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Pusteblume März/April 2009

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Eine rauchfreie Schwangerschaft ist<br />

für die Gesundheit des Babys wichtig<br />

Rauchen während der Schwangerschaft<br />

belastet nicht nur die Gesundheit<br />

der Mutter, es wirkt sich nachweislich<br />

auch auf die Entwicklung und<br />

Gesundheit des Kindes aus.<br />

Nikotin und Kohlenmonoxid zum Beispiel<br />

beeinträchtigen die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung<br />

des Ungeborenen. In<br />

der Folge haben Babys, die im Mutterleib<br />

mitrauchen, häufig ein geringeres Geburtsgewicht<br />

und sind insgesamt körperlich<br />

weniger weit entwickelt.<br />

Wenn zu Beginn der Schwangerschaft<br />

- oder besser noch vorher - mit dem<br />

Rauchen aufgehört wird, werden die<br />

Bedingungen für das Baby entscheidend<br />

verbessert. So verringert sich beispielsweise<br />

das Risiko einer Frühgeburt<br />

um die Hälfte, das einer Totgeburt um<br />

ein Drittel.<br />

Doch auch über die Geburt hinaus<br />

stärkt das Nichtrauchen während der<br />

Schwangerschaft die Entwicklung und<br />

Gesundheit des Kindes. Eine rauchfreie<br />

Schwangerschaft vermindert zum Beispiel<br />

deutlich die Gefahr des plötzlichen<br />

Säuglingstodes für das Kind und senkt<br />

das Risiko von Infektionserkrankungen<br />

und allergischen Reaktionen.<br />

Stillen -<br />

am besten rauchfrei<br />

In den ersten Lebensmonaten ist Muttermilch<br />

die beste Ernährung für einen<br />

Säugling. Wenn die Mutter raucht, beeinträchtigt<br />

und erschwert dies allerdings<br />

Hebammenpraxis Twist<br />

<strong>Pusteblume</strong> Seite 10<br />

Während Ihrer ganzen Schwangerschaft , nach der Entbindung<br />

und während der gesamten Säuglingszeit haben Sie einen Anspruch<br />

auf Hebammenhilfe!<br />

· Schwangerenvorsorge und Schwangerenbetreuung<br />

· Baby- und Kindermassage · Geburtsvorbereitung<br />

· Wochenbett betreuung · Rückbildungsgymnasti k<br />

Sicherheit und Geborgenheit für Mutter & Kind<br />

Christi na Hofschröer -Hebamme-<br />

Schwarzer Weg 87, 49767 Twist, Tel. 05 91 - 6 79 45<br />

Wir bekommen<br />

ein Baby<br />

das ausschließliche Stillen.<br />

Die schädlichen Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs,<br />

wie zum Beispiel Nikotin,<br />

nimmt der Säugling über die Muttermilch<br />

in hoher Dosis auf. Gleichzeitig<br />

kann das Rauchen während der Stillzeit<br />

die Zusammensetzung der Muttermilch<br />

negativ beeinflussen und dazu führen,<br />

dass die Milchmenge nicht ausreicht, um<br />

den Säugling vollständig damit zu ernähren.<br />

In der Folge hören Raucherinnen<br />

meist früher auf, ihr Kind ausschließlich<br />

oder überhaupt noch zu stillen.<br />

Trotz der Belastung der Muttermilch wird<br />

jedoch auch Raucherinnen in der Regel<br />

geraten, ihr Kind möglichst lange zu stillen,<br />

da das Stillen in vielfacher Hinsicht<br />

für die Entwicklung des Kindes bedeutsam<br />

ist. Besser ist natürlich, ganz mit<br />

dem Rauchen aufzuhören.<br />

Schwangerschafts-<br />

Newsletter<br />

Werdende Mütter können sich jetzt<br />

über alle 40 Schwangerschaftswochen<br />

hinweg mit wichtigen Informationen<br />

per Newsletter begleiten lassen. Diesen<br />

Service bietet www.frauenaerzteim-netz.de<br />

in Kooperation mit dem<br />

Institut für Frauengesundheit (IFG) in<br />

Baden-Württemberg an.<br />

Der Newsletter informiert Sie einerseits über<br />

die Veränderungen Ihres Körpers und die<br />

Entwicklung Ihres Kindes, andererseits gibt<br />

er Ihnen aber auch konkrete Ratschläge und<br />

Hilfestellungen für die Zeit der Schwangerschaft<br />

sowie für die Geburt.<br />

Schlaue Sprüche für werdende Mütter<br />

Umfrage: Ob Essen für zwei oder Zahn-Verlust -<br />

Immer noch nehmen viele Deutsche<br />

Schwangerschaftsmythen ernst<br />

Um das Thema Schwangerschaft<br />

ranken sich seit jeher viele Mythen.<br />

Werdende Mütter bekommen von<br />

allen Seiten schlaue Sprüche zu<br />

hören. Einen, den die meisten sicher<br />

gerne für bare Münze nehmen<br />

würden, ist der Hinweis, Schwangere<br />

müssten für zwei essen.<br />

Einer repräsentativen Umfrage im<br />

Auftrag der „BABY und Familie“<br />

zufolge glaubt ein Viertel der Deutschen<br />

(25,0 %), dass dies tatsächlich<br />

stimmt. Doch Experten stellen<br />

im Apothekenmagazin klar: Werdende<br />

Mütter benötigen zwar mehr<br />

Nährstoffe, nicht aber wesentlich<br />

mehr Kalorien.<br />

Eine weitere weit verbreitete<br />

Schwangerschaftslegende ist, dass<br />

jede Schwangerschaft einer Frau einen<br />

Zahn kostet. Immerhin glauben<br />

15 Prozent (15,3 %) der Bundesbürger<br />

daran, vor allem viele Ältere<br />

sind davon noch immer überzeugt<br />

(Ab-70-Jährige: 25,4 %). Doch auch<br />

hier winken die Experten ab. Der<br />

Mythos stimme so natürlich nicht.<br />

Allerdings mache die Hormonumstellung<br />

Zähne und Zahnfleisch<br />

anfälliger. Gute Mundhygiene sei<br />

während einer Schwangerschaft<br />

also besonders wichtig.<br />

Quelle: Baby und Familie

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