Ausgabe Oktober 2012 - Der Vorstädter
Ausgabe Oktober 2012 - Der Vorstädter
Ausgabe Oktober 2012 - Der Vorstädter
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DER VORSTÄDTER<br />
DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT<br />
<strong>Ausgabe</strong> 10/12 6. Jahrgang Auflage: 2500 Stück kostenlose Abgabe<br />
Eine Gaststätte auf historischem Grund<br />
Gestern und Heute des Haldenhauses der Gartenanlage „6. Maßschacht e.V.“<br />
Im <strong>Vorstädter</strong> 3/<strong>2012</strong> wurde die<br />
Kleingartenanlage „6. Maßschacht<br />
e.V. “ Freiberg an der<br />
Silberhofstraße aus Anlass ihres<br />
110. Geburtstages gewürdigt.<br />
Heute wird das Haldenhaus<br />
näher vorgestellt. Das an<br />
der Gartenanlage gelegene<br />
Haldengelände war die 6. untere<br />
Maß der Turmhofgrube, eine<br />
der bedeutendsten Gruben des<br />
Freiberger Raumes. Mit der<br />
Stilllegung des Freiberger Bergbaus<br />
1912/13 verfiel das Haldengelände<br />
zusehends. Dem<br />
Verein „Gartenfreunde Silberhofstraße“ war legt werden konnten. <strong>Der</strong> nächste Schritt<br />
es zu verdanken, dass 1931 durch die war der Ausbau des Haldenhauses. Es gab<br />
Pachtung des Haldengeländes einschließ- verschiedene Vorstellungen zur Nutzung<br />
lich der Schachtgebäude dieser geschichts- als Vereinsgebäude. Allerdings wurde es<br />
trächtige Teil des Bergbaus erhalten und zunächst im Wesentlichen zur Unterbrineiner<br />
neuen Nutzung zugeführt werden gung von Gerätschaften und Material gekonnte.<br />
Zunächst wurde das Gelände so nutzt. Das Foto zeigt das Haldenhaus im<br />
gestaltet, dass neun weitere Gärten ange- Jahr 1931. Ein Konzessionsgesuch für das<br />
Vereinshaus wurde 1938 abgelehnt und der<br />
Bierausschank im Verein durch das Polizei-<br />
Themen dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
amt Freiberg verboten.<br />
Historie<br />
und Aktuelles: Gaststätte<br />
6. Maßschacht; S. 1+12<br />
<strong>Der</strong> Neuanfang für das Haldenhaus<br />
Historie:<br />
Geschichte vom fliegenden Einer der ersten Beschlüsse des Vorstan-<br />
Amboss; S. 2-3<br />
des nach dem Krieg war 1950 die Wieder-<br />
Aktuelles:<br />
100 Jahre Friseurgeschäft Seidel errichtung des Haldenhauses mit Bieraus-<br />
Bahnhofstraße; S. 4-5+10<br />
schank. Die endgültige Einrichtung als Kul-<br />
Veranstaltungskalender;<br />
S. 6-9<br />
turhaus der Gartensparte erfolgte 1962 im<br />
Rätselnuss;<br />
S. 10<br />
Rahmen der zu DDR-Zeiten üblichen Wett-<br />
Kontaktdaten<br />
der Veranstalter; S. 11<br />
bewerbe und Initiativen zur Gestaltung der<br />
Kleingartenanlagen. Dabei wurde die Theweiter<br />
auf Seite 12
2<br />
Historie<br />
Die Geschichte vom fliegenden Amboss<br />
Aufgeschrieben von Joachim Mosch, Zielen zuwenden. Eine Bombergruppe<br />
Hinter der Stockmühle 3 (leicht gekürzt): sollte die Bahnhofsanlagen in Freiberg<br />
In meiner Kindheit war unter uns Kindern zerstören. Sie verfehlte aber ihr Ziel und<br />
das Pfänderspiel „Hühner fliegen“ beliebt. traf stattdessen im Wesentlichen Wohn-<br />
Dabei saßen wir meist in einer Runde am und Geschäftshäuser der Bahnhofsvor-<br />
Tisch zusammen. Bei jedem Ding, das stadt. Auf dem Foto ist das zerstörte Eckfliegen<br />
konnte, mussten die Mitspieler eine haus Berthelsdorfer Straße/Schönlebe-<br />
Hand heben, wenn solche aufgerufen wur- straße zu sehen.<br />
den und der Ansager baute in die Reihenfolge<br />
seiner fliegenden Objekte immer<br />
auch eins ein, welches fluguntauglich war<br />
und das ging so: „Hühner fliegen – Gänse<br />
fliegen – Adler fliegen – Ziegen fliegen …“ –<br />
und schon hatte meist einer geschlafen<br />
und die Hand bei „Ziegen fliegen“ gehoben.<br />
