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Aus dem Anatomischen Institut der Tierärztlichen Hochschule ...

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Der besseren Übersicht halber, jedoch ohne <strong>dem</strong> Diskussionsteil vorgreifen zu<br />

wollen, werden bereits in diesem Kapitel gelegentlich Literaturzitate angeführt.<br />

Die unter „Funktion“ gemachten Angaben basieren auf eigenen Beobachtungen an<br />

den Präparaten. An<strong>der</strong>nfalls werden die Deutungen mit entsprechenden Literatur-<br />

hinweisen versehen.<br />

Mit „Beson<strong>der</strong>heiten“ sind hier anatomische Abweichungen von den für die meisten<br />

Vögel sonst beschriebenen Merkmalen eines Muskels gemeint.<br />

Für den Vergleich mit Eulampis jugularis (und gegebenenfalls weiteren Kolibriarten)<br />

sind die Ergebnisse von ZUSI und BENTZ (1984) herangezogen worden.<br />

(Siehe Kapitel 3 Material und Methoden).<br />

4.1 Die Musculi alae <br />

M. rhomboideus superficialis (RS, Abb. 1, 2)<br />

Form:<br />

Flacher rautenförmiger, parallelfaseriger, ca. 8 mm 2 großer Muskel mit einer 20 mm<br />

breiten und 1 mm langen Ursprungsaponeurose.<br />

Ursprung:<br />

Von den Procc. spinosi und den Ligg. interspinosi <strong>der</strong> letzten 2 Hals- und des 1.<br />

Brustwirbels.<br />

Verlauf:<br />

In kraniolateraler Richtung; die Fasern sind in einem Winkel von 40° zur Medianen<br />

angeordnet. Auf Höhe des 1. Brustwirbels zieht die Ursprungsaponeurose dorsal<br />

über diejenige des M. rhomboideus profundus.<br />

Terminologie gemäß Nomina Anatomica Avium (BAUMEL et al. 1993)

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