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für die <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong>n <strong>Kirch</strong>-/Pohl-Göns<br />

Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012<br />

Um die Nr. <strong>de</strong>s Blättchens „107“<br />

und die Ausgabe „November - Januar 2012“<br />

überall zu aktualisieren,<br />

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Einleitung<br />

L<br />

iebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

herzlich willkommen zur<br />

107. Ausgabe <strong>de</strong>s Blättchens!<br />

Dankeschön<br />

Die 107. Ausgabe <strong>de</strong>s Blättchens<br />

liegt Ihnen vor und schon<br />

schauen wir voraus auf ein<br />

neues Jahr.<br />

Mir ist die Rückschau wichtig.<br />

Darum möchte ich an dieser<br />

Stelle einmal ein von Herzen<br />

kommen<strong>de</strong>s DANKESCHÖN<br />

sagen:<br />

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

am Blättchen, die wie<strong>de</strong>r<br />

ein ganzes Jahr lang …<br />

Fortsetzung auf Seite 5<br />

In eigener Sache<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

En<strong>de</strong> Januar 2012. Redaktionsschluss<br />

ist <strong>de</strong>r 15.01.2012<br />

Außenrenovierung <strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>e<br />

Hierfür sind weitere Spen<strong>de</strong>n<br />

eingegangen:<br />

Weitere Spen<strong>de</strong>r sind:<br />

Gretel und Willi Jäger<br />

Fam. Einhäuser / Meier<br />

Leni und Peter Braasch<br />

Josef Giebl<br />

Fam. G. Langsdorf<br />

Hanni und Wilfried Höchst<br />

Loni und Werner Rühl<br />

Thomas und Simone Reinl<br />

Wir danken allen Spen<strong>de</strong>rinnen<br />

und Spen<strong>de</strong>rn sehr herzlich,<br />

auch jenen, die anonym bleiben<br />

möchten.<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto:<br />

Volksbank Butzbach<br />

Konto-Nr. 201804731<br />

BLZ 518 614 03<br />

Viel Spaß beim Lesen <strong>de</strong>s Blättchens!<br />

Mitarbeiter <strong>de</strong>r Redaktion: Hiltrud Euler (he), Andrea Schepp (as),<br />

Andrea Schwab (sw), Petra Sei<strong>de</strong>l (ps), Claudia Steuernagel (st),<br />

William Thum (wt), Michael Tschentscher (mt), Daniela Wilhelm (dw)<br />

Layout & Gestaltung:<br />

Michael Tschentscher<br />

Adresse: Am Berg 11, 35510 Butzbach, Tel.: 96 22 96 007 Fax.: 96 22 97 007<br />

eMail:<br />

Layout . Gemein<strong>de</strong>blatt @ <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> . <strong>Kirch</strong>-<strong>Goens</strong> . <strong>de</strong><br />

Internet:<br />

www . <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> . <strong>Kirch</strong>-<strong>Goens</strong> . <strong>de</strong><br />

www . <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> . Pohl-<strong>Goens</strong> . <strong>de</strong><br />

Abkürzungen:<br />

Gh = Gemein<strong>de</strong>haus <strong>Kirch</strong>-Göns; Gz = Gemein<strong>de</strong>zentrum Pohl-Göns<br />

Gd = Gottesdienst; KiGd = Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

Austräger:<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns: Lukas Bran<strong>de</strong>nburger<br />

Pohl-Göns: Michael Morkel<br />

© 2008-2012 by Redaktion s’Blättche<br />

2 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />

Von <strong>de</strong>r Dunkelheit ins<br />

Licht – Von <strong>de</strong>r Trauer in<br />

die Freu<strong>de</strong><br />

Der Monat November ist angebrochen<br />

– ein Monat mit mehr<br />

Ge<strong>de</strong>nktagen als an<strong>de</strong>re Monate.<br />

Ge<strong>de</strong>nktage, die uns nach<strong>de</strong>nklich<br />

oft auch traurig stimmen.<br />

Wir erinnern uns <strong>de</strong>r Menschen<br />

in unseren Gemein<strong>de</strong>n, die in<br />

diesem nun zu En<strong>de</strong> gehen<strong>de</strong>n<br />

<strong>Kirch</strong>enjahr gestorben sind.<br />

Noch einmal wird dabei <strong>de</strong>r<br />

Schmerz um <strong>de</strong>n Verlust wach.<br />

Wie<strong>de</strong>r einmal wird <strong>de</strong>r eine o<strong>de</strong>r<br />

die an<strong>de</strong>re von Ihnen Tränen in<br />

<strong>de</strong>n Augen haben. Da waren<br />

Abschie<strong>de</strong> nach einem erfüllten<br />

Leben, aber auch Abschie<strong>de</strong>, die<br />

sehr schwer gefallen sind, weil<br />

das Lebensalter noch nicht hoch<br />

war.<br />

Wir erinnern uns an all die Menschen,<br />

auch in unseren Gemein<strong>de</strong>n,<br />

die durch Krieg und Gewalt<br />

ihr Leben lassen mussten. In<br />

<strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n furchtbaren Weltkriegen,<br />

aber auch in <strong>de</strong>n vielen<br />

Kriegen danach – bis auf <strong>de</strong>n<br />

heutigen Tag. In unserem Land<br />

gibt es keinen Krieg – danken<br />

wir Gott dafür! – aber junge<br />

Menschen aus unserem Land<br />

haben ihr Leben gelassen in<br />

Kriegsgebieten in an<strong>de</strong>ren Teilen<br />

<strong>de</strong>r Welt. Wie sehr mag dies die<br />

Eltern, die Geschwister, Ehepartner<br />

und Kin<strong>de</strong>r schmerzen<br />

und belasten. Darum hoffe ich<br />

sehr, dass <strong>de</strong>r Volkstrauertag<br />

nicht als ein Relikt aus alten Zeiten<br />

betrachtet wird, son<strong>de</strong>rn als<br />

ein Anlass aus ganz aktuellen<br />

Grün<strong>de</strong>n zusammenzukommen<br />

und Gott um Frie<strong>de</strong>n für die ganze<br />

Welt zu bitten. Auch bei uns –<br />

am 13. November um 9.30 Uhr<br />

in <strong>Kirch</strong>-Göns und im 11.00 Uhr<br />

in Pohl-Göns, jeweils in <strong>de</strong>n<br />

Trauerhallen auf <strong>de</strong>n Friedhöfen.<br />

Wäre die Welt nicht viel schöner,<br />

nicht viel näher am Reich Gottes,<br />

wenn keiner mehr in einem<br />

Krieg vorzeitig sein Leben been<strong>de</strong>n<br />

müsste<br />

Wir ge<strong>de</strong>nken aber auch all <strong>de</strong>ssen,<br />

was sonst in unserem Leben,<br />

auch durch eigene Schuld,<br />

nicht gelungen ist. Das tun wir<br />

am Buß- und Bettag in zwei Gottesdiensten.<br />

Im Terminkalen<strong>de</strong>r<br />

ist es nachzulesen.<br />

Ge<strong>de</strong>nken heißt vor allem Erinnerung.<br />

Aber mit <strong>de</strong>m Ge<strong>de</strong>nken<br />

ist – wir merken es manchmal<br />

nur ganz zaghaft – auch ein<br />

Blick in die Zukunft verbun<strong>de</strong>n.<br />

Nach <strong>de</strong>m November folgt <strong>de</strong>r<br />

Dezember. Ja, ich weiß: eine<br />

Binsenweisheit. Aber das ist<br />

nicht nur <strong>de</strong>r Wechsel von einem<br />

Monat zum an<strong>de</strong>ren, da verän<strong>de</strong>rt<br />

sich noch mehr.<br />

Mehr und mehr Lichter sind zu<br />

sehen. Es wird zunehmend heller.<br />

Nicht nur äußerlich, son<strong>de</strong>rn<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 3


