Seniorennachmittag Durbach
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4<br />
Amtsblatt <strong>Durbach</strong><br />
Vermögenszunahme<br />
+ 135.111,00 EUR<br />
Schulden zum 01.01.2007<br />
2.190.081,74 EUR<br />
Schulden zum 31.12.2007<br />
2.011.906,39 EUR<br />
Schuldenabnahme<br />
- 178.175,35 EUR<br />
Einwohnerzahl zum 30.06.2007 ( 3.855<br />
Einw.) Pro Kopf - Verschuldung<br />
522,00 EUR<br />
Landesdurchschnitt (31.12.06)<br />
576,00 EUR<br />
5. Die Mehrausgaben (über- und außerplanmäßige<br />
Ausgaben) werden gem.<br />
§ 84 Abs. 1 GemO genehmigt.<br />
Die Jahresrechnung mit Rechenschaftsbericht<br />
liegt in der Zeit von Montag, den<br />
7. Juli 2008 bis einschließlich Dienstag,<br />
den 15. Juli 2008 während den Dienststunden<br />
bei der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Durbach</strong> (Rechnungsamt) zur Einsicht<br />
öffentlich aus.<br />
<strong>Durbach</strong>, den 26. Juni 2007<br />
Vetrano, Bürgermeister<br />
Analyse zur<br />
Jahresrechnung 2007<br />
- Planziel des Gewerbesteueraufkommens<br />
überschritten<br />
- Zuweisungen aus dem Finanzausgleich<br />
höher als prognostiziert<br />
- Überschuss des Verwaltungshaushalts<br />
gestiegen<br />
- Investitionstätigkeit und Handlungsspielraum<br />
dadurch verbessert<br />
- allgemeine Rücklage konnte aufgestockt<br />
werden<br />
- zum Ausgleich des Vermögenshaushalts<br />
keine Kreditaufnahme notwendig<br />
- Nettoverschuldung verringert<br />
1. Ergebnis des Gesamthaushalts:<br />
Das Gesamtvolumen 2007 beläuft sich<br />
auf 8,169 Mio. EUR und liegt um 1,695<br />
Mio. EUR unter dem Planansatz (Vorjahr<br />
8,45 Mio. EUR).<br />
2. Verwaltungshaushalt:<br />
Der Verwaltungshaushalt 2007 enthält<br />
Einnahmen und Ausgaben in Höhe von<br />
7,063 Mio. EUR und übersteigt das vorgesehene<br />
Planziel um 454.000 EUR<br />
(Vorjahr 6,589 Mio. EUR).<br />
Die wichtigsten Eckdaten der Jahresrechnung<br />
2007 in einer Zusammenfassung:<br />
Der größte Einnahmeblock des Verwaltungshaushalts<br />
bilden die Steuern und<br />
Allgem. Zuweisungen. Der Planansatz<br />
von 3,279 Mio. EUR konnte um 348.000<br />
EUR überschritten werden (Grundsteuer<br />
A+ B + 5.000 EUR, Gewerbesteuer<br />
+ 136.000 EUR, EKSt.-Anteil + ca.<br />
86.000 EUR u. Zuweisungen vom Land<br />
+ 120.000 EUR).<br />
Die Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb<br />
ergeben gegenüber dem Planansatz<br />
von 2,064 Mio. EUR Mehreinnahmen<br />
von ca. 34.000 EUR.<br />
Bei den Sonstigen Finanzeinnahmen ist<br />
ein Zuwachs von ca. 73.000 EUR zu verzeichnen.<br />
In den Gesamtausgaben des Verwaltungshaushalts<br />
sind 1, 248 Mio. EUR<br />
Personalkosten enthalten. Gegenüber<br />
dem Ansatz wurden Minderausgaben von<br />
ca. 12.000 EUR getätigt. Damit beträgt<br />
der prozentuale Anteil der Personalkosten<br />
an den Ausgaben des Verwaltungshaushalts<br />
17,7 v.H. (Vorjahr 18,9 v. H.).<br />
Der Planansatz beim Sächlichen Verwaltungs-<br />
und Betriebsaufwand von<br />
2,768 Mio. EUR wurde um ca. 125.000<br />
EUR überschritten.<br />
Die veranschlagten Zuweisungen und<br />
Zuschüsse von 477.000 EUR verursachten<br />
Minderausgaben von 29.000 EUR.<br />
Dagegen sind die Sonstigen Finanzausgaben<br />
im Vergleich zum Planansatz um<br />
370.000 EUR gestiegen. (Ursache:<br />
höhere Zuführungsrate + 396.000 EUR<br />
u. Gewerbesteuerumlage + 13.000<br />
EUR, Kreisumlage – 18.000 EUR ).<br />
Zuführungsrate zum Vermögenshaushalt:<br />
Nach den Vorschriften der Gemeindehaushaltsverordnung<br />
sollte die Mindestzuführungsrate<br />
an den Vermögenshaushalt<br />
mindestens die Kreditbeschaffungskosten<br />
und die ordentliche Tilgung abdecken.<br />
Nach dem Rechnungsergebnis<br />
2007 konnte eine Zuführungsrate an den<br />
Vermögenshaushalt in Höhe von 1,032<br />
Mio. EUR erwirtschaftet werden.<br />
