19.11.2013 Aufrufe

Università degli Studi di Pavia Lingua Tedesca 2. anno - Dispensa ...

Università degli Studi di Pavia Lingua Tedesca 2. anno - Dispensa ...

Università degli Studi di Pavia Lingua Tedesca 2. anno - Dispensa ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Lösungen 10. Lektion<br />

<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

1. Ergänzen Sie <strong>di</strong>e fehlenden Relativpronomen und (wo nötig)<br />

Präpositionen (siehe Grammatikbox am Ende der Lektion).<br />

1. Ist das der Jeep, mit dem ihr in <strong>di</strong>e Türkei gefahren seid?<br />

<strong>2.</strong> Wie heißt <strong>di</strong>e Kollegin, mit der du gerade gesprochen hast?<br />

3. Leider gibt es viele Grammatikregeln, von denen <strong>di</strong>e Studenten nie etwas gehört<br />

haben.<br />

4. Zum Glück gibt es aber auch Studenten, <strong>di</strong>e schnell verstehen und denen man<br />

nicht alles hundertfach wiederholen muss.<br />

5. Es gibt Tage, an denen mir von morgens bis abends nichts gelingen will.<br />

6. Erinnerst du <strong>di</strong>ch an meine Cousine, bei der ich letztes Jahr gewohnt habe?<br />

7. Das sind Saras Kommilitonen, mit denen sie für <strong>di</strong>e Deutschprüfung gelernt hat.<br />

8. Tom würde Tina gern das Hotel zeigen, wo / in dem er letztes Jahr Urlaub gemacht<br />

hat.<br />

9. Es gibt viele Dinge, von denen <strong>di</strong>e meisten Menschen nichts verstehen.<br />

10. Heute kommt endlich der Film im Fernsehen, auf den wir uns schon so lange<br />

freuen.<br />

11. Es gibt Prüfungen, vor denen wirklich alle Studenten Angst haben.<br />

1<strong>2.</strong> Das ist <strong>di</strong>e Gehaltserhöhung, auf <strong>di</strong>e Frau Mohr schon so lange gewartet hat.<br />

13. Das ist Jans Onkel Herbert, mit dessen Porsche Jan so gern fahren würde.<br />

14. Kennst du Familie Sauer, in deren Ferienhaus wir letztes Jahr Urlaub gemacht<br />

haben?<br />

15. Ist das wirklich alles, was du mir zu den Relativpronomen erklären kannst?<br />

16. Familie Mohr, mit deren Kindern Paul in der Schule war, wohnt neben seinen<br />

Eltern.<br />

17. Italien soll das Land sein, wo / in dem <strong>di</strong>e Zitronen blühen.<br />

18. Kinder, es gibt etwas, was wir euch noch nicht gesagt haben.<br />

19. Pia möchte gern das Land kennen lernen, woher / aus dem ihr Freun<strong>di</strong>n Bilge<br />

kommt.<br />

20. Es gibt Menschen, mit denen man wirklich nichts zu tun haben möchte.<br />

21. Das ist ein Thema, über das das wir noch näher sprechen müssen.<br />

2<strong>2.</strong> Das ist der letzte Satz, den ihr ergänzen müsst.<br />

1<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

<strong>2.</strong> Setzen Sie <strong>di</strong>e passende Präposition ein und bilden Fragen.<br />

1. Die Models warten auf den Beginn der Modenschau. Worauf warten<br />

sie? Darauf müssen sie leider häufig warten.<br />

<strong>2.</strong> Sie freuen sich gemeinsam über /auf den großen Erfolg der neuen Kollektion.<br />

Worüber / Worauf freuen sie sich? Darüber / Darauf können sie sich wirklich<br />

freuen.<br />

3. Der Journalist erkun<strong>di</strong>gt sich nach der Mode für den kommenden Herbst. Wonach<br />

erkun<strong>di</strong>gt er sich? Danach erkun<strong>di</strong>gt er sich jeden Sommer.<br />

4. Das Pariser Modehaus arbeitet mit einem neuen Stilisten. Mit wem arbeitet das<br />

Modehaus? Mit dem / Mit ihm haben sie noch nie gearbeitet.<br />

5. Pinkfarbene Pullover kombiniert man in der nächsten Saison mit roten Hosen?<br />

Womit kombiniert man <strong>di</strong>e Hosen demnächst? Damit hat man sie noch nie<br />

kombiniert.<br />

6. Manche Zuschauer haben über <strong>di</strong>e verrückten Kreationen gelacht. Worüber haben<br />

sie gelacht? Darüber hatten sie viel zu lachen.<br />

7. Die neueste Frühjahrsmode erinnert an <strong>di</strong>e 60-er Jahre. Woran erinnert <strong>di</strong>e Mode<br />

für das nächste Frühjahr? Daran denken jetzt viele Designer.<br />

8. Womit warst du besonders zufrieden? Ich war besonders mit den hübschen Blusen<br />

zufrieden. Damit kannst du auch zufrieden sein.<br />

9. Viele männliche Zuschauer achten besonders auf <strong>di</strong>e langen Beine der Models.<br />

Worauf achten <strong>di</strong>e Männer besonders? Darauf achten <strong>di</strong>e meisten Männer.<br />

3. Bilden Sie Sätze mit „je…desto“.<br />

1. Er ver<strong>di</strong>ent viel Geld; er braucht viele Dinge. Je mehr Geld er ver<strong>di</strong>ent, desto<br />

mehr Dinge braucht er.<br />

<strong>2.</strong> Du fragst häufig; du störst mich. Je häufiger du mich fragst, desto mehr störst<br />

du mich.<br />

3. Der Cocktail ist stark; Tom wird betrunken. Je stärker der Cocktail ist, desto<br />

betrunkener wird Tom.<br />

2<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

4. Lesen Sie den Text und beantworten Sie dann <strong>di</strong>e Fragen:<br />

Sebastian und <strong>di</strong>e<br />

Ausländerbehörde<br />

aus dem Buch "Ich mache mir Sorgen, Mama"<br />

Kaminer<br />

von Wla<strong>di</strong>mir<br />

Seit einiger Zeit bekommt mein zweijähriger Sohn Briefe,<br />

<strong>di</strong>e an ihn persönlich<br />

adressiert sind. Nicht irgendwelche Liebesbriefe von seinen Kindergartenfreunden, sondern offizielle<br />

Anschreiben von der Ausländerbehörde. "Sehr geehrter Herr Sebastian", steht da, "seit beinahe zwei Jahren<br />

befinden sie sich illegal in Deutschland. Das geht so nicht, rufen Sie uns so schnell wie möglich an.<br />

