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Seniorennachmittag Durbach

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Freitag, 04. Juli 2008 Amtsblatt <strong>Durbach</strong> 9<br />

Die Auflösung erscheint dann regelmäßig<br />

im folgenden Amtsblatt. Wer solche<br />

schöne oder interessante Aufnahmen<br />

zur Verfügung stellen kann möchte<br />

sich mit Josef Werner in Verbindung setzen.<br />

Rückmeldungen an das Rathaus per Tel.<br />

0781/483-27, Fax 483-50 oder Mail an<br />

Josef.Werner@<strong>Durbach</strong>.de<br />

Der Bahnhof Ebersweier ist keine Illusion.<br />

Wer auf der Kreisstraße mitten<br />

in Ebersweier aufmerksam spazieren<br />

geht, der wird auch ab und zu die einlaufenden<br />

Züge hören und sehen.<br />

Bei welchem Anwesen ist dieses<br />

Schmuckstück zu finden?<br />

Auflösung vom Amtsblatt Nr. 26/2008<br />

Sitzbank mit Steintisch beim „schwarzen<br />

Kreuz“ am Kirchberg in <strong>Durbach</strong>. Ein<br />

kleiner Pavillon soll in den nächsten Wochen<br />

diese wunderschöne Aussichtsstelle<br />

über das <strong>Durbach</strong>tal ergänzen.<br />

Sommernachtstraum mit piano.vocal & Carsten Dittrich<br />

auf Schloss Staufenberg<br />

Nach der gefeierten Premiere in der Evangelischen Kirche Willstätt gastieren piano.vocal<br />

& Carsten Dittrich mit ihrem neuen Programm „Sommernachtstraum“<br />

am 4. Juli nun auf Schloss Staufenberg in <strong>Durbach</strong>.<br />

In der Inszenierung -gestaltet als szenische Lesung an der Schnittstelle von<br />

Theater, Poesie und Musik- wandelt Carsten Dittrich dann mit vorbehaltloser<br />

Hingabe auf den Pfaden von Oberon bis Puck, piano.vocal und die Cellistin Anne<br />

Heinrich ergänzen sein Spiel als feinen Kontrapunkt in der Spanne zwischen<br />

Klassik und Moderne.<br />

„Wir sind aus jenem Stoff, aus dem die Träume sind. Und unser Leben ist eingebettet<br />

in einen langen Schlaf.“ Es sind zweifelsohne nicht nur diese und ähnliche<br />

sprachliche Gipfelstürme, die dem Shakespeare-Werk nichts an Aktualität<br />

nehmen. Die ewig Suchenden werden finden. Irrungen und Wirrungen auf allen<br />

Spielebenen, Elfenpaare, die ihr Unwesen treiben und das die Gegenwart aller<br />

bestimmende Thema, die verschlungenen Pfade hin zur großen Liebe: All diese<br />

Elemente überdauerten die Jahrhunderte in einer märchenhaften, mythischen<br />

und zugleich höchstamüsanten Art. Träumen wir uns also einmal mehr gemeinsam<br />

durch eine wunderbare Sommernacht!<br />

Einlass ist 18.30 Uhr, Beginn ist 21.00 Uhr. Tickets sind im Schönwetterfall an<br />

der Abendkasse erhältlich. Bei Regen findet die Aufführung im Gastraum statt.<br />

Das Ticket-Kontingent hierfür ist allerdings bereits seit Wochen vergriffen. Weitere<br />

Informationen finden sich unter www.piano-vocal.de<br />

Der Chef des Hauses Baden<br />

und Besitzer von Schloss<br />

Staufenberg, Max Margraf<br />

von Baden feiert in Salem im<br />

Kreise seiner Familie seinen<br />

75. Geburtstag<br />

Der Nachfahre des letzten Reichskanzlers<br />

des Kaiserreichs und Neffe von<br />

Prinz Philipp mag es auch zu seinem Ehrentag<br />

lieber ruhiger. Der Initiator von<br />

Germanaid-Baden engagiert in über 60<br />

Vereinen.<br />

Wenn andere Vertreter seines Standes<br />

gerne in der Öffentlichkeit stehen liebt es<br />

Maximilian Andreas Markgraf von Baden<br />

oder kurz Max Markgraf von Baden dagegen<br />

lieber etwas ruhiger und stiller.<br />

Lange vor der Diskussion um den Fortbestand<br />

von Schloss Salem war der<br />

Chef des Hauses Baden kein Freund davon<br />

die Blätter der Regenbogenpresse<br />

mit Klatschgeschichten zu füllen. Auch<br />

an seinem 75. Geburtstag lässt es der<br />

Markgraf etwas ruhiger angehen. Statt<br />

großes Bankett, Blaskapelle und Defilee<br />

steht am heutigen Ehrentag nur ein<br />

Empfang im Kreis seiner Familie auf<br />

dem Programm. Gefeiert wird auf dem<br />

Stammsitz der Familie, Schloss Salem<br />

am Bodensee. Seinen 65. Geburtstag<br />

allerdings feierte er da wo sich der Markgraf<br />

zusammen mit seiner Ehefrau Valerie<br />

Markgräfin von Baden ebenfalls so<br />

richtig wohlfühlt, auf Schloss Staufenberg<br />

in <strong>Durbach</strong>. Hier verbringt das adelige<br />

Paar während der Sommermonate<br />

gleich mehrere Wochen. Die Jagd<br />

gehört für den Adligen ebenso zur Passion,<br />

wie der Gang durch die eigenen<br />

Weinberge. Mit über 130 Hektar Rebfläche,<br />

davon rund 26 Hektar in <strong>Durbach</strong><br />

gehört die Markgräfliche Familie zu den<br />

größten privaten Weinbaubetrieben in<br />

Deutschland. Der Weinbau ist heute<br />

Haupterwerb für den nach eigenen Angaben<br />

mittelständischen Familienbetrieb.<br />

Neben dem Erbprinzen Bernhard<br />

sind noch die Söhne Leopold und Michael<br />

im Familienbetrieb aktiv, während<br />

Tochter Prinzessin Marie Louise mit<br />

ihrem Ehemann in den USA lebt.<br />

Max von Baden wurde am 3. Juli 1933 in<br />

Schloss Salem geboren. Seit dem Tod<br />

seines Vaters Markgraf Berthold im Jahre<br />

1963 ist Max von Baden Chef des<br />

Adelshauses. Die Markgräfliche Familie<br />

ist fast mit dem ganzen europäischen<br />

Hochadel verwandt, so steht zum Beispiel<br />

der Markgraf an 480. Stelle der britischen<br />

Thronfolge. Dieser Rang wurde<br />

im aber aberkannt als der evangelische<br />

Adlige, seine katholische Ehefrau, Valerie<br />

von Habsburg-Lothringen vor den<br />

Traualtar führte. 1998 zog sich der<br />

Markgraf aus dem aktiven Geschäftsleben<br />

zurück und übergab die Unternehmensführung<br />

seinem ältesten Sohn<br />

Bernhard Prinz von Baden. Seitdem wid-

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