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EINZELHANDELSKONZEPT FÜR DIE STADT MENDEN (SAUERLAND)<br />

anstaltung am 12.09.07 im Ratssaal umfasste. Die Endfassung des Konzeptes mit den aus<br />

dem Beteiligungsverfahren hervorgegangenen Änderungen wurde vom Rat am 13.11.07<br />

beschlossen, so dass das Einzelhandelskonzept das Gewicht eines städtebaulichen Ent-<br />

wicklungskonzeptes gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB aufweist, das als öffentlicher Belang<br />

bei der Aufstellung von Bauleitplänen und bei § 34 BauGB zu berücksichtigen ist.<br />

1.3 Methodik<br />

Den Ausgangspunkt des Einzelhandelskonzeptes bildet die Untersuchung der standortbezo-<br />

genen Rahmenbedingungen. Zusammen mit der Betrachtung der Entwicklung im Einzelhan-<br />

del bildet sie den Hintergrund für die Abgrenzung des Einzugsgebiets sowie für die Berech-<br />

nung der Kaufkraft. Im Weiteren wird eine Bestandsanalyse des <strong>Menden</strong>er Einzelhandels<br />

durchgeführt. Analog zur Systematik der amtlichen Statistik werden die Betriebe gemäß dem<br />

Schwerpunkt ihrer Umsatztätigkeit eingeordnet. Die Untergliederung ist dem Gutachten der<br />

GMA entnommen und lehnt sich an die Systematik der Einzelhandelsstatistik an.<br />

Die Bestandsaufnahme erfolgte im Januar und Februar 2007 als Vollerhebung aller in Men-<br />

den vorhandenen Betriebe des Ladeneinzelhandels und des Ladenhandwerks, die entspre-<br />

<strong>Menden</strong>er Mühle<br />

8<br />

chend der o.g. Systematik nach Sortimenten<br />

eingeordnet wurden. Sie sind auf einer Über-<br />

sichtskarte zeichnerisch dargestellt, so dass<br />

räumliche Konzentrationen im gesamten<br />

Stadtgebiet erkennbar werden. Somit liegen<br />

Aussagen sowohl in Bezug auf die Waren-<br />

gruppen als auch auf die Stadtstruktur vor.<br />

Weil aufgrund von Betriebsschließungen bzw.<br />

-erweiterungen einige Veränderungen einge-<br />

treten sind, wurde die Bestandsaufnahme in<br />

der Zwischenzeit noch einmal aktualisiert.<br />

Aus den Ergebnissen wurden die zentralen Versorgungsbereiche in <strong>Menden</strong> ermittelt. Sie<br />

sind räumlich abgegrenzt und ihrer jeweiligen Ausstattung entsprechend in ein hierarchisch<br />

gestuftes Zentrenmodell eingeordnet worden. Jeder Versorgungsbereich wurde beschrie-<br />

ben und auf seine vorhandene Ausstattung hin geprüft. Innerhalb der Bereiche konnten Ent-<br />

wicklungsstandorte benannt werden, die für die Ansiedlung neuer Anbieter zur Verfügung<br />

stehen. Sie wurden anhand verschiedener Kriterien im Hinblick auf ihre Eignung überprüft.<br />

Zum Schutz der zentralen Versorgungsbereiche ist eine Sortimentsliste erstellt worden, die<br />

die zentren- und nahversorgungsrelevanten Sortimente aufführt. Diese dürfen nur innerhalb<br />

der zentralen Versorgungsbereiche angeboten werden.<br />

Um das Angebot an Waren des täglichen Bedarfs auch in bislang unversorgten Stadtteilen<br />

zu verbessern, wurde bezogen auf das gesamte Stadtgebiet ein Konzept für die Sicherung

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