Hochachtungsvoll, Spende." Sebastian hat vor kurzem das Telefon als neues Spielzeug entdeckt und ruft<br />

nun dauernd alle möglichen Leute an, in dem er wahllos auf <strong>di</strong>e Tasten drückt. Er hat schnell gelernt, dass<br />

hinter jeder Zahlenkombination im Telefon eine lustige Stimme steckt. Dann hört er aufmerksam zu, doch<br />

viel zu erzählen hat er noch nicht. Er grunzt nur freundlich und legt nach einiger Zeit wieder auf. So ein<br />

Telefongespräch wäre für Herrn Spende ein schwacher Trost. Also nahm ich <strong>di</strong>e Sache selbst in <strong>di</strong>e Hand<br />

und telefonierte mit der Ausländerbehörde. Herr Spende erwies sich als eine Frau.<br />

"Sie wissen sicher, Herr Kaminer, dass jedes Kind in Deutschland, spätestens fünf Monate nach seiner<br />

Geburt einen Kinderpass beantragen muss. Ihr Kind ist nun aber schon zwei Jahre alt und hat sich noch<br />

immer nicht bei uns gemeldet."<br />

"Seien Sie nicht sauer, wir haben es einfach vergessen, weil im Kindergarten nach dem Pass nie gefragt<br />

wurde und mit der Polizei oder dem Grenzschutz hat Sebastian auch noch keinen Kontakt gehabt.<br />

Außerdem hatten wir sehr viel zu tun", vertei<strong>di</strong>gte ich mich.<br />

"Wollen sie mich veräppeln? Denken Sie, wir spielen hier nur Spielchen?", erwiderte Frau Spende wütend.<br />

"Nein, ganz bestimmt nicht. Ich fahre jetzt gleich zu Ihnen rüber und beantrage für Sebastian einen<br />

Kinderpass", versuchte ich <strong>di</strong>e Frau zu beruhigen.<br />

"Sie werden aber keinen Kinderpass für ihren Sohn bekommen, weil sie und Ihre Frau keine deutschen<br />

Staatsbürger sind. Also gilt auch ihr Sohn als Ausländer und muss zuerst eine Aufenthaltsgenehmigung<br />

beantragen," klärte mich Frau Spende auf.<br />

"Aber er war doch noch gar nicht im Ausland, nur im Bauch seiner Mutter quasi. Seit seiner Entbindung<br />

befindet sich Sebastian permanent in Deutschland. Selbst wenn er wollte, könnte er nicht verreisen, weil er,<br />

wie Sie ganz richtig schrieben, keinen Kinderpass besitzt", entgegnete ich.<br />

"Sie wollen mich schon wieder veräppeln", meinte Frau Spende belei<strong>di</strong>gt.<br />

Ich ahnte schlimmes und fragte Sie, ob ich den Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung nicht<br />

aus dem Internet runterladen oder ihn per Post zugeschickt bekommen könne. "Weder noch", war <strong>di</strong>e<br />

knappe Antwort.<br />

Ich musste persönlich den Antrag abholen. Damit setzte ich mich dann zusammen mit Sebastian an den<br />

Schreibtisch. Der "Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung" bestand aus 27 Fragen, <strong>di</strong>e alle<br />

ausführlich beantwortet werden sollten, wie Frau Spende im Gespräch mehrmals betont hatte. Die ersten 10<br />

Fragen betrafen Sebastians Familienverhältnisse - seine Vorstrafen, Ex-Ehefrauen und früheren<br />

Staatsangehörigkeiten. Ich beantwortete sie schlicht mit der Bemerkung "Kind". Ab der zwanzigsten Frage<br />

wurde es richtig problematisch.<br />

"Was ist der Zweck Ihres Aufenthaltes in der Bundesrepublik Deutschland?", las ich Sebastian laut vor. Er<br />

grunzte. Er hatte den Zweck seines Aufenthaltes hier noch nicht kapiert. In dem Antrag gab es fünf<br />

verschiedene Antworten auf <strong>di</strong>ese Frage: Besuch, Touristenreise, <strong>Stu<strong>di</strong></strong>um, Arbeitsaufnahme, usw.<br />

3<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

Nach langem hin und her entschieden wir uns für "usw".<br />

"Wie lange beabsichtigen Sie in der Bundesrepublik zu bleiben?", fragte ich meinen Sohn. Sebastian<br />

grunzte wieder begeistert. Er mochte das Ausfüllen des Antrags, wollte aber lieber <strong>di</strong>e "wilde Ferkeljagd" mit<br />

mir spielen. Das Spiel geht so: Sebastian versteckt sich als wildes Ferkel hinter einer Gar<strong>di</strong>ne und ich muss<br />

als Jäger ganz leise auf Zehenspitzen durch <strong>di</strong>e Wohnung laufen und nach dem wilden Ferkel rufen. Ihn<br />

quasi suchen, obwohl es gar nicht nötig ist, weil das Ferkel so laut grunzt, dass <strong>di</strong>e richtige Gar<strong>di</strong>ne, hinter<br />

der es steckt, gar nicht zu verfehlen ist. Bei <strong>di</strong>esem Spiel amüsiert sich Sebastian über alle Maßen, und nie<br />

kann er genug davon bekommen. Also schrieb ich "Ewig" in den Antrag. Sofort kamen mir aber Zweifel: Ist<br />

"ewig" nicht doch ein wenig übertrieben? Ich strich das "ewig" durch und schrieb dafür "lange".<br />

"Haben Sie vor, eine Erwerbstätigkeit in der Bundesrepublik auszuüben?"<br />

Hmm... Ich schaue Sebastian tief in <strong>di</strong>e Augen. Bisweilen sieht es nicht danach aus, aber wer weiß.. ich<br />

schrieb vorsichtig "nicht ausgeschlossen" rein. Sebastian grunzte wieder.<br />

Zwei Wochen später war ich wieder bei Frau Spende zu Gast. Sie las den Antrag durch und wurde wieder<br />

sauer.<br />

"Sie wollen mich schon wieder veräppeln?", sagte sie vorwurfsvoll. "Na gut, meinte sie schließlich, "wir<br />

haben auf Sie zwei Jahre gewartet, jetzt werden Sie ein paar Stunden auf uns warten müssen." Ich setzte<br />

mich in den Warteraum und nahm mir ein <strong>di</strong>ckes Buch aus der Tasche. Doch Frau Spende erwies sich als<br />

ein guter Mensch und hervorragender Mitarbeiter. Und <strong>di</strong>esen ganzen Quatsch mit den Anträgen hatte sie<br />

sich auch nicht selbst ausgedacht. Schon nach zwanzig Minuten wurde ich von ihr wieder reingerufen - und<br />

bekam gleich alles auf einmal in <strong>di</strong>e Hand gedrückt: Die Aufenthaltsgenehmigung für Sebastian und einen<br />

super <strong>di</strong>cken neuen Hardcover-Reisepass dazu. Jetzt können wir mit ihm um <strong>di</strong>e ganze Welt fliegen.<br />

