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72 Finanzbericht <strong>Valora</strong> 2010<br />
anhang der konzernrechnung<br />
Finanzbericht <strong>Valora</strong> 2010<br />
ANHANG DER KONZERNRECHNUNG<br />
(Seite 72 im <strong>Valora</strong> Geschäftsbericht)<br />
Zur Veräusserung gehaltene langfristige Vermögenswerte. Anlagevermögen wird als zur Veräusserung<br />
gehalten klassiert und zum niedrigeren Wert aus Buchwert und beizulegendem Zeitwert<br />
abzüglich Veräusserungskosten bewertet, sofern der Buchwert im Wesentlichen durch den Verkauf<br />
anstelle weiterer betrieblicher Nutzung realisiert wird. Die entsprechenden Vermögenswerte müssen<br />
sofort veräusserbar und eine solche Veräusserung höchstwahrscheinlich sein. Stehen ganze<br />
Geschäftseinheiten zum Verkauf, werden alle zugehörigen Vermögenswerte wie auch direkt zurechenbare<br />
Schulden in der Bilanz separat als Aktiven beziehungsweise Verbindlichkeiten von Veräusserungsgruppen<br />
ausgewiesen.<br />
Sachanlagen. Sachanlagen, ohne Renditeliegenschaften, werden zu Anschaffungs- beziehungsweise<br />
Herstellkosten abzüglich kumulierter Abschreibungen bilanziert. Spätere Ausgaben für Renovationen<br />
werden aktiviert, falls die Kosten zuverlässig bestimmt werden können und daraus ein<br />
wirtschaftlicher Nutzen resultiert. Sie werden über die wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben.<br />
Übrige Aufwendungen für laufende Instandhaltung werden direkt der Erfolgsrechnung<br />
belastet. Aktivierte Aus bauten und Installationen von gemieteten Räumen werden über die<br />
geschätzte wirtschaftliche Nutzungsdauer oder die kürzere Mietvertragsdauer abgeschrieben.<br />
Fremdkapitalzinsen für Anlagen im Bau werden gegebenenfalls aktiviert.<br />
Abschreibungen werden nach der linearen Methode aufgrund folgender, geschätzter wirtschaftlicher<br />
Nutzungsdauer berechnet:<br />
Jahre<br />
land, betrieblich keine abschreibung<br />
Gebäude und Gebäudekomponenten, betrieblich 15 – 105<br />
Maschinen, einrichtungen, installationen und Mobiliar 6 – 10<br />
Fahrzeuge 5<br />
eDV-hardware 3 – 5<br />
Renditeliegenschaften. Renditeliegenschaften werden zu Anschaffungs- beziehungsweise Herstellkosten<br />
abzüglich kumulierter Abschreibungen bilanziert. Die im Anhang angegebenen Fair Values<br />
basieren auf aktuellen Ertragswertberechnungen. Spätere Ausgaben für Renovationen werden aktiviert,<br />
falls die Kosten zuverlässig bestimmt werden können und daraus ein wirtschaftlicher Nutzen<br />
resultiert und über ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Übrige Aufwendungen<br />
für laufende Instandhaltung werden direkt der Erfolgsrechnung belastet.<br />
Abschreibungen werden nach der linearen Methode aufgrund folgender, geschätzter wirtschaftlicher<br />
Nutzungsdauer berechnet:<br />
Jahre<br />
land keine abschreibung<br />
Gebäude 20 – 60<br />
Wertminderungen bei Sachanlagen. Die Werthaltigkeit von Sachanlagen wird immer dann überprüft,<br />
wenn aufgrund veränderter Umstände oder Ereignisse eine Überbewertung der Buchwerte<br />
möglich scheint. Falls der Buchwert den erzielbaren Betrag, der dem höheren der beiden Beträge<br />
aus seinem beizulegenden Zeitwert abzüglich Veräusserungskosten und seinem Nutzungswert<br />
(value-in-use) entspricht, übersteigt, wird der Buchwert auf den erzielbaren Betrag berichtigt. Eine<br />
zuvor erfasste Wertminderung wird nur dann rückgängig gemacht, wenn sich seit der Erfassung<br />
der letzten Wertminderung eine Änderung der Schätzungen ergeben hat, die bei der Bestimmung