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s'Blättche Nr.110 - Kirchengemeinde . Kirch-Goens . de - Kirch-Göns

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für die <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong>n <strong>Kirch</strong>-/Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012<br />

Das Original ist oben über <strong>de</strong>r Trennlinie !<br />

Um die Nr. <strong>de</strong>s Blättchens „110“<br />

und die Ausgabe „August - Oktober 2012“<br />

überall zu aktualisieren,<br />

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Einleitung<br />

L<br />

iebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

herzlich willkommen zur<br />

110. Ausgabe <strong>de</strong>s Blättchens!<br />

Nicht übereinan<strong>de</strong>r –<br />

son<strong>de</strong>rn miteinan<strong>de</strong>r re<strong>de</strong>n<br />

Es passiert leicht, daß wir übereinan<strong>de</strong>r<br />

re<strong>de</strong>n. Wir haben gerne<br />

etwas zum Erzählen, weil es<br />

attraktiv ist, etwas weiter zu geben.<br />

Wer Neuigkeiten zu erzählen<br />

hat, <strong>de</strong>r wird gehört. In Jakobus<br />

3, 5 wird die Zunge mit<br />

einem kleinen Feuer verglichen,<br />

das einen Wald anzün<strong>de</strong>n kann.<br />

Fragen wir uns am Besten<br />

immer selbst: Wenn <strong>de</strong>rjenige,<br />

über <strong>de</strong>n ich jetzt re<strong>de</strong>, meine<br />

Worte hören könnte, wür<strong>de</strong> ich<br />

dieselben Worte sagen? – Was<br />

nicht in <strong>de</strong>r Gegenwart <strong>de</strong>s an<strong>de</strong>ren<br />

gesagt wer<strong>de</strong>n kann sollte<br />

auch nicht gesagt wer<strong>de</strong>n.<br />

Lasst uns lieber miteinan<strong>de</strong>r als<br />

übereinan<strong>de</strong>r re<strong>de</strong>n. Jesus hat<br />

so verfahren. Er hat immer das<br />

direkte Gespräch mit <strong>de</strong>n<br />

Menschen gesucht.<br />

(Ausschnitte aus einem Text von<br />

Bruno Nagel)<br />

Innenrenovierung <strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>e<br />

Hierfür sind weitere Spen<strong>de</strong>n<br />

eingegangen:<br />

• Klaus-Dieter &<br />

Ingeborg Koglin<br />

• Walter Müller<br />

• u.a.<br />

Wir danken allen Spen<strong>de</strong>rinnen<br />

und Spen<strong>de</strong>rn sehr herzlich,<br />

auch jenen, die anonym bleiben<br />

möchten.<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto:<br />

Volksbank Butzbach<br />

Konto-Nr. 201804731<br />

BLZ 518 614 03<br />

In eigener Sache<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

En<strong>de</strong> Oktober. Redaktionsschluß<br />

ist <strong>de</strong>r 15.10.2012<br />

Viel Spaß beim Lesen <strong>de</strong>s Blättchens!<br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>r Redaktion: Hiltrud Euler (he), Andrea Schepp (as),<br />

Andrea Schwab (sw), Petra Sei<strong>de</strong>l (ps), Claudia Steuernagel (st),<br />

William Thum (wt), Michael Tschentscher (mt), Daniela Wilhelm (dw)<br />

Layout & Gestaltung: Michael Tschentscher<br />

Adresse: Am Berg 11, 35510 Butzbach, Tel.: 96 22 96 007 Fax.: 96 22 97 007<br />

eMail: Layout . Gemein<strong>de</strong>blatt @ <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> . <strong>Kirch</strong>-<strong>Goens</strong> . <strong>de</strong><br />

Internet: www . <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> . <strong>Kirch</strong>-<strong>Goens</strong> . <strong>de</strong><br />

www . <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> . Pohl-<strong>Goens</strong> . <strong>de</strong><br />

Abkürzungen:<br />

Gh = Gemein<strong>de</strong>haus <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong>; Gz = Gemein<strong>de</strong>zentrum Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Gd = Gottesdienst; KiGd = Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

Austräger: <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong>: Lukas Bran<strong>de</strong>nburger<br />

Pohl-<strong>Göns</strong>: Michael Morkel<br />

© 2008-2012 by Redaktion s’Blättche<br />

2 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />

Ich sage es immer mal wie<strong>de</strong>r,<br />

beson<strong>de</strong>rs bei Hochzeiten, wenn<br />

ich eine Traubibel überreiche: „Es<br />

lohnt sich durchaus – wenigstens<br />

hin und wie<strong>de</strong>r in das Buch <strong>de</strong>r<br />

Bücher hineinzuschauen, darin zu<br />

lesen. Die Texte sind zwar uralt,<br />

aber ihr Inhalt ist aktueller, als<br />

mancher glaubt.<br />

So verhält es sich auch mit einer<br />

Erzählung aus <strong>de</strong>m Lukasevangelium.<br />

Im 13. Kapitel, in <strong>de</strong>n Versen<br />

10-17 wird berichtet, wie Jesus<br />

eine verkrümmte Frau heilt. Lesen<br />

Sie es mal nach!<br />

Und hier können Sie diese Begebenheit<br />

in einer ausgeschmückten<br />

Form lesen – auslegen können<br />

Sie das dann für sich selber:<br />

„Was an jenem Sabbat auf einen<br />

Schlag geschah, war ein Punkt in<br />

einer langen Geschichte. Deshalb<br />

fangen wir am besten von vorne<br />

an. Ich erzähle es ihnen gern. Es<br />

war Sabbat und ich inzwischen<br />

36, achtzehn krankheitsschwere<br />

Jahre auf <strong>de</strong>m Buckel. Aus meinem<br />

Leben war ein einziger Rückzug<br />

gewor<strong>de</strong>n: ins Haus, in <strong>de</strong>n<br />

Haushalt. Ich zog die Kin<strong>de</strong>r meiner<br />

Schwester mit heran, allen<br />

nützlich, von niemand geliebt, am<br />

Schluß nicht einmal mehr von <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn. Sie wollen wissen, welche<br />