4. a) Beantworten Sie <strong>di</strong>e Fragen in ganzen Sätzen.<br />

1. Warum hat der zweijährige Sebastian Probleme mit der<br />

Ausländerbehörde? Da seine Eltern für ihn noch keinen Kinderpass<br />

beantragt haben.<br />

<strong>2.</strong> Bis zu welchem Alter muss man in Deutschland spätestens einen Kinderpass<br />

beantragen? Spätestens fünf Monate nach der Geburt muss man einen<br />

Kinderpass beantragen.<br />

3. Was muss Sebastian beantragen, um einen Kinderpass bekommen zu können?<br />

Sebastian muss dazu eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen.<br />

4. b) Richtig oder falsch? Markieren Sie Ihre Antwort.<br />

1. Der Beamte mit dem Namen Spende ist ein Mann. R/F<br />

<strong>2.</strong> Sebastian ruft selbst bei der Ausländerbehörde an. R/F<br />

3. Sebastians Vater ist kein deutscher Staatsbürger. R/F<br />

4. Den Antrag für eine Aufenthaltsgenehmigung kann man aus dem Internet<br />

herunterladen.<br />

R/F<br />

5. Sebastians Vater beantwortet nur 10 von 27 Fragen des Antrags. R/F<br />

6. Erwerbstätigkeit bedeutet „gegen Bezahlung arbeiten“. R/F<br />

4<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

5. Bilden Sie aus den beiden Sätzen einen Relativsatz.<br />

1. Paul hat das Deutsch-Buch gekauft. Es hat ihn sehr<br />

interessiert. Paul hat das Deutsch-Buch gekauft, das ihn sehr<br />

interessiert.<br />

<strong>2.</strong> Ich bin mit Pia ins Kino gegangen. Ich habe sie zufällig getroffen. Ich bin mit<br />

Pia, <strong>di</strong>e ich zufällig getroffen habe, ins Kino gegangen.<br />

3. Herr Schott ist nett. Seine Enkelin arbeitet als Ärztin. Herr Schott, dessen<br />

Enkelin als Ärztin arbeitet, ist nett.<br />

4. Wo ist mein Zettel? Ich habe eine Telefonnummer darauf geschrieben. Wo<br />

ist mein Zettel, worauf/ auf den ich eine Telefonnummer geschrieben<br />

habe.<br />

5. Kevin heißt Viktorias Freund. Sie kann sich auf ihn verlassen. Viktoria kann<br />

sich auf ihren Freund, der Kevin heißt, verlassen. Auf ihren Freund, der<br />

Kevin heißt, kann Viktoria sich verlassen.<br />

6. Deutschland gilt als schönes Land. Ich habe im letzten Jahre eine Reise<br />

durch Deutschland gemacht. Ich habe letztes Jahr eine Reise durch<br />

Deutschland gemacht, das als schönes Land gilt.<br />

7. Die neue Hose gefällt mir sehr gut. Ich habe sie im Schluss-Verkauf gekauft.<br />

Die neue Hose, <strong>di</strong>e ich im Schlussverkauf gekauft habe, gefällt mit sehr<br />

gut.<br />

8. Dieser Wein ist wirklich sehr lecker. Wir sollten von <strong>di</strong>esem Wein gleich eine<br />

Kiste kaufen. Von dem Wein, der sehr lecker ist, sollten wir gleich eine<br />

Kiste kaufen.<br />

9. Die Nachbarn haben uns zum Abendessen eingeladen. Was sollen wir ihnen<br />

mitbringen? Was sollen wir den Nachbarn, <strong>di</strong>e uns zum Abendessen<br />

eingeladen haben, mitbringen?<br />

10. Wir haben mit deiner Schwester gesprochen. Sie hat uns von ihrem<br />

Urlaub erzählt. Wir haben mit deiner Schwester gesprochen, <strong>di</strong>e uns von<br />

ihrem Urlaub erzählt hat.<br />

6. Bilden Sie Sätze mit „je…desto“.<br />

1. lang schlafen – müde sein (Tom) Je länger Tom schläft, desto müder ist er.<br />

<strong>2.</strong> gut Deutsch können – den Roman schnell lesen (ihr) Je besser ihr Deutsch<br />

köönt, desto schneller lest ihr den Roman.<br />

3. Viele Sprachen können – viele Leute kennenlernen (man) Je mehr Sprachen man<br />

kann, desto mehr Leute lernt man kennen.<br />

4. Viel Geld haben – viele Sorgen haben (Dagobert Duck) Je mehr Geld Dagobert<br />

Duck hat, desto mehr Sorgen hat er.<br />

5. Voll sein (<strong>di</strong>e Kneipe) - sich gut amüsieren (<strong>di</strong>e Freunde) Je voller <strong>di</strong>e Kneipe ist,<br />

desto mehr amüsieren sich <strong>di</strong>e Freunde.<br />

5<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

7. Ergänzen Sie „deren“ oder „dessen“:<br />

1. Sie hat ein Hotelzimmer, dessen Balkon riesig groß ist.<br />

<strong>2.</strong> Das ist der Animateur, dessen Schwester so sympathisch ist.<br />

3. Das sind <strong>di</strong>e italienischen Schwestern, deren Bruder einen Ferrari hat.<br />

4. Das ist <strong>di</strong>e Kellnerin, deren Namen ich vergessen habe.<br />

5. Hier gibt es zwei Restaurants, deren Küche sehr bekannt ist.<br />

6. Ich habe einen Freund, dessen Vater ein Hotel in Heidelberg hat.<br />

7. Heute war ich auf einem Motorboot, dessen Besitzer hier Urlaub macht.<br />

8. Das ist <strong>di</strong>e Insel Sylt, deren Hotels sehr teuer sind.<br />

9. Das ist der Sandstrand, dessen Dünen uns so gut gefallen.<br />

8. Ergänzen Sie <strong>di</strong>e Sätze sinnvoll (Lesen Sie <strong>di</strong>e Grammatikboxen am Ende der Lektion).<br />

1. zu uns: Kommst du heute? Kommst du heute zu uns?<br />

<strong>2.</strong> in Istrien: Hast du schon einmal deinen Urlaub verbracht? Hast du deinen<br />

