1 1 Lösungen 9. Lektion 1. Ergänzen Sie die die Hilfsverben „haben ...

Lösungen 9. Lektion 

Università degli Studi di Pavia 

Lingua Tedesca 1. anno - Dispensa elettronica 

Dott.ssa Heike Fremdling 

1. Ergänzen Sie die die Hilfsverben „haben“ und „sein“ in der richtigen Form: 

1. Hast du heute schon einen Kaffee getrunken? 

2. Pia ist jeden Tag im Meer schwimmen gegangen. 

3. Wann sind deine Eltern gestern in Mailand Malpensa angekommen? 

4. Letztes Wochenende hat Tom 10 Stunden geschlafen. 

5. Viele Disko-Besucher haben am Wochenende zuviel getrunken. 

7. Pia und Max haben in der Disko „Dorian Gray“ getanzt. 

8. Paula und Paolo sind in die Disko „Corallo“ tanzen gegangen. 

9. Mein Bus ist schon vor fünf Minuten abgefahren. 

2. Ergänzen Sie die richtigen Endungen von „dieser, diese, dieses“: 

1. In diesem Haus wohnt Paul. Dieses Haus gehört seiner Familie. 

2. Gehen Sie bitte in dieses Zimmer. Dieses Zimmer ist das Arbeitszimmer. 

3. Diese Tasche gefällt mir. Von diesem Designer habe ich schon eine Tasche. 

4. Dieser Wein schmeckt mir nicht. Wollen wir diesen italienischen Wein nehmen? 

5. Diese Touristen suchen ein Hotelzimmer in dieser schönen Stadt. 

6. Neben diesem Supermarkt eröffnet morgen eine neue Bar. 

7. Die Frau dieses Mannes ist meine Lehrerin. 

8. Mit diesen Leuten rede ich nicht mehr. 

3. Antworten Sie wie im Beispiel mit dem Perfekt und dem 

Indefinitpronomen: 

Beispiel: Möchten Sie einen Apfel essen. – Ich habe schon einen gegessen. 

1. Möchten Sie ein Omelett essen? Ich habe schon eins gegessen. 

2. Möchtest du eine CD von Robin Williams kaufen? Ich habe schon eine gekauft. 

3. Möchtest du eine Kurzgeschichte lesen? Ich habe schon eine gelesen. 

4. Möchten Sie einen Kaffee trinken? Ich habe schon einen getrunken. 

5. Möchtet ihr einen Spaziergang machen? Wir haben schon einen gemacht. 

6. Möchtest du Spaghetti essen? Ich habe schon welche gegessen. 

7. Möchtet ihr Wein trinken? Wir haben schon welchen getrunken. 

8. Möchtest du einen Film sehen? Ich habe schon einen gesehen. 

9. Möchtest du ein Stück Kuchen essen? Ich habe schon eins gegessen. 

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Lektion 9




4. Ergänzen Sie die Sätze mit dem unterstrichenen Verb wie im 

Beispiel: 

Beispiel: Ich weiß: er war in Paris – Ich weiß, dass er in Paris war. 

1. Er glaubt: Sie hat eine neue Freundin. Er glaubt, dass sie einen 

neuen Freund hat. 

2. Wir denken: Du hast Pia heimlich geheiratet. Wir denken, dass du Pia heimlich 

geheiratet hast. 

3. Ich weiß: Ich soll mehr schlafen. Ich weiß, dass ich mehr schlafen soll. 

4. Wir finden: Du sollst weniger rauchen. Wir finden, dass du weniger rauchen 

sollst. 

5. Wir glauben: Euer letzter Urlaub war langweilig. Wir glauben, dass euer letzter 

Urlaub langweilig war. 

6. Ich sage dir: Ina hat mindestens 5 Kilo abgenommen. Ich sage dir, dass Ina 

mindestens 5 Kilo abgenommen hat. 

7. Anna weiß: Paul hat eine neue Freundin. Anna weiß, dass Paul eine neue 

Freundin hat. 

8. Sie findet: Ihre Freundin hat ihre Kinder schlecht erzogen. Sie findet, dass ihre 

Freundin ihre Kinder schlecht erzogen hat. 

9. Die Studenten glauben: Die deutsche Grammatik ist zu schwer. Die Studenten 

glauben, dass die deutsche Grammatik zu schwer ist. 

10. Die Lehrer finden: Die Schüler haben nicht genug gelernt. Die Lehrer finden, 

dass die Schüler nicht genug gelernt haben. 

