s'Blättche Nr.100 - Kirchengemeinde . Kirch-Goens . de - Kirch-Göns ...

für die Kirchengemeinden Kirch-/Pohl-GönsNr. 100 Ausgabe März / April 2010

EinleitungLiebe Leserinnen,liebe Leser,herzlich willkommen zur100. Ausgabe des Blättchens!Außenrenovierung der KircheHierfür sind bisher Spenden inHöhe von 7.755.99€ eingegangen.Weitere Spender sind:Boller, Alwin und AnnelieseMeier, ErichSonntag, PaulSöhngen, Loni und EwaldStraßensammlung FaschingThumerer, KarlWaffelverkauf „Antik + Trödel“Wir danken allen Spenderinnenund Spendern sowie anderenSpendern, die nicht genanntwerden möchten, sehr herzlich.Neue JugendgruppeWir möchten eine Jugendgruppegründen.Wer Interesse und Lust hat aktivin der Jugendarbeit mitzuarbeitenund an der Leitung dieserGruppe teilzunehmen, setzt sichbitte mit Martina Tschentscherunter der Telefonnummer06033.962222 in Verbindung.Gemeinsam mit dem KirchenvorstandMoritz Brückel besprechenwir die Vorgehensweise zurGründung und Durchführung.In eigener SacheDie nächste Ausgabe erscheintEnde April. Redaktionsschlussist der 15.04.2010Viel Spaß beim Lesen des Blättchens!Mitarbeiter der Redaktion: Sigrid Becker (sb), Tom Dörr (td), Hiltrud Euler(he), Elvira Janke (ej), Alexandra Miebs (am), Angela Müller (mu), Claudia Otto (co),Ute Ratz (ur), Andrea Schepp (as), Andrea Schwab (sw), William Thum (wt),Michael Tschentscher (mt)Layout & Gestaltung:Claudia Otto, Michael TschentscherAdresse: Am Berg 11, 35510 Butzbach, Tel.: 96 22 96 007 Fax.: 96 22 97 007eMail:Layout . Gemeindeblatt @ Kirchengemeinde . Kirch-Goens . deInternet:www . Kirchengemeinde . Kirch-Goens . dewww . Kirchengemeinde . Pohl-Goens . deAbkürzungen:Gh = Gemeindehaus Kirch-Göns; Gz = Gemeindezentrum Pohl-GönsGd = Gottesdienst; KiGd = KindergottesdienstAusträger:Kirch-Göns: Lukas BrandenburgerPohl-Göns: Christian Jung und Michael Morkel© 2008-2010 by Redaktion s’Blättche2 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

HERZLICHENGLÜCKWUNSCH!Das können wir sagen angesichtsdessen, dass mit diesemBlättchen die 100. Ausgabe vorliegt.Das ist schon etwas ganz Besonderesund auch sehr Erfreuliches.Einhundertmal haben sich Menschenaus unseren Gemeindendarum gekümmert, dass es füralle ein lesenswertes Mitteilungsblattgibt.Vor dem Gemeindeblatt„s.Blättche“ gab es den„Gemeindebrief“. Die älteste imGemeindebüro vorliegende Ausgabestammt vom Dezember 84/ Januar 85 und war unter Leitungvon Pfarrer Thomas Orthmüller.Noch viel weiter zurückgab es die „Heimatglocken“ undden „Evangelischen Kirchenbotenfür Hessen“.Die erste Ausgabe„ s´ Blättche “ erschien imDezember 91 / Januar 92. ZurRedaktion gehörten damals:Pfarrer Wolfram Blödorn, AnitaRöhrig, Jutta und Marco Pfeiffersowie Christian Nern. In denFolgejahren bis heute gab esauch viele andere Mitarbeiter/innen,deren Namen wirin einer der nächsten Ausgabenveröffentlichen, wenn alleGemeindeblätter gesichtet sind.Einer ist auf jeden Fall ganz besondershervorzuheben: MarcoPfeiffer, der auch einige JahreKirchenvorsteher in Kirch-Gönswar. Ihm lag das „Blättche“ besondersam Herzen und er hatdafür besonders viel Zeit undEnergie aufgebracht. Wir werdenihn anfragen, ob er mal Lust hateinen Gastartikel zu schreiben.Das unser „Blättche“ immer nochexistiert ist aber auchIhnen, den treuen Leserinnenund Lesern zu danken.Und noch ein Dank – an all jene,die in den ganzen Jahren für dieVerteilung in den Briefkästengesorgt haben.Wir wünschen uns noch vieleAusgaben und hoffen, dass esmindestens noch mal 100 werdenund dass Gottes Segen daraufliege. Wir sind dankbar fürjede und jeden, die mitmachenund laden auch weiterhin herzlichdazu ein mitzumachen.Also – herzlichen Glückwunsch!William Thum, Pfarrers’Blättche Nr. 100 Ausgabe März / April 2010 3