Urlaub schon einmal in Istrien verbracht?<br />

3. nach Deutschland: Anna und Marco wollen im Mai fliegen. Anna und Marco<br />

wollen im Mai nach Deutschland fliegen.<br />

4. drei Tage: Wir blieben in Paris. Wir blieben drei Tage in Paris.<br />

5. am Computer: Anna muss jeden Tag drei Stunden sitzen. Anna muss jeden<br />

Tag drei Stunden am Computer sitzen.<br />

6. in <strong>di</strong>e Schweiz: Ina ist mit dem Zug gefahren. Ina ist mit dem Zug in <strong>di</strong>e<br />

Schweiz gefahren.<br />

7. mit einer Italienerin: Tom Krause ist schon lange verheiratet. Tom Krause ist<br />

schon lange mit einer Italienerin verheiratet.<br />

8. wieder: Tom ist nach Hause gekommen. Tom ist wieder nach Hause<br />

gekommen.<br />

6<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

9. Lesen Sie den Text und beantworten Sie dann <strong>di</strong>e Fragen:<br />

SPIEGEL ONLINE - 10. Januar 2005, 12:32<br />

URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,336166,00.html<br />

Überraschung<br />

Ratten können Sprachen<br />

erkennen<br />

Ratten können menschliche Sprachen unterscheiden - eine Fähigkeit, <strong>di</strong>e im Tierreich<br />

bisher nur Affen zugebilligt wurde. Doch auch <strong>di</strong>e Nager, so fanden Forscher jetzt<br />

heraus, erkennen verschiedene Sprachen an Rhythmus und Intonation.<br />

Schon nach dem Hören weniger Worte können Menschen eine Sprache identifizieren, selbst<br />

wenn sie <strong>di</strong>ese gar nicht beherrschen. Diese Fähigkeit gilt als wichtige Voraussetzung für das<br />

Erlernen einer Sprache. Doch auch Ratten sind in der Lage, verschiedene Mundarten zu<br />

erkennen, wie spanische Wissenschaftler jetzt herausgefunden haben. Die Nagetiere können<br />

sogar zwischen Hollän<strong>di</strong>sch und Japanisch unterscheiden.<br />

Ratten erkennen eine Sprache am Rhythmus und an der Intonation, berichten Juan Toro und<br />

seine Kollegen vom Parc Cientific in Barcelona im Fachmagazin "Journal of Experimental<br />

Psychology: Animal Behavior Processes" (Ausg. 31, Nr. 1). "Es war verblüffend zu sehen, dass<br />

Ratten bestimmte Strukturen wahrnehmen können, <strong>di</strong>e offensichtlich bei der<br />

Sprachentwicklung des Menschen eine wichtige Rolle spielen", sagte der Hirnforscher.<br />

Toro und seine Kollegen teilten 64 Ratten in eine japanische und eine hollän<strong>di</strong>sche Gruppe und<br />

trainierten beide Gruppen darauf, beim Ertönen eines Fünf-Sekunden-Satzes einen Hebel zu<br />

drücken. Tiere, <strong>di</strong>e im Training nur Japanisch hörten, reagierten nicht auf Hollän<strong>di</strong>sch.<br />

Umgekehrt drückte <strong>di</strong>e hollän<strong>di</strong>sche Gruppe nur beim hollän<strong>di</strong>schen Satz auf den Hebel, nicht<br />

aber beim japanischen.<br />

Auch als <strong>di</strong>e Wissenschaftler den Test um neue Sätze erweiterten, konnten <strong>di</strong>e Ratten<br />

zwischen beiden Sprachen unterscheiden. Probleme bei der Spracherkennung hatten <strong>di</strong>e<br />

Tiere aller<strong>di</strong>ngs, wenn verschiedene Menschen denselben Satz sprachen. Dieses Phänomen<br />

kennen Wissenschaftler auch aus früheren Experimenten mit menschlichen Babys. Erst später,<br />

wenn Kinder den Satzbau erkennen und den Sinn von Wörtern verstehen können, bereiten<br />

ihnen unterschiedliche Sprecher weniger Schwierigkeiten.<br />

Bisher hatten Wissenschaftler <strong>di</strong>e Fähigkeit zur Spracherkennung nur beim Menschen und den<br />

Tamarin-Affen beobachtet. Mit <strong>di</strong>eser <strong>Stu<strong>di</strong></strong>e gelang es zum ersten Mal, <strong>di</strong>ese Eigenschaft auch<br />

bei Nicht-Primaten nachzuweisen. Eine weitere <strong>Stu<strong>di</strong></strong>e mit Singvögeln könne klären, ob sich<br />

<strong>di</strong>ese Gabe ausschließlich auf Säugetiere beschränke, erklärte Toro.<br />

Die Fähigkeit zur Sprachunterscheidung sei beim Menschen <strong>di</strong>e Voraussetzung für den<br />

Spracherwerb. Da Ratten keine menschliche Sprache erlernen können, vermuten <strong>di</strong>e<br />

Forscher, dass es sich hier wohl um ein Nebenprodukt generell hoch entwickelter<br />

Wahrnehmungsfähigkeiten handele. Möglicherweise deuteten <strong>di</strong>e Beobachtungen auf eine Art<br />

evolutionären Vorläufer von Sprache hin.<br />

SPIEGEL ONLINE - 10. Januar 2005, 12:32<br />

URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,336166,00.html<br />

7<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

9. a) Unterstreichen Sie alle Begriffe, <strong>di</strong>e mit dem Wortfeld „Sprache“ zu tun haben.<br />

9. b) Beantworten Sie <strong>di</strong>e Fragen zum Text in ganzen Sätzen.<br />

1. Wie identifizieren <strong>di</strong>e Ratten eine Sprache?<br />

Ratten erkennen eine Sprache an Rhythmus und Intonation.<br />

<strong>2.</strong> Was ist eine wichtige Voraussetzung zum Erlernen einer Sprache?<br />

Die Fähigkeit Sprachen zu erkennen, auch wenn man sie gar nicht beherrscht gilt<br />

als wichtige Voraussetzung zum Erlernen einer Sprache.<br />

3. Zwischen welchen Sprachen können <strong>di</strong>e Ratten in dem Test unterscheiden?<br />

Die Ratten können zwischen Hollän<strong>di</strong>sch und Japanisch unterscheiden.<br />

