />

der Künstlerin Anke Lohrer,<br />

Dozentin für Zeichnen,<br />

entstanden vielfältige Objekte.<br />

Zu sehen sind in der<br />

Kölner Ausstellung unter<br />

anderem Zeichnungen,<br />

Fotografien, Zeichentrickfilme<br />

und Skulpturen.<br />

Ausgestellt werden die<br />

Exponate der über 30 Beteiligten<br />

der Universität<br />

Siegen bis Sonntag, 8.<br />

März. Das Kölner Schokoladenmuseum<br />

ist geöffnet<br />

dienstags bis donnerstags<br />

von 10 bis 18 Uhr, samstags<br />

und sonntags von 11 bis 19<br />

Uhr.<br />

Die Kunst der optischen Täuschung<br />

Siegen. Dem Schwerpunkt „Täuschungsbilder“ widmen sich im Januar Veranstaltungen zu der<br />

umfangreichen Ausstellung „Blickmaschinen“ im Museum für Gegenwartskunst in Siegen (Foto).<br />

In das Thema des Monats führt morgen, 15. Januar, 18.30 Uhr, die Direktorin des Museums, Dr.<br />

Eva Schmidt, ein. „Die Verrätselung der Perspektive reicht bis zu Leonardo da Vinci zurück und<br />

steht im Zusammenhang mit der Entwicklung der Perspektive: Denn wo es eine ,richtige‘<br />

Darstellung der Welt gibt, entwickelt sich auch ihr Gegenteil, das Zerrbild“, heißt es in der<br />

Ankündigung. In der Ausstellung gibt es dazu etwa Beispiele historischer und zeitgenössischer<br />

Riefel-, Wende- oder Panoramabilder zu entdecken. Im Anschluss an den Vortrag findet, wie<br />

bereits angekündigt, ein Konzert der Philharmonie Südwestfalen im Museum statt.

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