Liebe Gemeindemitglieder,die Passions- oder auch Fastenzeithat begonnen. Eine ganzwichtige Zeit im christlichen Kirchenjahr.Mit dem Aschermittwochbeginnt sie und endet mitdem Karsamstag.Zum 27. Mal gehört dazu auchdie Aktion „Sieben-Wochenohne“.Das ist die Einladung,einmal sieben Wochen lang aufetwas zu verzichten um damitZeit und vielleicht sogar Raumzu gewinnen für Gott, für denNächsten, für sich selbst.Das Thema für dieseFastenzeit 2010 heißt „NÄHE“.Es sollen Möglichkeiten entdecktwerden, wie Nähe entstehenkann – Nähe zu Gott, Nähe zumNächsten und auch Nähe zu sichselbst.Mit Nähe ist die persönliche Begegnunggemeint. Und das kannsehr vielfältig geschehen. Danimmt sich jemand endlich maldie Zeit für ein Gespräch, dasschon lange nötig gewesen wäre.Es kann auch mal ein Streitgesprächsein, solange man dieWürde des anderen dabei achtet.Oder es kann sein, dass wir endlichdie Zeit finden, einen Besuchzu machen. Gerade da zeigt essich, dass es viel schöner istsich persönlich zu begegnen,also sich zu sehen, zu hören,durch einen Händedruck odereine Umarmung zu berührenstatt doch recht unpersönlichüber das Handy oder eine Mail inKontakt zu treten. Einem anderenMenschen in die Augen zusehen, direkt wahrzunehmen,wie es ihm geht, seine Stimmeunverzerrt zu hören ist etwasganz anderes. Das ist – um esmit einem modernen Wort zusagen – „Live“, übersetzt: „Leben“.Genau darum geht es inder Passions- oder Fastenzeit.Das Leben in seiner Tiefe zubegreifen, sich zu besinnen darauf,was wirklich wichtig ist, auchzu erfahren, was nebensächlichoder gar unwichtig ist.Insofern geht es gar nicht um„Verzicht“, sondern letztlich um„Gewinn“. Wo wir verzichtenkönnen, da entdecken wirmanchmal, dass wir durch denVerzicht letztlich reicher werden.Umgangssprachlich wird dasmanchmal mit den Worten ausgedrückt:„Weniger ist mehr!“Eine Stunde Fernsehen wenigeram Tag oder Abend kann gleichzeitigeine Stunde mehr Gewinnan Lebensqualität sein. StellenSie sich mal vor, Sie würdeneine Stunde auf mehr oder wenigerseichte Unterhaltung oderauf möglichst brutale Action verzichtenund stattdessen eineStunde lang in der Bibel lesenund mit jemand anderem darüberreden?4 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

Ich versichere Ihnen: da könnenSie Erfahrungen machen, beidenen Sie spüren: wie viel derGlaube doch zu bieten hat fürmein Leben!Wie lange dauert eigentlich einGebet? Das ist ganz unterschiedlich,dafür gibt es keinenMaßstab – es kann zwei Minutensein oder mehr. Wichtig ist, sichzu sagen: ja, ich habe diese Zeitzum Beten – da lasse ich malwas anderes weg. Und die Zeit,die ich dem Gebet gewidmethabe, die bringt mich Gott näher,die kommt meinem Nächstenzugute und mir selbst.Andere lassen in der PassionsundFastenzeit das Trinken vonAlkohol sein oder verzichten aufbestimmte Speisen, wie Fleisch,Süßigkeiten. Auch das ist eineMöglichkeit. Vom Glauben herbetrachtet ist sie aber nur dannsinnvoll, wenn es dabei nichtnur darum geht sich hinterherdamit zu brüsten etwas an körperlichemGewicht verloren zuhaben. Viel wichtiger ist das„Gewicht“ der Seele, das Gleichgewicht,der Einklang mit Gott,mit dem Nächsten und mit sichselbst.Stellen Sie sich doch einmal vor,Sie würden ganz bewusst siebenWochen lang darauf verzichten,zu schimpfen oder über andereetwas Negatives zu sagen. Stattdessensieben Wochen langDank sagen und Positives ananderen entdecken und es auchsagen. Sie glauben gar nicht,wie sehr eine solche Übung verändert– im Verhältnis zu Gott,zum Nächsten und zu sichselbst.Vielleicht sagt sich die eine oderder andere jetzt: „Was will er nurständig mit diesem > Gott, derNächste, sich selbst