4. Worunter konnten <strong>di</strong>e Ratten außer Hollän<strong>di</strong>sch und Japanisch in dem Test noch<br />

unterscheiden?<br />

Sie konnten auch verschiedene Mundarten unterscheiden.<br />

5. Wann erkennen Kinder <strong>di</strong>e Sprache problemlos, wenn verschiedene Menschen den<br />

gleichen Satz sprechen?<br />

Wenn sie den Satzbau erkennen und den Sinn von Wörtern verstehen haben sie<br />

keine Probleme mehr mit verschiedenen Sprechern des gleichen Satzes.<br />

6. Bisher glaubten <strong>di</strong>e Forscher, dass nur zwei Gruppen <strong>di</strong>e Fähigkeit zur<br />

Spracherkennung haben. Welche Gruppen waren das?<br />

Bisher glaubten <strong>di</strong>e Forscher, nur Menschen und Primaten hätten <strong>di</strong>e Fähigkeit zur<br />

Spracherkennung.<br />

7. Warum ist <strong>di</strong>e Fähigkeit zur Sprachunterscheidung beim Menschen wichtig? Da sie <strong>di</strong>e<br />

Voraussetzung zum Spracherwerb ist.<br />

8. Mit welcher Tierart wollen <strong>di</strong>e Forscher jetzt Experimente zur Sprachunterscheidung<br />

machen?<br />

Jetzt wollen <strong>di</strong>e Forscher Experimente mit Singvögeln durchführen.<br />

8<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

10. Verwenden Sie <strong>di</strong>e Passivformen im Präsens. Finden Sie<br />

möglichst viele Varianten!<br />

1. In Bayern trinkt man überall Bier. In Bayern wird überall Bier<br />

getrunken / Überall in Bayern wird Bier getrunken / Bier<br />

wird überall in Bayern getrunken.<br />

<strong>2.</strong> Heute <strong>di</strong>skutiert man oft Fragen zum Thema „Me<strong>di</strong>en“. Fragen zum Thema<br />

„Me<strong>di</strong>en“ werden heute oft <strong>di</strong>skutiert / Heute werden oft Fragen zum Thema<br />

„Me<strong>di</strong>en“ <strong>di</strong>skutiert.<br />

3. Filmrollen transportiert man in Dosen. Filmrollen werden in Dosen transportiert.<br />

4. Viele Rechnungen bezahlt man mit der Geldkarte. Viele Rechnungen werden mit<br />

der Geldkarte bezahlt / Mit der Geldkarte werden viele Rechnungen bezahlt.<br />

5. Wie bildet man das Plusquamperfekt? Wie wird das Plusquamperfekt gebildet?<br />

6. In Italien arbeitet man im August nicht. In Italien wird im August nicht gearbeitet/<br />

Im August wird in Italien nicht gearbeitet..<br />

7. Im deutschen Fernsehen zeigt man viele Talkshows. Im deutschen Fernsehen<br />

werden viele Talkshows gezeigt / Es werden viele Talkshows im deutschen<br />

Fernsehen gezeigt / Viele Talkshows werden im deutschen Fernsehen gezeigt.<br />

8. Briefe schickt man heute oft per E-Mail. Briefe werden heute oft per E-Mail<br />

geschickt / Heute werden Briefe oft per E-Mail geschickt.<br />

9. Geschäftsbriefe schreibt man heute nicht mehr mit der Hand.<br />

Geschäftsbriefe werden heute nicht mehr mit der Hand<br />

geschrieben.<br />

10. Wie produziert man eine CD? Wie wird eine CD produziert?<br />

11. Auf der Terrasse serviert man in <strong>di</strong>esem Café nur große Portionen Kaffee. Auf der<br />

Terrasse werden in <strong>di</strong>esem Café nur große Portionen Kaffee serviert/ In<br />

<strong>di</strong>esem Café werden auf der Terrasse nur große Portionen Kaffee serviert.<br />

1<strong>2.</strong> Im Rheinland arbeitet man zu Karneval nicht. Im Rheinland wird zu Karneval<br />

nicht gearbeitet / Zu Karneval wird im Rheinland nicht gearbeitet.<br />

9<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

11. Verwenden Sie <strong>di</strong>e Passivformen im Präteritum. Manchmal gibt<br />

es mehrere Möglichkeiten!<br />

1. Früher sprach man auch in Straßburg Deutsch. Früher wurde auch in Straßburg<br />

Deutsch gesprochen / Auch in Straßburg wurde früher Deutsch gesprochen.<br />

<strong>2.</strong> Die Fotografen machten Fotos von den Models. Von den Fotografen wurden<br />

Fotos von den Models gemacht / Von den Models wurden Fotos von den<br />

Fotografen gemacht.<br />

3. An der hollän<strong>di</strong>schen Grenze fand man Öl. An der hollän<strong>di</strong>schen Grenze wurde<br />

Öl gefunden.<br />

4. Früher importierte man Tabak nur aus dem Orient. Früher wurde Tabak nur aus<br />

dem Orient importiert / Tabak wurde früher nur aus dem Orient importiert.<br />

5. Man verbot ihr das Rauchen. Ihr wurde das Rauchen verboten . / Das Rauchen<br />

wurde ihr verboten.<br />

6. Der Manager rief Kevin Kostner an. Kevin Kostner wurde von dem Manager<br />

angerufen.<br />

7. Früher schrieb man Briefe oft mit der Hand. Früher schrieb man Briefe oft mit der<br />

Hand. Briefe wurden früher oft mit der Hand geschrieben.<br />

8. Vor 15 Jahren arbeitete man noch nicht mit dem Internet. Vor 15 Jahren wurde<br />

noch nicht mit dem Internet gearbeitet / Mit dem Internet wurde vor 15 Jahren<br />

noch nicht gearbeitet.<br />

9. Man brachte <strong>di</strong>e Touristen mit dem Bus in ihre Hotels. Die Touristen wurden mit<br />

dem Bus in <strong>di</strong>e Hotels gebracht / Mit dem Bus wurden <strong>di</strong>e Touristen in <strong>di</strong>e<br />

Hotels gebracht / In <strong>di</strong>e Hotels wurden <strong>di</strong>e Touristen mit dem Bus gebracht.<br />

10. Deutsches Fernsehen kann man im Ausland über Satellit empfangen. Im Ausland<br />

kann deutsches Fernsehen über Satellit empfangen werden. /Deutsches<br />

Fernsehen kann im Ausland über Satellit empfangen werden / Über Satellit<br />

kann deutsches Fernsehen im Ausland empfangen werden.<br />

11. Schon seit Jahren darf man in den USA nicht mehr in öffentlichen Räumen<br />

rauchen. Schon seit 10 Jahren darf in den USA nicht mehr in öffentlichen<br />

Räumen geraucht werden / In öffentlichen Räumen darf in den USA schon seit<br />

10 Jahren nicht mehr geraucht werden / In den USA darf schon seit 10 Jahren<br />

nicht mehr in öffentlichen Räumen geraucht werden.<br />

10<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

1<strong>2.</strong> Setzen Sie <strong>di</strong>e richtigen Partizipien ein. (siehe unten Grammatikbox Partizip I)<br />