11. Alle Eltern glauben: Ihre Kinder sind die schönsten. Alle Eltern glauben, dass 

ihre Kinder die schönsten sind. 

12. Sie denkt: Er hat einen großen Fehler gemacht. Sie denkt, dass er einen großen 

Fehler gemacht hat. 

13. Der Chef sagt: So kann es nicht weitergehen. Der Chef sagt, dass es so nicht 

weitergehen kann. 

14. Der Dieb sagt: Er habe nicht gestohlen. Der Dieb sagt, dass er nicht gestohlen 

hat. 

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5. Lesen Sie den Text und beantworten Sie anschließend die Fragen: 

SPIEGEL ONLINE - 15. November 2004, 12:56 

URL: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,327950,00.html 

Schlankheitsformel 

Bündchens Geheimtipp 

Kaum zu glauben: Während andere Models sich durch strenge 

Hungerkuren in Form halten müssen, erfreut sich das brasilianische 

Top-Model Gisele Bündchen, 24, eines zügellosen Appetits. Statt sich 

dafür im Fitness-Studio zu quälen, setzt die Schöne auf ein einfaches 

Mittel. 

Ihr Lieblingsessen seien "Steaks mit Pommes frites". Vor 

zwei Jahren habe sie es mal mit Salat versucht, doch 

davon hat sie abgelassen: "Ich liebe Fleisch." 

Auch ihr Fitness-Programm ist eher lasch für ein Model, das 

sein Betriebskapital in Form halten muss. "Ich würde 

niemals in eine Mucki-Bude gehen", sagt sie, 

Gewichtestemmen sei "schrecklich und langweilig". 

Den körperlichen Ausgleich verschaffe ihr die beruflich bedingte Vielfliegerei. 

Oft müsse sie dabei auf den Flughäfen umsteigen, und da versuche sie jedes 

Mal, "von einem Terminal zum anderen zu rennen". Genug Training, meint sie, 

"seit zehn Jahren jeden Tag". 

In Teilen ihrer Heimat, Amazonien, kommt die Schlankheit des Models 

allerdings gar nicht gut an. Als Bündchen kürzlich mit Leonardo di Caprio die 

Urwaldregion besuchte, erklärten Indianer, Bündchen sei so dünn, dass sie nie 

einen Mann finden würde. 

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5. a) Was steht im Text? Markieren Sie: 




1. Gisele Bündchen geht oft ins Fitness-Studio. R oder F 

2. Gisele isst nie Fleisch. R oder F 

3. Sie isst sehr gern Steaks mit Pommes Frites. R oder F 

4. Das Top-Model isst sehr wenig. R oder F 

5. Ihr Fitness-Training: Von einem Terminal zum anderen rennen. R oder F 

6. Die Amazonas-Indianer finden sie zu dünn. R oder F 

5. b) Ersetzen Sie die folgenden Begriffe durch ein Synonym. Arbeiten Sie mit einem 

Wörterbuch. Ein gutes Synonymwörterbuch findet ihr auf der folgenden Seite 

http://www.openthesaurus.de/: 

Hungerkur: Abmagerungskur, Diät 

Zügellos: unbeherrscht, maßlos, unkontrolliert 

Ablassen von: sein lassen, aufhören mit, bleiben lassen, stoppen 

Lasch: kraftlos, schlaff, wenig aufregend, langweilig 

Mucki-Bude: Fitness-Center, Fitness-Studio 

5. c) Beantworten Sie die Fragen: 

Woher kommt Gisele Bündchen? Gisele Bündchen kommt aus Brasilien. 

Warum isst sie keinen Salat mehr? Sie isst keinen Salat mehr, weil sie 

Fleisch liebt. 

Warum geht sie nicht gern ins Fitness-Studio? Sie findet es schrecklich und langweilig. 

Warum denken die Amazonas-Indianer, dass Gisele keinen Mann findet? Sie denken, 

dass Gisele zu dünn ist. 

