27.02.2013 Aufrufe

Vorschau - Markt Rimpar

Vorschau - Markt Rimpar

Vorschau - Markt Rimpar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Berichte aus dem Gemeinderat<br />

<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der Bauausschusssitzung<br />

vom 20. 4 2009<br />

Sanierung Matthias-Ehrenfried-Schule,<br />

Baustandsbericht und Kostenanalyse<br />

Herr Kess vom Architekturbüro Haase und Herr Köberlein<br />

vom gleichnamigen Ingenieurbüro Köberlein berichteten<br />

über den Baustand der Matthias-Ehrenfried-Schule. Der erste<br />

Bauabschnitt, das Dachgeschoss der Grundschule, wurde<br />

im Februar 2009 fertig gestellt und bezogen. Besonders<br />

positiv bewertete Herr Kess hier die Belüftungsanlage. Der<br />

zweite Bauabschnitt im Obergeschoss wurde in den Osterferien<br />

begonnen. Die dortigen Abbruch- und Rohbauarbeiten<br />

sind ebenfalls beendet. Im Sommer dieses Jahres soll mit<br />

dem dritten Bauabschnitt, dem Erdgeschoss mit dem Pausehof<br />

begonnen werden. Nach dem dritten Bauabschnitt, der<br />

voraussichtlich im Februar 2010 beendet wird, kommen als<br />

vierter Bauabschnitt die Außenanlagen an die Reihe. Auf Anregung<br />

von Herrn Köberlein stimmte der Bauausschuss der<br />

Mehrung der Ausgaben um etwa 16.000 Euro im EDV-Raum<br />

und bei der Erweiterung der Telefonanlagen zu. Nach den<br />

jüngsten Vorfällen (Amokläufen) an Schulen empfiehlt die<br />

Polizei den Schulen in jedem Klassenzimmer ein Telefon zu<br />

installieren. Da durch diese Maßnahme die Sicherheit der<br />

Schüler und Lehrer verbessert wird, sprach sich der Bauausschuss<br />

für diese Investition aus. Im EDV-Raum, der im<br />

Dachgeschoss der Grundschule eingerichtet wird, sollen<br />

sechzehn Arbeitsplätze geschaffen werden. Der absolute<br />

Stand der Technik ist der Lichtwellenleiter. Der Ausschuss<br />

sprach sich dafür aus rund 10.500 Euro für die komplette<br />

Verkabelung, ohne technische Möblierung, zu investieren.<br />

Eine Nachrüstung würde mehr kosten (9:0).<br />

Geplantes Jugendzentrum in der Niederhoferstraße 1<br />

Vertreter des Jugendzentrums fragten an, ob sie im Garten<br />

des Anwesens Niederhoferstraße 1, in dem das Jugendzentrum<br />

untergebracht werden soll, bereits Aufräumarbeiten<br />

ausführen dürfen. Dem Vorhaben stimmte der Bauausschuss<br />

zu (9:0).<br />

Vorstellung des RiES-Systems zur Wärmespeicherung<br />

Maximilian-Kolbe-Schule und umliegende Gebäude<br />

Das sogenannte RiES-System (RiES = Regenerative, intelligente<br />

Energiesysteme) zur Wärmespeicherung an der Maximilian-Kolbe-Schule,<br />

den Sporthallen und den umliegenden<br />

kircheneigenen Gebäuden, stellte ein Vertreter der Firma<br />

EE-Concept aus Leipzig vor. Hierbei gibt es drei Speichermöglichkeiten.<br />

Der erste Speicher ist die Bodenplatte.<br />

Jedes Gebäude steht auf einer Bodenplatte oder entsprechenden<br />

Streifenfundamenten. Diese Betonplatte wird sich<br />

im Lauf der jährlichen Aufheizung auf ca. 20 bis 30° C erwärmen<br />

und bedarf deshalb einer entsprechenden Dämmschicht<br />

nach oben. Der zweite Speicher (Erdspeicher) befindet<br />

sich unmittelbar unter der Bodenplatte und dient neben<br />

der direkten Speicherung von Wärme dem Speicher 1 als<br />

Dämmschicht nach unten. Der dritte Speicher (Erdspeichersonden)<br />

befindet sich neben dem Gebäude in 4 m bis 5 m<br />

Tiefe. Zudem ist das RiES-System in der Lage komplette Gebäudeformationen<br />