auch in uns. Die Vorfreu<strong>de</strong> auf<br />

das Kommen von Jesus Christus,<br />

auf Weihnachten, wird<br />

spürbar.<br />

So manchem mögen trotz<strong>de</strong>m<br />

die Tränenschleier <strong>de</strong>n Blick<br />

vernebeln. Gera<strong>de</strong> die Vorweihnachts-<br />

und Weihnachtszeit<br />

macht Menschen oft bewusst,<br />

wie viel Sehnsucht nach einem<br />

friedlichen, harmonischen Leben<br />

sie in sich tragen – eine Sehnsucht,<br />

die sich für viel zu viele<br />

nicht erfüllt. Und doch – das<br />

Licht, das auch <strong>de</strong>n Schleier <strong>de</strong>r<br />

Tränen durchdringt, ist ein Hinweis<br />

darauf, dass es durch das<br />

Kommen Gottes in die Welt auch<br />

wie<strong>de</strong>r eine Zeit geben wird, in<br />

<strong>de</strong>r Tränen liebevoll weggewischt<br />

wer<strong>de</strong>n. Eine Zeit, in <strong>de</strong>r<br />

es wie<strong>de</strong>r freundlicher und auch<br />

fröhlicher wer<strong>de</strong>n kann. Eine<br />

Zeit, in <strong>de</strong>r die Seele Erquickung<br />

fin<strong>de</strong>t, so wie es Jesus gesagt<br />

hat: „Kommt her zu mir alle, die<br />

ihr mühselig und bela<strong>de</strong>n seid;<br />

ich will euch erquicken.“ (<br />

Mt.11,28)<br />

Mit <strong>de</strong>m Dezember geht das<br />

Jahr zu En<strong>de</strong> und mit <strong>de</strong>m Januar<br />

beginnt das neue Jahr. Auch<br />

wie<strong>de</strong>r so eine Binsenweisheit.<br />

Aber auch da ist noch mehr. So<br />

manches lassen wir hinter uns,<br />

manches nehmen wir mit, was<br />

uns reifen lässt und mit <strong>de</strong>m<br />

neuen Jahr stellen sich auch<br />

neue Hoffnungen ein, neue Zuversicht.<br />

Gott schenkt uns ein<br />

neues Jahr. Wie es wer<strong>de</strong>n wird,<br />

weiß keiner von uns genau. Aber<br />

es gibt ein wun<strong>de</strong>rbares Rezept,<br />

wie wir diesem neuen Jahr 2012<br />

begegnen können. Es stammt<br />

von Catharina Elisabeth Goethe<br />

(1731-1808), <strong>de</strong>r ebenso geistreichen<br />

wie warmherzigen Mutter<br />

<strong>de</strong>s Johann Wolfgang von<br />

Goethe:<br />

„Man nehme 12 Monate, putze<br />

sie ganz sauber von Bitterkeit,<br />

Geiz, Pedanterie und Angst und<br />

zerlege je<strong>de</strong>n Monat in 30 o<strong>de</strong>r<br />

31 Teile, so dass <strong>de</strong>r Vorrat genau<br />

für ein Jahr reicht.<br />

Es wird je<strong>de</strong>r Tag einzeln angerichtet<br />

aus einem Teil Arbeit und<br />

zwei Teilen Frohsinn und Humor.<br />

Man füge drei gehäufte Esslöffel<br />

Optimismus hinzu, einen Teelöffel<br />

Toleranz, ein Körnchen Ironie<br />

und eine Prise Takt.<br />

Dann wird die Masse sehr reichlich<br />

mit Liebe übergossen.<br />

Das fertige Gericht schmücke<br />

man mit Sträußchen kleiner<br />

Aufmerksamkeiten und serviere<br />

es täglich mit Heiterkeit und mit<br />

einer guten, erquicken<strong>de</strong>n Tasse<br />

Tee...<br />

Gott, <strong>de</strong>r mir von Jugend an so<br />

viele Gna<strong>de</strong> erwiesen hat, <strong>de</strong>r<br />

wird schon ein Plätzchen aussuchen,<br />

wo ich meine alten Tage<br />

ruhig und zufrie<strong>de</strong>n beschließen<br />

kann.<br />

Ich freue mich <strong>de</strong>s Lebens, ich<br />

suche keine Dornen, hasche die<br />

kleinen Freu<strong>de</strong>n.<br />

4 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Sind die Türen niedrig, so bücke<br />

ich mich; kann ich <strong>de</strong>n Stein aus<br />

<strong>de</strong>m Weg tun, so tu ich´s; ist er<br />

zu schwer, so gehe ich um ihn<br />

herum, und so fin<strong>de</strong> ich alle Tage<br />

etwas, das mich freut.<br />

Und <strong>de</strong>r Schlussstein, <strong>de</strong>r Glaube<br />

an Gott, <strong>de</strong>r macht mein Herz<br />

froh und mein Angesicht fröhlich.“<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen<br />

besinnlichen Monat November,<br />

einen zuversichtlichen Monat<br />

Dezember mit einem schönen<br />

Weihnachtsfest und ein von Gott<br />

gesegnetes Neues Jahr 2012.<br />

Herzlichst Ihr William Thum,<br />

Pfarrer<br />

Fortsetzung von Seite 2<br />

Dankeschön<br />

… die wie<strong>de</strong>r ein ganzes Jahr lang unermüdlich und auch mit viel<br />

Freu<strong>de</strong> dafür gesorgt haben, dass Sie möglichst umfassend über<br />

alles informiert wer<strong>de</strong>n, was in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Mein Dank geht an Martina und Michael Tschentscher, die das<br />

Layout, also <strong>de</strong>n ganzen technischen Teil übernommen haben.<br />

Danke für ihre Geduld und für viele gute I<strong>de</strong>en.<br />

Danke an Hiltrud Euler, Andrea Schwab und Petra Sei<strong>de</strong>l,<br />

die das Blättchen durch ihre Artikel inhaltlich sehr bereichert haben.<br />

Danke an Andrea Schepp, die immer wie<strong>de</strong>r Schönes für die Kin<strong>de</strong>r<br />

beigesteuert hat.<br />

Danke an Claudia Steuernagel, unsere Gemein<strong>de</strong>sekretärin, die alle<br />

Termine, Amtshandlungen und Geburtstage zuverlässig bearbeitet.<br />

Danke an die Leiterin <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätte „Sonnenschein“, Frau<br />

Daniela Wilhelm, die dafür sorgte, dass auch die Aktivitäten im<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten immer wie<strong>de</strong>r gewürdigt wur<strong>de</strong>n.<br />

Ihnen allen ein friedliches Weihnachtsfest und ein segensreiches<br />

neues Jahr 2012, in <strong>de</strong>m wir hoffentlich weiter mit so einem tollen<br />

Team das Blättchen erstellen können.<br />

(wt)<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 5


Silberne Konfirmation und Reformation<br />

Am Sonntag, 30. Oktober feierten zehn Frauen und Männer aus<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns und Pohl-Göns in <strong>de</strong>r Pohl-Gönser <strong>Kirch</strong>e einen festlichen<br />

Gottesdienst, in <strong>de</strong>m Sie ihrer Konfirmation vor 25 Jahren<br />

gedachten. Dazu gehörten aus <strong>Kirch</strong>-Göns: Christian Mack; Yvonne<br />

Müll; Andrea Rösner-Giebl, Katja Weil, geb. Heidler und Mario Wilhelm.<br />

Krankheitsbedingt konnte Ralf Derned<strong>de</strong> lei<strong>de</strong>r nicht dabei<br />

sein. Aus Pohl-Göns: Katja Dannwolf, geb. Grobauer; Maike Kramer,<br />

geb. Spieß; Nicole Geissler, geb. Orgron; Michaela Rück, geb. Dern<br />

und Katja Strödter, geb. Knorz.<br />

Nicht dabei sein konnten: Andreas Bechthold; Michaela Dyll, geb.<br />

Simon; Christian Galler; Thilo Schnei<strong>de</strong>r und Sandra Bräutigam, geb.<br />

Völker. Verstorben ist: Carsten Born. Seiner wur<strong>de</strong> im Gebet im Gottesdienst<br />

gedacht und an seinem Grab ein Gesteck nie<strong>de</strong>rgelegt.<br />

Die Konfirman<strong>de</strong>n erhielten eine Urkun<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>m Vers: „Ich lebe,<br />

und ihr sollt auch leben.“ (Joh.14,19), <strong>de</strong>r auch Grundlage <strong>de</strong>r Predigt<br />

war.<br />

Einen beson<strong>de</strong>ren Höhepunkt erlebten<br />

die Gottesdienstbesucher auch mit einem<br />

Anspiel, das die diesjährigen Konfirman<strong>de</strong>n<br />

aufführten. Dabei ging es um <strong>de</strong>n<br />

Streit zwischen <strong>de</strong>m Dominikanermönch<br />

Johann Tetzel von <strong>de</strong>r katholischen <strong>Kirch</strong>e,<br />

<strong>de</strong>r gegen Geld <strong>de</strong>n Menschen ihr<br />

Seelenheil<br />

verkaufen<br />

wollte, und<br />

Martin Luther<br />

<strong>de</strong>r sich mit<br />

seinen 95<br />

Thesen, die<br />

er an die<br />

Schlosskirche zu Wittenberg anschlug,<br />

dagegen auflehnte und so letztlich <strong>de</strong>n<br />

Grundstein für unsere protestantische<br />

<strong>Kirch</strong>e legte. Das Anspiel war sehr beeindruckend<br />

und zeigte, wie auch in <strong>de</strong>r<br />

Predigt ausgeführt, das die wirklich wichtigen<br />

Dinge im Leben für Geld nicht zu<br />

haben sind.<br />

6 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gottesdienstes verteilten die<br />

Konfirman<strong>de</strong>n an alle Gottesdienstbesucher<br />

Lutherbonbons, auch um an <strong>de</strong>n darauffolgen<strong>de</strong>n<br />

Reformationstag zu erinnern.<br />

(wt)<br />

Verwaltungsvisation<br />

Am 28. Oktober wur<strong>de</strong> die Verwaltung unserer Gemein<strong>de</strong>n in <strong>Kirch</strong>-<br />

Göns und Pohl-Göns einer Verwaltungsvisitation unterzogen. Eine<br />

Kommission von drei Personen aus <strong>de</strong>m Dekanat haben in beraten<strong>de</strong>r<br />

und sehr kompetent-freundlicher Weise, die ordnungsgemäße<br />

Verwaltung durch <strong>de</strong>n Pfarrer, die Gemein<strong>de</strong>sekretärin und die <strong>Kirch</strong>envorstän<strong>de</strong><br />

überprüft. Das waren: die stellvertreten<strong>de</strong> Dekanin,<br />

Pfarrerin Wendt, das Mitglied <strong>de</strong>s Dekanatssynodalvorstan<strong>de</strong>s, Herr<br />

Krug, und die Dekanatssekretärin, Frau Fett.<br />

Die <strong>Kirch</strong>enbücher, die Chronik, die Aktenführung, die Kollektenkassen<br />

und an<strong>de</strong>res wur<strong>de</strong>n dabei angesehen.<br />

Das Fazit <strong>de</strong>r Kommission: die Verwaltung unserer <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong>n<br />

durch die Verantwortlichen (Pfarrer, <strong>Kirch</strong>envorsteher/innen und<br />