Neues aus der KiTa SonnenscheinSensationeller Besuch aus Paris. DerStarkoch Jan Bocuse kam in denKindergarten und hat mit den KindernCrepe gebacken. Wir hatten viel Spaßund es war sehr lecker.Wir sagen Merci es war tre´s bon !!Umbaumaßnahmenfür unsere neue U-3 GruppeAm 29. Januar wurde zu einem Arbeitseinsatzaufgerufen um die alte Hausmeisterwohnungzu „entkernen“. Eltern, Erzieherinnenund Kirchenvorstand machten sichan die Aufgabe, mit Schlagbohrer undSpachtel alles von den Wänden, Decken„Vorleseoma“Die Kinder der Kita Sonnenscheinbekommen zweimalim Monat Besuch von ihrer„Vorleseoma“ Frau Wodni.In gemütlicher Atmosphärebei Kerzenschein undLichterketten liest sie denKindern Bilderbücher vor.Gespannt lauschen sie denGeschichten. Die Kinderfreuen sich sehr darüberund können es kaum abwartenbis Frau Wodni wiederkommt.6 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

und Böden zu entfernt. Zwischendurchgab es ein Frühstückzur Stärkung.Wir danken den vielen fleißigenHelfern für ihren Einsatz. !!Reges Faschingstreiben in der KiTa SonnenscheinZwei Tage „Highlife“ in allen Räumen war angesagt. Die Kinder kamenverkleidet als Prinzessin, Pippi Langstrumpf, Cowboy, Dino,Clown, Ritter,…und sehr viele Jungen als Polizisten.In der Küche war ein großes Faschingsbuffet aufgebaut, an dem sichdie Kids zwischendurch stärken konnten.Im Turnraum gab es eine Mega-Faschings-Tanz-Partymit DJ Carsten Dannwolf.(mu)s’Blättche Nr. 100 Ausgabe März / April 2010 7

Ostergras selber aussäen(um den 19. März 2010)Die KinderseiteLiebe Kinder,bald ist Ostern und ihr könnt dieses Jahr euerOsternest selber vorbereiten. Dazu braucht ihr eineflache Schale oder einen Tontopf, den ihr vorherbunt bemalen könnt. Die Schale oder den Topfbefüllt ihr mit Erde und legt oben auf Weizenkörner,die ihr fest andrückt. Wenn ihr die Saat nunregelmäßig gießt, könnt ihr beobachten, wie dasOstergras zu wachsen beginnt.Wer zu spät ans Aussäen denkt, der schneideteinfach von einer Rolle grünem Krepppapier dünneStreifen ab und dekoriert damit sein Nest.Findet die zusammengehörenden Wortpaare aus den nachstehendenWörtern heraus und verbinde sie mit einem Buntstift.Löwen stelze Sonnen zwiebelBlau kätzchen Marien glöckchenRot glocke Vogel ohrenFrühlings meise Blumen blümchenOster glöckchen Gänse mütterchenWeiden gans Mai nestBach kehlchen April käferSchnee sonne Stief scheinWild zahn Hasen wetter(as)8 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

DANKE!Es ist immer wieder eine große Freude, „Danke“ sagen zu können.So danken wir für die vielen, vielen Spenden, die für die Außenrenovierungder Kirche in Kirch-Göns eingegangen sind und noch eingehen.Wir danken auch all jenen, die nicht öffentlich genannt werdenwollen und die durch ihre Großzügigkeit mithelfen, dass unser Gotteshausin Kirch-Göns erhalten werden kann.Besonders danken wir dem Ehepaar Ewald und Loni Söhngen, dieanlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit um Spenden für unsere KirchgönserKirche gebeten hatten. Es kam ein stolzer Betrag von1.200,00 € zusammen. Wir haben uns sehr darüber gefreut!Ebenso besonders danken wir all jenen, die bei der Sammlung amFaschingsdienstag gespendet haben. Von 11.00 Uhr bis abends um21.00 Uhr waren 10 fleißige Sammlerinnen und Sammler unterwegs.Wir sind dankbar und hoch erfreut, dass die stolze Summe von2.800,00 € zusammengekommen ist. Das ist ein ganz wunderbaresZeichen dafür, dass die Kirchgönserinnen und Kirchgönser zu ihrerKirche stehen. Dazu kam noch eine nachträgliche Spende in Höhevon 200,00 €.Dank sei auch denen gesagt, die mit viel Einsatzfreude gesammelthaben: Gerlinde Wilhelm, Heidrun Diehl, Sabine Lex, Klaus DieterHerbel, Edgar Becker,Helmut Ceh, WilliCalling, Kurt Schwarzer,Florian Ilge, der auf demAkkordeon begleiteteund William Thum.Bedankt sei BerndMüller, der das Holzkirchleinaufpolierte undtragbar machte.Dank auch den Helferinnen beim Schminken der Sammler:Iris Klarner, Betty und Jennifer Menk und ganz besonders derKostümschneiderin Geli Calling.Dank gebührt auch den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern imGemeindehaus.(wt)s’Blättche Nr. 100 Ausgabe März / April 2010 9