6. Was passt zusammen? 

1. Willst du noch eine Tasse Tee? D A) Tut mir Leid, aber wir haben keins mehr. 

2. Kann ich ein Ei haben? A B) Ja, ich hatte noch keins. 

3. Ist Paul zu Hause? F C) Nein, er hat noch nichts gegessen. 

4. Hat Paul gefrühstückt? C D) Nein danke, ich möchte nichts mehr trinken. 

5. Möchtest du ein Ei? B E) Ich habe sie seit Tagen nicht mehr gesehen. 

6. Wie geht es Pia? E F) Ich habe ihn noch nicht gesehen. 

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7. Schreiben Sie die folgende Geschichte im Präsens: 

Ein Traum 

Ich bin mit meinem Hund Rex in ein Restaurant gegangen und habe eine 

Portion Schweinebraten bestellt. Aber die neue Kellnerin hat es falsch 

verstanden. Deshalb habe ich zwei Frankfurter Würstchen mit Brötchen 

bekommen. Ich habe ein Würstchen gegessen. Dann habe ich keinen 

Hunger mehr gehabt. Eine Wurst ist auf dem Teller geblieben. Ich habe mein 

Geld in der Handtasche gesucht, aber ich habe es nicht gefunden. Da bin ich zum 

Geldautomaten gegangen und habe Geld geholt. Mein Hund Rex ist im Restaurant 

geblieben. Ich bin zurückgekommen und habe die Kellnerin gesucht. Aber die ist nicht 

mehr da gewesen. Mein Hund Rex hat auf dem Stuhl vor dem Teller gesessen. Die Wurst 

war weg. Da bin ich aufgewacht und der Traum war zu Ende. 

Ein Traum 

Ich gehe mit meinem Hund Rex in ein Restaurant und bestelle ein Portion 

Schweinebraten. Aber die Kellnerin versteht es falsch. Deshalb bekomme ich zwei 

Frankfurter Würstchen mit Brötchen. Ich esse ein Würstchen. Jetzt habe ich keinen 

Hunger mehr. Eine Wurst bleibt auf dem Teller. Ich suche mein Geld in meiner 

Handtasche, aber ich finde es nicht. Ich gehe zum Geldautomaten und hole Geld, 

Mein Hund Rex bleibt im Restaurant. Ich komme zurück und suche die Kellnerin. 

Aber sie ist nicht mehr da. Mein Hund Rex sitzt auf dem Stuhl vor dem Teller. Die 

Wurst ist weg. Ich wache auf und der Traum ist zu Ende. 

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8. Bilden Sie Fragen mit dem passenden Interrogativpronomen: 

Beispiel: Ich habe zwei Jahre Englisch gelernt? Wie lange hast du 

Englisch gelernt? 

1. Pia hat vor drei Jahren Italienisch gelernt. Wann hat Pia 

Italienisch gelernt? 

2. Ich war vor einem Monat in Rom. Wann warst du in Rom? 

3. Paula und Paul haben sieben Stunden getanzt. Wie lange haben Paul und Paula 

getanzt? 

4. Paula und Paul sind um elf Uhr tanzen gegangen. Wann sind Paul und Paula 

tanzen gegangen? 

5. Paula und Paul haben in der Disco „Rex“ getanzt. Wo haben Paul und Paula 

getanzt? 

6. Er hat als Kind Klavier spielen gelernt. Wann hat er Klavier spielen gelernt? 

7. Das Auto des neuen Dozenten hat bis gestern vor dem Hotel gestanden. Wessen 

Auto hat bis gestern vor dem Hotel gestanden? 

8. Heute hat Tom seine Eltern angerufen. Wen hat Tom heute angerufen? 

9. Anna hat zuletzt vor drei Jahren Urlaub gemacht. Wann hat Anna zuletzt Urlaub 

gemacht? 

10. Karin hat mir bei der Vorbereitung auf die Prüfung geholfen. Wer hat dir bei der 

Vorbereitung auf die Prüfung geholfen? 

9. Ergänzen Sie „ist“ oder „hat“: 

1. Sie ist nach München gefahren. 

2. Paul hat sein Auto nicht abgeschlossen. 

3. Mark hat das Besteck und die Teller gespült. 

4. Ina hat zwei Stunden getanzt. 

5. Paul ist gestern ins Theater gegangen. 

6. Das Baby ist um sieben Uhr aufgewacht. 

7. Max hat seine Freundin zum Flughafen gebracht. 

8. Der Bus ist vor zehn Minuten abgefahren. 

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10. Bilden Sie Sätze: 

Beispiel: die Mutter: geputzt haben - Die Mutter hat geputzt. 

Am Vormittag – Sie hat am Vormittag geputzt. 

Die Wohnung – Sie hat am Vormittag die Wohnung geputzt. 

Zwei Stunden – Sie hat am Vormittag zwei Stunden die Wohnung 

geputzt. 

1. der Vater: gekocht haben Der Vater hat gekocht. 

am Freitag Er hat am Freitag gekocht. 

Suppe Er hat am Freitag Suppe gekocht. 

zwei Stunden lang Er hat am Freitag zwei Stunden lang Suppe gekocht. 

