1/2 - Aktuelle Ausgabe
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Seite 24 Zu guter LetZt Rheintaler Bote, 5. Dezember 2012<br />
Das Jahrbuch «Unser Rheintal» reist jedes Jahr zu Rheintalerinnen und Rheintaler in Heimat und Fremde.<br />
Das 70. Jahrbuch<br />
Ein besonderer Anlass für uns<br />
Rheintalerinnen und Rheintaler<br />
lief am vergangenen<br />
Mittwochabend in Berneck<br />
über die Bühne.Der 70. Jahrgang<br />
von «Unser Rheintal»,<br />
Jahrbuch für das Rheintal –<br />
Werdenberg, wurde in der<br />
Weinbaugenossenschaft der<br />
Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Nachdem Nicole Schöbi die Leitung<br />
des Verlags «Unser Rheintal»<br />
2008 übernahm, erstrahlt die neue<br />
<strong>Ausgabe</strong> vom Jahresbuch 2013 in<br />
traditionellem Glanz. Bekannt waren<br />
die <strong>Ausgabe</strong>n von Schöbi in frechem<br />
und sehr modernem Stil. Nun<br />
wird der 70. Jahrgang mit dem Titelbild<br />
«Altstätten» 1987, von Anny<br />
Boxler geziert.<br />
«Ein Mensch von<br />
Büchern hart bedrängt ...»<br />
Zu Gast in der Weinbaugenossenschaft<br />
in Berneck war Rösli Zeller,<br />
Autorin. Passend zur Präsentation<br />
des neuen Jahrbuchs zitierte sie ein<br />
Zitat von Eugen Roth: «Kurzum, ein<br />
Schmöker nach dem andern darf<br />
wieder auf den Bretter wandern.<br />
Der Mensch, der so mit halben Taten,<br />
beinah schon hätt' den Geist<br />
verraten, ist nun getröstet und erheitert,<br />
dass die Entrümpelung gescheitert».<br />
Rösli Zeller hoffte, dass<br />
es uns allen so ergeht wie dem Mann<br />
im Gedicht.<br />
Anzeige<br />
UNSER RHEINTAL Jahrbuch für Rheintal –Werdenberg<br />
Über Generationen –spannend<br />
und einzigartig<br />
Jedes Jahr erwartet die Leserinnen<br />
und Leser ein neuer Schritt<br />
vom Jahrbuch «Unser Rheintal»<br />
und viele neue spannende Geschichten.<br />
«Zum Festakt des Gallusjubiläums<br />
wurde versucht, das<br />
Unbeschreibliche und Wertvolle zu<br />
erfassen. In Menschen, die uns prägen<br />
und unser Vorbild sind. In Traditionen,<br />
die wir lieben und gerne<br />
leben. In einer Heimat, die uns<br />
Wurzeln schenkt. Wenn es unsere<br />
Bilder und Texte schaffen, den<br />
Funken überspringen zu lassen,<br />
sind wir –alle Autoren und Helfer<br />
im Hintergrund –glücklich», so Nicole<br />
Schöbi, verantwortlich für Redaktion<br />
und Marketing beim Buchprojekt.<br />
«Unser Rheintal» –für manche<br />
ein wertvoller Schatz<br />
Das Jahrbuch verspricht so einiges<br />
–vom Kalendarium zu magischen<br />
Momenten des Sports, über<br />
Land und Leute, Natur und Lebensstil,<br />
Geschichte und Geschichten<br />
bis hin zu Kunst und Kultur<br />
und dem Gedenken an unsere<br />
lieben Verstorbenen. «Viele haben<br />
sich, dank dieses Jahrbuchs, in all<br />
den Jahren intensiver mit dem Geschehen<br />
im Rheintal befasst. Für<br />
manche ist es zu einem wertvollen<br />
Schatz geworden», so Rösli Zeller,<br />
Autorin.<br />
Bild: lb<br />
Rund um den Globus zu Hause<br />
Jedes Jahr wird das Nachschlagewerk,<br />
«Unser Rheintal» von Heimweh-Rheintalerinnen<br />
und -Rheintalern<br />
erwartet. Trotz der grossen<br />
DistanzzurHeimatverfolgensiedie<br />
Geschehnisse des Tales mit grossem<br />
Interesse. Der Inhalt und die<br />
vielen Erinnerungen des Jahrbuches<br />
erzählen stets von neuen Geschichten<br />
der Gegend. So findet der<br />
70. Jahrgang seine Leserinnen und<br />
Leser in vielen verschiedenen Ländern<br />
rund um den Globus.<br />
Das letzte Wort heisst Liebe<br />
Abschied nehmen kann für uns<br />
Menschen sehr schmerzvoll und<br />
schwierig sein. Abschied nehmen<br />
von Menschen, die wir lieben. Abschiednehmenheisstaufhörenund<br />