Sekretärin) ist vorbildlich.<br />

Dank ist an dieser Stelle beson<strong>de</strong>rs zu sagen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n:<br />

Frau Sabine Lex (<strong>Kirch</strong>-Göns) und Herr Bernhard Dern (Pohl-<br />

Göns), <strong>de</strong>n Kollektenrechnerinnen Frau Ingrid Herbel (<strong>Kirch</strong>-Göns)<br />

und Frau Christel Nern (Pohl-Göns), sowie ganz beson<strong>de</strong>rs unserer<br />

Gemein<strong>de</strong>sekretärin, Frau Claudia Steuernagel.<br />

Auch wenn Verwaltung sicher nicht alles ist – wenn sie aber so hervorragend<br />

in Ordnung ist, dann ist das auch ein Zeichen für die gute<br />

Zusammenarbeit aller Beteiligten in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n, so das Ergebnis<br />

<strong>de</strong>r Prüfungskommission.<br />

(wt)<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 7


Benefizkonzert für die <strong>Kirch</strong>-Gönser <strong>Kirch</strong>e<br />

Am Donnerstag, 1. Dezember um 19:00 Uhr freuen wir uns auf ein<br />

ganz beson<strong>de</strong>res Ereignis in <strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>-Gönser <strong>Kirch</strong>e.<br />

Das Saxophonquartett und ein Bläserquintett <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>spolizeiorchesters<br />

Rheinland-Pfalz bieten uns ein Benefizkonzert, das sicherlich<br />

viele, die gerne Musik hören, begeistern wird.<br />

Der Erlös <strong>de</strong>s Konzertes soll für die weitere Renovierung <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>-Gönser <strong>Kirch</strong>e bestimmt sein.<br />

Dazu noch ein paar Anmerkungen:<br />

Am 12. Oktober fand im Bürgerhaus eine Gemein<strong>de</strong>versammlung zu<br />

diesem Thema statt. Neben <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s <strong>Kirch</strong>envorstan<strong>de</strong>s<br />

waren anwesend Herr <strong>Kirch</strong>enoberbaurat und Diplom Ingenieur<br />

Hans-Georg Lange, Leiter Abteilung Bauwesen <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong>n<br />

und Dekanate –Nord, Herr Dipl.-Ing. und Architekt Joachim Sykala,<br />

regionaler Bausachgebietsleiter <strong>de</strong>r EKHN mit Sitz in <strong>de</strong>r Regionalverwaltung<br />

Wetterau, Herr Dekan Jörg Michael Schlösser, <strong>de</strong>r<br />

Restaurator Herr Klöckner und Frau Diplom-Ingenieurin Katja<br />

Hartmann, die Architektin.<br />

Von <strong>de</strong>n Vertretern <strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>enverwaltung und – per Brief vom Lan<strong>de</strong>samt<br />

für Denkmalpflege – wur<strong>de</strong> ein<strong>de</strong>utig und unumstößlich festgestellt,<br />

dass eine Verfugung <strong>de</strong>r Außenfassa<strong>de</strong> nicht genehmigt<br />

wird.<br />

Als Kompromiss ergab sich, dass nun eine Musterachse neben <strong>de</strong>r<br />

Eckqua<strong>de</strong>rung angelegt wer<strong>de</strong>n soll, damit im Benehmen zwischen<br />

<strong>Kirch</strong>envorstand, Bauabteilung <strong>de</strong>r EKHN und Lan<strong>de</strong>samt für Denkmalpflege<br />

folgen<strong>de</strong> Details festzulegen: - Gestaltung <strong>de</strong>r Eckqua<strong>de</strong>rung;<br />

- Höhe <strong>de</strong>r Verdunstungszone, d.h. ein Bereich im unteren<br />

Mauerwerk <strong>de</strong>r <strong>Kirch</strong>e, <strong>de</strong>r frei von Putz bleibt; - die Qualität <strong>de</strong>s<br />

Oberputzes; - die Farbgestaltung <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong>.<br />

Danach soll auf je<strong>de</strong>n Fall vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, dass die Fassa<strong>de</strong><br />

einen weißen Anstrich erhält, son<strong>de</strong>rn in <strong>de</strong>r Farbgestaltung <strong>de</strong>m<br />

Turm angeglichen wird.<br />

Da auch diese Maßnahmen zu finanzieren sind, freut sich <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>envorstand auf viele Besucher zum Benefizkonzert.<br />

(wt)<br />

8 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Die Kin<strong>de</strong>rseite<br />

Drachen-Sterne für die Weihnachts<strong>de</strong>koration<br />

So ein Stern heißt Drachen-Stern, weil er aus einzelnen Formen<br />

besteht, die aussehen wie ein Drachen, <strong>de</strong>n du im Herbst gern<br />

steigen lässt. Sie leuchten beson<strong>de</strong>rs schön, wenn sie ans Fenster<br />

gehängt wer<strong>de</strong>n!<br />

Bastelmaterial:<br />

Transparent-Papier (bunt o<strong>de</strong>r einfarbig),<br />

Stift, Schere, Alleskleber<br />

1. Schritt:<br />

Grundform: Schnei<strong>de</strong> aus Transparent-Papier 8 Rechtecke<br />

mit einer Größe von ca. 9 mal 5 cm Länge aus.<br />

Alle <strong>de</strong>r Länge nach falten und wie<strong>de</strong>r auffalten, dann<br />

alle Ecken zur Mitte hin knicken.<br />

Die bei<strong>de</strong>n unteren Seitenteile faltest Du noch einmal jeweils zur Mitte<br />

hin und schon ist die Grundform Deines Sterns fertig.<br />

2. Schritt<br />

Wenn Du 8 Stück fertig hast, kannst Du sie mit ein wenig Kleber zusammen-<br />

kleben. Du legst dafür Deine fertigen Drachenformen so<br />

zusammen, dass die kurzen Kanten alle zur<br />

Mitte hin zeigen und dort zusammenstoßen.<br />

Gleichzeitig sollen alle Formen so übereinan<strong>de</strong>r<br />

gelegt wer<strong>de</strong>n, dass sie immer bis an die<br />

Mittellinie <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Form reichen.<br />

Diese Art von Stern ist so beson<strong>de</strong>rs hübsch<br />

wegen <strong>de</strong>r vielen unterschiedlichen Farbtöne,<br />

sie sich durch das Falten und Übereinan<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r einzelnen Formen ergeben. Du kannst <strong>de</strong>n<br />

Stern aus einer Papierfarbe basteln o<strong>de</strong>r auch<br />

aus verschie<strong>de</strong>nen Farben, was ebenfalls interessante Effekte ergibt.<br />

(as)<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 9


Die Kin<strong>de</strong>rseite – Großes Weihnachtsrätsel<br />

Waagrecht:<br />

1. Dort starb Jesus. 2. Der Beruf von Marias Mann.<br />

7. So hieß <strong>de</strong>r Mann von Maria. 13. Sie läuten zur Weihnachtszeit.<br />

8. So nennt man <strong>de</strong>n Himmelsboten, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Hirten erschien.<br />

10. Das suchten Maria und Josef für die Nacht. 19. Sie kamen zuerst zur Krippe.<br />

11. So nennt man die Zeit vor Weihnachten. 21. Eines <strong>de</strong>r Tiere im Stall.<br />

17. So hieß einer <strong>de</strong>r heiligen 3 Könige. 31. Der Geburtsort von Jesus.<br />

22. Dieser Evangelist hat die Weihnachtsgeschichte überliefert.<br />

24. Den erwarteten die Ju<strong>de</strong>n und so nannten sie auch Jesus.<br />

28. Die Hauptstadt <strong>de</strong>r Ju<strong>de</strong>n zurzeit Christi Geburt.<br />

30. Diese Unterkunft fan<strong>de</strong>n Maria und Josef in dieser Nacht.<br />

32. Eines <strong>de</strong>r Geschenke <strong>de</strong>r heiligen 3 Könige.<br />

Senkrecht:<br />

1. Darin lag das neugeborene Kind. 3. Von dort kamen die heiligen 3 Könige.<br />

4. Die Tageszeit, zu <strong>de</strong>r Jesus geboren wur<strong>de</strong>.<br />

5. Der Fluss, in <strong>de</strong>m Jesus getauft wur<strong>de</strong>. 12. Wohnort / Heimatort von Jesus.<br />

6. In diesem Monat wird Weihnachten gefeiert.<br />

9. Vorbote von Jesus. Er wur<strong>de</strong> auch <strong>de</strong>r Täufer genannt.<br />

14. Sie alle glauben noch heute, dass Jesus <strong>de</strong>r Sohn Gottes ist.<br />

15. Der König <strong>de</strong>r Ju<strong>de</strong>n zurzeit Christi Geburt. 16. Her<strong>de</strong>ntiere, nahe beim Stall.<br />

18. Römischer Kaiser zurzeit Christi Geburt. 20. Die Mutter Jesu.<br />

23. Er gilt als Freund <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r und kommt vor Weihnachten.<br />

25. Diese Baumart wird meistens als Christbaum verwen<strong>de</strong>t.<br />

26. Sie leuchten am Weihnachtsbaum. 29. Ihm folgten die heiligen 3 Könige.<br />

27. So hieß das Gotteshaus <strong>de</strong>r Ju<strong>de</strong>n damals.<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7<br />