19.00 UhrGottesdienst mit Abendmahlim Gemeindehaus in Kirch-Göns9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl in Pohl-Göns11.00 UhrGottesdienst mit Abendmahl in Kirch-Göns6.00 UhrOsternachts-Gottesdienst in der Kirche von Kirch-Gönsmit anschließendem Osterfrühstück im Gemeindehaus10.00 UhrGottesdienst in Pohl-Göns11.00 UhrGottesdienst in Kirch-Göns mit Taufe10.00 UhrGottesdienst in Pohl-Göns im Gemeindezentrummit anschließendem Frühstück10 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

Jubiläums-PreisrätselIm Jahre 1949 begann ein Pfarrer seinenDienst, der viele Jahre in unserenGemeinden im Amt war, anfangsbetreute er die Gemeinden von außerhalb,erst später zog er hierher - wie war seinvollständiger Name und bis zu welchem Jahrwar er hier Pfarrer?Er hatte 5 Nachfolger/innen - Bitte nennenSie diese in der richtigen Reihenfolge und geben Sie jeweils auchhier wieder an, von welchem Jahr bis zu welchem Jahr die Pfarrer/innenin unseren Gemeinden waren.Sie wissen es nicht genau? Dann fragen Sie doch mal in Ihrem Familien-oder Freundeskreis nach! Es ist doch schön, miteinander insGespräch zu kommen, Erinnerungen auszutauschen. Und das istdann auch noch ganz im Sinne der diesjährigen Fastenaktion, die zurNähe ermuntern will.Viel Freude beim Erinnern undErzählen und Abgeben derrichtigen Lösung im Pfarramt,Hautpstrasse 49.Der Gewinner erhält einenBüchergutschein der BindernagelschenBuchhandlung.Einsende- bzw. Abgabeschlussist der 15. April 2010.Bei mehreren richtigenEinsendungen entscheidet dasLos.Wir wünschen allenTeilnehmern viel Erfolg.( Rechts sehen Sie s’Blättche,Ausgabe Nr. 001 von 1991 )s’Blättche Nr. 100 Ausgabe März / April 2010 11

Als das Fleisch noch nicht aus dem Supermarkt kamSie kennen das sicher auch. EinGriff in die Gefriertruhe und jederWunsch ist erfüllt. Aber früherwar diese Auswahl nicht soselbstverständlich. Viele erinnernsich gar nicht mehr daran. Wurstund Fleisch lieferte einzig einHausschwein, das sich auf denDörfern fast jede Familie hielt.Schlachtzeit war im Winter, daes ja noch keine Kühlmöglichkeitgab. So ein Schlachtfest war einGroßereignis für die ganze Familie,weil jeder mithalf. Schlachtendurfte nur der Metzger, den es infast jedem Dorf gab. Bevor er sogegen 8.00 Uhr kam, musste dergroße Kupferkessel blitzblanksein und heißes Wasser gekochtwerden. Dies brauchte man, umspäter die Sau damit zu überbrühen.Dann konnte es losgehen.Die Sau wurde geholt undmit dem Bolzengerät erschossenund ausgeblutet. Das Blut wurdeaufgefangen und damit es nichtgerinnt ständig umgerührt werden.Daraus wurde später dieBlutwurst gemacht. Dann wurdedas Schwein überbrüht, die Borstenabgeschabt, aufgehängtund ausgenommen. Der Metzgersäuberte Därme, Blase und Magenfür die Würste. Die Organe,Speck, Kopf und Knochen wurdengekocht. Bevor die Sau zerlegtwerden durfte, musste derFleischbeschauer sie abgenommenhaben. Jetzt konnte dasFleisch teils gekocht, gemahlenoder in Salzlake eingelegt werden.Das gemahlene und gewürzteFleisch musste in dieDärme gestopft werden. DieseWürste hängte man auf Stöckeund ließ sie 8 bis 14 Tage trocknen,um sie danach zu räuchern.Aus dem gekochten Fleisch undBlut wurde Leber- und Blutwurstsowie Presskopf gemacht. Siemusste man vor dem Räuchernnoch kochen. Aus dem Kochsudentstand die leckere Woschtsupp,welche am nächsten Tagauch in der Nachbarschaft ausgetragenwurde. Die Knochenund das frische Fleisch legteman in ein Fass mit Salz undSalzlake, wo es 4 bis 5 Wochengesolbert wurde. Diese Stückelies man trocknen, um sie zuräuchern. Dieses Räuchernmachte Fleisch und Wurst haltbar.Wenn dieser Vorrat wiederaufgebraucht war, hielt man sicheher an Saisongemüse. Wir sehen,das Schlachten war harteArbeit, aber auch die Geselligkeitkam nicht zu kurz. In den Wartezeitensaß man zusammen. Aß,klönte und spielte Karten. Umdie ganze Arbeit zu schaffen,half oft die Nachbarschaft mit.Man sieht also, dass es heutzutagedoch um einiges leichter ist,die Leckereien zu bekommen.(as)12 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