Es gehörte fast zur Tradition, dass bei diesen<br />
Spielrunden mindestens einmal „Ambosse<br />
fliegen“ aufgerufen wurde. Natürlich<br />
war allen klar, dass ein Amboss nicht<br />
fliegen kann, aber trotzdem wurden damit<br />
immer wieder Pfänder eingeheimst.<br />
Dass es einmal zu einem fliegenden Am- Da Freiberg bis dahin von Bombenangrifboss<br />
kam, konnten wir damals nicht ahnen fen verschont geblieben war, standen wir<br />
und eigentlich ist es auch eine schlimme an diesem Tag und zu dieser Zeit sorglos<br />
Geschichte, an die ich mich auch heute nur am Eingang unseres Grundstückes Hinter<br />
mit Schrecken erinnern kann. der Stockmühle und beobachteten, obwohl<br />
Das Grauen des Krieges<br />
Wie aus einem Spiel tragischer Ernst wurde<br />
längst Fliegeralarm ausgelöst war, die<br />
überfliegende Bombergruppe. Plötzlich<br />
Es war ein schöner Herbsttag, dieser 7. lösten sich aus der Bombergruppe Rauch-<br />
<strong>Oktober</strong> 1944. Fünf Kriegsjahre hatten wir zeichen. Es blieb keine Zeit über deren<br />
schon hinter uns und der totale Krieg war Bedeutung nachzudenken, denn unmittellängst<br />
in allen Lebensbereichen eingezo- bar nach deren Abwurf hörten wir das<br />
gen. Kaum vorstellbar für uns, aber er war Heransausen der Bomben wie eine unheilschon<br />
verloren, dieser Krieg. volle Sirene. Nun war alles Sekunden-<br />
Was bis dahin schon Hunderttausende in sache. Schutzsuchend rannten wir alle<br />
Deutschland, aber auch anderen Ländern gleichzeitig los. Mein Vater und ich fast ins<br />
unserer „Feinde“ erlebt hatten, traf uns an Zentrum des Bombeneinschlages, die<br />
diesem Tag mit der ganzen Brutalität des anderen zu der damals noch vorhandenen<br />
Krieges. An diesem Tag warfen 12.40 Uhr Laube am vorderen Hausgiebel und in den<br />
Flugzeuge der 8. US-Luftflotte 240 Spreng- vorderen Teil des Werkstattanbaus sowie<br />
bomben aus 7700 m Höhe auf Freiberg. mein Onkel unter den mit Wellblech über-<br />
Eigentlich waren diese Bomben für die dachten Schauer neben der Werkstatt. Ich<br />
Treibstoffwerke in Brüx (Most) gedacht. hatte mich instinktiv am Fuß der Werkstatt-<br />
Wegen dichter Wolken mussten sich die mauer hingeworfen, als diese auch schon<br />
einzelnen Bombergruppen aber anderen über mir zusammenbrach und ich darunter
Historie<br />
verschüttet wurde. <strong>Der</strong> Bombeneinschlag und Rüben angebaut wurden, sei er mit<br />
war nur 6 m von mir entfernt erfolgt. Mein seinem Pflug an einem großen Eisenstück<br />
Vater hatte noch den Hauseingang erreicht hängen geblieben. Heute stehen dort die<br />
und wurde von Splittern im Rücken getrof- Neubauten Hinter der Stockmühle 1a, 1b<br />
fen, die zum Glück nicht zu schweren und Turmhofstraße 9. (Foto links unten)<br />
Verletzungen führten. Ihm war sofort klar, Was wir vorfanden war unser Amboss.<br />
dass ich unter den Mauertrümmern liegen Deutlich war und ist heute noch zu sehen,<br />
musste. Zu meinem Glück hatte sich beim dass das Ambosshorn durch eine gewalti-<br />
Umsturz der Mauer an deren Fuß ein toter ge Kraft abgeschlagen wurde. Mir war<br />
Winkel ergeben, aus dem er mich sofort klar, dass der Amboss infolge des<br />
unverletzt befreien konnte. Bombenvolltreffers über die Häuser 10 und<br />
Unauslöschlich ist für mich der Anblick der 12 der Turmhofstraße bis in das Feld<br />
völlig zerstörten Schlosserwerkstatt und geflogen war. Viele wollten es kaum glaudes<br />
Wohnhauses, für das Einsturzgefahr ben, doch es gibt keine andere Erklärung<br />
bestand. Von den abgeworfenen Bomben dafür, wie der Amboss hätte dorthin<br />
hatte eine unsere Schlosserwerkstatt total gelangen können. Mindestens 20 m hoch<br />