8 9<br />

11 12<br />

10<br />

13 14 15<br />

16 17 18<br />

19 20 21<br />

22 23<br />

24<br />

25 26 27<br />

28 29<br />

30<br />

31 32<br />

Ein Lösungsspruch<br />

ergibt sich aus <strong>de</strong>n<br />

Kästchen mit dickem<br />

Rahmen von oben<br />

nach unten gelesen:<br />

Lösungsspruch<br />

_________________!<br />

(as)<br />

10 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Ich – Bin – Worte<br />

Im Johannesevangelium begegnen uns Meditationsworte, die in <strong>de</strong>r<br />

Theologie Ich-bin-Worte genannt wer<strong>de</strong>n.<br />

In diesen Worten, die wie kostbare Gefäße sind, bewahrt die christliche<br />

Gemein<strong>de</strong> ihre tief-greifen<strong>de</strong>n Erinnerungen an Jesus auf. Aus diesen<br />

schillern<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn tritt uns Jesus in seiner Be<strong>de</strong>utung und in seiner<br />

Wirkung entgegen. Wer die Ich-Bin-Worte auf sich wirken lässt, kann<br />

sich we<strong>de</strong>r ihrer Kraft noch ihrer sprachlichen Schönheit entziehen.<br />

Ich bin das Brot <strong>de</strong>s Lebens.<br />

Ich bin das Licht <strong>de</strong>r Welt.<br />

Ich bin die Tür.<br />

Ich bin <strong>de</strong>r gute Hirte.<br />

Ich bin die Auferstehung und das Leben.<br />

Ich bin <strong>de</strong>r Weg, die Wahrheit und das Leben.<br />

Ich bin <strong>de</strong>r Weinstock.<br />

Die beson<strong>de</strong>ren Feiertage, die nun bald auf uns zukommen, wie Volkstrauertag,<br />

Ewigkeitssonntag und die Adventszeit, können inhaltlich mit<br />

<strong>de</strong>n Ich-Bin-Worten ausgeleuchtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Ich bin das Brot <strong>de</strong>s Lebens, wer zu mir kommt, <strong>de</strong>r wird nicht hungern;<br />

und wer an mich glaubt, <strong>de</strong>n wird nimmermehr dürsten.<br />

Joh.6,35.<br />

Dann wird spürbar, dass dieser Text sich nicht in einem einfachen Dankeschön<br />

für die Ernte erschöpft, son<strong>de</strong>rn ein Text ist, <strong>de</strong>r in seiner spirituellen<br />

Be<strong>de</strong>utung nach <strong>de</strong>m tiefen Sinn <strong>de</strong>s ganzen Lebens fragt.<br />

Je<strong>de</strong>s Ich–Bin-Wort führt zu Jesus und damit zu Gott, <strong>de</strong>r in Bil<strong>de</strong>rn<br />

nicht fassbar ist.<br />

Ebenfalls im Joh.-Evangelium wird Jesus das Wort in <strong>de</strong>n Mund gelegt:<br />

Wer mich sieht, sieht <strong>de</strong>n Vater. So blicken wir an <strong>de</strong>n Festtagen durch<br />

die Worte <strong>de</strong>r Bibel auf Christus und durch ihn auf Gott <strong>de</strong>n Vater. Dadurch<br />

wird unsere Seele für jene Wahrheit geöffnet, die<br />

„die Welt im Innersten zusammenhält“, wie Goethe so treffend formuliert.<br />

Der nun langsam spürbare Umbruch -vom Sommer in <strong>de</strong>n Herbst hineinerfor<strong>de</strong>rt<br />

beson<strong>de</strong>re Seelenkräfte, die in unserem Herzen nicht einfach<br />

so rumliegen, son<strong>de</strong>rn bewusst kultiviert wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Dabei hilft, das Schatzkästlein <strong>de</strong>r ICH-BIN-WORTE zu öffnen und<br />

je<strong>de</strong>s einzelne Wort konzentriert und still zu be<strong>de</strong>nken.<br />

(he)<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 11


Spen<strong>de</strong> für die Kita Sonnenschein<br />

Die Aktiven <strong>de</strong>r Fassenachter richten je<strong>de</strong>s Jahr <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rfasching<br />

in Pohl-Göns aus. Roland Müller und Veronika Artus kamen am Mittwoch,<br />

<strong>de</strong>n 21. September 2011 in die Evangelische Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

Pohl-Göns und überreichten 100,-- Euro <strong>de</strong>s Erlöses.<br />

Die Kin<strong>de</strong>r freuten sich darüber, <strong>de</strong>nn nun können sie sich eine<br />

Playmobil-Ecke einrichten.<br />

Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r ernten Kartoffeln<br />

Babykartoffeln und Riesenkartoffeln ernteten die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Evangelischen<br />

Kita Pohl-Göns am Mittwoch, <strong>de</strong>n 21. September 2011 auf<br />

<strong>de</strong>m Kartoffelacker von Tanja<br />

Brückel.<br />

Ausgestattet mit Matschklamotten<br />

bud<strong>de</strong>lten die Kin<strong>de</strong>r im Acker<br />

und durften sogar auf <strong>de</strong>r<br />

„Kartoffelmaschine“ mitfahren.<br />

Fasziniert beobachteten sie, wie<br />

„Damit machen wir dann<br />

Kartoffelpuffer“, berichtet ein<br />

Kind.<br />

Carsten Dannwolf, ein Vater,<br />

kommt in <strong>de</strong>n nächsten Tagen<br />

und wird dann gemeinsam mit<br />

<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn Kartoffelpuffer mit<br />

frischem Apfelmus zubereiten.<br />

die Kartoffeln über das Band<br />

hochkamen und die schlechten<br />

aussortiert wur<strong>de</strong>n.<br />

Mit einem Bollerwagen voller<br />

Kartoffeln ging es dann wie<strong>de</strong>r<br />

zurück in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten.<br />

12 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Kin<strong>de</strong>rbibeltag in Pohl-Göns<br />

Einen fröhlichen Kin<strong>de</strong>rbibeltag mit vielen Aktivitäten erlebten 26 Kin<strong>de</strong>r<br />

aus unseren Gemein<strong>de</strong>n am 06. August 2011 im Pohl-Gönser<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum. Nach<strong>de</strong>m alle Kin<strong>de</strong>r mit lustigen Namensschil<strong>de</strong>rn<br />

versorgt waren, wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>m Lied "Ja Gott hat alle Kin<strong>de</strong>r<br />

lieb" noch einmal persönlich begrüßt. Nun erfolgte <strong>de</strong>r Einstieg in<br />

das Thema <strong>de</strong>s Tages: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf. Die Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgottesdienstes spielten die Geschichte so lebendig<br />

vor, dass man sich zunächst mit <strong>de</strong>m Schaf Emma auf einer grünen<br />

Sommerwiese wähnte und anschließend die Angst nach <strong>de</strong>m Verlorengehen<br />

und die Freu<strong>de</strong>, als <strong>de</strong>r Hirte das Schaf fand, mitempfin<strong>de</strong>n<br />

konnte. Pfarrer Thum sprach danach mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn über die Geschichte<br />

und stellte dabei heraus, dass – wie <strong>de</strong>r Hirte seine Schafe –<br />

Gott alle Kin<strong>de</strong>r kennt und lieb hat. Jetzt hatte man schon so viel von<br />

Schafen gehört – als nächstes wur<strong>de</strong>n sie besucht! Nach einem kurzen<br />

Spaziergang stan<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r vor einer echten Schafher<strong>de</strong>.<br />

Das Ehepaar Morkel aus Pohl-Göns erwartete die Kin<strong>de</strong>r dort, beantwortete<br />

ihre Fragen zu <strong>de</strong>n Schafen und sorgte auch dafür, dass<br />

die ganz Mutigen ein Schaf streicheln konnten. Vielen Dank dafür!<br />

Nach <strong>de</strong>r Rückkehr ins<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum begann<br />

<strong>de</strong>r kreative Teil <strong>de</strong>s Tages<br />

und es entstan<strong>de</strong>n 4 wun<strong>de</strong>rschöne<br />

Leinwän<strong>de</strong> zur<br />

Geschichte vom verlorenen<br />

Schaf. Diese Kunstwerke<br />

sind im Pohl-Gönser<br />

Gemein<strong>de</strong>zentrum zu bewun<strong>de</strong>rn.<br />

Nach <strong>de</strong>m gemeinsamen<br />

Mittagessen<br />

wur<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m benachbarten<br />

Spielplatz Spiele<br />

zum Thema <strong>de</strong>s Tages gespielt. Viel zu schnell verging die Zeit bis<br />

um 14.30 Uhr schon die Eltern zu einem gemeinsamen Abschluss<br />

<strong>de</strong>s Tages ins Gemein<strong>de</strong>zentrum kamen. Die Kin<strong>de</strong>r sangen ihnen<br />

das neu gelernte Lied " Ein Volltreffer Gottes bis du" vor, zeigten die<br />

entstan<strong>de</strong>nen Kunstwerke und nach einem gemeinsamen Schlussgebet<br />

en<strong>de</strong>te <strong>de</strong>r schöne Tag mit einem kleinen Geschenk für alle<br />

Kin<strong>de</strong>r.<br />

(ps)<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 13


Gott ist uns ganz nah<br />

Gott spricht:<br />

Nur für eine kleine Weile<br />

habe ich dich verlassen,<br />

doch mit großem Erbarmen<br />

hole ich dich heim.<br />

Jesaja 54,7<br />

Foto: Wodicka<br />

Plötzlich fin<strong>de</strong>t Katja sich mit einer schrecklichen Diagnose im<br />