NachrufWas gibt´s sonst Neues?Am 28. Januar verstarb unserlangjähriger Küster Willi Spießim Alter von 91 Jahren.Am 05. Februar haben sich vieleGemeindemitglieder mit einemTrauergottesdienst von ihm verabschiedetund ihm die letzteEhre erwiesen.Willi Spieß war 16 Jahre lang,von 1989 bis 2005, als Küster inunserer Kirchengemeinde Pohl-Göns tätig. Besonders zu würdigenist, dass er seinen Dienst imAlter von 70 Jahren, nach Eintrittin den Ruhestand, antrat und ihnbis zu seinem 86. Lebensjahrversah.Er hat diesen wichtigen Dienstmit absoluter Verlässlichkeit, mitgroßer Disziplin und vor allemmit Herz ausgefüllt. Für „seineKirche“ war er immer da undviele von uns haben in guterErinnerung, wie er als Küsterimmer präsent war.Wir haben ihm viel zu verdankenund wir werden das Andenkenan ihn unter uns bewahren. Gottschenke ihm das ewige Leben inseinem Licht.Unser Mitgefühl gilt seinerFamilie, die im Glauben an denlebendigen Gott Trost findenmöge.William Thum, PfarrerDer ehemalige Pfarrer von Kirch-Göns/Pohl-Göns, Pfarrer WolframBlödorn, beendet seinenDienst in der KirchengemeindeArnoldshain und wechselt in denDienst als Schulpfarrer. Wirwünschen ihm viel Freude undKraft und vor allem Gottes Segenfür seinen Aufgabenbereich.Ein weiterer ehemaliger Pfarrerunserer Gemeinden, PfarrerThomas Eberl, beendete seinenDienst in der Gemeindearbeit inLimburg und wurde am Sonntag,21. Februar in sein neues Amtals übergemeindlicher Pfarrer für„Gesellschaftliche Verantwortungund Bildung“ im Dekanat Runkeleingeführt. Es war ein eindrucksvollerGottesdienst in derChristuskirche in Limburg-Linten,an dem Pfarrer William Thum mitseiner Frau als Gäste teilnahmen.Auch Pfarrer Eberlwünschen wir viel Freude undKraft und vor allem GottesSegen für sein neues Amt.KasualvertretungIn den folgenden Zeiträumenübernimmt Pfrn. C. Hankel ausNieder-Weisel die Kasualvertretung.Telefon: 06033.254501.03.10 bis 03.03.1008.03.10 bis 13.03.1012.04.10 bis 14.04.1012.05.10 bis 16.05.10s’Blättche Nr. 100 Ausgabe März / April 2010 13

