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1/2 - Aktuelle Ausgabe

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Seite 4 Gesehen und Gehört Rheintaler Bote, 5. Dezember 2012<br />

Adventskonzert<br />

Adventskonzert des Ökumenischen<br />

Kirchenchores<br />

Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr,<br />

evangelische Kirche St. Margrethen.<br />

Am Samstag, 8. Dezember,<br />

um 19 Uhr, lädt der<br />

Ökumenische Kirchenchor St.<br />

Margrethen zum Adventskonzert<br />

in die evangelische Kirche<br />

St. Margrethen ein. Das Konzert<br />

ist Christoph Graupner (1683 –<br />

1760) gewidmet.<br />

Berühmter Komponist<br />

Er war einer der berühmtesten<br />

Komponisten seiner Zeit und<br />

viele seiner Werke sind unveröffentlicht.<br />

Der Kirchenchor<br />

unter der Leitung von Dagmar<br />

Marxgut singt aus einer Erstausgabe<br />

die Advents- und Weihnachtschoräle<br />

von Christoph<br />

Graupner mit obligatem Instrumentalsatz<br />

für vier Streicher<br />

und Orgel (Ulrike Turwitt). Diese<br />

klangschönen Sätze u.a. mit<br />

den bekannten Liedern «Mit<br />

Ernst, oMenschenkinder» und<br />

«Fröhlich soll mein Herze springen»<br />

versprechen eine feierliche<br />

Konzertstunde. Im Anschluss<br />

sind alle eingeladen, den<br />

Abend im Pfarrhaussaal bei<br />

Glühwein, Tee und Weihnachtsgebäck<br />

ausklingen zu lassen.<br />

pd<br />

Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr<br />

Evang. Kirche St. Margrethen<br />

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Fachfrau für Aktivierung<br />

Die Walzenhauserin absolvierte<br />

vorerst die Ausbildung zur<br />

Hauswirtschafterin, unlängst<br />

schloss sie die berufsbegleitende<br />

Schule zur Fachfrau für<br />

Aktivierung in Thun ab.<br />

Andrea Rast arbeitete nach ihrer<br />

Ausbildung zur Hauswirtschafterin<br />

vorerst in ihrem angestammten<br />

Beruf im Alterswohnheim Walzenhausen.<br />

Bald einmal sprang sie<br />

ein, um jeweils an einem Nachmittag<br />

pro Woche das Aktivierungsprogramm<br />

durchzuführen,<br />

weshalb sie Spiel- und Bastelkurse<br />

belegte. Bald stand für die junge<br />

Frau fest, dass sie eine weitere Ausbildung,<br />

diejenige zur Fachfrau für<br />

Aktivierung angehen wollte und so<br />

holte sie sich das Einverständnis<br />

von Heimleiter Dieter Geuter. Er<br />

unterstützte die Idee und Andrea<br />

Rast begann die dreijährige berufsbegleitende<br />

Ausbildung in<br />

Thun an der Lea-Schule.<br />

Talente auffrischen<br />

Die Aktivierungsfrau ist keine Therapeutin.<br />

Sie heilt in diesem Sinne<br />

nicht, sondern setzt sich zum Ziel,<br />

die Grundbedürfnisse der Heimbewohnerinnen<br />

und Bewohner zu<br />

erhalten und zu pflegen. Dazu gestaltet<br />

sie ihren Alltag, unterstützt<br />

sie bei Tätigkeiten wie Kochen, Backen<br />

oder beispielsweise Stricken.<br />

Immer wieder entdeckt Andrea<br />

Rast dabei neue Talente, ganz im<br />

Gegensatz zu Vorurteilen wie «sie<br />

können nicht mehr viel». «Das ist<br />

nicht so», unterstreicht die Walzenhauserin.<br />

«Es ist auch ein gängiges<br />

Klischee, dass die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner nur auf ihren<br />