Krankheit es war. Wir sagen<br />

in unserer Sprache „Geist“ o<strong>de</strong>r<br />

„Dämon“. Woher die Krankheit<br />

kam, seelisch, körperlich. Ich weiß<br />

nur eins: „Krankheit“ heißt bei uns<br />

„Entkräftung“. Und so war es.<br />

Ich konnte mir zusehen, wie sich<br />

mein Körper im Lauf <strong>de</strong>r Jahre<br />

immer mehr zusammenzog, mein<br />

Rückgrat sich zusammenkrümmte<br />

– als ob mein Leben rückwärts<br />

<strong>de</strong>m Embryonalen zu verliefe. An<br />

etwas habe ich mich dabei nicht<br />

gewöhnt: an <strong>de</strong>n Blick. So verkrümmt,<br />

wie ich war, mußte ich<br />

an<strong>de</strong>re immer von unten her anschauen<br />

– wie ein kleines Mädchen,<br />

das sich daneben benommen<br />

hat. Daran habe ich mich<br />

nicht gewöhnt. So verkrümmt, wie<br />

ich war, konnte ich gar nicht erfassen,<br />

wie viele Blicke herablassend<br />

über meinen Rücken hinweg<br />

gingen. Ich habe es gespürt und<br />

mich geschämt. Ich konnte mich<br />

nicht vor jemand hinpflanzen und<br />

sagen: „Das bin ich!“ Daran habe<br />

ich mich nicht gewöhnt. So begann<br />

ich zu hassen: Augen, Blicke,<br />

Licht und Tag. Ich wäre am<br />

liebsten zurückgekrochen ins vorgeburtliche<br />

Dunkel. Ich war wie<br />

ein To<strong>de</strong>strieb, in mich verkrallt<br />

und verkrümmt.<br />

So schwer und kraftlos, wie ich<br />

war, so wertlos kam ich mir vor.<br />

Auf meinen krummen Rücken<br />

drückten nicht nur die herablassen<strong>de</strong>n<br />

Blicke; ich fiel mir<br />

selber in <strong>de</strong>n eigenen Rücken.<br />

Aber immer, wenn mein To<strong>de</strong>strieb<br />

mich nicht tiefer hinunterziehen<br />

konnte, überkam mich eine<br />

Art Erleichterung. Sie brachte<br />

mich schier von Sinnen. Eine unerträgliche<br />

Leichtigkeit!<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 3


Und genau dieses Gefühl trieb<br />

mich an jenem Sabbat in die Synagoge.<br />

Ich schleppte mich die<br />

Treppe hinauf. Als Allerletzte ging<br />

ich hinein. Ich lehnte mich ganz<br />

hinten an eine Säule. Ein Gast,<br />

Jesus, übernahm die Lesung.<br />

„Gott hat mich gesandt, <strong>de</strong>n<br />

Elen<strong>de</strong>n frohe Botschaft zu<br />

bringen, jene zu heilen, welche<br />

gebrochenen Herzens sind, <strong>de</strong>n<br />

Gefangenen Befreiung zu verkün<strong>de</strong>n.“<br />

Meine Lippen bewegten<br />

sich mit. Wer kannte nicht von<br />

klein auf die Worte unseres Propheten<br />

Jesaja? Und Jesus las<br />

weiter: „Den Gebun<strong>de</strong>nen Lösung<br />

<strong>de</strong>r Ban<strong>de</strong>n zu verkündigen,<br />

auszurufen ein Gna<strong>de</strong>njahr <strong>de</strong>s<br />

Herrn.“ Meine Lippen bewegten<br />

sich schon weiter: „und einen Tag<br />

<strong>de</strong>r Rache Gottes!“ Ich legte<br />

meine ganze Wut inbrünstig in<br />

diese Wörter. Aber Jesus las nicht<br />

weiter. Um im selben Moment<br />

überkam mich die unheimliche<br />

Leichtigkeit vom Morgen. Was nun<br />

geschah, mußten mir die an<strong>de</strong>ren<br />

später erzählen; ich war wie von<br />

Sinnen. Jesus habe durch alle<br />

senkrechten Männerköpfe in <strong>de</strong>n<br />

vor<strong>de</strong>rsten Reihen hindurch zur<br />

Säule, zu mir, geschaut; alle<br />

hätten sich umgedreht. Er habe<br />

mich nach vorne gerufen. Ein<br />

Rätsel, wie ich durch <strong>de</strong>n langen<br />

Mittelgang kam, all die Blicke im<br />

Rücken – sein Blick von vorne war<br />

stärker. Dann sei er mir entgegen<br />

gekommen und habe laut gerufen:<br />

„Frau, sei frei!“ Erst seine zwei<br />

warmen Hän<strong>de</strong> in meinem Rücken<br />

brachten mich wie<strong>de</strong>r zu Bewußtsein.<br />

Und da stand ich vor ihm,<br />

aufrecht, Auge in Auge, ein Mann<br />

– eine Frau. Er hatte mich ins Lot<br />

gebracht. Schwindlig war mir. Und<br />

ein Gefühl, ich könnte davon<br />

fliegen. Er stand so selbstverständlich<br />

da, lachend wie ein Kind.<br />

Und was aus mir gewor<strong>de</strong>n ist?<br />

Ja, was auf einen Schlag geschehen<br />

war, verlangte seine Zeit. So<br />

automatisch ging es nicht weiter.<br />

Es war, als wäre mein Körper an<br />

jenem Sabbat meiner Seele um<br />

Jahre vorausgeeilt. Ich brauchte<br />

noch eine lange, lange Zeit, bis<br />

meine Seele leicht wur<strong>de</strong>, bis ich<br />

mit Leib und Seele aufrecht gehen<br />

lernte. Schritte vorwärts und zurück.<br />

Seit<strong>de</strong>m fühle ich mich allen,<br />

die Ballast abwerfen, beson<strong>de</strong>rs<br />

nahe...“ (Nach Lukas 13,10-13<br />

und 4,18-19)<br />

Der Monatsspruch für <strong>de</strong>n Monat<br />

August ist <strong>de</strong>m Psalm 147<br />

entnommen. Im 3. Vers heißt es:<br />

„Gott heilt, die zerbrochenen<br />

Herzens sind, und verbin<strong>de</strong>t ihre<br />

Wun<strong>de</strong>n.“ Ja – so ist es!<br />

Möge Gott auch Ihnen helfen,<br />

seelischen Ballast abzuwerfen<br />

und frei und leicht zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Pfarrer William Thum<br />

4 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Die neuen Konfirman<strong>de</strong>n<br />

An Pfingsten wur<strong>de</strong>n die neuen Konfirman<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Gottesdiensten<br />

<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n vorgestellt.<br />

In <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong> gibt es 8 Konfirman<strong>de</strong>n:<br />

Melina Sophie Bititelli; Selina Eberhardt; Denise Jutta Großjohann;<br />

Nils David Henkel; Selina Lemp; Julia Müller, Michael Schuller und<br />

Maik Roth.<br />

In Pohl-<strong>Göns</strong> gibt es 11 Konfirman<strong>de</strong>n:<br />

Lavinia Bauer; Philipp Bran<strong>de</strong>nburger; Emily Geibel; Luana Nilk;<br />

Felix Röhrig; Hannah Sophie Schepp; Sarah Schmitt; Natalie Pia<br />

Schuster; Katharina Tiessen und Aaron Lee van Amburg.<br />

Wir wünschen unseren Konfirman<strong>de</strong>n eine schöne und gesegnete<br />

Zeit im Konfirman<strong>de</strong>nunterricht, in <strong>de</strong>n Gottesdiensten und in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong>!<br />

Gottesdienst zum Abschluß <strong>de</strong>s Schuljahres<br />

Am Mittwoch, 20. Juni fand in <strong>de</strong>r Alten Turnhalle ein Gottesdienst<br />

zum Abschluss <strong>de</strong>s Schuljahres statt. Alle Schülerinnen und Schüler<br />

– von <strong>de</strong>n Klassen 1 bis 10 – waren anwesend, auch die Lehrerinnen<br />

und Lehrer.<br />

Die Schülerinnen und Schüler trugen vor, was sie im zu En<strong>de</strong><br />

gehen<strong>de</strong>n Schuljahr beschäftigt hatte und einige von ihnen lasen<br />

wichtige Abschnitte aus <strong>de</strong>r Bibel vor. Dazu brachte Pfarrer Thum<br />

jeweils Auslegungen, die für die Lebenswelt <strong>de</strong>r Schüler und Lehrer<br />

etwas mit auf <strong>de</strong>n Weg geben konnten. So beispielsweise zum „Hohelied<br />