KonfirmationAm Sonntag, den 2. Mai 2010 werden in Kirch-Göns konfirmiert:Reichl Christopher Langgöns Niederhofen 8Roth Patrick Kirch-Göns Bahnhofstraße 38Bopf Anne Carina Kirch-Göns Hauptstraße 24Höringer Kevin Kirch-Göns Taubgasse 8Metz Denise Kirch-Göns Bahnhofstraße 68Metz Steffen Kirch-Göns Schneidwaldstr. 1Müller Saskia Kirch-Göns Schneidwaldstr. 14Müller Christoph - Nicolas Kirch-Göns Stautzertstraße 12Otto Jakob Kirch-Göns Stautzertstraße 12Richardt Julian Kirch-Göns GambachserStr. 3Sangl Vanessa Kirch-Göns GambacherStr. 15Schulze Stefan Kirch-Göns Hauptstraße 62Sperzel Tim Robert Kirch-Göns Schneidwaldstraße 12Stoll Alexander Kirch-Göns Gambacher Straße 7Will Janik Kirch-Göns Giessener Str. 44Am Sonntag, den 9. Mai 2010 werden in Pohl-Göns konfirmiertBuß Katharina Pohl-Göns Hüttenberger HofKannieß Alice-Sophie Pohl-Göns Gießener Straße 20Kehm René-P. Pohl-Göns Parkstraße 3Mader Jonas Pohl-Göns Sudetenring 5Müller Selina Pohl-Göns Hauptstraße 20Pesch Jan Pohl-Göns Rechtenbacher Str. 26Reuhl Leon Pohl-Göns Frankenstraße 18Scheinig Nele Pohl-Göns Alemannenstr. 9Schütz Alexander Münzenberg Im kleinen Steinfeld 8Schuller Jessica Pohl-Göns Giessener St.r 15Steuernagel Céline Pohl-Göns Wetzlarer Str. 30Tiessen Thomas Pohl-Göns Zum Pfahlgraben 11Wirth Moritz Pohl-Göns Bärengasse 2214 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

GeburtstageKirch-Göns01.03 Erwin Will, Bahnhofstraße 71a 77 Jahre01.03 Richard Klötzner, Hauptstraße 37 85 Jahre04.03 Maria Meltzer, Hinter der Kirche 9 75 Jahre06.03 Sonja Mieth, Stautzerstraße 17 79 Jahre15.03 Franz Josef Mader, Hinter der Kirche 7 75 Jahre18.03 Elisabeth Zänger, Limesstraße 8 79 Jahre23.03 Karl Schott, Taubgasse 15 76 Jahre29.03 Lydia Reichenberg, Pfeifergasse 32 80 Jahre30.03 Hilde Laudt, Bahnhofsstraße 25 77 Jahre02.04 Elli Eckhard, Hauptstraße 9 80 Jahre06.04 Elli Rühl, Bahnhofstraße 42 86 Jahre08.04 Helmut Müller, Gambacher Str. 21 81 Jahre09.04 Heinz Wagener, Hauptstraße 37 77 Jahre09.04 Friedrich Litschewski, Hauptstraße 37 78 Jahre12.04 Alma Hanack, Kirchgasse 6 85 Jahre14.04 Willi Fuchs, Hauptstraße 42 78 Jahre15.04 Ilse Klös, Hintergasse 4 79 Jahre17.04 Ingeborg Burk, Hauptstraße 37 90 Jahre26.04 Loni Rühl, Pfeifergasse 2 79 Jahre28.04 Helga Mühlbach, Hauptstraße 37 78 Jahre07.05 Johanna Paula Aksamit, Hauptstraße 37 87 Jahre12.05 Berta Eckhard, Hauptstraße 13 80 Jahre16.05 Toni Schott, Taubgasse 15 83 Jahre24.05 Christa Hildebrand, Langgönser Straße 14 79 Jahre25.05 Wilhelm Thiel, Hauptstraße 37 84 Jahre26.05 Toni Maiwald, Bahnhofstr. 30 82 Jahre26.05 Katharina Strauch, Hauptsraße 37 90 Jahre27.05 Karl Heinz Arnold, Hauptstraße 37 85 Jahres’Blättche Nr. 100 Ausgabe März / April 2010 15