anfangen. Mit dem letzten Wort<br />
«Liebe» wird die 70. <strong>Ausgabe</strong> des<br />
Jahrbuches «Unser Rheintal» abgerundet.<br />
Viele interessante Geschichten<br />
rund um das Rheintal-<br />
Werdenberg sollen die Leserinnen<br />
und Leser beleben. Neben dem bewährten<br />
Rezept, nämlich den<br />
brandaktuellen Themen und altbewährtem,<br />
wie der Hundertjährige<br />
Kalender und die umfassende<br />
Chronik schenkt uns «Unser<br />
Rheintal» das Gefühl von Heimat.<br />
Lassen Sie sich mit der neuen <strong>Ausgabe</strong><br />
eine Freude bereiten und die<br />
Erholung beim Lesen geniessen.<br />
Lorena Baumgartner<br />
Denkspritzen<br />
Vielleicht doch lieber<br />
morgen<br />
«Heutenicht,liebermorgen»–Ein<br />
Satz der so manchen öfters mal<br />
über die Lippen rollt. Sei dies der<br />
Staubsauger, der schon seit einer<br />
ganzen Weile im Flur hilflos auf<br />
dem Boden liegt und so dringend<br />
in den Schrank gehört, man ihn<br />
aber trotzdem lieber von einer<br />
EckedesFlursindieanderedrängt<br />
um irgendwie an dem Ding vorbei<br />
zu finden. Oder die Sache mit<br />
dem Geschirr –lieber stellt man<br />
es in der Küche ab oder lässt es sogar<br />
auf dem Esstisch vergraulen,<br />
in der Hoffnung die liebe Mama<br />
wird es dann wegräumen. Obwohl<br />
es doch den einfachen und<br />
mühelosen Weg in die Spülmaschine<br />
gäbe. Kennen Sie die Situation,<br />
wenn Sie sich schon<br />
längst um irgendwelchen Buchhaltungskram<br />
kümmern hätten<br />
sollen, es aber immer und immer<br />
wieder auf den nächsten Tag verschoben<br />
habt, bis dann plötzlich<br />
die Mahnung von der letzten<br />
Schuhbestellung in den Brief-<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
Rheintaler Bote<br />
Vorhersage für Freitag<br />
Recht wechselhaft gestaltet sich<br />
das Wetter. Am Freitag bringt<br />
ein Tief meist dichte Wolken<br />
und auch einige Schnee- und<br />
Regenschauer. Die Schneefallgrenze<br />
liegt im Bereich der Niederungen.<br />
Danach beruhigt sich<br />
vorübergehend das Wetter.<br />
Biowetter<br />
Das Wetter löst eine Reihe von<br />
negativen Reizen aus, wodurch<br />
Probleme für Wetterfühlige häufig<br />
sind. Vor allem Rheumatiker,<br />
Menschen mit Kreislaufschwächen<br />
oder Personen mit erhöhter<br />
Kolikneigung müssen öfters mit<br />
lästigen Beschwerden rechnen.<br />
Bauernregel<br />
Dezember, kalt mit Schnee,<br />
tut dem Ungeziefer weh<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
7:59 Uhr 16:36 Uhr<br />
Neumond: 13.12.2012<br />
0:35 Uhr 12:47 Uhr<br />
1°<br />
-4°<br />
Bergwetter<br />
2°<br />
-4°<br />
4000 m -19°<br />
3000 m -14°<br />
2000 m -7°<br />
1000 m 0°<br />
kasten flattert und Sie sich fragen<br />
wie das denn bitte passieren<br />
konnte? Kleinigkeiten, die bei uns<br />
Menschen immer wieder im Leben<br />
auftreten und von uns aus purer<br />
Faulheit nach dem Motto<br />
«Muss ich es heute nicht besorgen,<br />
so tu ich es doch lieber übermorgen».<br />
Die Wahrheit ist doch<br />
aber, dass heut wird nicht morgen<br />
sein. So versuche ich mir jeweils<br />
vorzunehmen, «verschiebe<br />
nicht auf morgen, was du heute<br />
kannst besorgen» –soentfliehe<br />
ich nämlich auch Mamas Sprüchen,<br />
wie «Liebes Fräulein, räum<br />
doch endlich deine Sachen weg?»<br />
Was dabei wirklich zählt: «Man<br />
kann die Vergangenheit zwar<br />
nicht ändern –nein, aber wenn<br />
wir jetzt was ändern, ändern wir<br />
unsere Zukunft und unsere Zukunft<br />
ist irgendwann unsere Vergangenheit.»<br />
Lorena Baumgartner<br />
Samstag<br />
2°<br />
-3°<br />
Sonntag<br />
2°<br />
-2°<br />
2°<br />
-3°<br />
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