<strong>de</strong>r Liebe“, 1. Korinther 13:<br />

„Es kann noch so viele Regeln, Gesetze, Verordnungen, Anordnungen<br />

geben – für sich allein genommen sind sie kalt. Nur die Regeln,<br />

die Anweisungen, die aus <strong>de</strong>r Liebe zum Mitmenschen heraus entstehen,<br />

haben Bestand. Liebe – so wie sie hier in <strong>de</strong>r Bibel verstan<strong>de</strong>n<br />

wird – heißt: Achtung, Respekt, Behutsamkeit im Miteinan<strong>de</strong>r<br />

zu haben. Lehrer/innen gegenüber Schüler/innen und umgekehrt.<br />

Und noch etwas: auch allen an<strong>de</strong>ren gegenüber, die mit dafür sorgen,<br />

dass die Schule lebt. Damit meine ich mal ausdrücklich <strong>de</strong>n<br />

Hausmeister Mario Wilhelm, die Reinigungskräfte, die Frauen im<br />

Kiosk.“<br />

Mit einem Segen und einem Lied von <strong>de</strong>n „Toten Hosen“ klang<br />

<strong>de</strong>r Gottesdienst aus.<br />

(wt)<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 5


Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

Die Kin<strong>de</strong>rseite<br />

In <strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>e arbeiten Pfarrerinnen und<br />

Pfarrer. In Nord<strong>de</strong>utschland nennt man sie<br />

meist Pastorinnen und Pastoren. Der Pfarrer<br />

übt ein kirchliches Amt aus. Seine Arbeit<br />

umfaßt eine Menge Aufgaben: Der Pfarrer<br />

leitet und verwaltet die Gemein<strong>de</strong>. Er predigt<br />

im Gottesdienst, tauft und hält das<br />

Abendmahl. Er gestaltet Trauerfeiern,<br />

Trauungen und beson<strong>de</strong>re Gottesdienste,<br />

zum Beispiel Schulgottesdienste.<br />

Er gibt Konfirman<strong>de</strong>nunterricht. Manchmal<br />

unterrichtet er auch das Fach Religion in<br />

<strong>de</strong>r Schule. Zum Dienst <strong>de</strong>s Pfarrers gehört<br />

auch die Seelsorge. Er steht Menschen in<br />

schwierigen Lebenslagen, Trauer und Not<br />

zur Seite. Der Pfarrer wohnt meist in einem Haus nahe <strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>e.<br />

Das nennt man Pfarrhaus o<strong>de</strong>r Pastorat. Er soll für die Menschen<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> gut erreichbar sein. In <strong>de</strong>r evangelischen <strong>Kirch</strong>e können<br />

Frauen und Männer Pfarrerin o<strong>de</strong>r Pfarrer wer<strong>de</strong>n. Das war<br />

nicht immer so. Früher durften das nur Männer. Es hat lange<br />

gedauert, bis die Menschen verstan<strong>de</strong>n haben, daß vor Gott alle<br />

Menschen gleich sind. Das gilt auch für das Amt <strong>de</strong>s Pfarrers.<br />

Vor Gott sind alle Menschen gleich.<br />

Aus: "Evangelisch? was ist das?", Christian Butt, ©2011 by Calwer Verlag Stuttgart,<br />

www.calwer.com (he)<br />

6 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Gospelkonzert<br />

Am Sonntag, 24. Juni (<strong>de</strong>r Johannistag) bereitete uns <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong>er Gospelchor „Let it shine“ unter Leitung von Ulla Knoop<br />

eine wun<strong>de</strong>rschöne Stun<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>e.<br />

Mitreißen<strong>de</strong> und sehr gefühlvoll vorgetragene Gospels und<br />

Spirituals erfreuten die Besucher, in <strong>de</strong>r bis auf <strong>de</strong>n letzten Platz<br />

besetzten <strong>Kirch</strong>e.<br />

Die Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gesangvereins, Claudia Binzer, <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r<br />

Gospelchor als Untergruppe angehört, führte gekonnt durch das<br />

Programm und erläuterte die Lie<strong>de</strong>r.<br />

Pfarrer Thum trug einige Weisheitsgeschichten bei, die von <strong>de</strong>n<br />

Besuchern sehr gut aufgenommen wur<strong>de</strong>n.<br />

Das Gospelkonzert war sozusagen <strong>de</strong>r Auftakt zu <strong>de</strong>n Festlichkeiten<br />

<strong>de</strong>s Gesangvereins von 1862 <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong> zu seinem<br />

150-jährigen Bestehen.<br />

Wir danken <strong>de</strong>n engagierten Sängerinnen und Sängern sehr<br />

herzlich und wür<strong>de</strong>n uns sehr freuen, wenn ein solches Konzert in<br />

nicht allzu ferner Zukunft wie<strong>de</strong>r stattfin<strong>de</strong>n könnte.<br />

Übrigens: je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>r ist herzlich willkommen zu <strong>de</strong>n<br />

Übungsstun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Gospelchores, in <strong>de</strong>r Regel Donnerstags um<br />

19:00 Uhr im <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong>er Bürgerhaus.<br />

Weitere Auskünfte erteilt gerne: Claudia Binzer, Tel. 928866.<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 7<br />

(wt)


Herbstsammlung <strong>de</strong>s Diakonischen Werkes<br />

vom 20. bis zum 30. September 2012<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freundinnen und Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Diakonie,<br />

die Arten <strong>de</strong>r Nächstenliebe sind<br />

vielfältig: Unterstützung bei <strong>de</strong>r<br />

Pflege von Angehörigen, sensible<br />

Beratung von Menschen in Not, Zeit<br />

für ein Gespräch, das auf <strong>de</strong>n Kern<br />

<strong>de</strong>r Sache kommt. Und nicht zuletzt<br />

immer wie<strong>de</strong>r: Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Viele Menschen sind gemeinsam mit<br />

<strong>de</strong>m Diakonischen Werk auf diesem<br />

Weg, um sich für an<strong>de</strong>re einzusetzen.<br />

Weil Menschen<br />

Menschen brauchen. Diakonie.<br />

Das ist unser Motto und unser Auftrag. Als <strong>Kirch</strong>e leisten wir einen<br />

Beitrag, damit Menschen gut betreut wer<strong>de</strong>n und wie<strong>de</strong>r auf die<br />

Beine kommen. Das braucht Professionalität und das ehrenamtliche<br />

Engagement. Bei<strong>de</strong>s gehört bei Diakonie und <strong>Kirch</strong>e eng<br />

zusammen.<br />

Heute bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung für die vielen<br />

Beratungs- und Betreuungsangebote Ihrer regionalen Diakonie.<br />

Sie verstehen sich als Ergänzung zu <strong>de</strong>n diakonischen Angeboten<br />

Ihrer <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong>.<br />

Vielen Dank.<br />

Leiter/in <strong>de</strong>s Diakonischen Werks<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto: Sparkasse Oberhessen<br />

Konto-Nr. 0 154 000 020, BLZ 518 500 79<br />

8 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Frage: Brauchen Kin<strong>de</strong>r Gott?<br />

Je einfacher die Antworten, <strong>de</strong>sto besser können Kin<strong>de</strong>r sie in ihr<br />

