C. Arnolds Randstein - Virtual Racing eV
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Schymura. Das Rennen wurde in<br />
der45.Rundewiederfreigegeben.<br />
EsfolgtedieerstelangeGrünphase<br />
desRennens,indersichHackmann<br />
nachwenigenRundenwiederandie<br />
Spitzesetzte.<br />
In der 93. Runde machte Philipp<br />
HildebrandtbeimÜberrundeneinen<br />
Fehler, kam auf den Apron und<br />
musste stark verlangsamen. Wegener,derdirektdahinterfuhr,konnte<br />
nicht mehr ausweichen und traf<br />
Hildebrandt am Heck, der sich anschließend<br />
drehte. Wilke wusste,<br />
dass er in der Meisterschaft jeden<br />
Punktbraucht,denerkriegenkann<br />
und schnappte sich bei der dritten<br />
UnterbrechungeineLeadlap.<br />
Zwei Runden nach dem Restart in<br />
Runde 97, hatte Kormany einen<br />
Warp und tauschte danach mit<br />
Schymura den Lack aus – Yellow<br />
Numerovier.<br />
Wieder nur ein paar Runden nach<br />
dem letzten Restart, kam Sven<br />
MünchrathinT1zuweitnachaußen<br />
undschickteTerzeindieMauer,der<br />
danach aufgeben musste. Ebenfalls<br />
gelaufenwardasRennenfürSchymura,derHeadermachteihmnach<br />
dem Unfall mit Kormany einen<br />
StrichdurchdieRechnung.<br />
Restart Runde 109. Hackmann<br />
führte weiterhin, ohne dass ihm<br />
jemandgefährlichwerdenkonnte.<br />
Inder147.RundeschrammteHorst<br />
SchumannausgangsKurvezweidie<br />
Mauer entlang, als Münchrath<br />
gerade zum Überholmanöver ansetzte.<br />
Dadurch fuhr dieser ihm<br />
aberinsHeck,woraufhinSchumann<br />
die Backstraight entlang kreiselte.<br />
DieseUnterbrechungwardiesechste<br />
und letzte des Rennens. Nach<br />
wemRestartinRunde151mussten<br />
nochetwa90RundenbisRennende<br />
absolviert werden, es sollte hinsichtlich<br />
Sprit und Reifen sehr<br />
knappwerden.<br />
Nachdem schon Kirchhofer in der<br />
147. Runde aus seinem Pontiac<br />
stieg, folgte ihm Peter Gess nach<br />
181.Rundenebenfalls,nachdemer,<br />
nach einem Quersteher aus T4<br />
heraus und folgendem Einschlag in<br />
die Boxenmauer, fast noch Wilke<br />
erwischthatte.<br />
Nach schließlich knapp zwei<br />
Stunden fuhr Hackmann seinen<br />
neunten Sieg nach Hause, ähnlich<br />
beeindruckendwieMartinThiemtim<br />
erstenDover-RennenimApril,denn<br />
Wilke auf P2 hatte schon über elf<br />
Sekunden Rückstand. Dahinter<br />
überquerten Hildebrandt (-15 sek),<br />
Wegener (-17 sek) und Lippert (-1<br />
Lap)dieZiellinie.<br />
Hackmann führte die meisten RundendesRennens(229),dieschnellste<br />
Rennrunde fuhr jedoch Hildebrandtinder36.Rundemit22.786<br />
sek. Highest Climber wurde ebenfalls<br />
Hildebrandt mit 18 gewonnenenPlätzen.<br />
ZweiteYellowFlaginTalladega<br />
EngesFinishinTalladega<br />
Am fünften Oktober fand mit dem<br />
26. Rennen auf dem Talladega<br />
Superspeedway das letzte Restrictor-Plate-Rennen<br />
des Jahres statt.<br />
Die bisherigen drei Rennen wurden<br />
alle von unterschiedlichen Fahrern<br />
gewonnen. Stefan Lippert gewann<br />
das Auftaktrennen in Daytona, Kay<br />
Mühle das erste Talladega-Rennen<br />
undPatrickMarxinDaytonaNight.<br />
An diesem Donnerstag herrschte<br />
gutesWetter:Sonne,bei88°Fund<br />
3 mph Wind aus Nordwesten. Im<br />
Qualifying war wieder Volker Hackmann<br />
der schnellste, 0.09 sek vor<br />
seinem Team Redline-Kollegen Andreas<br />
Wilke. Auf den weiteren<br />
Startplätzen standen Matthias Bayer,TorstenEberiusundConradWegener.EineidealeAusgangsposition<br />
fürHackmann.<br />
Die 28 angereisten Fahrer erwarteten<br />
113 Runden im Rennen. Für<br />
NikolausNeumannwardasRennen<br />
bereits nach zwei Runden vorbei.<br />
Wie schon in Dover war Neumann<br />
daraufhin nicht mehr ansprechbar:<br />
„Ichglaubesnicht.Peter,wenndu<br />
keine Lust hast ein Rennen zu<br />
fahren,dannlassesbitte.<br />
Ich glaub es nicht! Durch dein<br />
zurückfallen lassen hast du Robert<br />
in Schwulitäten gebracht und um<br />
einem Crash auszuweichen, habe<br />
ichdanndieKontrolleverloren.Tim<br />
und Jan hat es dabei leider auch<br />
erwischt. Sorry Jungs! Ich werde<br />
wahrscheinlich die Punkte kassieren,<br />
der Abend ist richtig schön<br />
versaut. Nacht.“ Tim Schröder<br />
musste nach sieben Runden<br />
ebenfallsaufgeben.<br />
In der gleichen Runde wurde das<br />
RennenneugestartetunddieFahrt<br />
wurde wieder aufgenommen. Mehrere<br />
Fahrer versuchten, im GegensatzzudenFührungsleuten,aufder<br />
Außenbahn eine Draftgruppe zusammen<br />
zu bekommen, um dem<br />
Low-Line-Fahren entgegen zu wirken.<br />
Das klappte aber nie wie<br />
gewollt und endete letztlich in der<br />
zweiten Unterbrechung in der 27.<br />
Runde. Florian Kirchhofer kam<br />
ausgangs T2 zu weit nach außen<br />
unddrückteWegenerindieMauer,<br />
der daraufhin vor Jörg Kormany,<br />
GabrielStöhrundDenisTerzeprallte.DazukamennochBjörnStruckmeier<br />
und Sven Münchrath, die<br />
beim Abbremsen ihre Reifen zum<br />
Platzenbrachten.NachdemRennen<br />
entschuldigtesichKirchhofer:„Sorry<br />
an die Beteiligten der zweiten<br />
Yellow Flag. Trotz enormen LenkradeinschlagsundLupfenwollteder<br />
WagennichtdieLiniehalten.“<br />
DiedezimierteFührungsgruppekam<br />
anschließend zum ersten Boxenstop.<br />
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