begrenzt zu klimatisieren. Durch die Nutzung<br />

des dritten Speichers als „Kaltwasserspeicher“ und<br />

Einbringung dieser Energie in die Deckenkühlung, Fußboden-<br />

oder Wandheizung, können die Innentemperaturen im<br />

Sommerhalbjahr klimatisiert werden. Der Bauausschuss einigte<br />

sich darauf, einen Entwurfsplan, der auch die zu erwartenden<br />

Kosten enthält, einzuholen (9:0).<br />

Bauanfragen und Bauanträge<br />

Dem Antrag zum Ausbau eines Durchgangs von der Garage<br />

zum Keller in der Weinbergstraße 36a wurde zugestimmt<br />

(9:0).<br />

Der Bauantrag zur Nutzungsänderung eines vorhandenen<br />

Anbaus sowie dem Teilabriss und Umbau zur Terrasse in der<br />

Niederhoferstraße 17 wurde angenommen (9:0).<br />

Die Bauanfrage für die Bebaubarkeit des Grundstückes neben<br />

dem Gadheimer Weg 28 kann unter den momentanen<br />

Voraussetzungen nicht befürwortet werden, wird aber dem<br />

Landratsamt vorgelegt (8:0).<br />

Der Bauantrag für den Bau eines Hauses mit zwei Wohnungen<br />

hinter dem Sonnenweg 23 muss vorerst zurückgestellt<br />

werden. Es wird eine Ortsbesichtigung durch den Bauausschuss<br />

stattfinden (9:0).<br />

Gegen den Anbau einer landwirtschaftlichen Gerätehalle<br />

(Biogasanlage) am Aussiedlerhof 12 gibt es keine Einwendungen<br />

(9:0).<br />

Parkplatz Austraße<br />

Seitens der Polizei wurde von der Einrichtung eines<br />

Busparkplatzes am erweiterten Parkplatz in der Austraße<br />

abgeraten. Jetzt soll erst der Praxistest der APG abgewartet<br />

werden. Ein Busparkplatz scheint jedoch ohne entsprechende<br />

Zustimmung der Polizei nicht umsetzbar.<br />

Parksituation Kettelerstraße<br />

Die Polizei befürwortet nach einem Ortstermin ein eingeschränktes<br />

Halteverbot gegenüber des Anwesens Kettelerstraße<br />

33. Durch parkende LKWs kam es besonders auch zu<br />

den Öffnungszeiten des Wertstoffhofes zu Verkehrsproblemen.<br />

Der Bauausschuss spricht sich einstimmig für ein eingeschränktes<br />

Halteverbot gegenüber der Kettelerstraße bis<br />

einschließlich des Kurvenbereichs aus, das täglich außer<br />

sonntags gilt und auf 8 bis 18 Uhr beschränkt ist (9:0).<br />

Parksituation Lohnstraße / Am Trieb<br />

Wegen parkender Fahrzeuge haben die Müllfahrzeuge in<br />

diesem Bereich häufig Probleme. Der Bauausschuss beschloss<br />

deshalb zu den Zeiten der Müllabfuhr, dienstags und<br />

mittwochs ein zeitlich beschränktes absolutes Halteverbot<br />

am Trieb von 9 bis 12 Uhr (9:0).<br />

Parksituation Gadheimer Weg / Schäfereistraße<br />

Ebenfalls Probleme bereiteten der Müllabfuhr, wie auch dem<br />

Winterdienst parkende Fahrzeuge im 5 m-Bereich Gadheimer<br />

Weg / Schäfereistraße. Um den Fahrzeugführern das<br />

Parkverbot an dieser Stelle zu verdeutlichen, soll nun eine<br />

sogenannte „Säge“ angebracht werden, um den Bereich um<br />

circa 2 m zu verlängern (9:0).<br />

Verkehrssituation <strong>Markt</strong>straße<br />

Seit längerer Zeit ist im Bereich der <strong>Markt</strong>straße 4 eine Bushaltestelle<br />

angedacht. Die Straße und der Gehsteig könnten<br />

nach dem Abriss des Ebner-Hauses verbreitert und der Verkehrsfluss<br />

dadurch verbessert werden. Die Sicherheit der<br />

Fußgänger in diesem Bereich würde durch das Vorhaben<br />

deutlich verbessert. Die Pläne sollen erneut dem Straßenbauamt<br />

vorgelegt werden (9:0).<br />

gez. Nadja Hoffmann<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!