Pohl-GönsGeburtstage04.03 Otto Glaum, Gönser Str. 53 89 Jahre07.03 Walter Steiger, Bärengasse 14 75 Jahre08.03 Paul Viehmann, Gönser Str. 30 75 Jahre13.03 Tilli Hartmannshenn, Giessener Str. 23 80 Jahre15.03 Josef Hilbert, Giessener Straße 9 79 Jahre15.03 Werner Rompf, Giessener Straße 5 78 Jahre20.03 Gertrud Gombert, Bärengasse 11 86 Jahre23.03 Anneliese Wötzel, Sudetenring 32 88 Jahre25.03 Walther Jung, Gönser Str. 52 87 Jahre09.04 Marie Grzeszczyk, Rechtenbacher Str. 11 86 Jahre11.04 Alwin Artus, Rechtenbacher Straße 25a 83 Jahre16.04 Wilhelm Göbel, Gießener Straße 6 90 Jahre21.04 Lydia Jäger, Gönser Straße 51 77 Jahre23.04 Kurt Eckhard, Giessener Straße 50 76 Jahre24.04 Gisela Bellach, Springerweg 23 77 Jahre24.04 Oswald Knorz, Giessener Str. 20 80 Jahre28.04 Walter Binzer, Sudetenring 30 80 Jahre03.05 Anneliesel Ruß, Giessener Str. 31 81 Jahre06.05 Maria Gärtner, Windhofstr. 37 90 Jahre08.05 Erich Wötzel, Sudetenring 32 96 Jahre09.05 Reinhold Ruß, Giessener Str. 31 81 Jahre12.05 Hilde Wratzlawek, Sudetenring 18 83 Jahre17.05 Erwin Röhrig, Am Alten Pfarrhaus 10 78 Jahre24.05 Toni Stehr, Gönser Straße 42 89 Jahre29.05 Margot Röhrig, Windhofstraße 40 80 Jahre29.05 Ewald Jäger, Sudetenring 24 82 JahreDie Anmeldung der neuen Konfirmanden in den evangelischenKirchengemeinden Kirch-Göns und Pohl-Göns für das Jahr 2010und 2011 erfolgt am Donnerstag, 20. Mai 2010 um 19.30 Uhr imGz in Pohl-Göns. Zur Anmeldung sollen bitte die Konfirmanden/innengemeinsam mit ihren Eltern kommen und dasFamilienstammbuch und die Taufurkunde mitbringen.Angemeldet werden können Jugendliche, die jetzt das 7. Schuljahrbesuchen.16 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

Taufen10.01. Mia Wellner, Gartenstraße 14, Kirch-Göns21.02. Mia Luisa Häuser, Schäfergasse 10, OstheimBeerdigungen06.01. Arno Jung, Gönser Straße 44, Pohl-Göns11.01. Friedrich Horst Horn, Hauptstraße 37, Kirch-Göns13.01. Emma Buberl, geb. Henseling, Bahnhofstraße 61, Kirch-Göns05.02. Willi Spieß, Gönser Straße 46, Pohl-GönsKleidersammlung für BethelEnde März 2010 führen die Kirchengemeinden Kirch-Göns undPohl-Göns eine Kleidersammlung für die von BodelschwinghschenAnstalten in Bethel bei Bielefeld durch.Abgabeorte in Pohl-Göns sind :Freitag, 19.03. von 15-17Uhr in der Vereinshalle, Am PfahlgrabenSamstag, 20.03. von 9-11Uhr in der Vereinshalle, Am PfahlgrabenAbgabeorte in Kirch-Göns sind :Mittwoch, 24.03. von 15-17Uhr im Gh, Hauptstraße 47Donnerstag, 25.03. von 10-12Uhr im Gh, Hauptstraße 47Gesammelt werden Damenkleidung, Herrenkleidung und Kinderkleidungaller Art; Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche sowie Federbetten,jedoch keine Textilabfälle; Herrenschuhe, Damenschuhe undKinderschuhe sind willkommen, sollten jedoch unbedingt paarweisegebündelt und noch tragbar sein.ANSCHRIFTENPfarramt Tel: 06033.60941 Fax: 06033.968166Kirch-Göns Hauptstr. 49 eMail: Kirchengemeinde @ Kirch-Goens.deBürozeiten: Dienstags 17:30 – 18:30 Uhr, Sprechstunde nach VereinbarungÖkum. Diakoniestation Tel: 06033.5252 Fax: 06033.15054Pohl-Göns Gönser Str. 10 eMail: Diakoniestation @ Pohl-Goens.deEv. KiTa Sonnenschein Tel: 06033.60911 Fax: 06033.9622-97010Pohl-Göns Zum Pfahlgraben 2 eMail: Kita-Sonnenschein @ Pohl-Goens.deZivi Daniel Fuchs Tel: 0170.7763355Pohl-Göns Am Wingert 19 eMail: Zivi @ Kirch-Goens.des’Blättche Nr. 100 Ausgabe März / April 2010 17