Krankenhaus wie<strong>de</strong>r. Ein Tumor in <strong>de</strong>r Brust. Bösartig. Die Krankheit<br />

unterbricht ihr Leben und stellt alles infrage. Sie fühlt sich von Gott<br />

verlassen. Wenn einen das Unglück trifft, gerät <strong>de</strong>r Glaube schlagartig<br />

ins Wanken. Wo ist Gott Warum lässt er das zu Warum<br />

verbirgt er sich, jetzt, wo ich ihn so nötig habe Das Gefühl, verlassen<br />

zu sein, ist ein absolutes. Man weiß nicht, ob es sich je wie<strong>de</strong>r än<strong>de</strong>rn<br />

wird. Wie gut, wenn einer da ist, <strong>de</strong>r weiterglaubt: So wie Jesaja vor<br />

über zweitausend Jahren. Er ruft <strong>de</strong>n Israeliten sein Hoffnungswort<br />

zu, als sie am Bo<strong>de</strong>n zerstört sind, verschleppt, in einem frem<strong>de</strong>n<br />

Land. Das Gefühl, von Gott verlassen zu sein, dauert nicht ewig, ruft<br />

Jesaja. Bald wird er wie<strong>de</strong>r spürbar da sein. Dann holt er euch nach<br />

Hause. Im Gespräch mit einer Seelsorgerin erfährt auch Katja: Die<br />

Nähe und <strong>de</strong>r Glaube eines an<strong>de</strong>ren Menschen können mich durch<br />

meine Zweifel tragen. Wenn <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re dableibt, dann scheint auch<br />

Gott nicht ganz so weit weg. Heute sagt sie: Ja, Gott war da. Ganz in<br />

<strong>de</strong>r Nähe. Nur nicht spürbar für mich. Wenn ich zurückschaue, sehe<br />

ich, dass seine Liebe die Abwesenheit bei weitem überwogen hat.<br />

Und nach einer Pause fügt sie hinzu: Gott hat mich nach Hause<br />

geholt. Zu mir selbst. In mein verän<strong>de</strong>rtes Leben. Und zu sich. In<br />

seinen Vaterarm.<br />

Tina Willms<br />

(he)<br />

14 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 15


Gottesdienste<br />

Samstag, 24. Dezember 2011<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns :<br />

18.00 Uhr Christvesper<br />

Sonntag, 25. Dezember 2011<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns :<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Montag 26. Dezember 2011<br />

Zu allen Gottesdiensten sten sind Sie<br />

16 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Weihnachten 2011<br />

Heiligabend<br />

Pohl-Göns :<br />

16.30 Uhr Christvesper<br />

22.00 Uhr Lichtergottesdienst<br />

1. Weihnachtstag<br />

Pohl-Göns :<br />

11.00 Uhr Gottesdienst<br />

2. Weihnachtstag<br />

Pohl-Göns :<br />

17.00 Uhr Weihnachtliche Andacht<br />

mit <strong>de</strong>r Jugendband<br />

und Taufe<br />

sehr herzlich eingela<strong>de</strong>n!<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 17


(he)<br />

18 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Verstorbene im <strong>Kirch</strong>enjahr<br />

Pohl-Göns<br />

Elfrie<strong>de</strong> Gerda Lösche † 24.01.2011 61 Jahre<br />

Hannerose Oppolzer † 02.02.2011 64 Jahre<br />

Ernst Glier † 23.02.2011 69 Jahre<br />

Erwin Röhrig † 07.03.2011 78 Jahre<br />

Toni Stehr † 12.08.2011 90 Jahre<br />

Herbert Josef Grzesczyk † 30.09.2011 85 Jahre<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Anna Schimmel † 18.11.2010 96 Jahre<br />

Georg Neumann † 06.01.2011 85 Jahre<br />

Ingrid Grießl † 11.01.2011 67 Jahre<br />

A<strong>de</strong>lheid Lauer † 18.01.2011 78 Jahre<br />

Eckhard Jung † 02.02.2011 51 Jahre<br />

Ewald Einhäuser † 04.02.2011 89 Jahre<br />

Elly Rühl † 06.02.2011 86 Jahre<br />

Anna Hoffmann † 22.02.2011 89 Jahre<br />

Anna Marie Einhäuser † 20.05.2011 84 Jahre<br />

Karl Schott † 21.05.2011 77 Jahre<br />

Gerhard Langsdorf † 14.07.2011 70 Jahre<br />

Margarete Will † 19.09.2011 78 Jahre<br />

Kurt Watz † 22.10.2011 71 Jahre<br />

Wir ge<strong>de</strong>nken unserer Verstorbenen im Gottesdienst<br />

am Ewigkeitssonntag, <strong>de</strong>n 20. November 2011 um<br />

9.30 Uhr in <strong>Kirch</strong>-Göns und um 11.00 Uhr in<br />

Pohl-Göns. Wie in je<strong>de</strong>m Jahr wird für je<strong>de</strong>n<br />

Verstorbenen eine Kerze aufgestellt, die im Anschluss<br />

an <strong>de</strong>n Gottesdienst von <strong>de</strong>n Angehörigen mit nach<br />

Hause genommen wer<strong>de</strong>n kann.<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 19


Gott meint es gut mit uns<br />

Die Ratgeberliteratur boomt. Anleitungen zum Glücklichsein sind gefragt.<br />

TV-Sendungen wissen Antworten auf alle Fragen <strong>de</strong>s Lebens.<br />

Auch Freun<strong>de</strong> und Kollegen haben Empfehlungen parat, wenn ich sie<br />

frage.<br />

Eltern wollen für ihre Kin<strong>de</strong>r nur das Beste. In <strong>de</strong>r Schule, bei <strong>de</strong>r Berufswahl,<br />

in <strong>de</strong>r Partnerschaft. „Wir wollen nur <strong>de</strong>in Bestes!“ Es gab<br />

eine Reihe von Situationen und Entscheidungen, in <strong>de</strong>nen ich nicht<br />

wusste, was für mich gut ist o<strong>de</strong>r wofür ich mich entschei<strong>de</strong>n sollte.<br />

Dann war ich dankbar für die Gespräche und <strong>de</strong>n Austausch in <strong>de</strong>n<br />

verschie<strong>de</strong>nen Abschnitten und Phasen meines Lebens.<br />

Jetzt, jenseits <strong>de</strong>r Lebensmitte, lese ich das Psalmwort mit neuen<br />

Augen: „Weise mir, Herr, <strong>de</strong>inen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu<br />

dir.“<br />

Ein „Gebet in Bedrängnis“ lautet die Überschrift <strong>de</strong>s Psalms. Der Vers<br />

darin ist eine einfache Bitte. Dass Gott selbst <strong>de</strong>n Beter zu sich führen<br />

möge. Ja, Gott selbst soll <strong>de</strong>n Weg weisen, dass <strong>de</strong>r Mensch sich<br />

nie außerhalb von Gottes Treue aufhalten möge.<br />

Es gehört vielleicht zur Einsicht und Weisheit <strong>de</strong>s Alters, immer weniger<br />

zu wollen, durchzusetzen und zu tricksen. Am Anfang <strong>de</strong>s neuen<br />

Jahres bin ich eingela<strong>de</strong>n hinzuschauen: Wo stehe ich vor einem<br />

Umbruch In welchem Bereich gibt es einen Neuanfang Durch welche<br />

Türe muss ich gehen<br />

Und – ein Ausdruck <strong>de</strong>s Glaubens: Welchen Weg hast du für mich<br />

bestimmt Ich vertraue darauf, dass du, Gott, es gut mit mir meinst.<br />

Fredy F. Henning<br />

(he)<br />

365 mal aufgestan<strong>de</strong>n.<br />

Gearbeitet. Ausgeruht.<br />

Urlaub gemacht.<br />

Gelacht. Gefeiert. Manchmal geweint.<br />

Menschen begegnet. Allein gewesen.<br />

Mich leicht gefühlt. Manches schwer genommen.<br />

Viele normale Momente. Und einige ganz beson<strong>de</strong>re.<br />

365 Tage. Ein Jahr meines Lebens.<br />

Jetzt gebe ich es zurück in Gottes Hand.<br />

Tina Willms<br />

(he)<br />

20 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Jahreslosung 2012<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Meine Kraft ist in <strong>de</strong>n Schwachen mächtig.<br />

2. Korinther 12,9<br />

Am En<strong>de</strong><br />

Ich will nicht<br />

schwach sein,<br />

nicht krank,<br />

nicht am En<strong>de</strong>.<br />

Doch das Leben<br />

spielt oft an<strong>de</strong>rs.<br />

Und gera<strong>de</strong> da ist Gott da.<br />

Meine engen Grenzen<br />

wer<strong>de</strong>n Gottes Land.<br />

Er schreibt mit brüchigen Stiften<br />

unendlich schöne Geschichten.<br />

Reinhard Ellsel zur Jahreslosung 2012<br />

(he)<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 21


Jesus stärkt uns <strong>de</strong>n Rücken<br />

„Ich wünsche Ihnen jetzt viel Kraft!“ Das sage ich oft zu Angehörigen<br />

nach einem Trauergespräch. Und die Trauern<strong>de</strong>n antworten oft: „Ja,<br />