Stühlen sitzen und dahinvegetieren.<br />

Das kann auch ganz anders<br />

sein.» Begeistert erzählt sie:<br />

«Wir spielen, machen Gedächtnistraining,<br />

malen, singen, stri-<br />

Weihnachtsmarkt<br />

ANDREA RAST aktiviert im Alterswohnheim<br />

Bild: z.V.g<br />

Auer 4. Klässler beim Basteln für den<br />

Adventsmarkt.<br />

Am Samstag 8.Dezember verkaufen<br />

die 4. Klässler am «Adventsmaart»<br />

in Au selbst gemachte<br />

Guetzli, Kuchen, Kaffee,<br />

Punsch, Konfitüre und<br />

selbstgebastelte Sachen.<br />

Für einen guten Zweck<br />

Wer den Stand besucht und etwas<br />

kauft, hilft damit behinderten<br />

Kindern in Enugu/Nigeria.<br />

Mit dem eingenommenen<br />

Geld, welches die Organisatoren<br />

erhalten, baut der Pastoralassistent<br />

Mike Chukwuma ein<br />

Behindertenheim auf. Die Organisatoren<br />

freuen sich auf möglichst<br />

viele Besucher. pd<br />

Andrea Rast zwischen Rosmarie, Leiterin Pflege und Dieter Geuter ,Heimleiter.<br />