Weltbild einfügen. "Was ist eine <strong>Kirch</strong>e?" Da spricht man mit Gott.<br />

"Wer ist Gott?" Gott hat die Welt, dich und mich gemacht. "Warum<br />

ist Opa tot?" Opa ist im Himmel bei Gott.<br />

Vielen Erwachsenen bereiten solche Antworten Unbehagen. Manche<br />

kommen sich wie Betrüger vor, wenn sie so über Gott re<strong>de</strong>n.<br />

Doch sie fän<strong>de</strong>n es zu hart, <strong>de</strong>m Kind zu sagen, die Menschen hätten<br />

sich Gott nur ausgedacht, die Welt sei zufällig entstan<strong>de</strong>n und<br />

von Opa bliebe nur <strong>de</strong>r verwesen<strong>de</strong> Körper im Grab. Schließlich will<br />

sich das Kind in seiner Welt zurechtfin<strong>de</strong>n. Es verlangt Orientierung,<br />

nicht Belehrung.<br />

Im Gespräch mit Kin<strong>de</strong>rn können Eltern ihr eigenes Weltbild überprüfen.<br />

Oft zeigt sich, dass sie selbst vieles nicht befriedigend erklären<br />

können. Kin<strong>de</strong>rn die Sache mit Gott zu erklären, kann Anlass<br />

sein, über <strong>de</strong>n eigenen Glauben nachzu<strong>de</strong>nken.<br />

Religiöse Erziehung gelingt nur, wenn die Erwachsenen nicht auf<br />

ihrer Meinung beharren, son<strong>de</strong>rn sich auf die kindliche Sicht einlassen.<br />

Missionarischer Eifer wirkt oft kontraproduktiv. Zwang in Sachen<br />

Religion bewirkt, dass Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Glauben eher als Last <strong>de</strong>nn<br />

als Hilfe erleben.<br />

Das Ritual eines Abendgebets kann <strong>de</strong>m Kind helfen, seine Selbstbeobachtungsgabe<br />

zu schärfen. Das Kind überlegt: "Was hat mich<br />

heute gefreut?", und dankt Gott dafür. Dann überlegt es: "Was hat<br />

mich geärgert o<strong>de</strong>r traurig gemacht?", und bittet Gott, dass so ein<br />

Ärger nicht noch mal passiert und dass Gott es tröstet. In <strong>de</strong>r Zwiesprache<br />

mit Gott lernt das Kind, seine Gefühle wahrzunehmen, ihnen<br />

Ausdruck zu verleihen, Misserfolge und Kränkungen zu relativieren.<br />

Auch eine Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit christlichen Werten ist<br />

möglich. Etwa wenn die Eltern auffor<strong>de</strong>rn, nicht zurückzuschlagen,<br />

wenn man gehauen wird. Wenn sie empfehlen, Streit aus <strong>de</strong>m Weg<br />

zu gehen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Ausgleich zu suchen. Dafür muss das Kind sich<br />

in an<strong>de</strong>re einfühlen können.<br />

Religiöse Erziehung entspricht nicht nur <strong>de</strong>r kindlichen Weltsicht.<br />

Sie kann <strong>de</strong>m Kind auch zu einer positiven Lebenssicht verhelfen.<br />

Kin<strong>de</strong>r brauchen Gott, nicht an<strong>de</strong>rs als Erwachsene.<br />

Burkhard Weitz<br />

Aus: "chrismon", das evangelische Monatsmagazin <strong>de</strong>r Evangelischen <strong>Kirch</strong>e.<br />

www.chrismon.<strong>de</strong><br />

(he)<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 9


Gedanken, Anstöße, Auffor<strong>de</strong>rung …<br />

Ist etwas Neues in Sachen Jugendarbeit<br />

in unserer Gemein<strong>de</strong> möglich?<br />

Auch wenn es zu erwarten war, fan<strong>de</strong>n mein Sohn und ich es doch<br />

scha<strong>de</strong>, daß <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgottesdienst nun nur noch einmal im Monat<br />

stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen KiGo-Helfern und<br />

-Helferinnen für <strong>de</strong>n persönlichen Einsatz bei <strong>de</strong>r Jugendarbeit in <strong>de</strong>r<br />

<strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong>.<br />

Beim ersten Monatstreffen waren mehr Kin<strong>de</strong>r als sonst im Kin<strong>de</strong>rgottesdienst.<br />

Doch beim zweiten Mal waren es schon wie<strong>de</strong>r nur sehr<br />

wenige.<br />

Diejenigen Kin<strong>de</strong>r, die gerne je<strong>de</strong>s Mal in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgottesdienst gehen,<br />

fin<strong>de</strong>n es sicherlich scha<strong>de</strong>, nur noch einmal im Monat zusammenzukommen,<br />

um Geschichten von Jesus und unserem Glauben zu<br />

hören und um zusammen zum Thema zu basteln o<strong>de</strong>r zu spielen und<br />

einfach nur Spaß zu haben.<br />

Offensichtlich ist <strong>de</strong>r Sonntagmorgen ein Termin <strong>de</strong>r nur <strong>de</strong>n wenigsten<br />

Kin<strong>de</strong>rn gefällt.<br />

Vielleicht können wir zusätzlich zum jetzt nur noch einmal pro Monat<br />

stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgottesdienst einen weiteren Treffpunkt für die<br />

Kin<strong>de</strong>r ins Leben rufen!?<br />

Eine/r muß anfangen ein Treffen zu organisieren, bei <strong>de</strong>m sich Menschen<br />

aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zusammensetzen, die gerne in ihrer Freizeit<br />

etwas für die Gemeinschaft tun möchten.<br />

Zuerst einmal sollte von diesen dann geplant wer<strong>de</strong>n. Insbeson<strong>de</strong>re ein<br />

Termin für ein regelmäßiges Treffen muß gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r nicht<br />

immer wie<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>n vielen Vereinstreffen kollidiert.<br />

Es kann zu Anfang nur eine Jungschar für eine begrenzte Altersgruppe<br />

gegrün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Vielleicht fin<strong>de</strong>n sich aber auch so viele engagierte<br />

Ehrenamtliche, daß sofort zwei Gruppen gegrün<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Schulungen zum Thema Jugendarbeit können besucht wer<strong>de</strong>n.<br />

Ich glaube, wenn sich je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r einmal darüber nachgedacht hat, etwas<br />

in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> im Bereich <strong>de</strong>r Jugendarbeit leisten zu wollen,<br />

ein Herz faßt und sich jetzt mel<strong>de</strong>t, können wir alle etwas bewegen!<br />

Meine Mutter meinte kürzlich, daß unser Sohn doch in eine Jungschar<br />

gehen könne, wenn jetzt <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgottesdienst nicht mehr wöchentlich<br />

stattfin<strong>de</strong>t. Sie kann es nicht verstehen, warum in unserer<br />

10 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


<strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> kaum Jugendangebote vorhan<strong>de</strong>n sind. Und ich<br />

fin<strong>de</strong>, sie hat recht.<br />

Daher meine Bitte an alle, die sich angesprochen fühlen, und ich hoffe<br />

es gibt sie, die <strong>Kirch</strong>- und Pohl-<strong>Göns</strong>er, die sich angesprochen fühlen:<br />