1. Der rufende Vater und der lachende Sohn (rufen, lachen).<br />

<strong>2.</strong> Die singende Mutter und ihre tanzende Tochter (singen, tanzen).<br />

3. Der schnarchende Opa und sein bellender Hund (schnarchen, bellen)<br />

4. Die bügelnde Mutter und der kochende Sohn (bügeln, kochen).<br />

5. Das frisch gebackene Brot (backen).<br />

6. Die neu gekauften Schuhe (kaufen).<br />

7. Das kürzlich publizierte Buch (publizieren).<br />

8. Das fragende/ gefragte Model (fragen).<br />

9. Die blühenden Blumen und <strong>di</strong>e vertrockneten Pflanze<br />

(blühen, vertrocknen).<br />

10. Der aufregende Film (aufregen).<br />

11. Die anstrengende Übung ist jetzt zu Ende (anstrengen).<br />

13. Finden Sie <strong>di</strong>e Fehler und korrigieren Sie <strong>di</strong>e Sätze (siehe Grammatikbox ab<br />

Seite 20).<br />

1. Gestern an der Uni waren nur wenige Studenten. Gestern waren an der Uni<br />

nur wenige Studenten / An der Uni waren gestern nur wenige Studenten.<br />

<strong>2.</strong> Zum Geburtstag Oma Luise schenkte ihrem Mann Julius eine CD. Zum<br />

Geburtstag schenkte Oma Luise ihrem Mann Julius eine CD / Oma Luise<br />

schenkte ihrem Mann zum Geburtstag eine CD.<br />

3. Als Viktoria in Rom ankam, ihr Manager traf sie am Flughafen. Als Viktoria in<br />

Rom ankam, traf ihr Manager sie am Flughafen.<br />

4. In der Talkshow Viktoria war sehr aufgeregt. In der Talkshow war Viktoria<br />

sehr aufgeregt.<br />

5. Zu Weihnachten Tim hat wie immer viel gegessen. Zu Weihnachten hat Tim<br />

wie immer viel gegesssen / Tim hat zu Weihnachten wie immer viel<br />

gegessen.<br />

6. Es ist bekannt, warum reisen <strong>di</strong>e Europäer gern ans Meer. Es ist bekannt,<br />

warum <strong>di</strong>e Europäer gern ans Meer reisen.<br />

7. Herr Mohr hat erfahren, dass ein Praktikum Johannes gemacht hat. Herr Mohr<br />

hat erfahren, dass Johannes ein Praktikum gemacht hat.<br />

8. Letztes Jahr <strong>di</strong>e Preise sind enorm gestiegen. Letztes Jahr sind <strong>di</strong>e Preise<br />

enorm gestiegen / Die Preise sind letztes Jahr enorm gestiegen.<br />

9. Paul will seiner Frau Anna zum Geburtstag schenken ein Parfüm. Paul will<br />

seiner Frau Anna ein Parfüm zum Geburtstag schenken.<br />

10. Wann fliegt ab Marcos Maschine nach Rom? Wann fliegt Marcos Maschine<br />

nach Rom ab?<br />

11<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

14. Bilden Sie aus dem angegebenen Satz weitere Aussage- und<br />

Fragesätze:<br />

Lara fliegt jede Woche nach Paris.<br />

Wohin fliegt Lara jede Woche?<br />

Jede Woche fliegt Lara nach Rom.<br />

Warum fliegt Lara jede Woche nach Rom?<br />

Weißt du, wohin Lara jede Woche fliegt?<br />

Weißt du, wer jede Woche nach Rom fliegt?<br />

Fliegt Lara jede Woche nach Rom?<br />

Hast du vergessen, dass Lara jede Woche nach Rom fliegt?<br />

15. Bilden Sie mit Hilfe der vorgegebenen Satzanfänge eigene<br />

Sätze:<br />

1. Tom verbringt seine Freizeit gern am Meer.<br />

<strong>2.</strong> Was ihm dort besonders gefällt, kann er gar nicht genau sagen.<br />

3. Bei gutem Wetter schwimmt er immer im Meer.<br />

4. Hab ich <strong>di</strong>r schon gesagt, dass wir nächste Woche einen Vokabeltest<br />

schreiben?<br />

5. Will Anna wirklich ein Jahr als Krankenschwester in Bombay arbeiten?<br />

6. Mit wem ist denn Frau Meier gestern in das teure japanische Restaurant<br />

gegangen?<br />

7. Warum gibt es in <strong>Pavia</strong> im Winter immer viel Nebel?<br />

8. Weißt du, wann Max wieder aus dem Urlaub zurückkommt?<br />

9. Neulich habe ich meine alte Grundschullehrerin zufällig im Café Nussbaum<br />

getroffen.<br />

10. Wenn Sie Geld hat, geht Jessica jede Woche in ein anderes Konzert.<br />

11. Weißt du, woher Michael Jensen kommt?<br />

1<strong>2.</strong> Als Kind war ich in den Schulferien gern bei meinen Großeltern.<br />

13. Schnell wie ein Blitz fährt manches Auto mitten in der Stadt.<br />

14. Obwohl er kein Chinesisch konnte, lernte er in China viele Leute kennen.<br />

15. Da Fritz in seinem Beruf keine Arbeit mehr findet, muss er jetzt einen neuen<br />

Beruf erlernen.<br />

16. Es regnet. Trotzdem sollten wir spazieren gehen.<br />

17. Letztes Jahr im Winter hat es sehr viel geschneit.<br />

18. In Italien gibt es zu jeder Jahreszeit viele Touristen.<br />

19. Abends isst man auch in Deutschland meistens warm.<br />

20. Womit kann man Anna eine Freude machen?<br />

21. Donnerstags um 20.00 geht Pia immer ins Fitness-<strong>Stu<strong>di</strong></strong>o.<br />

2<strong>2.</strong> Wenn ich <strong>di</strong>e Klausur bestehe, mache ich eine tolle Party.<br />