cken, diskutieren, unterhalten uns.<br />

Dabei lerne ich ebenfalls sehr viel<br />

von den Bewohnern. Vor kurzem<br />

lehrten mich unsere Frauen gar das<br />

Sockenstricken. Wichtig bei meiner<br />

Arbeit ist, dass ich alle dort abhole,<br />

wo sie etwas selbst tun können.<br />

Das heisst, dass ich Altbewährtes<br />

auffrische. So erleben sie<br />

immer wieder Erfolge, wenn ich<br />

Fähigkeiten hervorlocken oder gar<br />

verborgene Talente entdecken<br />

kann. In einer Malstunde erlebte<br />

ich, dass eine Bewohnerin spannende<br />

Bilder malen kann. Vondieser<br />

kreativen Fähigkeit hatte ich<br />

zuvor keine Ahnung gehabt.»<br />

Fähigkeiten wertschätzen<br />

«Koch- und Backstunden begeistern<br />

sehr. Ich bringe die Zutaten<br />

und gemeinsam stellen wir zum<br />

Beispiel Birnbrote her. Überhaupt<br />

benütze ich viele Alltagsthemen<br />

und wir machen das, was unsere<br />

Bereits zum achten Mal spielten<br />

die «Rhyntaler Schmuggler-Bueaba»<br />

im Alterswohnheim<br />

Walzenhausen auf.Als<br />

Gäste brachten Hans Gratwohl,<br />

Franz Hengl und Georges Luther<br />

Stimmungsmacher Hansruedi<br />

Eggenberger und Hans<br />

Niegelhell an der Steirischen<br />

Handorgel mit.<br />

Für alle war es eine Ehrensache zu<br />

unterhalten, Freude zu bereiten,<br />

auf ein Entgelt verzichteten sie wie<br />

schon in den vergangenen Jahren.<br />

«Wir haben schöne Zeiten erlebt,<br />

das ist der Lohn!» So die Überzeugung<br />

der sechs Musiker.<br />

«Schön gesungen und gespielt»<br />

Schon nach dem ersten Lied hiess<br />

es aus den Reihen der Zuhörerschaft:<br />

«Sie hand schöö gsunge und<br />

gspiilt!» und bald schon wurde geschunkelt<br />

und mitgesungen. Nach<br />

der Ansage von «weni nume wüsst<br />

wo ds Vogellisi wär?» ermunterte<br />

eine Bewohnerin: «Jo, goh emol go<br />

luege, ich chomm denn noh!» Nach<br />

dem träfen Spruch verbreitete sich<br />

eine lustig-fröhliche Stimmung im<br />

Bild: z.V.g<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

früher getan haben. Das schenkt<br />

ihnen Wertschätzung für ihre Arbeit.<br />

Ein Highlight ist der alljährliche<br />

Sonnenblumenwettbewerb.<br />

Wir setzen die Blumen und jeder<br />

sucht sich eine aus. Im Herbst messen<br />

wir,wer die grösste Blume hat.<br />

Ein weiteres Projekt ist der vor kurzem<br />

ins Leben gerufene Bewohnerinnen-<br />

und Bewohnertreff. Er<br />

fördert die Selbst- und Mitbestimmung,<br />

darüber was im Haus läuft.<br />

Unser erstes Thema war das Essen.<br />

In einem solchen Gespräch<br />

wurde auch der Wunsch nach einer<br />

Wurst am Lagerfeuer gegrillt,<br />

geäussert. Das setzten wir letzten<br />

Sommer um. Eine Gruppe brätelte<br />

wie in früheren Zeiten Würste an<br />

Stecken und bald gibt es Schnee<br />

unddannstehtnatürlichwiederder<br />

FondueplauschinKleingruppenauf<br />

dem Programm.»<br />

pd<br />

«Ein Tänzchen»<br />

«MUULÖRGELI» im Alterswohnheim Walzenhausen<br />

Saal und die Kurzdialoge mit den<br />

Musikanten wurden weiter gepflegt,<br />

etwa bei den Bergvagabunden,<br />

wo zu hören war:«Sönder nie<br />

z'Bärg gange?»"Jo, jo, aber nöd als<br />

Vagabundin!». Daraufhin wagte<br />

sich das erste Paar zu einem Tänzchen<br />

und weitere folgten. Damit ist<br />

Kirchenkonzert<br />

Musikgesellschaft Thal<br />

Konzert in der Kirche<br />

Zum Abschluss des Jahres lädt<br />

die Musikgesellschaft wiederum<br />

zum Konzert in der Kirche ein.<br />

Unter der Leitung von Martin<br />

Meier wurden in zahlreichen<br />

Proben verschiedene Kompositionen<br />

zum Thema «Helden»<br />

einstudiert. Helden gibt oder gab<br />

es nicht nur in Spielfilmen oder<br />

in vergangenen Zeiten, sondern<br />

sie leben auch mitten unter uns.<br />

Nur sind sie manchmal nicht auf<br />

Anhieb zu finden, weil sie nicht<br />

im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit<br />

wirken und ihnen<br />

daher nicht dieselbe Beachtung<br />

geschenkt wird. Im Konzert werden<br />

unterschiedliche Helden<br />

oder Heldentaten beschrieben,<br />

die sich quer durch verschiedene<br />

Epochen ziehen.<br />

Musikgesellschaft Thal bedankt<br />

sich<br />

Die Musikgesellschaft Thal<br />

möchte sich hiermit bei allen<br />

Passivmitgliedern, Gönnern,<br />

Notenspendern und Sponsoren<br />

bedanken und wünscht eine besinnliche<br />

Adventszeit und alles<br />

Gute fürs neue Jahr. pd<br />

Das Konzert beginnt am Sonntag,<br />

9. Dezember 2012, um 17<br />

Uhr in der Thaler Kirche. Durch<br />

das Programm führt Femke<br />

Hass. Der Eintritt ist frei .<br />

Bild: z.V.g<br />

Den «Muulörgeler von Widnau» ist es wieder einmal gelungen, den Bewohnerinnen<br />

und Bewohner vom Alterswohnheim Walzenhausen einen wunderbaren Abend<br />

zu schenken.<br />

es den «Muulörgeler von Widnau»<br />

einmal mehr gelungen, den Bewohnerinnen<br />

und Bewohner vom<br />

Alterswohnheim Walzenhausen<br />

einen wunderbaren Abend zu<br />

schenken, an den sich viele wohl<br />

noch lange erinnern werden.<br />

pd

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