Kraft, die können wir jetzt gut gebrauchen!“ Auch für dieses neue Jahr<br />

und alle seine Herausfor<strong>de</strong>rungen brauchen wir viel Kraft. Aber woher<br />

nehmen und nicht stehlen Der Apostel Paulus hat die Erfahrung gemacht,<br />

dass er genügend Kraft durch Jesus Christus bekommt. Er sagt<br />

einmal: „Ich vermag alles durch <strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r mich kräftig macht.“ Damit<br />

räumt Paulus allerdings auch ein, dass er aus eigener Kraft heraus nicht<br />

weit kommen wür<strong>de</strong>. Wie gerne wäre er gesün<strong>de</strong>r und kräftiger.<br />

Doch das Leben ist an<strong>de</strong>rs. Es ist kein Kin<strong>de</strong>rspiel und hält mitunter<br />

Herausfor<strong>de</strong>rungen bereit, die über unsere Kräfte gehen. Aber gera<strong>de</strong><br />

wegen dieser Überfor<strong>de</strong>rungen ist Gott Mensch gewor<strong>de</strong>n. Mitten in unsere<br />

Grenzen und Schwächen ist Jesus Christus hineingegangen. Für all<br />

unsere Unvollkommenheiten ist er am Kreuz gestorben - und nach drei<br />

Tagen von <strong>de</strong>n Toten auferstan<strong>de</strong>n. Seine Kraft ist nicht totzukriegen.<br />

Und so gibt Jesus uns Mut, immer wie<strong>de</strong>r aufzustehen. Er stärkt uns <strong>de</strong>n<br />

Rücken, mit einer Krankheit zu leben. Er hilft uns, mit unseren Grenzen<br />

entspannt umzugehen. Manchmal wird abschätzig gesagt: „Diejenigen,<br />

die in die <strong>Kirch</strong>e gehen, scheinen es ja beson<strong>de</strong>rs nötig zu haben.“ Und<br />

ich möchte sagen: Genau so ist es. Allerdings: Ich kenne keinen, <strong>de</strong>r es<br />

nicht nötig hätte.<br />

Reinhard Ellsel<br />

(he)<br />

53. Aktion „Brot für die Welt“<br />

„Es ist genug für alle da“ Die Advents- und Weihnachtszeit ist seit mehr<br />

als fünfzig Jahren auch „Brot für die Welt“-Zeit.<br />

Am 27. November 2011, <strong>de</strong>m 1. Advent, beginnt<br />

die 53. Aktion. Sie steht unter <strong>de</strong>m Motto:<br />

„Land zum Leben – Grund zur Hoffnung.“<br />

„Es darf um Gottes Willen nicht sein, dass Kleinbäuerinnen<br />

und Kleinbauern aufgrund von Profitinteressen<br />

an<strong>de</strong>rer ihr Land verlieren. Land zum<br />

Leben – Grund zur Hoffnung: Dafür setzen wir<br />

uns ein“, heißt es im Aufruf zur Hilfsaktion <strong>de</strong>r<br />

evangelischen Lan<strong>de</strong>s- und Freikirchen in<br />

Deutschland. „Brot für die Welt“ und seine kirchlichen,<br />

kirchennahen und säkularen Partnerorganisationen<br />

leisten Hilfe zur Selbsthilfe in mehr als 1.000 Projekten in Afrika,<br />

Asien, Lateinamerika und Osteuropa.<br />

Im Verbund <strong>de</strong>r Diakonie / Mitglied <strong>de</strong>r act allaince<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto Nr. 50050000, Postbank Köln BLZ 370 100 51<br />

www.brot-fuer-die-welt.<strong>de</strong><br />

(he)<br />

22 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Unsere lichten Höhen und finsteren Abgrün<strong>de</strong><br />

Die Blätter fallen von <strong>de</strong>n Bäumen, Wind pustet sie über die Wege. Mal<br />

erstrahlen sie goldgelb in <strong>de</strong>r Herbstsonne, mal wer<strong>de</strong>n sie bei Regen zu<br />

Matsch auf <strong>de</strong>r Straße. Die Zeit <strong>de</strong>s Übergangs in <strong>de</strong>n Winter hat begonnen,<br />

die Natur beginnt sich einzuhüllen, frostige Tage stehen vor <strong>de</strong>r<br />

Tür, an <strong>de</strong>nen wir unseren Mantelkragen hochklappen, Mützen auspacken<br />

und die Kapuze tiefer ins Gesicht ziehen. Der heiße Tee tut gut, vielleicht<br />

eine Kerze, wenn man am Fenster sitzt und ein Buch liest.<br />

Der November führt uns die Vergänglichkeit vor Augen. Vielleicht mischt<br />

sich Wehmut in <strong>de</strong>n Abschied vom Sommer, von Wärme, Kraft und Stärke.<br />

Aber vielleicht spüren wir auch irgendwo in uns, dass <strong>de</strong>r Wechsel<br />

<strong>de</strong>r Jahreszeiten uns gut tut und dass er unser Leben abbil<strong>de</strong>t. Er hält<br />

uns vor Augen, dass es Zeiten gibt, in <strong>de</strong>nen wir Geben<strong>de</strong> sind, in <strong>de</strong>nen<br />

wir vor Kraft strotzen, in <strong>de</strong>nen wir an<strong>de</strong>re aufrichten können und ihnen<br />

<strong>de</strong>n Rücken stärken; und dass es Zeiten gibt, in <strong>de</strong>nen wir angewiesen<br />

sind, in <strong>de</strong>nen wir bedürftig sind, jeman<strong>de</strong>n brauchen, <strong>de</strong>r zu uns hält,<br />

<strong>de</strong>r einfach mal sagt:<br />

„ Alles wird gut.„<br />

Geben<strong>de</strong> sein und Nehmen<strong>de</strong>, bei<strong>de</strong>s zu seiner Zeit, bei<strong>de</strong>s will geübt,<br />

angenommen und bejaht sein, wie Saat und Ernte, wie Wachsen und<br />

Ruhen. Bei<strong>de</strong>s macht die Echtheit unseres Lebens aus: Stärke und<br />

Schwäche, Lachen und Weinen, Trösten und getröstet- wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Verfasser <strong>de</strong>s Psalms 139 sagt:“ Ich danke dir dafür, Gott, dass ich<br />

wun<strong>de</strong>rbar gemacht bin, wun<strong>de</strong>rbar sind <strong>de</strong>ine Werke, das erkennt meine<br />

Seele.“ Er betet diese Worte in allen Lebenslagen: In <strong>de</strong>n Höhen <strong>de</strong>s<br />

Lebens und in <strong>de</strong>n Tiefen, in Lachen und Weinen. Der Vers gilt für Zeiten,<br />

in <strong>de</strong>nen wir uns in Selbstzweifeln am liebsten verkriechen mögen,<br />

und für Zeiten, in <strong>de</strong>nen er als Dank gera<strong>de</strong>zu aus uns herausbricht. Er<br />

gilt für die kleinen Kin<strong>de</strong>r, die mit Gummistiefeln durch Pfützen tappen,<br />

genauso wie für alte Menschen, die gebückt am Stock ihre Einkaufstaschen<br />

nach Hause tragen. Er erkennt in Sorgenfalten Geschichten, die<br />

das Leben schrieb, und in <strong>de</strong>n Lachgrübchen tiefe Lebensfreu<strong>de</strong>.<br />

Der Verfasser <strong>de</strong>s Psalms weiß, dass Gott es ist, <strong>de</strong>r ihn wun<strong>de</strong>rbar geschaffen<br />

hat, <strong>de</strong>r seine lichten Höhen und finsteren Abgrün<strong>de</strong> kennt und<br />

<strong>de</strong>r in allen Lebenslagen etwas wun<strong>de</strong>rbares an ihm ent<strong>de</strong>ckt. Er lädt<br />

uns ein, ebenfalls immer wie<strong>de</strong>r Wun<strong>de</strong>rbares an uns, an unserem<br />

Nächsten und an <strong>de</strong>r ganzen Schöpfung zu ent<strong>de</strong>cken und so dankbar<br />

und erfüllt zu leben.<br />

A. Günther<br />

(he)<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 23


Der Retter <strong>de</strong>r Welt<br />

„Muss nur noch kurz die Welt retten, danach flieg‘ ich zu dir. Noch 148<br />

Mails checken, wer weiß, was mir dann noch passiert, <strong>de</strong>nn es passiert<br />

so viel.“<br />

Tim Bendzko, ein junger Kerl mit Strubbelkopf, singt dieses Lied.<br />

Vielleicht ist er sich im Klaren darüber, wie schnelllebig die Zeit ist, in <strong>de</strong>r<br />

er lebt. „Muss nur noch kurz die Welt retten, danach……“<br />

Ja, und was danach Und warum erst danach „Ich muss nur noch<br />

schnell“ Wie oft sprechen Sie diese Worte aus Wie oft hören Sie sie<br />

von an<strong>de</strong>ren „Ich muss nur noch kurz telefonieren, einkaufen. Das hier<br />

fertig machen“.<br />

Diese Worte sind enttäuschend, für bei<strong>de</strong> Seiten. Wer sie spricht, möchte<br />

eigentlich lieber etwas an<strong>de</strong>res tun. Wer sie hört, möchte eigentlich<br />

wichtiger sein als das, was „kurz“ erledigt wer<strong>de</strong>n muss.<br />

Entlarvend sind die Wörtchen – muss – und – eigentlich. Worin besteht<br />

<strong>de</strong>r Zwang Und was ist eigentlich wichtig<br />

Eigentlich sind unsere Beziehungen wichtiger, aber wir meinen oft, vorher<br />

noch etwas an<strong>de</strong>res tun zu müssen. Am En<strong>de</strong> sind es 148.713 Mails,<br />

die in <strong>de</strong>m Lied gecheckt wer<strong>de</strong>n müssen, und das wirklich Wichtige<br />

bleibt auf <strong>de</strong>r Strecke.<br />

Zumal sich <strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>rmacher keine IIlusionen macht. „Wer weiß, was mir<br />

dann noch passiert“ fragt er. Die Weltwirtschaftskrise, die eine politische<br />