23. Beim Lesen möchte ich nicht gestört werden.<br />

24. Mit einem mp3-Player kann man auch unterwegs immer seine Lieblingsmusik<br />

hören.<br />

12<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

16. Bilden Sie aus den folgenden Informationen korrekte Sätze.<br />

Beispiel: Herr Mohr hat in einem Geschäft eine Zeitung gekauft.<br />

a. in einem Geschäft, <strong>di</strong>e Zeitung: Herr Mohr hat<br />

<strong>di</strong>e Zeitung in einem Geschäft gekauft<br />

b. dort, sie: Herr Mohr hat sie dort gekauft<br />

Beachten Sie dazu auch <strong>di</strong>e Grammatikbox Die Position der<br />

Wörter im Satz ab Seite 20 unten!<br />

1. Der kleine Junge hat im Zoo viele Tiere gesehen.<br />

a) im Zoo, sie: Der kleine Junge hat sie im Zoo gesehen.<br />

b) dort, sie: Er hat sie dort gesehen.<br />

c) im Zoo, <strong>di</strong>e Tiere: Er hat <strong>di</strong>e Tiere im Zoo gesehen.<br />

d) dort, <strong>di</strong>e Tiere: Vorgestern hat er <strong>di</strong>e Tiere dort gesehen.<br />

<strong>2.</strong> Pia hat gehört, dass ein Mitschüler bei einem Unfall leicht verletzt wurde.<br />

a) bei dem Unfall, ein Mitschüler: Pia hat gehört, dass ein Mitschüler bei einem<br />

Unfall verletzt wurde<br />

b) bei dem Unfall, er: Pia hat gehört, dass er bei einem Unfal verletzt wurde.<br />

c) er, dabei: Sie hat gehört, dass er dabei verletzt wurde.<br />

3. Gestern hat Ina ihrem Bruder Max auf dem Balkon ein Märchen vorgelesen.<br />

a) ihrem Bruder, es, auf dem Balkon: Gestern hat Ina ihrem Bruder Max auf<br />

dem Balkon ein Märchen vorgelesen.<br />

b) dort, ein Märchen, ihrem Bruder: Gestern hat Ina ihrem Bruder dort ein<br />

Märchen vorgelesen.<br />

c) ein Märchen, auf dem Balkon, ihm: Gestern hat Ina ihm auf dem Balkon<br />

ein Märchen vorgelesen.<br />

d) das Märchen, ihm, dort: Gestern hat sie ihm dort das Märchen vorgelesen.<br />

13<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

17. Ergänzen Sie <strong>di</strong>e Sätze mit den angegebenen Wörtern. Achten Sie darauf, ob <strong>di</strong>e<br />

Informationen bekannt oder neu sind (siehe unten Grammatikbox Die Position der<br />

Wörter im Satz).<br />

1. Viele Touristen / an <strong>di</strong>e Nordseeküste / reisen: Jedes Jahr reisen viele<br />

Touristen an <strong>di</strong>e Nordseeküste.<br />

<strong>2.</strong> vor allem / <strong>di</strong>ese Gegend / wegen der schönen Strände / besuchen: Sie<br />

besuchen <strong>di</strong>ese Gegend vor allem wegen der schönen Strände.<br />

3. eine abwechslungsreiche Erholung / zu jeder Jahreszeit / dem Gast / bietet:<br />

Die Nordseeküste bietet dem Gast zu jeder Jahreszeit eine<br />

abwechslungsreiche Erholung.<br />

4. das Meer und <strong>di</strong>e Dünen / für <strong>di</strong>e meisten Touristen / natürlich / sind: Am<br />

eindrucksvollsten sind für <strong>di</strong>e meisten Touristen natürlich das Meer und<br />

<strong>di</strong>e Dünen.<br />

5. in der gesunden Jodluft / man / kann / machen / lange Spaziergänge / dort:<br />

Von Januar bis Dezember kann man dort in der gesunden Jodluft lange<br />

Spaziergänge machen.<br />

6. man / <strong>di</strong>e schönsten Segeltörns / bei starkem Wind / machen / können: Im<br />

Herbst kann man bei starkem Wind <strong>di</strong>e schönsten Segeltörns machen.<br />

7. Viele Restaurants / den Touristen / zum Besuch / laden ein: An der<br />

gesamten Küste laden viele Restaurants den Touristen zum Besuch ein.<br />

8. ihn / zahlreiche hervorragende Hotels / mit gutem Service / verwöhnen:<br />

Daneben verwöhnen ihn zahlreiche hervorragende Hotels mit gutem<br />

Service.<br />

14<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

18. Ergänzen Sie <strong>di</strong>e nötigen Relativpronomen (und Präpositionen):<br />

Liebe Tante Ulrike,<br />

Du kannst Dir nicht vorstellen, wie ich glücklich ich bin! Endlich haben wir gefunden, was wir<br />

schon so lange gesucht haben: das Traumhaus für unsere Großfamilie. Und, was das Beste ist:<br />

wir bekommen es zu einem Preis, den wir auch bezahlen können. Es ist ein älteres Haus, in dem<br />

wir einiges renovieren müssen, was aber auch den Vorteil hat, dass wir es unseren Bedürfnissen<br />

und Wünschen anpassen können... Es liegt etwas außerhalb der Stadt in einem winzigen Dorf,<br />

dessen Name auf keiner Landkarte zu finden ist. Es ist ein gut erhaltenes Bauernhaus mit einem<br />

großen Garten, in dem/ wo wir Gemüse anbauen können, was unserem Familienbudget gut tun<br />

wird.<br />

Aber nun zu dem Haus selbst. Unten hat es einen Riesenraum, der früher wohl als Scheune oder<br />

Kuhstall genutzt wurde. Der ist gerade richtig als Esszimmer für uns. Wir brauchen mit den 10<br />

Kindern ja ein großes Zimmer, wo / in dem wir alle zusammen essen können. Wir lassen uns<br />

dann vom Tischler einen Tisch bauen, an dem wir alle Platz haben. Dann sind unten noch eine<br />

große Küche und ein großer Vorratsraum, was sehr praktisch ist, wenn man solche Mengen<br />

einkaufen muss wie wir. Oben sind dann eine Menge Schlafzimmer, wo / in denen jeweils 2<br />

Kinder schlafen können. Und <strong>di</strong>e beiden großen bekommen endlich jeder ein Zimmerchen für sich,<br />

was sie sich schon lange gewünscht haben.<br />

Ach übrigens, da ist auch noch ein Schuppen, den wir zu einem Gästezimmer ausbauen wollen.<br />