2. Tom: gelesen haben Er hat gelesen. 

am Dienstagabend Er hat am Dienstagabend gelesen. 

einen Roman Er hat am Dienstagabend einen Roman gelesen. vier 

Stunden lang Er hat am Dienstagabend vier Stunden lang einen Roman 

gelesen. 

3. Anna: geschrieben haben Anna hat geschrieben. 

am Samstagmittag Sie hat am Samstagmittag geschrieben. 

E-Mails Sie haben am Samstagmittag E-Mails geschrieben. 

anderthalb Stunden lang Sie hat am Samstagmittag anderthalb Stunden lang E- 

Mails geschrieben. 

4. Anna und Pia: einkaufen gehen Anna und Pia sind einkaufen gegangen. 

heute Sie sind heute einkaufen gegangen. 

Schuhe und Klamotten Sie sind heute Schuhe und Klamotten einkaufen 

gegangen. 

drei Stunden lang Sie sind heute drei Stunden lang Schuhe und Klamotten 

einkaufen gegangen. 

11. Beantworten Sie die Fragen: 

1. Warum trinkst du keinen Grappa? Da ich Grappa nicht mag, trinke ich ihn nicht. 

2. Warum hast du keinen Porsche? Ich habe nicht genug Geld für einen Porsche. 

3. Warum sprichst du kein Japanisch? Da ich es nicht gelernt habe. 

4. Warum lernst du Deutsch? Um später einen guten Job zu bekommen. 

5. Warum gibt es in Pavia so oft Nebel? Es gibt so oft Nebel, weil es in Pavia oft feucht 

ist. 

6. Warum hast du ein Handy? Ich habe ein Handy, weil ich gern telefoniere. 

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12. Was passt zusammen? 




1. Möchtest du einen Saft? D A) Nein, ich esse keine 

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Lektion 9 

Vorspeise. 

2. Was darf ich Ihnen bringen? C B) Ich auch. 

3. Nimmst du den Schweinebraten? F C) Wir hätten gern zwei Bier. 

4. Soll ich eine Flasche Wasser bestellen? H D) Ja, ich nehme einen Apfelsaft. 

5. Ich trinke ein Glas Wasser. Und du? B E) Nein, lieber ohne. 

6. Möchten Sie eine Nachspeise? G F) Nein, ich esse lieber eine Pizza. 

7. Nimmst du keine Suppe? A G) Ja, ich hätte gern ein großes Eis. 

8. Hätten Sie den Kuchen gern mit Sahne? E H) Nein, lieber nur zwei Gläser. 

13. Ergänzen Sie „wenn, als, während, wann“: 

1. Wenn der Bus zu spät kommt, sind viele Leute wütend. 

2. Während es regnet, kommt der Bus oft zu spät. 

3. Als der Bus einmal eine halbe Stunde zu spät kam, ärgerten sich alle. 

4. Sie gingen zum Busbahnhof und fragten: „Wann kommt unser Bus denn endlich?“ 

5. Als der Bus endlich kam, hatten sie immer noch keine Antwort auf ihre Frage 

bekommen. 

6. Der Bus kam an die leere Haltestelle und fuhr einfach weiter, als niemand einstieg. 

7. Als die Leute merkten, dass der Bus ohne sie abgefahren war, wurden sie noch 

wütender. 

Hilfreiche Erklärungen zu den Themen „wenn“, „wann“, „als“ (aber auch „wenn“ 

und „ob“) sowie „unten“, „unter“ und „runter“ finden Sie auf den Internet-Seiten 

http://www.viaggio-in-germania.de/quando.html und http://www.viaggio-ingermania.de/se.html




14. Lesen Sie den Text und beantworten Sie dann die Fragen: 

DIE ZEIT 

33/2004 

Bäcker in den USA 

In Durham steht ein Schild an 

einer dieser Ausfallstraßen, wo 

sich normalerweise McDonalds an 

Tankstelle und Billigmotel reiht. 

