Hindenburger Stadtzeitschrift für Mönchengladbach ...
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mg INSIDE UMFRAGE<br />
ferien zu hAuse<br />
Ob Strandbad, Zoo oder kulturelle Festivals –<br />
auch daheim kann man einiges unternehmen und<br />
die Urlaubstage zu etwas Besonderem machen<br />
Entspannen, relaxen und einfach<br />
mal abschalten. Die große<br />
Urlaubszeit steht vor der Tür<br />
und viele freuen sich auf eine erholsame<br />
Zeit fernab des alltäglichen<br />
Lebens. Doch während<br />
der eine begeistert vom bevorstehenden<br />
Urlaub in der Türkei,<br />
in Italien oder Griechenland erzählt,<br />
bleibt der andere daheim.<br />
Urlaub zu Hause? Oft türmen<br />
sich dann Berge von Erledigungen<br />
wie etwa das Einkaufen,<br />
Raphaela (19) und Natalie Crncic (20):<br />
„Die freien Tage verbringen wir im Sommer<br />
gerne am Kaarster Baggersee oder<br />
fahren zur Blauen Lagune. Gerne gehen<br />
wir auch einfach nur an der Niers spazieren<br />
und lassen den Abend mit Freunden<br />
in der El Paso Bar oder in der Shiva<br />
Lounge Bar ausklingen.“<br />
NACHGEFRAGT<br />
Kochen oder Wäsche waschen.<br />
Man verzettelt sich schnell in<br />
Kleinigkeiten und genießt nicht<br />
wirklich die freien Tage. Dabei<br />
kann man auch daheim einiges<br />
mit der Familie unternehmen<br />
und eine Zeit erleben, die Erholung<br />
bringt. Und das bei jedem<br />
Wetter.<br />
Hier ein paar Anregungen von<br />
<strong>Mönchengladbach</strong>ern, wie sie<br />
ihre freien Tage gestalten.<br />
Text: Alice Poloczek/Fotos: Sascha Broich<br />
Corinna Nebel (34), Tim (21 Monate):<br />
„Die freie Zeit verbringen wir bei schönem<br />
Wetter immer draußen. Ich bin mit<br />
Tim oft auf dem Spielplatz im Bunten<br />
Garten oder im Tierpark Odenkirchen.<br />
Möchten wir den Tag etwas ruhiger und<br />
relaxed angehen, so frühstücken wir<br />
gerne im Kastanienhof.“<br />
Melanie (28) und Stefan Pesch (32):<br />
„Früher waren wir öfters im Open-Air-<br />
Kino oder verbrachten einen gemüt-<br />
lichen Abend in Cocktailbars. Mit Kind<br />
ist man einfach mehr in der freien Natur<br />
unterwegs. Wir unternehmen gerne<br />
Radtouren an der Niers oder fahren ins<br />
naheliegende Xanten.“<br />
Louis Gerd (40), Lara (19 Monate):<br />
„Dieses Jahr geht es mit dem Wohn-<br />
mobil nach Spanien. Sind wir daheim, so<br />
fahren wir mit den Kindern in den Zoo.<br />
Bei schlechtem Wetter bietet sich der<br />
Düsseldorfer Aqua Zoo an. Schön sind<br />
auch überdachte Spielplätze, dort kann<br />
man gut den ganzen Tag verbringen.“<br />
Madzia Vorberger (38): „Im Sommer<br />
bin ich öfters in der Eisdiele Casa del<br />
gelato in Neuwerk. Zur Abkühlung würde<br />
ich zudem Wasserski-Fahren gehen,<br />
wie z.B. im Strandbad Blaue Lagune<br />
oder eine Paddel-Tour auf der Niers<br />
unternehmen. Auch kulturelle Festivals<br />
reizen mich. Gespannt bin ich auf die<br />
Open-Air-Konzerte im Hockeypark.“<br />
Max (40): „Schwimmen und Radfahren<br />
sind eine meiner liebsten Freizeitaktivi-<br />
täten im Sommer. Oft gehe ich ins Freibad<br />
Volksgarten oder fahre einfach<br />
an der Niers in Richtung Liedberg und<br />
Schloss Rheydt entlang. Flohmärkte? –<br />
Die durchstöbere ich gerne, wie z.B. den<br />
bei Praktiker hier in <strong>Mönchengladbach</strong>.“<br />
urlAubsweisheiten in mönchenGlADbAcher PlAtt<br />
urlAubstiit<br />
von Kurt Paul Gietzen<br />
Nu jeet se loss, nu es-et werr-e so wiit,<br />
nu fängkt se aan die Urlaubstiit.<br />
Jerääsd sett teheem ech om Balkong,<br />
d’r Jaad es prima en Fassong,<br />
kick op Bloome, Tömpel on Bööm tejliik,<br />
he bön ech Köning, he es mi Riik.<br />
On wenn ech mäut, so dann on wann,<br />
schtell ech och ens d’r Lu-erkasse aan.<br />
Die jruete Welt, die kütt jewess,<br />
noo mech teheem, du’er de Flemmerkess.<br />
Dann senn ech all die äärme Dolle,<br />
en heete Blä-ekkeste no Süde rolle.<br />
Dengk dann an die Lüüt, die op änge Seete,<br />
en volle Jetts no Majorka schweete.<br />
Dengk an die äärme dolle Jäcke,<br />
die en ärch, ärch lange Schtaus donnt schtäcke.<br />
Dengk an die, die en volle Iiserbahne verreese,<br />
dobee krii ech alleen von-et Hinkicke, all öt Hännefreese.<br />
Dengk an die äärme Jääs en üevervolle Lokale,<br />
die von muffelije Kellner bedennt,<br />
och noch decke Priise modde taale.<br />
Dann drengke werr teheem ossere Kaffee,<br />
on ä’ete dobee von die läckere Taat,<br />
die mii bääs Schtöck mäkk emmer so joot paraat,<br />
on ech sach vörr mii Mädche:<br />
„Nu bruuke werr och kennem en Kaat te schriive,<br />
wi joot, datt werr deskiir teheem send jebli-eve!“