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Technical Architecture - Virtual Vehicle

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Projekt „HVAC–Passenger<br />

Compartment“<br />

Bei modernen Fahrzeugen werden sehr<br />

hohe Anforderungen an die Klimaanlage<br />

gestellt:<br />

In einem weiten Bereich von Umgebungsbedingungen<br />

muss innerhalb kurzer Zeit<br />

ein komfortables Innenraumklima geschaffen<br />

werden. Darüber hinaus erfüllt<br />

die Anlage auch einen wichtigen Sicherheitsaspekt,<br />

weil sie zum Abtauen und<br />

Beschlagfreihalten der Scheiben dient.<br />

Um diese hohen Ansprüche - bei gleichzeitig<br />

ständig verkürzten Entwicklungs-<br />

zeiten - erfüllen zu können, müssen<br />

neue, computergestützte Engineering-<br />

Methoden im Fahrzeugentwicklungsprozess<br />

eingeführt werden.<br />

Ziel der Arbeit war die Entwicklung<br />

eines Gesamtworkflows, welcher die<br />

Berechnung und Optimierung der Strömung<br />

in Fahrgastinnenräumen und die<br />

numerische Simulation der Vorgänge<br />

beim Abtauen der Windschutzscheibe<br />

ermöglicht.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die<br />

Möglichkeit, den Komfort der Insassen<br />

bereits in den virtuellen Prototypen<br />

mittels der Strömungssimulation zu untersuchen.<br />

Simulation (oben) und Messung am Fahrzeug (unten) der<br />

Scheibenenteisung bei einer Umgebungstemperatur von -20°C<br />

Quelle: Wolfahrt J., vif<br />

Projekt<br />

„HVAC-Passenger Compartment<br />

Die in der Simulation durchgeführten<br />

Berechnungen wurden mit Messungen<br />

validiert, wozu ein mit über 80 Sensoren<br />

im Innenraum ausgestattetes Versuchsfahrzeug<br />

eingesetzt wurde.<br />

Die Messungen wurden in unterschiedlichen<br />

Klimawindkanälen durchgeführt,<br />

um möglichst viele realistische Daten für<br />

Vergleichszwecken zu erhalten.<br />

Projektpartner<br />

•<br />

•<br />

•<br />

AVL List GmbH<br />

MAGNA STEYR<br />

Fahrzeugtechnik AG & Co KG<br />

Institut für Verbrennungskraftmaschinen<br />

und Thermodynamik,<br />

TU-Graz<br />

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