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Dokument_1.pdf - KLUEDO - Universität Kaiserslautern

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No of obs<br />

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16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

SHIKIMIS; Group:<br />

sacch<br />

Chi-Square: 31,718, df = 9, p = ,0002<br />

-0,01 0,01 0,03 0,05 0,07 0,09 0,11 0,13<br />

0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12 0,14<br />

Category (upper limits)<br />

Material und Methoden 31<br />

Expected<br />

Normal<br />

Abbildung 3.6 Darstellung der Anzahl Messwerte im jeweiligen Bereich gegen die Shikimisäuregehalte<br />

aller Saccharosevarianten (links Absolutgehalte [g/L], rechts nach Transformation, relativ<br />

zum Mittelwert der jeweiligen Versuchsreihe).<br />

Aus diesem Grund wurde eine Transformation durchgeführt, die alle abhängigen Variablen<br />

(Analysewerte) und alle unabhängigen Variablen (Varianten) vergleichbar machte. Dazu wurde für<br />

jeden Analyseparameter innerhalb einer Versuchsreihe der Mittelwert gebildet und jeder Analysewert<br />

der einzelnen Varianten wurde durch diesen Mittelwert dividiert. Auf diese Art und Weise konnte die<br />

Normalverteilung sichergestellt werden (siehe Abbildung 3.6). Außerdem wurden Versuchsvarianten,<br />

die nicht so häufig durchgeführt wurden und damit einer starken Rebsortendiskriminierung<br />

unterlagen, mit allen anderen Varianten vergleichbar.<br />

Die Varianzanalyse untersucht, wie sich die Varianz (Summe der Abweichungsquadrate) einzelner<br />

Faktoren (z.B. Konzentrierungsverfahren) bei der Gesamtvarianz einer untersuchten Messreihe<br />

bemerkbar macht. Die Varianz, die nicht mit diesen Faktoren erklärt werden kann, wird als<br />

Versuchsfehler zusammengefasst.<br />

Den Quotienten aus dem mittleren Abweichungsquadrat, das von einem untersuchten Faktor herrührt<br />

(MFQFa) und dem mittleren Abweichungsquadrat des ungeklärten Fehlers (MFQFe) nennt man<br />

F-Wert:<br />

F-Wert = MFQFa / MFQFe<br />

SHIKIMIS; Group:<br />

sacch<br />

Chi-Square: 32,916, df = 6, p = ,0000<br />

Category (upper limits)<br />

Ein Vergleich des F-Wertes mit statistischen Tabellen kann Aussagen darüber treffen, ob ein Effekt<br />

signifikant zur Gesamtvarianz beiträgt. Das für den F-Wert ermittelte Signifikanzniveau p gibt an, mit<br />

welcher Wahrscheinlichkeit die Nullhypothese (,‚es bestehen keine Unterschiede“) zutreffen kann,<br />

obwohl sie abgelehnt wurde, weil stattdessen die alternative Hypothese (,‚es bestehen Unterschiede“)<br />

angenommen wurde.<br />

Beispiel: p < 0,05 (signifikant = *) bedeutet, dass die alternative Hypothese mit 95%iger Sicherheit<br />

getroffen werden kann, während die Wahrscheinlichkeit, dass die Nullhypothese dennoch zutrifft, bei<br />

5% liegt.<br />

No of obs<br />

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30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

0,65 0,70 0,75 0,80 0,85 0,90 0,95 1,00 1,05 1,10 1,15 1,20 1,25 1,30 1,35<br />

Expected<br />

Normal

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