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Ermüdung und Korrosion nach mechanischer ... - tuprints

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3 Versuchsdurchführung 40<br />

korrodiert. Am Ende des Tauchversuchs wurde mit Hilfe eines Indikatorpapiers der<br />

pH-Wert der Lösung überprüft, um mögliche Verschiebungen zu einem stark sauren<br />

oder basischen Charakter des Mediums festzustellen.<br />

3.5.2 Elektrochemische Messungen<br />

Das elektrochemische Verhalten der verwendeten Leichtmetalllegierungen wurde mit<br />

potentiostatischen <strong>und</strong> potentiodynamischen Messmethoden charakterisiert.<br />

Potentiostat<br />

A<br />

PC<br />

P<br />

Pt-<br />

Drahtnetz<br />

A/D-<br />

Wandler<br />

5%ige NaCl-<br />

Lösung<br />

V<br />

Probe<br />

Kalomelelektrode<br />

gesättigte<br />

KCl-Lösung<br />

Haber-<br />

Luggin-<br />

Kapillare<br />

Abbildung 3.8: Schematischer Aufbau zur Messung von Ruhepotentialen <strong>und</strong> Polarisationskurven<br />

Mit dem in Abbildung 3.8 gezeigten Aufbau – eine konventionelle Drei-Elektroden-<br />

Anordnung – wurde zunächst das Ruhepotential gemessen, anschließend eine<br />

Stromdichte-Potential-Kurve (Polarisationskurve) aufgenommen. Als Elektrolyt wurde<br />

eine wässrige, 5%ige NaCl-Lösung verwendet.<br />

In dem Aufbau wurde die Probe als Arbeits- bzw. Messelektrode angeschlossen. Alle<br />

Oberflächenbereiche, die nicht zur Messung beitragen sollten, wurden zuvor mit einem<br />

Abdecklack versiegelt. In Abbildung 3.8 ist als Beispiel eine zylindrische Ermü-

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