Wir rechnen fest mit Deinem Besuch!<br />

Ganz liebe Grüße<br />

Deine Ina<br />

15<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

19. Verbinden Sie <strong>di</strong>e Sätze und lassen Sie im zweiten Satz <strong>di</strong>e unnötigen Wörter<br />

weg (siehe unten Grammatikbox Die Position der Wörter im Satz)!<br />

1. Ein Auto kam von der Straße ab. Das Auto fuhr gegen einen Zaun. (und)<br />

Ein Auto kam von der Straße ab und fuhr gegen eine Zaun.<br />

<strong>2.</strong> Zum Glück war <strong>di</strong>e Fahrerin nicht verletzt. Zum Glück hatte der Golf nur<br />

eine kleine Beule. (und) Zum Glück wart <strong>di</strong>e Fahrerin nicht verletzt und<br />

der Golf hatte nur eine kleine Beule.<br />

3. Die Fahrerin hatte <strong>di</strong>e letzte Nacht lange gearbeitet. Die Fahrerin hatte nur<br />

wenig geschlafen. (und) Die Fahrerin hatte <strong>di</strong>e letzte Nacht lande<br />

gearbeitet und nur wenig geschlafen.<br />

4. Es ist nicht sicher, ob <strong>di</strong>e Fahrerin von einem anderen Auto behindert<br />

wurde. Es ist nicht sicher, ob <strong>di</strong>e Fahrerin während der Fahrt<br />

eingeschlafen ist. (oder) Es ist nicht sicher, ob <strong>di</strong>e Fahrerin von einem<br />

anderen Auto behindert wurde oder während der Fahrt eingeschlafen<br />

ist.<br />

5. Die Polizei fand <strong>di</strong>e Fahrerin am Unfallort schlafend unter einem Baum.<br />

Die Polizei fand das Auto am Unfallort noch mit laufendem Motor. (und)<br />

Die Polizei fand <strong>di</strong>e Fahrerin am Unfallort schlafend unter einem<br />

Baum und das Auto noch mit laufendem Motor.<br />

6. Das Internet verändert unser Leben. Das Internet beeinflusst <strong>di</strong>e Freizeit<br />

der Menschen. (und) Das Internet verändert unser Leben und<br />

beeinflusst <strong>di</strong>e Freizeit der Menschen.<br />

7. Es ist wichtig, weil es unendlich viele Informationen bereit stellt. Es ist<br />

wichtig, weil jeder <strong>di</strong>ese Informationen abrufen kann. (und) Es ist wichtig,<br />

weil es unendlich viele Informationen bereit stellt und jeder <strong>di</strong>ese<br />

Informationen abrufen kann.<br />

8. Bereits in der Grundschule müssen <strong>di</strong>e Kinder lernen, das Internet zu<br />

benutzen. Bereits ind er Grundschule müssen <strong>di</strong>e Kinder, Informationen<br />

zu sammeln. (und) Bereits in der Grundschule müssen <strong>di</strong>e Kinder<br />

lernen, das Internet zu benutzen und Informationen zu sammeln.<br />

9. Sie müssen aber auch lernen mit der verfügbaren Informationsmenge<br />

sinvoll umzugehen. Sie müssen aber auch lernen nicht zu Sklaven der<br />

neuen Me<strong>di</strong>en zu werden. (und) Sie müssen aber auch lernen mit der<br />

verfügbaren Informationsmenge sinvoll umzugehen und nicht zu<br />

Sklaven der neuen Me<strong>di</strong>en zu werden.<br />

16<br />

Lektion 10


<strong>Università</strong> <strong>degli</strong> <strong>Stu<strong>di</strong></strong> <strong>di</strong> <strong>Pavia</strong><br />

<strong>Lingua</strong> <strong>Tedesca</strong> <strong>2.</strong> <strong>anno</strong> - <strong>Dispensa</strong> elettronica<br />

Dott.ssa Heike Fremdling<br />

20. Verbinden Sie <strong>di</strong>e Einzelsätze zu kleinen Texten. Achten Sie besonders auf <strong>di</strong>e<br />

Position 1 (siehe Grammatikbox unten S. 23).<br />

1. Anna fuhr gestern nach Berlin. Sie hatte dort eine Pressekonferenz mit einem<br />

berühmten Schauspieler. Sie besuchte danach noch eine ehemalige Lehrerin in<br />

Potsdam. Gegen 20.00 fuhr sie wieder nach Hause.<br />

1. Gestern fuhr Anna nach Berlin, wo sie eine Presskonferenz mit einem berühmten<br />

Schauspieler hatte. Danch besuchte sie noch eine ehemalige Lehrerin und fuhr<br />

dann gegen 20.00 Uhr wieder nach Hause.<br />

<strong>2.</strong> Ich lebte nach meiner Geburt mit meinen Eltern drei Jahre in Berlin. Meine<br />

Großeltern lebten hier auch. Mein Vater bekam im Sommer 1984 eine Stelle im<br />

Bayern; wir zogen deshalb nach München um. Ich besuchte dort dreizehn Jahre<br />

lang <strong>di</strong>e Schule. Ich ging zunächst vier Jahre auf <strong>di</strong>e Grundschule, ich besuchte<br />

danach neun Jahre lang das Gymnasium. Ich machte im Mai 1991 das Abitur;<br />

ich begann anschließend zu stu<strong>di</strong>eren. Ich wollte eigentlich Anwältin werden,<br />

aber ich stu<strong>di</strong>erte schließlich BWL.<br />

<strong>2.</strong> Nach meiner Geburt lebte ich mit meinen Eltern drei Jahre in Berlin, wo auch<br />

meine Großeltern lebten. Als mein Vater im Sommer 1984 eine Stelle in Bayern<br />

bekam, zogen wir deshalb nach Münschen um, wo ich dreizehn Jahre lang <strong>di</strong>e<br />

Schule besuchte. Ich ging zunächst vier Jahre auf <strong>di</strong>e Grundschule und besuchte<br />

anschließend neun Jahre lang das Gymnasium, wo ich im Mai 1991 das Abitur<br />

machte und anschließend zu stu<strong>di</strong>eren begann. Eigentlich wollte ich Anwältin<br />

werden, stu<strong>di</strong>erte aber schließlich BWL.<br />

3. Ein Einbruch in ein Juweliergeschäft hat sich letzte Nacht in Berlin ereignet.<br />

Unbekannte drangen über ein Dachfenster in das Geschäft ein. Den Tresor<br />

konnten <strong>di</strong>e Einbrecher aber nicht öffnen. Es war auch kein Bargeld in der<br />

Kasse. Die Täter mussten deshalb ohne Beute wieder abziehen. Jede<br />

Polizeiwache nimmt Hinweise zu den Tätern entgegen.<br />

3. Letzte Nacht hat sich in Berlin ein Einbruch in ein Juweliergeschäft ereignet, bei<br />

dem Unbekannte über ein Dachfenster in das Geschäft eindrangen. Da <strong>di</strong>e<br />

Einbrecher aber weder den Tresor öffnen konnten, noch Bargeld in der Kasse war,<br />

mussten <strong>di</strong>e Täter ohne Beute wieder abziehen. Jede Polizeiwache nimmt Hinweise<br />

zu den Tätern entgegen.<br />

17<br />

Lektion 10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!