Die komplette MONITOR-Ausgabe 7-8/2000 können
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Sommergespräche<br />
Der Sommer ist erfahrungsgemäß<br />
für viele unser Leserinnen und<br />
Leser mit Urlaub und Erholung<br />
verbunden. Da ist dann auch die<br />
Zeit, um ausführliche Gespräche<br />
zu führen und viele Medien bringen<br />
unter der Rubrik „Sommergespräche“<br />
tiefergehende Interviews<br />
mit bekannten Zeitgenossen.<br />
Auch wir haben uns des Gesprächs<br />
auf unsere Weise angenommen,<br />
und servieren Ihnen,<br />
aufbereitet von Küchenchef und -<br />
chefin Wolf, die aktuellen Entwicklungen<br />
im Bereich „Call Center“.<br />
Immer mehr Kundenkontakte<br />
(aber auch private) erfolgen<br />
heute nämlich über das Telefon,<br />
dessen optimaler Einsatz im härter<br />
werdenden Wettbewerb zu<br />
Vorteilen gegenüber den Mitbewerbern<br />
verhilft. Man unterscheidet<br />
dabei zwischen dem Inhouse-<br />
Call Center, das Call Center-<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen für das eigene<br />
Unternehmen erbringt und Call<br />
Center-<strong>Die</strong>nstleistern, die Call<br />
Center-Leistungen für Unternehmen<br />
im Rahmen eines Outsourcing<br />
erbringen.<br />
Um dem Rahmen der<br />
„Sommergespräche“ gerecht zu<br />
werden, hat Adolf Hochhaltinger<br />
zum „Thema“ ein umfassendes<br />
Porträt einer „eigentlich ganz „unösterreichischen“<br />
Erfolgsstory“ recherchiert:<br />
Österreichs größtes Call<br />
Center, das „CCC“ (Competence<br />
Call Center) in Wien betreut<br />
hauptsächlich internationale<br />
Unternehmen, darunter IBM, die<br />
deutsche Telekom und viele andere.<br />
Lesen Sie mehr über unser<br />
„Thema“ ab Seite 22.<br />
Das vorliegende Sommerheft des<br />
„Monitor“ ist aber auch sonst von<br />
vielen Gesprächen und Interviews<br />
geprägt. „Wenn ich in die Zukunft<br />
blicke, glaube ich, dass wir<br />
nach der Phase der Net-Markets<br />
hin zu bedarfsgesteuerten, individuellen<br />
Oberflächen kommen<br />
werden“, blickt etwa der CSC-Vorstandsvorsitzender<br />
Mag. Manfred<br />
Prinz im Gespräch mit mir in die<br />
Zukunft (S. 8). Das amerikanische<br />
IT-Unternehmen CSC (Computer<br />
Sciences Corporation) existiert seit<br />
mehr als 40 Jahren und erwirtschaftet<br />
heute mit 58.000<br />
Mitarbeitern an 700 Standorten<br />
weltweit einen Umsatz von 9,37<br />
Mrd. US-Dollar. Weitere frühsommerliche<br />
Gespräche haben wir<br />
für Sie mit CoCo Software (S. 6),<br />
BEA (S. 38), Adiva Österreich (S.<br />
39), KSI (S. 52) BATM (S.58),<br />
Veritas (S. 76) und Tivoli (S. 77)<br />
geführt.<br />
Eine interessante „Gesprächsverbindung“<br />
per Internet bietet<br />
das Unternehmen Teleroute an:<br />
<strong>Die</strong> größte Frachtenbörse Europas<br />
(S. 42). Das Unternehmen ermöglicht<br />
so die (nicht nur sommerliche)<br />
Kommunikation von<br />
Speditions-Disponenten und<br />
Transportunternehmen. Unabhängig<br />
von Standort und<br />
Firmensitz <strong>können</strong> Sie hier binnen<br />
wenigen Minuten europaweit<br />
Ladungen vergeben beziehungsweise<br />
Ihre Ladekapazitäten<br />
auslasten.<br />
Wer im „Sommerloch“ auf die<br />
Idee verfallen sollte, sich Raubkopien<br />
anfertigen zu wollen, dem<br />
DI Rüdiger Maier, Chefredakteur<br />
EDITORIAL<br />
sei unser Artikel „Software-<br />
Piraterie ist kein Kavaliersdelikt“<br />
(S. 64) ans Herz gelegt. Denn: „Jeder,<br />
der sich ein Programm auf den<br />
Rechner lädt oder aneignet, für das<br />
er keine Lizenz hat, oder ein<br />
Programm ohne das Einverständnis<br />
des Urhebers mittels einer<br />
nicht lizensierten Seriennummer<br />
freischaltet, macht sich im Sinne<br />
des Urhebergesetzes verantwortlich<br />
und kann daher zivil- und unter<br />
Umständen strafrechtlich<br />
belangt werden.“<br />
Also lieber einmal mehr ins<br />
kühle Nass hüpfen, als dann womöglich<br />
den Sommer hinter<br />
„schwedischen Gardinen“ zu<br />
verbringen, rät Ihnen mit den<br />
besten Wünschen für einen<br />
erholsamen Urlaub Ihr<br />
monitor 7-8/<strong>2000</strong> 3