CP Ratgeber - spri
CP Ratgeber - spri
CP Ratgeber - spri
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Welche Ziele lassen sich über dialogimpulse<br />
verstärken?<br />
Über das Kundenmagazin generierte Dialoge unterstützen Marketing,<br />
Kommunikation und Vertrieb auf verschiedene Weise:<br />
• Sie führen zu qualifizierten Adressen<br />
• Sie bieten unmittelbare Vertriebsunterstützung<br />
• Sie stärken die Community<br />
• Sie stützen das Customer Relationship Management (CRM)<br />
Wie das funktioniert, zeigen die folgenden Beispiele:<br />
Ziel: Qualifizierte adressen<br />
Dialogkonzept: journalistische Qualität + E-Mail-Adressen. Mit hoher<br />
journalistischer Qualität bewirkt concepts, das Kundenmagazin<br />
des internationalen Baudienstleisters Hochtief, Essen, dass sich fast<br />
zwei Drittel der Leser länger als 30 Minuten mit jeder Ausgabe beschäftigen.<br />
Die Reichweite liegt laut Leserbefragung bei 2,2 Lesern<br />
pro Exemplar. „Entsprechend intensiv wird das Dialogangebot genutzt“,<br />
betont Birgit Jambor, Leiterin Interne Kommunikation und<br />
Publikationen beim Essener Konzern. Jeder Beitrag lädt via E-Mail-<br />
Adresse zum Dialog ein. Er bereichert nicht nur die Adressdatei,<br />
sondern auch die redaktionelle Planung, denn, so Jambor: „Wir<br />
haben stets den Überblick, welche Beiträge besonders gut ankommen.“<br />
die wichtigsten Instrumente<br />
(Angaben in Prozent)<br />
Internetadresse<br />
E-Mail<br />
Telefon<br />
Fax<br />
Coupons<br />
Responsekarte<br />
SMS<br />
„Wir haben stets den Überblick, welche Beiträge<br />
besonders gut ankommen.“<br />
Birgit Jambor, Leiterin Interne Kommunikation und Publikationen, Hochtief, Essen<br />
B-to-C setzt auf einfaches Handling: Top-Werte für die Responsekarte<br />
B-to-B B-to-C<br />
Quelle: Studie „Response“ F<strong>CP</strong>/Deutsche Post/dapamedien<br />
Ähnlich wie Hochtief setzt auch die ContiTech AG, Hannover, mit<br />
ihrem Magazin initiativ auf die E-Mail am Ende jedes längeren Beitrags.<br />
Jens Fechner, als Leiter Marktkommunikation für das Magazin<br />
verantwortlich, kann den Response sogar beziffern: „Zwischen<br />
10 und 30 E-Mails gehen auf jeden mit Namen und persönlicher<br />
E-Mail-Adresse ausgewiesenen Artikel ein. Und aus vielen entwickeln<br />
sich weitere Kontakte, Gespräche und mitunter auch konkrete<br />
Projekte. Fechner: „Intensiver kann man sich Marken- und Kundenbindung<br />
kaum vorstellen.“<br />
Dialogkonzept: Einladung zum Expertengespräch. Der Finanzdienstleister<br />
AWD, Hannover, mit 1,8 Millionen Privatkunden einer<br />
der führenden Anbieter, versorgt seine 150.000 wichtigsten Kunden<br />
vierteljährlich mit dem 68-seitigen Magazin finanzplaner. Dessen<br />
Themenpalette reicht von weichen Themen wie Freizeit, Technik<br />
und Reisen bis zu den harten Finanzgeschichten. Unter diesen Artikeln<br />
laden fast immer konkrete Kontaktangebote zum Dialog mit<br />
einem Experten ein. Es sind keine Sammeladressen, sondern meist<br />
namentliche E-Mail-Adressen von AWD-Mitarbeitern, die auf das<br />
im Text behandelte Thema spezialisiert sind.<br />
Ziel: Unmittelbare Vertriebsunterstützung<br />
Dialogkonzept: Kontaktaufnahme. Die Deutsche Vermögensberatung<br />
stärkt ihre Vertriebspartner über das Magazin Vermögensberater<br />
(Auflage: 1,1 Millionen Exemplare). Getreu dem Motto<br />
„Wir haben immer eine passende Lösung parat“ münden alle redaktionellen<br />
Beiträge, auch Interviews mit Politikern etwa über die<br />
Auswirkungen einer alternden Gesellschaft, letztlich in konkreten<br />
Produktangeboten des Finanzvertriebs. Geschickt konzipierte Responseelemente<br />
mit Postanschrift und Telefonnummer eines regionalen<br />
Beraters motivieren zum zügigen Feedback: Jeder Zweite, so<br />
belegt eine Leserbefragung von TNS Emnid, nimmt nach der Lektüre<br />
mit seinem Berater Kontakt auf.<br />
Dialogkonzept: Couponing. Das Kundenmagazin for me – Auflage<br />
rund dreieinhalb Millionen Exemplare – ist Teil eines datenbankbasierten<br />
Direktmarketingprogramms für die direkte Kommunikation<br />
mit Verbraucherinnen. Herausgeber Procter & Gamble unterscheidet<br />
zwei Zielgruppen, die er mit zwei verschiedenen Ausgaben<br />
bedient: Zum einen Frauen zwischen 25 bis 49 Jahren mit Kindern<br />
und Haushaltsgrößen von drei und mehr Personen. Für diese Zielgruppe<br />
werden 2,8 Millionen Magazine gedruckt und versendet.<br />
Zum anderen Frauen zwischen 50 und 65 Jahren mit Haushaltsgrößen<br />
von zwei oder drei Personen. 700.000 Magazine sind für sie<br />
vorgesehen.