Krise ist, <strong>de</strong>r Reaktor GAU in Fukushima, die Revolutionen in nahen<br />

Osten, Afghanistan und Weiteres.<br />

Dazu kommen unsere ganz eigenen, persönlichen Anfechtungen, die ja<br />

auch nicht einfach so zu lösen sind.<br />

Da ist es doch eine perfekte Ausre<strong>de</strong>, die Probleme im eigenen Umfeld<br />

gar nicht erst anzugehen, son<strong>de</strong>rn sich Höherem zu widmen.<br />

„Die Zeit läuft mir davon, zu warten wäre eine Schan<strong>de</strong> für die ganze<br />

Weltbevölkerung. Ich muss jetzt los, sonst gibt’s die große Katastrophe,<br />

merkst du nicht, dass wir in Not sind Muss nur noch kurz die Welt retten<br />

….“ Hier liegt etwas schräg, sagt das Lied. Es karikiert einen Macher,<br />

ohne <strong>de</strong>n es nicht geht, <strong>de</strong>r alles organisieren und kontrollieren muss.<br />

Nur die eigenen Beziehungen nicht. Davor läuft er gera<strong>de</strong>zu davon: „Danach<br />

bin ich bei dir.“<br />

Niemand von uns muss die Welt retten. Das hat Jesus Christus getan.<br />

Wenn wir uns als Christinnen und Christen verstehen und Jesus Erbe<br />

an- und ernst nehmen, be<strong>de</strong>utet das: Nichts ist dringen<strong>de</strong>r, als unsere<br />

menschlichen Beziehungen in Ordnung zu bringen. Das braucht Zeit,<br />

Geduld und guten Willen, Es ist ein mühsamer Weg <strong>de</strong>r kleinen Schritte,<br />

aber er wird ausstrahlen. Und es ist unser Weg, die Welt zu retten.<br />

Jetzt – nicht danach<br />

J. Martini / (he)<br />

24 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Geburtstage<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns<br />

01.11. Elli Müller 79 Jahre<br />

02.11. Erna Weil 99 Jahre<br />

10.11. Samuel Pitters 77 Jahre<br />

13.11. Elli Wagner 77 Jahre<br />

14.11. Wilhelm Sehrt 77 Jahre<br />

15.11. Lony Söhngen 80 Jahre<br />

17.11. Alwin Boller 82 Jahre<br />

19.11. Anna Kartmann 81 Jahre<br />

20.11. Helga Langsdorf 80 Jahre<br />

23.11. Kurt Jakob 81 Jahre<br />

24.11. Ottilie Söhngen 90 Jahre<br />

27.11. Emma Nern 90 Jahre<br />

02.12. Emmy Eckhard 77 Jahre<br />

02.12. Frieda Binzer 83 Jahre<br />

03.12. Ewald Möckel 77 Jahre<br />

03.12. Erna Hartung 89 Jahre<br />

04.12. Marianne Seipp 80 Jahre<br />

05.12. Werner Lehrer 79 Jahre<br />

06.12. Heinz Balser 86 Jahre<br />

07.12. Hedwig Becker 88 Jahre<br />

10.12. Luise Hei<strong>de</strong>n 99 Jahre<br />

12.12. Peter Braasch 79 Jahre<br />

15.12. Anneliese Pfüller 77 Jahre<br />

01.01 Albina Stelle 78 Jahre<br />

05.01. Walter Kinkel 78 Jahre<br />

11.01. Erich Meier 82 Jahre<br />

12.01. Hannelore Grunenberg 87 Jahre<br />

15.01. Ingeburg Bopf 82 Jahre<br />

20.01. Ilse Hankel 80 Jahre<br />

23.01. Emma Vetter 87 Jahre<br />

31.01. Maria Wonner 101 Jahre<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 25


Geburtstage<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns<br />

03.02. Kurt Lauer 77 Jahre<br />

06.02. Toni Röhrig 87 Jahre<br />

07.02. Margit Lenz 75 Jahre<br />

08.02. Oswald Klös 83 Jahre<br />

09.02. Ewald Söhngen 83 Jahre<br />

11.02. Hermann Schmidt 80 Jahre<br />

23.02. Helga Ilge 76 Jahre<br />

23.02. Artur Zimmermann 89 Jahre<br />

24.02. Hil<strong>de</strong>gard Matz 82 Jahre<br />

24.02. Willi Gärtner 89 Jahre<br />

Pohl-Göns<br />

04.11. Marie Schomber 91 Jahre<br />

12.11. Werner Busch 79 Jahre<br />

17.11. Otilie Nern 81 Jahre<br />

18.11. Anna Lukas 76 Jahre<br />

19.11. Erhard Buß 75 Jahre<br />

22.11. Walter Zorn 83 Jahre<br />

22.11. Emmi Zörb 76 Jahre<br />

24.11. Samuel Schuller 75 Jahre<br />

26.11. Loni Kollmar 83 Jahre<br />

28.11. Irmgard Brückel 87 Jahre<br />

29.11. Albert Tritsch 90 Jahre<br />

06.12. Andreas Braun 81 Jahre<br />

09.12. Gerda Pirr 83 Jahre<br />

13.12. Günter Brzezinski 77 Jahre<br />

13.12. Anita Döring 79 Jahre<br />

18.12. Lina Spaar 78 Jahre<br />

22.12. Elsbeth Gerhard 82 Jahre<br />

22.12. Elli Glaum 88 Jahre<br />

24.12. Erna Bletz 89 Jahre<br />

26.12. Jürgen Kunz 83 Jahre<br />

26 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Geburtstage<br />

Pohl-Göns<br />

03.01. Karl Krauth 75 Jahre<br />

14.01. Gisela Herbel 76 Jahre<br />

16.01. Meta Reuhl 80 Jahre<br />

18.01. Toni Reusch 85 Jahre<br />

21.01. Margot Busch 76 Jahre<br />

21.01. Karl Heinrich Becker 88 Jahre<br />

23.01. Hermann Spaar 82 Jahre<br />

25.01. Lothar Jäger 76 Jahre<br />

31.01. Ingeburg Röhrig 77 Jahre<br />

02.02. Gisela Göbel 82 Jahre<br />

06.02. Ewald Damm 81 Jahre<br />

07.02. Gerhard Döring 83 Jahre<br />

15.02. Ewald Jack 77 Jahre<br />

16.02. Ewald Will 76 Jahre<br />

20.02. Reinhold Steiger 76 Jahre<br />

20.02. Wilfried Zörb 76 Jahre<br />

20.02. Margot Ben<strong>de</strong>r 81 Jahre<br />

21.02. Karl Helmut Volk 76 Jahre<br />

22.02. Lieselotte Heidl 83 Jahre<br />

23.02. Otto Gerhard 86 Jahre<br />

24.02. Else Jäger 90 Jahre<br />

25.02. Berta Büchner 85 Jahre<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 27


Taufen<br />

14.08.2011 Lennard Lee Van Amburg <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

25.09.2011 Jonas Langsdorf <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

23.10.2011 Svenja Maaß Pohl-Göns<br />

04.12.2011 Leonie Marleen Pitz <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

04.12.2011 Anne Desiree Krull <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Gol<strong>de</strong>ne Hochzeit<br />

10.02.2012 Werner und Marianne Rompf Pohl-Göns<br />

24.02.2012 Erwin und Irma Reinhard <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Diamantene Hochzeit<br />

09.09.2011 Erwin und Loni Ebel <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Beerdigungen<br />

19.09.2011 Margarete Will <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

22.10.2011 Kurt Watz <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

ANSCHRIFTEN<br />

Pfarramt Tel: 06033.60941 Fax: 06033.968166<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns Hauptstr. 49 eMail: <strong><strong>Kirch</strong>engemein<strong>de</strong></strong> @ <strong>Kirch</strong>-<strong>Goens</strong>.<strong>de</strong><br />

Bürozeiten: Montags 17:00 – 19:00 Uhr, Sprechstun<strong>de</strong> nach Vereinbarung<br />

Ökum. Diakoniestation Tel: 06033.5252 Fax: 06033.15054<br />

Pohl-Göns Gönser Str. 10 eMail: Diakoniestation @ Pohl-<strong>Goens</strong>.<strong>de</strong><br />

Ev. KiTa Sonnenschein Tel: 06033.60911 Fax: 06033.9622-97010<br />

Pohl-Göns Zum Pfahlgraben 2 eMail: Kita-Sonnenschein @ Pohl-<strong>Goens</strong>.<strong>de</strong><br />

Freiwilliges soziales Jahr Tel: 0170.7763355<br />

Anja Becker<br />

eMail: FSJ @ <strong>Kirch</strong>-<strong>Goens</strong>.<strong>de</strong><br />

28 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


November 2011<br />

Di<br />

01.11. 15.00 Seniorenkreis<br />

Mi 02.11.<br />

Do 03.11.<br />

Fr 04.11.<br />

Sa 05.11.<br />

09.00<br />

15.30<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

10.30 KiGd im Gz<br />

So 06.11.<br />

17.00 Gd in Pohl-Göns<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Mo 07.11. 17.00<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 08.11.<br />