Bitte mel<strong>de</strong>t Euch im Gemein<strong>de</strong>büro, gerne auch per eMail –<br />

Mailadresse ist hier im Blätt’che zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Danach fin<strong>de</strong>n wir einen Termin für ein erstes Gespräch und hoffen,<br />

daß wir tatsächlich etwas Neues gestalten können.<br />

Meistens hat man Erfolg bei einer solchen Aktion, wenn die Menschen<br />

direkt angesprochen wer<strong>de</strong>n. Aber ich kann und möchte nicht durchs<br />

Dorf gehen und je<strong>de</strong>n einzeln ansprechen.<br />

Liebe Grüße<br />

Martina Tschentscher<br />

www.kirchenfinanzen.<strong>de</strong><br />

Die können doch gar nicht richtig mit Geld umgehen ?<br />

sagt <strong>de</strong>r Banker.<br />

Die haben die Zeichen <strong>de</strong>r Zeit verschlafen ?<br />

sagt <strong>de</strong>r Journalist.<br />

Die sind doch reich ?<br />

sagt <strong>de</strong>r Mann auf <strong>de</strong>r Straße.<br />

Wir haben nicht genug, um allen Erwartungen zu entsprechen ?<br />

sagt <strong>de</strong>r Bischof.<br />

. . .<br />

Knapp acht Milliar<strong>de</strong>n Euro <strong>Kirch</strong>ensteuern zahlen die 52 Millionen<br />

Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r evangelischen und <strong>de</strong>r katholischen <strong>Kirch</strong>en.<br />

14 Milliar<strong>de</strong>n Euro Tabaksteuer zahlen die 17 Millionen Raucher im<br />

Land. Was ist viel, was ist wenig? Wer bestimmt, was mit <strong>de</strong>m Geld<br />

<strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>e geschieht? Wer verwaltet es? Wer kontrolliert das?<br />

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es unter<br />

www.kirchenfinanzen.<strong>de</strong>, einer Website, die das <strong>Kirch</strong>enamt <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen <strong>Kirch</strong>e in Deutschland (EKD) eingerichtet hat.<br />

Text aus: „Gemein<strong>de</strong>brief“ – Magazin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

(he)<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 11


Übernachten in <strong>de</strong>r Kita<br />

Zum Abschluss ihrer Kin<strong>de</strong>rgartenzeit übernachteten die Vorschulkin<strong>de</strong>r<br />

vom 29. auf 30. Juni in <strong>de</strong>r Kita. In dieser Woche davor trafen<br />

sich die Vorschulkin<strong>de</strong>r je<strong>de</strong>n Morgen mit ihren Erzieherinnen Tina<br />

Ceh und Anke Dannwolf zu verschie<strong>de</strong>nen Aktionen. Einmal waren<br />

sie mit <strong>de</strong>n Fahrrä<strong>de</strong>rn im Wald, dann gab es eine Olympia<strong>de</strong> und<br />

zwei Kin<strong>de</strong>r hatten noch zum Hausbesuch eingela<strong>de</strong>n. Am Abend<br />

<strong>de</strong>r großen Übernachtung wur<strong>de</strong> gemeinsam Pizza zubereitet. Am<br />

Samstagmorgen waren alle Eltern zum Frühstück eingela<strong>de</strong>n. Von<br />

<strong>de</strong>n Eltern bekam die Kita einen Ge<strong>de</strong>nkstein und einen Torso zum<br />

Abschied geschenkt. Die Vorschulkin<strong>de</strong>r erhielten ein T-Shirt und<br />

ihren Kin<strong>de</strong>rgartenordner zur Erinnerung überreicht.<br />

(dw)<br />

12 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Kin<strong>de</strong>rgartenausflug zum Abschluss<br />

Zum Abschluss <strong>de</strong>s Kita-Jahres fuhren die Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

Ev. Kita Sonnenschein aus Pohl-<strong>Göns</strong> am 22. Juni 2012 in <strong>de</strong>n<br />

Wildpark nach Hanau. Mit einem großen Reisebus wur<strong>de</strong> die<br />

Gruppe morgens um 8.30 Uhr abgeholt. Im Tierpark wur<strong>de</strong> dann<br />

erst mal gefrühstückt, wobei ein Eichhörnchen immer wie<strong>de</strong>r<br />

versuchte etwas abzubekommen. Viele Tiere wur<strong>de</strong>n bestaunt und<br />

zum Schluß ließ sich ein Dammhirsch sogar von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

streicheln. Er genoß die<br />

viele Aufmerksamkeit richtig.<br />

Als <strong>de</strong>r Bus dann um<br />

15.00 Uhr wie<strong>de</strong>r in Pohl-<br />

<strong>Göns</strong> ankam, mussten einige<br />

Kin<strong>de</strong>r schlafend aus<br />

<strong>de</strong>m Bus getragen wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein erlebnisreicher Ausflug<br />

for<strong>de</strong>rt eben seinen Tribut.<br />

(dw)<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 13


Gott verläßt mich nicht<br />

Es macht mir Mühe, mit einem Gottesbild zurechtzukommen, bei<br />

<strong>de</strong>m sich Gott entfernt, sich entzieht. Ich habe Gott immer als einen<br />

nahen, mir zugewandten Gott empfun<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>m Motto: Im Falle<br />

eines Falles, <strong>de</strong>r liebe Gott sieht alles. Und ich meine das durchaus<br />

positiv. Ich kann mich immer darauf verlassen, Gott verlässt<br />

mich nicht.<br />

Sehr <strong>de</strong>utlich weist mich Gott allerdings auch darauf hin, es gibt<br />

auch eine Gottferne. Gott ist nicht nach meinem Willen verfügbar.<br />

Schon gar nicht dann, wenn ich nicht nach seinem Willen lebe und<br />

han<strong>de</strong>le, son<strong>de</strong>rn meine Ziele verfolge und sie als Gottes Willen<br />

verkaufe. So wollen uns falsche Propheten weismachen, sie wür<strong>de</strong>n<br />

Gottes Wort verkündigen. Aber sie entfernen sich von Gott, weil sie<br />

eigene Interessen an erste Stelle stellen. Solche falschen<br />

Propheten gibt es nicht nur zur Zeit Jeremias. Bis heute leben und<br />

wirken sie mitten unter uns. Und manchmal laufe auch ich Gefahr,<br />

wie ein falscher Prophet zu wirken.<br />

Natürlich ist mir <strong>de</strong>r nahe, <strong>de</strong>r gnädige Gott lieber. Aber ich kann<br />

Gottes Nähe auch verspielen, dann, wenn ich mir selbst näher bin,<br />

als mir guttut, wenn sich alles nur um mich und meinen Vorteil<br />

drehen soll und ich <strong>de</strong>n Blick zu Gott scheue.<br />

Gott entfernt sich nicht von uns, son<strong>de</strong>rn wir von Gott, weil wir<br />

meinen, wir könnten alles allein. Wir interpretieren Gottes Wort, wie<br />

es uns gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Kram passt. Ich <strong>de</strong>nke, dann ist Gott uns fern.<br />

