Nr. 28 Jahrgang 8 - batschkaerspuren.fw.hu
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Tätschrla zum Wai. Wu si grad bis zu die Ellaboga em<br />
Taig war, uff amal fangt dr Hund a zum towa.<br />
Zum Tor rai kommt em Baur sai Brudr, a altr Witmann, da<br />
Hackastecka mit dr Gießkanna uf dr Achsl on hat an<br />
Rausch, dass`r gmant hat, dr Teifl is a Bär. Dr Hund uff den<br />
los on scho hat die Hosa a Loch ghatt. Josefvettr, en<br />
Gottaswilla, schreit die Resi, Ihr hät awr hait widr glada, wu<br />
hätt Ihr awr Euch so an Rausch aigfanga. Ha, sagt dr Alti,<br />
ich war em Freithof gießa on heb mit mainra Alta a bissl<br />
Zwiesprach ghalta, da is mr aigfalla, dass sie mich ja so<br />
gschwend vrlassa hat, on des a no, ohni mich zu fraga. Da<br />
häw i enr gsat: „ Regena, Regena, a Jezusmariat, du hascht<br />
mich vrlassa, awr ich will dir ner so gschtat di Kerwai<br />
awenscha“<br />
Nach häw i a Kanna Wasser uf di Straiß gossa, a no a<br />
Vatronser gabett, awr si hat nix gsat.<br />
Ha, on wu ich so beim Wertshaus vorbeikomm, kommt net a<br />
langi Hand raus, vrwischt mich on zerrt mich nai. Na, häb i<br />
Gara<br />
Preisausschreiben<br />
Batschkaer Spuren<br />
gadenkt, a net schlecht, Darscht hätt i sowieso, on häb mr<br />
halt an „hosszúlépés“ agschafft, awr der war so denn, dass<br />
no a „fröccs“ drzukomma is, nach is mr aigfalla,s is ja bal<br />
Kerwai, Zeit hascht a, on so is no ganzer Liter drzukomma.<br />
Der war a no gut, on so is halt ans zum anra komma.<br />
Ei du großer Gott, häb ich an Dorscht, gib mir ner a<br />
Wasser, Resi, sagt dr Alti.<br />
Iwr des komma die Baursleit ham, die Resi hat weitr backa<br />
derfa , dr Baur hat saim Brudr<br />
no ans aigschenkt on die Bauersfrau hat em a no die Hosa<br />
gflickt, so is dr Alti frehlich on<br />
zfrieda zum Tor naus on no lang hat mr ghört „Máriagyüd<br />
felé vezet a gyalogút……..“<br />
Nach einer wahren Begebenheit aufgeschrieben<br />
vom „Tschischmamacher“ in der Sprache seiner<br />
Altvorderen im Januar 2012<br />
Am Dorftag in Gara konnten am 10. Juni 2012 in der Organisierung der<br />
Deutschen Selbstverwaltung neben zahlreichen kulturellen- und<br />
Sportprogrammen im Rahmen des Oberbatschkaer gastronomischen<br />
Festivals der Nationalitäten in der Gastrostraße typische schwäbische<br />
Gerichte verkostet werden.<br />
Das <strong>hu</strong>ngrige Publikum konnte kostenlos Rindgulasch, „Kraut an<br />
krosi Knedl” und Kakaokuchen probieren. Die angebotenen Gerichte<br />
haben allen gut geschmeckt und wurden schnell vergriffen.<br />
Das danach folgende gemeinsame Singen wurde vom Waschkuter<br />
Knopfharmonikaspieler Johann Knipf begleitet.<br />
Hoffentlich wird sich aus dieser Veranstaltung eine Tradition<br />
entwickeln.<br />
HeLi<br />
Ausschreibung<br />
der Gemeinnützigen Stiftung für die Ungarndeutschen in der Batschka<br />
Ungarndeutscher Kalender 2013<br />
Kreative Jugendliche werden gesucht!!!<br />
Bewerbungsbedingungen:<br />
- Bewerben können sich Jugendliche im Alter von 12-19 Jahren.<br />
- Einzureichen ist ein Monatskalender: Gestaltet die 12 Monate für das Jahr 2013 in der Form<br />
eines ungarndeutschen Kalenders.<br />
- Im Kalender soll zu jedem Monat ein ungarndeutsches Thema aufgegriffen werden: das<br />
Leben einer ungarndeutschen Siedlung, Bräuche, Traditionen, Literatur, … usw.<br />
- Die Art und Weise der Gestaltung des Kalenders ist den Bewerbern frei überlassen (Fotos,<br />
Collage, Fotomontage, … usw.).<br />
- Der Arbeit muss ein Lebenslauf beigelegt werden, in dem sich der Bewerber vorstellt und<br />
auch auf seinen Bezug zur deutschen Sprache und zur deutschen Minderheit eingeht.<br />
- Die drei besten Kalender werden mit einer Geldsumme von insgesamt 100.000 Ft prämiert.<br />
- Eingesandt werden müssen die Kalender in elektronischer Form an die folgende Adresse: spuren@citromail.<strong>hu</strong><br />
- Einsendetermin ist der 30. Oktober 2012.<br />
Das Kuratorium entscheidet über die Gewinner bis zum 15. November 2012 und benachrichtigt sie schriftlich.<br />
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