Mi<br />

09.11. 14.30 Seniorenkreis im Gz<br />

Do 10.11.<br />

Fr 11.11.<br />

Sa 12.11.<br />

So 13.11.<br />

09.00<br />

15.30<br />

10.30<br />

09.30<br />

11.00<br />

Mo 14.11. 17.00<br />

Di 15.11.<br />

Mi 16.11.<br />

Do 17.11.<br />

Fr 18.11.<br />

09.30<br />

19.00<br />

09.00<br />

15.30<br />

Sa 19.11. 10.00<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

_____________________________<br />

vom10.11.-12.11.2011<br />

wird Herr Pfr. Thum<br />

von Frau Pfrin. Hankel<br />

vertreten (Tel.: 2545)<br />

Volkstrauertag<br />

KiGd im Gz<br />

Gd in <strong>de</strong>r Trauerhalle<br />

in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Gd in <strong>de</strong>r Trauerhalle<br />

in Pohl-Göns<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Buß- und Bettag<br />

Gd mit Abendmahl im<br />

GH <strong>Kirch</strong>-Göns anschl.<br />

Gemein<strong>de</strong>frühstück<br />

Gd mit Abendmahl<br />

in Pohl-Göns<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

KiGo Vorbereitung<br />

Krippenspiel in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>e Pohl-Göns<br />

So 20.11. 09.30<br />

11.00<br />

Mo 21.11. 17.00<br />

Di 22.11.<br />

Mi 23.11.<br />

Do 24.11.<br />

Fr 25.11.<br />

Sa 26.11.<br />

09.00<br />

15.30<br />

09.00<br />

10.00<br />

So 27.11. 16.00<br />

Mo 28.11.<br />

Di 29.11.<br />

Mi 30.11. 19.00<br />

Totensonntag<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Gd in Pohl-Göns<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

Konfirman<strong>de</strong>ntag<br />

im Gz<br />

KiGo Vorbereitung<br />

Krippenspiel in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>e Pohl-Göns<br />

1. Advent<br />

Waldweihnacht in<br />

Pohl-Göns<br />

Adventsandacht<br />

in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Monatsspruch:<br />

Gut ist <strong>de</strong>r Herr, eine feste<br />

Burg am Tag <strong>de</strong>r Not.<br />

Er kennt alle,<br />

die Schutz suchen bei ihm.<br />

Nahum 1,7<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 29


Dezember 2011<br />

Do 01.12.<br />

09.00<br />

15.30<br />

19.00<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

Konzert Polizeiorchester<br />

<strong>Kirch</strong>e <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Fr 02.12.<br />

Sa 03.12. 10:00<br />

KiGo Vorbereitung<br />

Krippenspiel in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>e Pohl-Göns<br />

10.00 Gottesdienst mit Taufen<br />

So 04.12.<br />

in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

11.00 Gottesdienst in<br />

Pohl-Göns<br />

Mo 05.12. 17.00<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 06.12. 15.00 Seniorenkreis im Gh<br />

Mi 07.12. 19.00<br />

Adventsandacht<br />

in Pohl-Göns<br />

09.00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

Do 08.12. im Gz<br />

15.30 Andacht Seniorenheim<br />

Fr 09.12.<br />

Sa 10.12. 10:00<br />

KiGo Vorbereitung<br />

Krippenspiel in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>e Pohl-Göns<br />

10.00 Gd mit Taufe in<br />

So 11.12.<br />

Pohl-Göns<br />

11.00 Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Mo 12.12. 17.00<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 13.12.<br />

Mi 14.12.<br />

Do 15.12.<br />

Fr 16.12.<br />

Sa 17.12.<br />

So 18.12.<br />

14.30<br />

19.00<br />

09.00<br />

15.30<br />

09.00<br />

10:00<br />

10.00<br />

16.00<br />

Mo 19.12. 17.00<br />

Seniorenkreis im Gz<br />

Adventsandacht in<br />

<strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

Konfirman<strong>de</strong>ntag<br />

Ausflug Bibelmuseum<br />

KiGo Vorbereitung<br />

Krippenspiel in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>e Pohl-Göns<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Krippenspiel in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Kirch</strong>e Pohl-Göns<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 20.12.<br />

Mi 21.12. 19.00<br />

Adventsandacht in<br />

Pohl-Göns<br />

09.00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

Do 22.12. im Gz<br />

15.30 Andacht Seniorenheim<br />

Fr 23.12.<br />

16.30 Gd in Pohl-Göns<br />

Sa 24.12.<br />

in Pohl-Göns<br />

18.00 Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

22.00 Lichtergottesdienst<br />

So 25.12.<br />

10.00 Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

11.00 Gd in Pohl-Göns<br />

Mo 26.12. 17.00<br />

Gd mit Taufe<br />

in Pohl-Göns<br />

Di 27.12.<br />

Mi 28.12.<br />

09.00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

Do 29.12. im Gz<br />

15.30 Andacht Seniorenheim<br />

Fr 30.12.<br />

Sa 31.12.<br />

17.30<br />

18.30<br />

Gd in Pohl-Göns<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Monatsspruch:<br />

Gott spricht: Nur für eine kleine<br />

Weile habe ich dich verlassen,<br />

doch mit großem Erbarmen<br />

hole ich dich heim.<br />

Jesaja 54,7<br />

30 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012


Januar 2012<br />

So 01.01. 17.00 Gd in Pohl-Göns<br />

Mo 02.01. 17.00<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 03.01. 15.00 Seniorenkreis im Gh<br />

Mi 04.01.<br />

09.00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

Do 05.01. im Gz<br />

15.30 Andacht Seniorenheim<br />

Fr 06.01.<br />

Sa 07.01.<br />

So 08.01.<br />

10.00 Gd in Pohl-Göns<br />

11.00 Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Mo 09.01. 17.00<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 10.01.<br />

Mi 11.01. 14.30 Seniorenkreis im Gz<br />

09.00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

Do 12.01. im Gz<br />

15.30 Andacht Seniorenheim<br />

Fr 13.01.<br />

Sa 14.01.<br />

So 15.01.<br />

10.00<br />

10.30<br />

11.00<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

KiGd im Gz<br />

Gd in Pohl-Göns<br />

Mo 16.01. 17.00<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 17.01.<br />

Mi 18.01. 19.30<br />

Gemeinsame<br />

KV-Sitzung im Gz<br />

09.00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

Do 19.01. im Gz<br />

15.30 Andacht Seniorenheim<br />

Fr 20.01.<br />

Sa 21.01. 09.00 Konfirman<strong>de</strong>ntag im Gz<br />

So 22.01.<br />

10.00<br />

10.30<br />

11.00<br />

Gd in Pohl-Göns<br />

KiGd im Gz<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Mo 23.01. 17.00<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di 24.01.<br />

Mi 25.01.<br />

Do 26.01.<br />

Fr 27.01.<br />

Sa 28.01.<br />

09.00<br />

15.30<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

So 29.01.<br />

10.00<br />

10.30<br />

11.00<br />

Mo 30.01. 17.00<br />

Di 31.01.<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

KiGd im Gz<br />

Gd in Pohl-Göns<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Monatsspruch:<br />

Weise mir, Herr, <strong>de</strong>inen Weg;<br />

ich will ihn gehen in Treue zu<br />

dir.<br />

Psalm 86,11<br />

s’Blättche Nr. 107 Ausgabe November - Januar 2012 31


Februar 2012<br />

Mi 01.02.<br />

Do 02.02.<br />

Fr 03.02.<br />

09.00<br />

15.30<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

Sa 04.02.<br />

So 05.02.<br />

10.30 KiGd im Gz<br />

17.00 Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Mo 06.02. 17.00<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Di<br />

07.02. 15.00 Seniorenkreis im Gh<br />

Mi 08.02. 14.30 Seniorenkreis im Gz<br />

09.00 Eltern-Kind-Frühstück<br />

Do 09.02. im Gz<br />

15.30 Andacht Seniorenheim<br />

Fr 10.02.<br />

Sa 11.02.<br />

So 12.02.<br />

10.00<br />

10.30<br />

Mo 13.02. 17.00<br />

Di 14.02.<br />

Mi 15.02.<br />

Do 16.02.<br />

Fr 17.02.<br />

Sa 18.02.<br />

So 19.02.<br />

09.00<br />

15.30<br />

10.00<br />

10.30<br />

11.00<br />

Mo 20.02. 17.00<br />

Di 21.02.<br />

Mi 22.02.<br />

Do 23.02.<br />

Fr 24.02.<br />

Sa 25.02.<br />

So 26.02.<br />

09.00<br />

15.30<br />

10.00<br />

10.30<br />

11.00<br />

Familien-Gd<br />

in Pohl-Göns<br />

KiGd im Gz<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

KiGd im Gz<br />

Gd in Pohl-Göns<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Eltern-Kind-Frühstück<br />

im Gz<br />

Andacht Seniorenheim<br />

Gd in Pohl-Göns<br />

KiGd im Gz<br />

Gd in <strong>Kirch</strong>-Göns<br />

Mo 27.02. 17.00<br />

Di 28.02.<br />

Mi 29.02.<br />

Sprechstun<strong>de</strong> im<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Monatsspruch:<br />

Alles ist erlaubt – aber nicht alles<br />

nützt. Alles ist erlaubt – aber<br />

nicht alles baut auf. Denkt dabei<br />

nicht an euch selbst, son<strong>de</strong>rn an<br />

die an<strong>de</strong>ren.<br />

1. Korinther 10,23-24<br />

32 s´Blättche <strong>Nr.107</strong> Ausgabe November - Januar 2012

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