Gott sei Dank, er macht uns auf diese Fehlentwicklung aufmerksam.<br />

CARMEN JÄGER<br />

(he)<br />

Monatsspruch September 2012:<br />

Bin ich nur ein Gott, <strong>de</strong>r nahe ist, spricht <strong>de</strong>r HERR, und nicht auch<br />

ein Gott, <strong>de</strong>r ferne ist?<br />

Jeremia 23,23<br />

14 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Augustwunsch<br />

Augustwunsch<br />

Ich wünsche dir <strong>de</strong>n Mut,<br />

hin und wie<strong>de</strong>r<br />

entbehrlich zu sein.<br />

Nicht erreichbar,<br />

nicht zuständig,<br />

außer Dienst.<br />

Du darfst dich ausruhen,<br />

darfst durchatmen, entspannen<br />

und dich segnen lassen.<br />

Von Gott selbst,<br />

<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Sonntag erfand<br />

und <strong>de</strong>r dich beschenkt<br />

mit frischer Kraft.<br />

Foto: Lehmann<br />

Tina Willms<br />

(he)<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 15


Septemberwunsch<br />

Septemberwunsch<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass dir ein Staunen bleibt<br />

über die Spuren, die das Leben legt,<br />

wenn Altes vergeht:<br />

Unter welken<strong>de</strong>m Laub<br />

reifen Nüsse heran,<br />

am verblühten Rosenstrauch<br />

leuchten Hagebutten.<br />

Mehr als genug,<br />

um sich daran zu freuen<br />

und kleine Wun<strong>de</strong>r zu säen<br />

in die kommen<strong>de</strong> Zeit.<br />

Foto: epd bild<br />

Tina Willms<br />

(he)<br />

16 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


(he)<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 17


Erntedank<br />

Lobe <strong>de</strong>n HERRN, meine Seele! HERR, mein Gott, du bist sehr<br />

herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt.<br />

Du lässest Wasser in <strong>de</strong>n Tälern quellen, dass sie zwischen <strong>de</strong>n<br />

Bergen dahinfließen, dass alle Tiere <strong>de</strong>s Fel<strong>de</strong>s trinken und das<br />

Wild seinen Durst lösche.<br />

Darüber sitzen die Vögel <strong>de</strong>s Himmels und singen unter <strong>de</strong>n Zweigen.<br />

Du feuchtest die Berge von oben her, du machst das Land voll<br />

Früchte, die du schaffest.<br />

Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nutz <strong>de</strong>n Menschen,<br />

dass du Brot aus <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> hervorbringst, dass <strong>de</strong>r Wein erfreue<br />

<strong>de</strong>s Menschen Herz und sein Antlitz schön wer<strong>de</strong> vom Öl und<br />

das Brot <strong>de</strong>s Menschen Herz stärke.<br />

Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gebest zur rechten<br />

Zeit.<br />

Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du <strong>de</strong>ine Hand auftust,<br />

so wer<strong>de</strong>n sie mit Gutem gesättigt.<br />

Verbirgst du <strong>de</strong>in Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du weg<br />

ihren O<strong>de</strong>m, so vergehen sie und wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r Staub.<br />

Du sen<strong>de</strong>st aus <strong>de</strong>inen O<strong>de</strong>m, so wer<strong>de</strong>n sie geschaffen, und du<br />

machst neu die Gestalt <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>.<br />

Wochenpsalm zum Erntedankfest (104, 1.10-15.27-30)<br />

(he)<br />

18 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Wochenspruch zum Erntedankfest<br />

Aller Augen warten auf dich,<br />

Herr, und du gibst ihnen<br />

ihre Speise zur rechten Zeit.<br />

Psalm 145,15<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 19


Gott schützt mein Herz<br />

"Heinrich, <strong>de</strong>r Wagen bricht." / "Nein, Herr, <strong>de</strong>r Wagen nicht, / es ist<br />

ein Band von meinem Herzen, / das da lag in großen Schmerzen, /<br />

als ihr in <strong>de</strong>m Brunnen saßt, / als ihr ein Frosch wart."<br />

Was ist passiert? Weil <strong>de</strong>r junge<br />

Prinz in einen Frosch verhext<br />

wird, meint <strong>de</strong>r treue Heinrich,<br />

sein Herz müsse vor Trauer und<br />

Leid zerspringen. Er lässt sich<br />

Bän<strong>de</strong>r ums Herz schmie<strong>de</strong>n.<br />

Nun, da <strong>de</strong>r Froschkönig erlöst<br />

ist und mit <strong>de</strong>r Prinzessin auf<br />

sein Schloss reist, springen mit<br />

lautem Krach die Schutzbän<strong>de</strong>r<br />

vom Herzen <strong>de</strong>s treuen Dieners.<br />

Sie wer<strong>de</strong>n nicht mehr gebraucht.<br />

Im Psalm taucht so ein märchenhaftes Bild auf. Gott, <strong>de</strong>r Heilung,<br />

Heil bringt. An zerbrochenem Herzen kann man nämlich sterben.<br />

Vielleicht kennen sie zum Beispiel die Geschichte eines gemeinsam<br />

in Verbun<strong>de</strong>nheit gealterten Ehepaares; stirbt ein Partner, zerbricht<br />

das Herz, und nicht selten überlebt <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re <strong>de</strong>n Tod <strong>de</strong>s<br />

Partners nicht sehr lange.<br />

Ein zerbrochenes Herz be<strong>de</strong>utet, ich habe Liebe verloren, Enttäuschung<br />

erlebt. Eine klaffen<strong>de</strong> Wun<strong>de</strong> ist leichter zu ent<strong>de</strong>cken.<br />

Wer ein zerbrochenes Herz hat, wirkt unter Umstän<strong>de</strong>n äußerlich<br />

heil, ist es aber nicht. Zerbrochene Herzen müssen zusammengehalten<br />

wer<strong>de</strong>n, ebenso wie Wun<strong>de</strong>n verbun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n müssen,<br />

damit sie heilen können.<br />

Der Verband, <strong>de</strong>n Gott an mein Herz anlegt, sind seine Hän<strong>de</strong>. Im<br />

Psalm ist Gott <strong>de</strong>r Arzt. Gott heilt, ja mehr noch, er hält mein Herz<br />

umfangen, damit es nicht Scha<strong>de</strong>n nimmt, zerbrechen kann.<br />

Carmen Jäger<br />

(he)<br />

20 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Wer menschlich han<strong>de</strong>lt, liebt und teilt, wer schützt und Aufmerksamkeit<br />

schenkt, <strong>de</strong>r ist wie ein Paradies auf Er<strong>de</strong>n inmitten <strong>de</strong>r<br />

Dürre und Kälte.<br />

Gott misst unserem Tun Be<strong>de</strong>utung bei. Lassen wir unser Leben<br />

nicht<br />

verkommen, son<strong>de</strong>rn machen wir es fruchtbar, und danken wir unserem<br />

Schöpfer nicht nur für Korn und Brot, son<strong>de</strong>rn für die Gabe<br />

