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Tabelle 8: Ergebnisse der schrittweisen Regressionsanalyse<br />
Schritte R 2 Beta p<br />
(1) Soziale Unterstützung ,053 ,146 ,000<br />
(2) Umgebungsbelastungen ,090 -,171 ,000<br />
(3) Alter ,109 -,166 ,000<br />
(4) Handlungsautonomie ,118 ,078 ,000<br />
(5) Ges<strong>und</strong>heitswissen ,121 ,056 ,022<br />
(6) Führungsklima ,124 ,064 ,032<br />
Anja Gerlmaier<br />
Quelle: © IAQ 2007<br />
Wie Tabelle 8 zeigt, tragen an erster <strong>und</strong> zweiter Stelle die soziale Unterstützung <strong>und</strong><br />
die Umgebungsbelastungen zur Aufklärung des Ausmaßes psychsomatischer Beschwerden<br />
bei. Bei dem Faktor „Alter“ <strong>ist</strong> anzunehmen, dass es weniger das tatsächliche<br />
Alter der Beschäftigten <strong>ist</strong>, das in Verbindung mit körperlichen Beschwerden steht.<br />
Vielmehr dürfte sich dahinter ein körperlicher Verschleiß verbergen, der durch Belastungsexpositionen<br />
während der Erwerbsspanne bedingt <strong>ist</strong> (Morschhäuser 2004; Ilmarinen<br />
1995). Nach den Berechnungen steht die individuelle Ressource „Ges<strong>und</strong>heitsverhalten“<br />
erst an vierter Stelle der Varianzaufklärung. Sie klärt mit 14 % im Vergleich zu<br />
den sozialen Ressourcen <strong>und</strong> den Belastungen deutlich weniger Varianz an der abhängigen<br />
Variable auf.