März 2010Mo. 01 Kasualvertretung bis 3.3.10Di. 02 15.00 Seniorenkreis im GhMi. 039.00 Mutter-Kind-FrühstückDo. 04 im Gz15.30 Andacht Seniorenheim19.00 Gd zum WeltgebetstagFr. 05in Kirch-Göns im Gh10.00 KonfirmandenprüfungSa. 06im Gz10.30 KiGd im Gz17.00 Gd in Pohl-Göns mitSo. 07 Verabschiedung ehemaligerMitarbeiter derKITA „Sonnenschein“Mo. 08 Kasualvertretung bis 13.3.10Di. 09Mi. 10 14.30 Seniorenkreis im Gz9.00 Mutter-Kind-FrühstückDo. 11 im Gz15.30 Andacht SeniorenheimFr. 12Sa. 1310.30 KiGd im Gz11.00 Gd mit Abendmahl anl.So. 14der Goldenen Konfirmationin Kirch-GönsMo. 15Di. 16Mi. 179.00 Mutter-Kind-FrühstückDo. 18 im Gz15.30 Andacht SeniorenheimFr. 19Sa. 20FrühlingsanfangSo. 21Mo. 22Di. 23Mi. 24Do. 25Fr. 26Sa. 27So. 28Mo. 29Di. 30Mi. 3110.00 Gd in Kirch-Göns(Frau Euler)10.30 KiGd im Gz11.00 Gd in Pohl-Göns(Frau Euler)19.00 Gespräch mit Konfirmandenund Kirchenvorsteher/innenim Gz9.00 Mutter-Kind-Frühstückim Gz15.30 Andacht Seniorenheim10.00 Gd in Pohl-Göns10.30 KiGd im Gz11.00 Gd in Kirch-GönsMonatsspruchEs gibt keine größere Liebe,als wenn einer sein Leben fürseine Freunde hingibt.Johannes 15,1318 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010

April 2010Do. 01Fr. 02KarfreitagSa. 03So. 04OstersonntagMo. 05OstermontagDi. 06Mi. 079.00 Mutter-Kind-Frühstückim Gz15.30 Andacht Seniorenheim19.00 Gd mit Abendmahl inKirch-Göns im Gh9.30 Gd mit Abendmahl inPohl-Göns11.00 Gd mit Abendmahl inKirch-Göns6.00 Osternachts-Gd inKirche von Kirch-Göns mit anschl.Osterfrühstück im Gh10.00 Gd in Pohl-Göns11.00 Gd in Kirch-Göns mitTaufe10.00 Gd in Pohl-Göns imGz mit anschl. Frühstück15.00 Seniorenkreis im Gh9.00 Mutter-Kind-FrühstückDo. 08 im Gz15.30 Andacht SeniorenheimFr. 09Sa. 1010.00 Gd in Pohl-Göns(Frau Euler)So. 11 10.30 KiGd im Gz11.00 Gd in Kirch-Göns(Frau Euler)Mo. 12 Kasualvertretung bis 14.4.10Di. 13Mi. 14 14.30 Seniorenkreis im Gz9.00 Mutter-Kind-FrühstückDo. 15 im Gz15.30 Andacht SeniorenheimFr. 16Sa. 17So. 18Mo. 19Di. 20Mi. 21Do. 22Fr. 23Sa. 24So. 25Mo. 26Di. 27Mi. 28Do. 29Fr. 3010.00 Gd in Kirch-Göns10.30 KiGd im Gz11.00 Gd in Pohl-Göns9.00 Mutter-Kind-Frühstückim Gz15.30 Andacht Seniorenheim10.00 Vorstellungs-Gd inPohl-Göns10.30 KiGd im Gz9.00 Mutter-Kind-Frühstückim Gz15.30 Andacht SeniorenheimMonatsspruchGott gebe euch erleuchteteAugen des Herzens, damit ihrerkennt, zu welcher Hoffnungihr von ihm berufen seid.Epheser 1,18s´ Blättche 09 - 11/08 19

Mai 2010Sa. 01MaifeiertagSo. 02Mo. 03Di. 04Mi. 05Do. 06Fr. 07Sa. 08So. 09Mo. 10Di. 11Mi. 12Do. 13ChristiHimmel-FahrtFr. 14Sa. 15So. 16Mo. 17Di. 18Mi. 19Do. 20Fr. 21Sa. 2210.00 Konfirmations-Gdin Kirch-Göns15.00 Seniorenkreis im Gh9.00 Mutter-Kind-Frühstückim Gz15.30 Andacht Seniorenheim10.00 Konfirmations-Gdin Pohl-Göns14.30 Seniorenkreis im GzKasualvertretung bis 16.5.1010.30 Gd in Pohl-Gönsim Dorfpark(Frau Euler)10.00 Gd in Kirch-Göns(Frau Euler)11.00 Gd in Pohl-Göns(Frau Euler)9.00 Mutter-Kind-Frühstückim Gz15.30 Andacht Seniorenheim19.30 Anmeldung der neuenKonfirmanden im GzSo. 23Mo. 24Di. 25Mi. 26Do. 27Fr. 28Sa. 29So. 30Mo. 31MonatsspruchEs ist aber der Glaube einefeste Zuversicht auf das, wasman hofft, und ein Nichtzweifelnan dem, was man nichtsieht.Hebräer 11,120 s´Blättche Nr.100 Ausgabe März / April 2010