Mensch,<br />

in <strong>de</strong>r viel Gutes steckt!<br />

Barbara Manterfeld-Wormit<br />

Text aus: "chrismon", das evangelische Monatsmagazin <strong>de</strong>r Evangelischen <strong>Kirch</strong>e.<br />

www.chrismon.<strong>de</strong><br />

(he)<br />

Das, was wirklich zählt, lässt<br />

sich nicht kaufen: Liebe,<br />

Gesundheit, Freun<strong>de</strong> und<br />

Lebensfreu<strong>de</strong>. Das gibt es<br />

nur als Geschenk, gratis.<br />

Für diese wahren Lebenswerte<br />

ein beson<strong>de</strong>rer Dank am<br />

Erntedankfest!<br />

Susanne Breit-Keßler<br />

Text aus: "chrismon", das evangelische Monatsmagazin <strong>de</strong>r Evangelischen <strong>Kirch</strong>e.<br />

www.chrismon.<strong>de</strong><br />

(he)<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 21


<strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

Geburtstage<br />

01.08. Erwin Ebel 85 Jahre<br />

08.08. Josef Henkel 75 Jahre<br />

13.08. Marianne Jung 75 Jahre<br />

17.08. Nelli Leuchtenberg 99 Jahre<br />

19.08. Edith Schmidt 76 Jahre<br />

22.08. Ruth Hahn 91 Jahre<br />

22.08. Andreas Wonner 83 Jahre<br />

23.08. August Krauskrill 91 Jahre<br />

25.08. Erwin Becker 79 Jahre<br />

28.08. Emmi Becker 84 Jahre<br />

08.09. Michael Haass 79 Jahre<br />

08.09. Erika Schmidt 75 Jahre<br />

18.09. Maria Schuster 81 Jahre<br />

21.09. Marianne Dahlgren 77 Jahre<br />

25.09. Loni Ebel 82 Jahre<br />

25.09. Hans Bletz 77 Jahre<br />

28.09. Maria Watz 78 Jahre<br />

29.09. Willi Becker 77 Jahre<br />

02.10. Irmgard Beppler 87 Jahre<br />

03.10. Ewald Binzer 80 Jahre<br />

04.10. Horst Schulze 76 Jahre<br />

05.10. Ilse Zirk 83 Jahre<br />

11.10. Rudolf Merten 80 Jahre<br />

13.10. Wilfried Höchst 75 Jahre<br />

16.10. Loni Heuser 75 Jahre<br />

17.10. Helmut Wagner 80 Jahre<br />

22.10. Willi Jäger 81 Jahre<br />

28.10. Emmy Gärtner 84 Jahre<br />

29.10. Edgar Meusel 79 Jahre<br />

29.10. Brigitte Pfeffer 76 Jahre<br />

22 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Geburtstage<br />

06.08. Toni Lerch 86 Jahre<br />

08.08. Erwin Pirr 85 Jahre<br />

09.08. Erika Jung 86 Jahre<br />

10.08. Gertrud Wendland 80 Jahre<br />

13.08. Gertrud Bulik 89 Jahre<br />

17.08. Manfred Lukas 75 Jahre<br />

18.08. Hubert Sla<strong>de</strong>k 79 Jahre<br />

20.08. Amalia Braun 85 Jahre<br />

22.08. Erika Kunz 83 Jahre<br />

23.08. Erika Viehmann 75 Jahre<br />

25.08. Ewald Morkel 77 Jahre<br />

26.08. Marianne Sla<strong>de</strong>k 78 Jahre<br />

02.09. Horst Thiel 75 Jahre<br />

03.09. Elfrie<strong>de</strong> Jung 85 Jahre<br />

11.09. Otilie Ruppel 85 Jahre<br />

02.10. Erna Weidhase 90 Jahre<br />

03.10. Eugen Binzer 88 Jahre<br />

03.10. Erika Hüller 75 Jahre<br />

08.10. Irmgard Grabowski 87 Jahre<br />

08.10. Siegfried Dalhoff 75 Jahre<br />

23.10. Herbert Bechthold 81 Jahre<br />

24.10. Anita Schepp 78 Jahre<br />

Taufen<br />

24.06.2012 Kiana Häuser <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

24.06.2012 Fabian Szelies Pohl-<strong>Göns</strong><br />

15.07.2012 Anna-Lena Werner <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

29.07.2012 Amy Stella Diehl <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

11.08.2012 Jana Lex <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

23.09.2012 Mia Steuernagel Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Trauungen<br />

11.08.2012 Markus und Tanja Lex <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

25.08.2012 Stefan Walter und Silvia Skorupa Pohl-<strong>Göns</strong><br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 23


Silberne Hochzeit<br />

25.08.2012 Dieter und Heike Neumann Pohl-<strong>Göns</strong><br />

05.09.2012 Alfred und Karin Dostal Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Gol<strong>de</strong>ne Hochzeit<br />

30.06.2012 Walter und Marianne Jung, <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

14.07.2012 Frie<strong>de</strong>l und Anneliese Langsdorf Pohl-<strong>Göns</strong><br />

13.10.2012 Doris und Rudolf Schicketanz <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

Diamantene Hochzeit<br />

06.07.2012 Wilhelm und Gisela Göbel Pohl-<strong>Göns</strong><br />

04.10.2012 Gerhard und Elsbeth Otto Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Beerdigungen<br />

Datum <strong>de</strong>r Beerdigung<br />

28.04.2012 Martin Wolfgang Eichler Butzbach<br />

25.05.2012 Markus Hofmann Pohl-<strong>Göns</strong><br />

30.05.2012 Gerhard Koglin <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

14.06.2012 Karl-Heinz Galler Pohl-<strong>Göns</strong><br />

21.06.2012 Walter Bolz Pohl-<strong>Göns</strong><br />

27.06.2012 Monika Heinz <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

10.07.2012 Manfred Spieß Pohl-<strong>Göns</strong><br />

13.07.2012 Erna Hartung <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

19.07.2012 Katja Weber Pohl-<strong>Göns</strong><br />

ANSCHRIFTEN<br />

Pfarramt Tel: 06033.60941 Fax: 06033.968166<br />

<strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong> Hauptstr. 49 eMail: <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> @ <strong>Kirch</strong>-<strong>Goens</strong>.<strong>de</strong><br />

Bürozeiten: Montags 17:00 – 19:00 Uhr, Sprechstun<strong>de</strong> nach Vereinbarung<br />

Ökum. Diakoniestation Tel: 06033.5252 Fax: 06033.15054<br />

Pohl-<strong>Göns</strong> <strong>Göns</strong>er Str. 10 eMail: Diakoniestation @ Pohl-<strong>Goens</strong>.<strong>de</strong><br />

Ev. KiTa Sonnenschein Tel: 06033.60911 Fax: 06033.9622-97010<br />

Pohl-<strong>Göns</strong> Zum Pfahlgraben 2 eMail: Kita-Sonnenschein @ Pohl-<strong>Goens</strong>.<strong>de</strong><br />

Freiwilliges soziales Jahr Tel: 0170.7763355<br />

Sascha Weigel (ab 01.09.2012) eMail: FSJ @ <strong>Kirch</strong>-<strong>Goens</strong>.<strong>de</strong><br />

24 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


Mi 01.08.<br />

Do 02.08.<br />

Fr 03.08.<br />

Sa 04.08.<br />

August 2012<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

So 05.08. 10:30<br />

18:00<br />

KiGd im Gz<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 06.08.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 07.08. 15:00 Seniorenkreis im Gh<br />

Mi 08.08. 14:30<br />

19:00<br />

Seniorenkreis im Gz<br />

KV-Sitzung Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Do 09.08.<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Fr 10.08.<br />