»Gugelhupf« steht drauf. Drinnen 

gibt es Sesambrötchen, 

Schwarzbrot und Schwarzwälder 

Kirschtorte. Eine ganz normale 

deutsche Bäckerei. Mitten im US- 

Bundesstaat North Carolina. Am 

Anfang war es nur ein Witz, ein Traum. Wenn nichts mehr geht, dann mache ich halt eine 

Bäckerei auf, hatte sich Claudia Cooper gesagt, und zwar in Amerika - da, wo immer noch 

was geht. Irgendwann war es dann kein Witz mehr, ihr Job bei einer Computerfirma in 

München nervte, und sie dachte, das kann es nicht sein. Das Problem: Sie hatte 

Handelsbeziehungen studiert. Sie war keine Bäckerin. Gut, sie hatte im Studium mal einen 

Businessplan aufgestellt, wie das so laufen könnte mit der amerikanischen Bäckerei, und 

sie war sich sicher: theoretisch sehr gut. Man muss nicht ein Leben lang windelweiches 

amerikanisches Weißbrot gegessen haben, um zu wissen, dass deutsches Brot 

konkurrenzlos gut ist, und zwar weltweit: gesund, lecker, noch echt irgendwie. »Mir war 

klar, eine Bäckerei in Amerika wäre eine Marktlücke«, sagt Cooper. »Die Leute haben hier 

einen Hang zum Altmodischen, Nostalgischen. Old Europe halt. « 

Doch vor dem Erfolg kommt das Brötchenbacken. Also schmiss sie ihren Job und stand 

die nächsten zwei Jahre in einer Münchner Backstube. »Da habe ich alles gelernt, was ich 

so brauchte. « Gleichzeitig heckten sie und ihr Geschäftspartner Hartmut Jahn die 

Strategie für den Start drüben aus, kauften eine komplette Backstube aus alten Beständen 

ein und engagierten einen abenteuerlustigen Bäckermeister. Auch den richtigen Standort 

mussten sie ausfindig machen: Warm sollte es sein, nicht weit vom Meer, mit 

internationalem Publikum. All das gab es in Durham, das zu einem der bedeutendsten Bio- 

Tech-Zentren der USA avanciert ist: drei Universitäten in der Nachbarschaft, viele 

Deutsche. 1997 war es dann so weit. Sie verstauten ihre Backstube in einen 

Schiffscontainer. »Wir hatten nur einen Versuch, one shot, das Geld war unheimlich 

knapp«, sagt Claudia Cooper. Der eine Versuch hat gereicht. Inzwischen haben Cooper 

und Jahn 30 Mitarbeiter, ein Drittel davon Deutsche. Demnächst machen sie nebenan ein 

typisch deutsches Café auf. »Die ersten Jahre waren schlimm«, sagt Claudia Cooper, die 

34-Jährige. Von Mitternacht bis abends um sieben stand sie in der Backstube. »Doch 

wenn es erst funktioniert, dann ist es ein Genuss. « Jan-Martin Wiarda 

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14. a) Beantworten Sie die Fragen: 




1. Was steht auf dem Schild für die deutsche Bäckerei? Auf 

dem Schild für die deutsche Bäckerei steht 

„Gugelhupf“. 

2. Wo befindet sich die deutsche Bäckerei? Die Bäckerei 

befindet sich / ist in Durham im US-Bundesstaat North 

Carolina. 

3. Was hat Claudia Cooper studiert? Sie hat Handelsbeziehungen studiert. 

4. Warum hat Claudia ihren Job in einer Computerfirma in München aufgegeben? Da 

ihr Job bei einer Computerfirma in München nervte. / Da Claudia in ihren Job 

langweilig war. 

5. Wo hat Claudia Brot backen gelernt? Claudia hat in einer Backstube in München 

Brot backen gelernt. 

6. Warum ist die Bäckerei in Durham? Claudia wollte in einem warmen Ort nicht 

weit vom Meer leben. 

7. Was will Claudia jetzt aufmachen? Sie will bald ein typisch deutsches Café 

aufmachen. 

Wenn Sie mehr zum Thema Brot hören und lesen wollen, öffnen Sie die folgende Seite: 

http://www.listenandlearn.org/learn/german/intermediate/deutsches_brot.php. 

15. Ergänzen Sie „dass, weil, wenn“: 

1. Es tut mir leid, dass ich nicht zu deiner Party kommen kann. 

2. Ich muss nach Bonn fahren, weil es dort in der Bibliothek Texte für 

meine Examensarbeit gibt. 

3. Ich habe nicht gewusst, dass deine Party schon übermorgen ist. 

4. Wenn ich wiederkomme, gehen wir zusammen essen. 

5. Wenn ihr feiert, denkt an mich. Ich sitze dann sicher im Zug nach Bonn. 

6. Ich muss sicher vier Tage in Bonn bleiben, weil ich so viele Texte lesen muss. 

7. Ich habe nicht gewusst, dass eine Examensarbeit so viel Arbeit macht. 

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