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Revision der Gattung Sphaericus (Col., Ptinidae) der Lauri ...

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Erhrr: Rrvisioii <strong>der</strong> Gattuiig <strong>Sphaericus</strong> Wollaston <strong>der</strong> Laiiri-hIakaronrsischen Regon<br />

te, Apex abgestutzt; Dorsalkontur gleichmaBig hoch<br />

gewolbt, Absturz stark gewolbt senkrecht, Nahtspitze<br />

ebenfalls senkrecht; nur mit einem Schuppentyp (ab-<br />

gesehen von einzelnen starkeren Haarschuppen an <strong>der</strong><br />

Basis), diese nadelformig, an beiden Enden zugespitzt,<br />

weiB, locker verteilt, teilweise etwas gereiht; flach punk-<br />

tiert, an <strong>der</strong> Basis eine Querreihe tiefer Punktgruben<br />

mit dazwischenliegenden starken Kornchen, Rand-<br />

kornchen über die Seitenkontur vorragend, auf dem Ab-<br />

sturz parallel zur Naht bis auf die Nahtspitze gereiht<br />

einige tief eingestochene Punkte, dazwischen halb-<br />

kugelige Kornchen. Aedeagus siehe Abb.2 I 1.<br />

Durch die genannten Merkmale, insbeson<strong>der</strong>e die<br />

Beschuppung. die schwache Punktierung <strong>der</strong> Flügel-<br />

decken sowie die tief eingestochenen Punkte an <strong>der</strong>en<br />

Basis und auf dem Apex von allen an<strong>der</strong>en Arten <strong>der</strong><br />

Untegattung klar unterschieden.<br />

Nachbeschreibung<br />

Kopf. In Vor<strong>der</strong>ansich t (A bb.26) Sei ten kon turen<br />

itinter den Augen deutlich gerundet, vor den Augen<br />

gering konkav zu den etwas aufgewulsteten Wangenspitzen<br />

verengt. Augen relativ klein; diese die Seitenkonturen<br />

gering überragend. Stirn querüber gleichma-<br />

Big flach gewolbt. Oberer Fühlergnibenrand bis in Hohe<br />

<strong>der</strong> oberen Augenran<strong>der</strong> gewolbt, minimal gewulstet;<br />

Wulst über <strong>der</strong> Nasenbasis unterbrochen. Fühlergnibendach<br />

in <strong>der</strong> inneren Halfte steil einfallend, in <strong>der</strong> auBeren<br />