Sa 11.08.<br />

So 12.08.<br />

Mo 13.08.<br />

Di 14.08.<br />

Mi 15.08.<br />

Do 16.08.<br />

Fr 17.08.<br />

Sa 18.08.<br />

So 19.08.<br />

Mo 20.08.<br />

Di 21.08.<br />

Mi 22.08.<br />

Do 23.08.<br />

16:00 Trauung und Taufe<br />

Markus & Tanja Lex<br />

in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

10:00 Familien-Gd<br />

in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

9:00 Einschulungs-Gd in<br />

Pohl-<strong>Göns</strong><br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

19:00 KV-Sitzung <strong>Kirch</strong>-<br />

<strong>Göns</strong><br />

9:00 Konfirman<strong>de</strong>ntag im<br />

Gz<br />

9:00 Ausflug <strong>de</strong>r<br />

Konfirman<strong>de</strong>n zum<br />

„Nassen Fleck“<br />

10:00 Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

(Frau Euler)<br />

11:00 Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

(Frau Euler)<br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Fr 24.08.<br />

Sa 25.08.<br />

So 26.08.<br />

Mo 27.08.<br />

Di 28.08.<br />

Mi 29.08.<br />

Do 30.08.<br />

Fr 31.08.<br />

16:00 Trauung<br />

Walter/Skorupa in<br />

Pohl-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Silberne Hochzeit<br />

Neumann in<br />

Nie<strong>de</strong>r-Weisel<br />

10:30 Gd zum Backhausfest<br />

in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Monatsspruch:<br />

Gott heilt, die zerbrochenen Herzens<br />

sind, und verbin<strong>de</strong>t ihre<br />

Wun<strong>de</strong>n.<br />

Psalm 147, 3<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 25


Sa 01.09.<br />

So 02.09. 10:30<br />

18:00<br />

September 2012<br />

KiGd im Gz<br />

Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 03.09.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 04.09. 15:00 Seniorenkreis im Gh<br />

Mi 05.09.<br />

Do 06.09.<br />

Fr 07.09.<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Sa 08.09.<br />

So 09.09. 10:00<br />

11:00<br />

Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 10.09.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 11.09.<br />

Mi 12.09. 14:30<br />

19:00<br />

Seniorenkreis im Gz<br />

KV-Sitzung Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Do 13.09.<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Fr 14.09.<br />

Sa 15.09.<br />

So 16.09.<br />

Mo 17.09.<br />

Di 18.09.<br />

Mi 19.09.<br />

Do 20.09.<br />

Fr 21.09.<br />

Sa 22.09.<br />

So 23.09.<br />

Mo 24.09.<br />

Di 25.09.<br />

Mi 26.09.<br />

Do 27.09.<br />

<strong>Kirch</strong>e am Markt in<br />

Butzbach<br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

10:00 Gd mit Taufe in<br />

Pohl-<strong>Göns</strong><br />

11:00 Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Fr 28.09.<br />

Sa 29.09.<br />

So 30.09.<br />

9:00 Konfirman<strong>de</strong>ntag im<br />

Gz<br />

11:00 Silberne Konfirmation<br />

mit Abendmahl<br />

in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Monatsspruch:<br />

Bin ich nur ein Gott, <strong>de</strong>r nahe<br />

ist, spricht <strong>de</strong>r HERR, und<br />

nicht auch ein Gott, <strong>de</strong>r ferne<br />

ist?<br />

Jeremia 23,23<br />

26 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012


17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 01.10.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 02.10. 15:00 Seniorenkreis im Gh<br />

Mi 03.10.<br />

Do 04.10.<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Fr 05.10.<br />

Sa 06.10.<br />

So<br />

10:30 Gemeinsamer Ernte-<br />

07.10.<br />

dank-Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 08.10.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 09.10.<br />

Mi 10.10. 14:30<br />

19:00<br />

Seniorenkreis im Gz<br />

KV-Sitzung Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Do 11.10.<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Fr 12.10.<br />

Sa 13.10.<br />

16:00 Festakt 50. Jubiläum<br />

Schützenverein in<br />

<strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

So 14.10. 10:00<br />

11:00<br />

Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 15.10.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 16.10.<br />

Mi 17.10.<br />

Do 18.10.<br />

Fr 19.10.<br />

Sa 20.10.<br />

So 21.10. 10:00<br />

11:00<br />

Mo 22.10.<br />

Di 23.10.<br />

Mi 24.10.<br />

Do 25.10.<br />

Fr 26.10.<br />

Sa 27.10.<br />

Oktober 2012<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

9:00 Konfirman<strong>de</strong>ntag im<br />

Gz<br />

So 28.10. 10:00<br />

11:00<br />

Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 29.10. 20:00<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Gem. KV-Sitzung<br />

in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Di 30.10.<br />

Mi 31.10.<br />

19:00 Abend-Gd zum<br />

Reformationstag<br />

in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

Monatsspruch:<br />

Der HERR ist freundlich <strong>de</strong>m,<br />

<strong>de</strong>r auf ihn harrt, und <strong>de</strong>m<br />

Menschen, <strong>de</strong>r nach ihm fragt.<br />

Klagelie<strong>de</strong>r, 3,25<br />

s’Blättche Nr. 110 Ausgabe August - Oktober 2012 27


Do 01.11.<br />

Fr 02.11.<br />

Sa 03.11.<br />

So 04.11.<br />

November 2012<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

10:30<br />

17:00<br />

KiGd im Gz<br />

Gd im Gz Pohl-<strong>Göns</strong><br />

mit anschl. Gemein<strong>de</strong>versammlung<br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 05.11.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 06.11. 15:00 Seniorenkreis im Gh<br />

Mi 07.11.<br />

Do 08.11.<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Fr 09.11.<br />

Sa 10.11.<br />

So 11.11.<br />

Mo 12.11.<br />

Di 13.11.<br />

10:00 Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

(Frau Euler)<br />

11:00 Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

(Frau Euler)<br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Mi 14.11. 14:30<br />

19:00<br />

Seniorenkreis im Gz<br />

KV-Sitzung Pohl-<strong>Göns</strong><br />

Do 15.11.<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Fr 16.11.<br />

Sa 17.11.<br />

9:00 Konfirman<strong>de</strong>ntag im<br />

Gz<br />

Volkstrauertag<br />

9:30 Gd in <strong>de</strong>r Trauerhalle<br />

So 18.11. in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

11:00 Gd in <strong>de</strong>r Trauerhalle<br />

in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 19.11.<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 20.11.<br />

9:30<br />

Buß- und Bettag<br />

Gd mit Abendmahl<br />

im Gz in Pohl-<strong>Göns</strong>,<br />

Mi 21.11. anschließend<br />

Gemein<strong>de</strong>frühstück<br />

18:00 Gd mit Abendmahl<br />

<strong>Kirch</strong>e in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

Do 22.11.<br />

Fr 23.11.<br />

Sa 24.11.<br />

So 25.11.<br />

Mo 26.11.<br />

Di 27.11.<br />

Mi 28.11.<br />

Do 29.11.<br />

Fr 30.11.<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Ewigkeitssonntag<br />

9:30 Gd in <strong>Kirch</strong>-<strong>Göns</strong><br />

11:00 Gd in Pohl-<strong>Göns</strong><br />

17:00 Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

9:00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Monatsspruch:<br />

Wir sind <strong>de</strong>r Tempel <strong>de</strong>s<br />

lebendigen Gottes.<br />

2. Korinther 6,16<br />

28 s´Blättche <strong>Nr.110</strong> Ausgabe August - Oktober 2012

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