C. Arnolds Randstein - Virtual Racing eV

RittaufderRasierklinge
7.RennenderVR-LFSMasters5inAston
VonMarkusWurm_____________
DasfastschontraditionelleMRT
Rennen der LFS Masters wurde
dieseSaisonmit14Starternauf
dem Kurs von Aston Cadet
ausgetragen. Tagessieger
wurdeineinemfehlergeprägten
Rennen Markus Wurm vor
Stefan Hartmann und Marco
Koemmlinger. Conrad Wegener
büßtewertvollePunkteein.
Sameprocedureaseveryyear.Das
gilt wohl auch in den LFS Masters,
wo jedes Jahr aufs neue der MRT
ausderGaragegeholtwird.Geliebt
oder gehasst, oder beides
gleichzeitig, steht der MRT doch
jedes Mal aufs neue für enge und
spannende Rennen auf den kurzen
Strecken.
So auch dieses Jahr, wo mit der
1,9km langen Cadet Strecke von
Aston Strecke eine, durch die
schnelle Bergabschikane geprägte,
ideale Kulisse für das kleine
Formula Student Fahrzeug
gefundenwurde.
Ein während des freien Trainings
gefahrenes Testrennen ließ bereits
schlimmes für das Rennen befürchten,
ereignete sich doch hier
ein Massencrash in der ersten
Kurve.
In der Qualifikation bewies Conrad
Wegener erneut seine Stärke, und
sicherte sich die Pole. Dahinter
reihten sich Marco Koemmlinger
undStefanHartmanninsGridein.
Der Start verlief anschließend
entgegen den Erwartungen
reibungslos. In der ersten Kurve
konnte Markus Wurm sogleich an
Stefan Hartmann vorbeigehen und
sichdiedrittePositionsichern.Auch
SteffenMaykonnteandemvorihm
fahrenden Marc Diebold vorbeigehen.
Einen Traumstart legte gar
AndréRechhin.Zunächstzogeran
Ulf Truschkat vorbei, überholte in
der folgenden rechts-links-
KombinationMarcDiebold,undeine
weitereKurvespäterSteffenMay.
Die erste Runde war noch nicht
EinGrundsichimmeranzuschnallen:Willes
ÜberschlagzuBeginnesSprints.
vollständig beendet, als sich
dervielleicht rennprägende Vorfall
ereignete.ConradWegenergerietin
der letzten Kurve auf den Schmutz
und drehte sich raus. Bis auf die
neunte Position fiel Wegener
zurück, und Marco Koemmlinger
ginginFührung.
Auch Ulf Truschkat drehte sich,
allerdings bereits in der „Eau
Rouge“. Hier geriet er bei der
Ausfahrt auf den rechts gelegenen
Randstreifen, begann seine Pirouette
und verfehlte nur knapp
UweKriebel.MartinWillehattehier
weniger Glück und streifte
Truschkat leicht, was seinen MRT
glattumschlug.AlsWillewiederauf
der Strecke war, befand er sich
erwartungsgemäß an letzter Stelle.
Tobias Walter griff unterdessen
Steffen May an, der sich allerdings
erfolgreich verteidigen konnte. Das
konnte man von Uwe Kriebel nicht
behaupten, der sich Conrad
Wegeners Aufholjagd fügen musste
und selbst einem Überholmanöver
inderEauRougenicht standhalten
konnte.
Werner Reichert schien mit dem
Fliegengewicht des MRT zu
kämpfen, und fuhr in der dritten
Runde unkontrolliert ins Kiesbett.
SomussteersowohlMagnusRandy
alsauchdenabgeschlagenenMartin
Wille passieren lassen, ehe er sich
aus dem Dreck befreit hatte.
Wegener setzte unterdessen seine
Aufholjagd weiter fort und krallte
sich in Runde vier Tobias Walter
und damit den siebten Platz. Eine
RundespäterfolgtemitSteffenMay
bereits der Dritte im Bunde der
Überholten.
Wenige Meter hinter diesem Überholmanöver
drehte sich Tobias
Walter raus. Die ersten Rechnerprobleme
des Abends warfen hier
bereits ihre Schatten voraus, auch
wennTobiasWalterdieFahrtan13.
Stellewiederfortsetzenkonnte.
Eine weitere Runde später gelang
es Markus Wurm in der
Anbremszone vor Kurve zwei einen
erfolgreichen Angriff auf Marco
Koemmlingerzustarten.Damitging
MarkusWurminFührung.
Den spannendsten Zweikampf
lieferten sich unterdessen André
Rech und Marc Diebold um die
vierte Position, doch Conrad
Wegenerschicktesichbereitsan,in
diesem Kampf einzugreifen. In
Runde 9 ging jedoch Marc Diebold
zunächst an André Rech vorbei. In
der gleichen Runde gelang es auch
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