zerstört. Neben der Zerstörung des Werk- und 150 m weit war unser Amboss durch<br />
stattgebäudes war von den Werkzeugen die Luft geflogen. Das abgeschlagene<br />
und Maschinen vieles überhaupt nicht auf- Ambosshorn lässt die Schlussfolgerung<br />
findbar. Von unserem Schmiedeamboss zu, dass die Bombe direkt auf den Amboss<br />
fanden wir direkt im Bombentrichter das aufgetroffen sein muss.<br />
abgeschlagene Ambosshorn. Vom Am- Die erheblichen Schäden am Wohnhaus<br />
boss selber aber fehlte jede Spur… konnten erst 1957 durch einen Wiederaufbau<br />
beseitigt werden.<br />
Frühjahr 1945<br />
Ich hatte meine Lehre als Bauschlosser im<br />
väterlichen Betrieb begonnen. Die Werkstatt<br />
war unmittelbar nach der Zerstörung Übrigens sei noch vermerkt, dass wir alle<br />
mit vereinten Kräften als provisorischer nicht überlebt hätten, wenn wir in unserem<br />
Holzbau wieder aufgebaut worden. Luftschutzkeller gewesen wären, denn<br />
Die Suche nach verloren gegangenen dieser war völlig zerstört.<br />
Ausrüstungen hatten wir längst aufgegeben,<br />
als der Bauer des kleinen Bauerngutes<br />
am Stockmühlenweg in unsere Werk-<br />
Quelle:<br />
1 Foto Stadt- und Bergbaumuseum Inv.-Nr. F1649<br />
statt kam und uns bat, mitzukommen. Beim Anm.: Die Stockmühle wird in der nächsten<br />
Pflügen seines Feldes, auf dem Kartoffeln <strong>Ausgabe</strong> näher vorgestellt.<br />
3
4<br />
Historie<br />
1912-<strong>2012</strong> Friseurkunst über mehrere Generationen<br />
Seit hundert Jahren Salon Seidel in der Bahnhofstraße<br />
Ein besonderes Jubiläum begeht in diesem ausbildung war stets ein wichtiges Anliegen<br />
Jahr der Friseursalon Seidel in der Bahn- des Salons Seidel. Die schwerste Zeit des<br />
hofstraße 9. 1912 begründete Robert Sei- Geschäftes war die des 2. Weltkrieges. <strong>Der</strong><br />
del das Familienunternehmen. Was zu- Bombenangriff am 7.10.1944 auf Freiberg<br />
nächst mit einer kleinen Friseurstube brachte der Familie einen schweren Schickbegann,<br />
in der man damals auch noch salsschlag. <strong>Der</strong> Eigentümer des Friseursa-<br />
Zähne zog und Blutegel ansetzte, ent- lons Max Seidel war unter den Opfern des<br />
wickelte sich zu einem renommierten und grausamen Angriffs. Mit viel Fleiß, Geschick<br />
anerkannten Salon, der seit dem das und Liebe zum Beruf, verbunden mit dem<br />
Gesicht der Bahnhofstraße prägt. hohen handwerklichen Können, konnte<br />
2<br />
Das Perückenmacher-Handwerk wurde diese schwere Zeit überwunden werden.<br />
bereits zur Zeit der Gründung des Salons <strong>Der</strong> neue Besitzer, Max Seidels Sohn Horst<br />
ausgeübt und entwickelte sich in den vielen Arthur (2), führte das Geschäft durch die<br />
Jahren zu einer besonderen und exklusi- Wirrnisse der damaligen Zeit. Zusammen<br />
ven Leistung, die neben dem Frisieren in mit seiner Schwester Ruth und Ehefrau<br />
hoher Qualität angeboten wird. Robert Elisabeth, die ebenfalls beide den Friseur-<br />
Seidel war auch<br />
als Theaterfriseur tätig. meistertitel hatten, konnte vielen Menschen<br />
eine Arbeit gegeben werden. Dieses per-<br />
<strong>Der</strong> schwere Neuanfang nach dem Krieg sönliche Engagement führte den Salon<br />
<strong>Der</strong> nächste Besitzer des Familienunter- durch schwierige Zeiten. Trotz aller<br />
nehmens war Sohn Max Seidel (1), der Probleme und großer Not spezialisierte<br />
gemeinsam mit seiner Frau Martha Else man sich auf modernste Friseurdienstleisaus<br />
dem einst den Männern vorbehaltenen tungen und das Perückenmacher-Hand-<br />
Geschäft einen Friseursalon für Damen & werk. Ein Problem nach dem Krieg war der<br />
Herren und eine Perückenmacherei mach- fehlende Strom. Er wurde selbst erzeugt.<br />