Die Höhe der Zuführung an den VmH<br />
zeigt die Ertragskraft und Leistungsfähigkeit<br />
des Verwaltungshaushalts auf.<br />
Die haushaltsrechtliche Mindestzuführung<br />
(Höhe der Tilgung mit 178.000<br />
EUR) fiel um 854.000 EUR höher aus.<br />
3. Vermögenshaushalt:<br />
Der Vermögenshaushalt erzielte Einnahmen<br />
und Ausgaben in Höhe von 1,106 Mio.<br />
EUR. Gegenüber dem Planansatz in Höhe<br />
von 3,255 Mio. EUR sind Abweichungen<br />
in Höhe von 2,149 Mio. EUR zu verzeichnen.<br />
Zum Ausgleich des Vermögenshaushalts<br />
wurde die eingeplante<br />
Kreditaufnahme in Höhe von 440.000<br />
EUR nicht notwendig.<br />
Die Soll - Einnahmen bei den Beiträgen<br />
und ähnlichen Entgelten betragen ca.<br />
44.000 EUR.<br />
Bei den Zuweisungen und Zuschüsse für<br />
Investitionen wurden ca. 29.000 EUR<br />
vereinnahmt.<br />
Als Deckungsmittel des Vermögenshaushalts<br />
musste die veranschlagte Rücklageentnahme<br />
in Höhe von 89.000 EUR nicht<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Von den geleisteten vermögenswirksamen<br />
Ausgaben wurden 155.000 EUR für<br />
den Erwerb von beweglichem Vermögen<br />
eingesetzt.<br />
Der Planansatz in Höhe von 81.000 EUR<br />
wurde zum Jahresende um 74.000 EUR<br />
überschritten.<br />
Freitag, 04. Juli 2008<br />
Die größten Einzelanschaffungen sind:<br />
Adventure -Golf - Anlage ca. 40.000 EUR,<br />
Wohnmobilabstellplatz 21.000 EUR und<br />
Wasserversorgung ca. 35.000 EUR<br />
Für Baumaßnahmen waren im HHP<br />
2007 2.606.000 EUR eingeplant.<br />
Tatsächlich wurden 340.000 EUR ausgegeben.<br />
Die Bauausgaben in Höhe von 340.000<br />
EUR gliedern sich wie folgt auf:<br />
Straßenbau<br />
Tiefbau: 127.000 EUR:<br />
Ausbau Festplatz <strong>Durbach</strong> 88.000 EUR<br />
Schiesbünd – Nachtweid<br />
- 78.000 EUR<br />
Bachmauern 133.000 EUR<br />
Ortskanalisation 46.000 EUR<br />
Anlegen Grabfelder Friedhof E.<br />
8.000 EUR<br />
Wasserversorgung 63.000 EUR<br />
davon: WV – Tal - 15.000 EUR<br />
Durchkreuzung Sendelbach 4.000 EUR<br />
Schiesbünd-Nachtweid 43.000 EUR<br />
WV-Stöcken 15.000 EUR<br />
WV – Brendel - Hatsbach 18.000 EUR<br />
Hochbau: 218.000 EUR:<br />
Erweiterung der Staufenberg-Schule<br />
44.000 EUR<br />
Ern. Heizungsanlage Grundschule E.<br />
24.000 EUR<br />
Solaranlage Freibad <strong>Durbach</strong><br />
56.000 EUR<br />
Energiesparkonzept 50.000 EUR<br />
Straßenbeleuchtung: - 5.000 EUR:<br />
Vom Fehlbetrag aus dem Jahr 2005 in<br />
Höhe von 717.000 EUR wurde im RJ<br />
2007 eine Teilabdeckung von 350.000<br />
EUR vorgenommen.<br />
4. Stand und Entwicklung der Rücklage:<br />
Der Stand der allgemeinen Rücklage betrug<br />
zum Anfang des Jahres 2007<br />
383.000 EUR. Durch die Rücklagezuführung<br />
von 55.000 EUR erhöhte sich<br />
der Rücklagebestand zum Jahresende<br />
somit auf 438.000 EUR. Der Mindestbestand<br />
der Rücklage für den Kassenbedarf<br />
liegt um 306.000 EUR über den gesetzlichen<br />
Vorgaben.<br />
5. Schulden- und Vermögensentwicklung:<br />
Der Schuldenstand betrug zum Beginn<br />
des Jahres 2007 = 2,190 Mio. EUR. Im<br />
Jahr 2007 musste die eingeplante Kreditaufnahme<br />
in Höhe von 440.000 EUR nicht<br />
in Anspruch genommen werden. Nach Abzug<br />
der Tilgungsleistungen von 178.000<br />
EUR beträgt der Schuldenstand zum Ende<br />
des Jahres 2007 2,012 Mio. EUR. Die<br />
Pro-Kopf-Verschuldung liegt zum Jahresende<br />
2007 bei 522 EUR und nahm gegenüber<br />
dem Vorjahr um 40 EUR ab.<br />
6. Stand des Anlagevermögens:<br />
Der Stand des Anlagevermögens beträgt<br />
zum Jahresende 2007 = 18,407<br />
Mio. EUR und hat gegenüber dem Vorjahr<br />
um 185.000 EUR zugenommen.<br />
Als Fazit ist festzustellen, dass das<br />
Rechnungsjahr 2007 zufriedenstellend<br />
verlaufen ist. Eine sparsame Haushaltswirtschaft<br />
hat weiterhin Priorität.