aufgewolbt, ohne die Fühlerinsertion zu überdachen;<br />

dizse Aufwolbung dunkel gefsrbt. Nasenrücken relativ<br />

breit, von etwa halber Augenbreite, parallel. kurz vor<br />

dem Übergang zur Nasenverbreiterung leicht divegierend,<br />

oben flach, seine Seitenwande schrag in die<br />

Fühlergruben einfallend. Übergang zur Nasenverbreiterung<br />

verrundet gewinkelt, <strong>der</strong>en Schenkel fast<br />

geradlinig in einem Winkel von etwa 90" divergierend,<br />

ihre Ran<strong>der</strong> leicht wulstig gerundet und steil in die<br />

Fühlergruben abfallend, ihr Vor<strong>der</strong>rand nahezu geradi<br />

iltiC. ; ; , nur zu den Wangen hin gering nach vorn gezo-<br />

gen. Oberlippe rechteckig, jedoch nur gering breiter als<br />

lang, ihr Vor<strong>der</strong>rand gerade, mit abgerundeten Ecken.<br />

Mandibeln arn Vor<strong>der</strong>rand fast geradlinig. nur minimal<br />

doppelbogig, ihre Ecken abgerundet rechteckig. In Seitenansicht<br />

(Abb.27) Stirn flach, geradlinig in die<br />

Nasenrückenkontur übergehend; Nasenverbreiterung<br />

Sgenüber <strong>der</strong>n Nasenrücken deutlich abgewinkelt.<br />

'.!.:.'n etwas schief dreicckig verrundet. rnit etwa 20<br />

i~~~~~k!ii.<br />

uangenwarts mit steil abfallen<strong>der</strong>, sehr fein<br />

gekoriielter Flache. CVange gut 1/3 ihrer Lange frei vor<br />

dem Hals stehend, ihre Spitze deutlich aufgewulstet.<br />

Grenze zwischen Kopf und Hals ini Háiigenbereich und<br />

im unteren Augenbereich schnrf furchig abgesetzt.<br />

Beschuppung. Stirn relativ sparlich mit gelblichen, nach<br />

167<br />

vorn gerichteten Haarschuppen besetzt. Oberer Fühler-<br />

grubenrand nur durch wenige schrag stehende Haar-<br />

schuppen markiert (nicht brauenartig!). Fühlergruben-<br />

dach schuppenfrei. Nasenrücken mit gleichen Schup-<br />

pen besetzt, diese anliegend und nach vorn gerichtet.<br />

Auf <strong>der</strong> Nasenverbreiterung gleiche Schuppen; diese<br />

parallel zu den oberen Randem gestellt, übrige Fiache<br />

nur sehr dünn beschuppt. Oberlippe am Vor<strong>der</strong>rand mit<br />

gelbem Haarsaum, <strong>der</strong>, seehundartig, zu den Seiten hin<br />

Ianger wird. Wangen ebenfalls relativ licht mit gleichen<br />

Haarschuppen wie auf <strong>der</strong> Stirn besetzt; diese nach hin-<br />

ten, ani facettenfreien Augensockel nach oben gerich-<br />

tet. Oberfiache. Stirn und Fühlergruben-Dach sehr fein<br />

gekornt. Nasenrücken, Nasenverbreiterung und Ober-<br />

lippe etwas grober gekornt. Wange noch etwas grober<br />

und wesentlich lockerer gekomt. F2rbung. Hell bem-<br />

steinfarben; Mandibel-Spitzen und Augen schwarz<br />

(beim groBeren Paratypus auch Oberlippe, Nasen-<br />

verbreiterung und Wangenspitzen angedunkelt).<br />

Fühier. Knapp 119 Ianger als Flügeldecken (bei ei-<br />

nem Paratypus (9) nur gering Ianger als diese), leicht<br />

perlschnurartig wirkend. Glie<strong>der</strong> 2 bis 9 etwa gleich<br />

breit und gleich lang. knapp 1,5-mal so lang wie breit;<br />

Basisglied 1.75-mal so lang wie breit und gut 1,5-mal<br />

so lang wie die folgenden Glie<strong>der</strong>; Endglied im UmriB<br />

oval mit keilformiger Spitze, gering Ianger und breiter<br />

als Basisglied. Mit gleichen Haarschuppen wie auf <strong>der</strong><br />

Stirn besetzt; diese zur Spitze hin gerichtet. Endglied<br />

nur mit Feinbehaarung. Hell bernsteinfarben wie <strong>der</strong><br />

Halsschild (beim grokren Paratypus leicht rotlich bem-<br />

steinfarben, dem Halsschild entsprechend).<br />

Haísschiid. In Aufsicht (Abb. 109) nahezu glocken-<br />

formig. Vor<strong>der</strong>rand leicht nach vorn gewolbt, nur ge-<br />

ring schmaler als die groBte Breite; diese etwa am Ende<br />

des dritten Langsfünftels. Seitenkonturen von hier nach<br />

vorn nur gering konvegierend. nach hinten stark ver-<br />

engt, sogar leicht konkav eingezogen, und gerundet in<br />

den Hinterrand übergehend. In tiefer gelegener Ebene<br />

,,Kmgen" als winkliger Vorsprung zu erkennen. Schei-<br />

be vor dem Hinterrand gering rund gebuckelt: <strong>der</strong> Buk-<br />

kel vor <strong>der</strong> Basis in <strong>der</strong> Mitte angedeutet eingekerbt.<br />

Dorsalkontur (Abb. 1 10) vor dem hinteren Langsviertel<br />

rund gebuckelt, von da nach vorn fast geradlinig weit<br />

heruntergezogen, zur Basis gerundet abfallend. Seiten-<br />

flachen mit iorstehendem Buckel am Ende des dritten<br />

Langsfünftels. Dieser Buckel nach hinten ziemlich steil,<br />

aber nicht seiikrecht abfallend. Hinterrand als breiter<br />

,.Kragen" abgesetzt; dicser nach hinten gering aufge-<br />

bogen. Parallel zuni Vor<strong>der</strong>rand eine schu ache Rinne,<br />

die, sich ZLI einer sehr flachen blulde ierbreiternd, vor<br />

<strong>der</strong>n Seitenbuckel zur Scheibe hin zieht. hlittellinie<br />

nicht vorhanden. Beschuppung. Gesnrnte Scheibe und<br />

Seitenflachen mit Ausnnhme des schuppenfreien Kra-

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