te. Bereits damals hatte der Salon über Horst Seidel gab auch vielen Menschen,<br />
zehn Friseure/innen. Auch die Lehrlings- die als Flüchtlinge nach Freiberg gekom-<br />
2/3
Handel und Gewerbe<br />
men waren und große Not litten, Arbeit. Das Seidel von ihrem Vater und hat sich bis<br />
sprach natürlich für sein großes soziales heute darauf spezialisiert.<br />
Engagement. Über zwanzig Angestellte Ihre erfolgreiche und engagierte Tätigkeit<br />
hatte der Salon in dieser Zeit. Die einset- im Friseurhandwerk konnte sie bei Wettzende<br />
Verbesserung der Lebenssituation bewerben unter Beweis stellen und wurde<br />
der Bevölkerung führte zu einem steigen- mit Preisen und Pokalen geehrt. <strong>Der</strong> Name<br />
den Bedarf an Friseuren. Viele junge Leute Seidel steht seit der Eröffnung des Salons<br />
erhielten die Chance, eine hervorragende für Fachkompetenz, Qualität und Kreativi-<br />
Ausbildung zum Friseur und Perückenma- tät. Die Friseurfamilie zeichnete sich in jeder<br />
cher zu erhalten. Wie auch andere private Generation durch großen Fleiß und Enga-<br />
Handwerksbetriebe hatte auch der Salon gement aus. Seit 1984 wird das Geschäft<br />
Seidel während der DDR-Zeit Probleme von Adda Seidel selbst geführt.<br />
und Schwierigkeiten. Mit viel Engagement<br />
und beruflichem Können gelang es jedoch 4<br />
immer wieder, sich im harten Kampf mit den<br />
PGHs zu etablieren und den Salon durch<br />
hohes handwerkliches Können in privater<br />
Hand zu behalten. Genügend Handwerksunternehmen,<br />
regional und überregional,<br />
konnten durch die hohe fachliche Ausbildung<br />
der von Horst Seidel und seinen<br />
Mitarbeitern ausgebildeten Lehrlinge profitieren.<br />
Acht ehemalige Lehrlinge machte im<br />
Anschluss ihren Meistertitel.<br />
47 Jahren im Geschäft: Adda Seidel Inzwischen steht bereits die fünfte Genera-<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer tion der Familie Seidel vor der Leitung des<br />
Ausbildung im Geschäft ihrer Eltern über- Salons. Die Friseurmeisterin und Betriebsnahm<br />
Adda Seidel (3) 1965 den Salon als wirtin Stephanie Lehmann (4), die bereits<br />
Friseurmeisterin und Posticheurin (Fach- mit fünf Jahren im Salon half, wird das Gekraft<br />
für die Anfertigung und Pflege von Pe- schäft in naher Zukunft übernehmen und<br />
rücken und Haarteilen; Perückenmacher) erfolgreich weiter führen.<br />
und setzte damit die erfolgreiche Entwick- Dieser ständige Drang nach den neuesten<br />
lung des Familienunternehmens fort. Das Kreationen, eigene Kreativität und großer<br />
Perückenmacherhandwerk erlernte Adda persönlicher Einsatz zeichnet das Unter-<br />
weiter auf Seite 10<br />
5
6<br />
Veranstaltungen<br />
Einzelangebote<br />
1.10.12<br />
10.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
1.10.12<br />
13.30 Uhr<br />
4.10.12<br />
10.00 Uhr<br />
4.10.12<br />
14.00 Uhr<br />
6.10.12<br />
8.00 -<br />
15.00 Uhr<br />
8.10.12<br />
17.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
9.10.12<br />
15.00 Uhr<br />
9.10.12<br />
18.30 -<br />
20.30 Uhr<br />
10.10.12<br />
9.00 -<br />
11.00 Uhr<br />
Büchertausch in der Schiller 3<br />
Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />
Zeitungen<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Treffen des Blinden- und<br />
Sehbehindertenverbandes<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Infoveranstaltung zum<br />
Sprachpaten- und<br />
Sprachtutorenprogramm<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Treffen der SHG<br />
Hüftgeschädigter<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />
Lehrgangsangebot für<br />
Führerscheinbewerber der Klas-<br />
sen A, A1, B, BE, L, M oder T<br />
DRK Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Annaberger Straße 5<br />
Magischer Zirkel – Treffen der<br />
Freiberger Zauberer aller<br />
Altersgruppen<br />
Gäste sind stets willkommen<br />
im Kinder- und Jugendzentrum;<br />
Beethovenstraße 5<br />
Café mit Vorträgen und<br />
Gesprächen<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Farbtupfer im Alltag – mit<br />
Acrylfarben, Pasten und mehr<br />
Acrylmalerei mit Conny Riedel<br />
Anmeldung notwendig! (765987)<br />
Lichtpunkt e.V.<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
11.10.12<br />
13.00 Uhr<br />
13.10.12<br />
9.30 -<br />
14.30 Uhr<br />
15.10.12<br />
10.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
15.10.12<br />
17.00 Uhr<br />
16.10.12<br />
14.00 Uhr<br />
19.10.12<br />
13.30 Uhr<br />
20.10.12<br />
20.00 -<br />
24.00 Uhr<br />
21.10.12<br />
14.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Spielnachmittag der<br />
Skatfreunde<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Vom Silber zum Silizium und<br />
zur Solarenergie<br />
Wanderung unter Leitung von<br />
Klaus Flick mit Besichtigung<br />
der Produktion der Deutschen<br />
Solar AG<br />
Treffpunkt: Infotafel am<br />
Parkplatz Eherne Schlange;<br />
Interessengemeinschaft<br />
Bergbauhistorische Wanderleiter<br />
Büchertausch in der Schiller 3<br />
Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />
Zeitungen<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Frauenkreis<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Treffen der Jahresringe<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Treffen des<br />
Schwerhörigenverbandes<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Mitternachtssauna<br />
Freiberger Bäderbetriebsgesellschaft<br />
mbH<br />
Johannisbad;<br />
Johann-Sebastian-Bach-Straße 1a<br />
Tag der offenen Tür im neuen<br />
Gemeindezentrum der<br />
Christusgemeinde<br />
(siehe Seite 9)<br />
Christusgemeinde Freiberg<br />
Evangelische Freikirche e.V.;<br />
Annaberger Straße 25<br />
Liebe Veranstalter, Termine und<br />
Veranstaltungstipps senden Sie<br />
bitte an freiboerse@web.de.
23.10.12<br />
15.30 -<br />
16.30 Uhr<br />
23.10.12<br />
18.30 -<br />
20.30 Uhr<br />
24.10.12<br />
9.00 -<br />
11.00 Uhr<br />
25.10.12<br />
13.00 Uhr<br />
26.10.12<br />
ab<br />
18.00 Uhr<br />
27.10.12<br />
9.30 -<br />
12.30 Uhr<br />
31.10.12<br />
15.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Sprechzeit des Blinden- und<br />
Sehbehindertenverbandes<br />
Begegnungsstätte des VdK,<br />
Schillerstraße 3<br />
Farbtupfer im Alltag – mit<br />
Acrylfarben, Pasten und mehr<br />
Acrylmalerei mit Conny Riedel<br />
Anmeldung notwendig! (765987)<br />
Lichtpunkt e.V.<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Singen für Junggebliebene<br />
(Volkslieder a cappella)<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Spielnachmittag der<br />
Skatfreunde<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Spieleabend in der Schiller 3<br />
Gemeinsam spielen: Brett-, Karten-<br />
und andere Spiele, eigene<br />
können mitgebracht werden<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Bergbau rund um den<br />
Wernerplatz<br />
Wanderung unter Leitung von<br />
Hartmut Furkert/ Michael<br />
Ziegler mit Besichtigung der<br />
Roten Grube<br />
Treffpunkt: Wernerplatz, vor<br />
Barmer GEK Geschäftsstelle;<br />
Interessengemeinschaft<br />
Bergbauhistorische Wanderleiter<br />
Seniorenkreis<br />
für Senioren ab ca. 60 Jahren<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Suchen Sie stadtnah Räume für<br />
Ihre Kurse, Seminare oder<br />
andere Veranstaltungen?<br />
Dann fragen Sie uns unter:<br />
freiboerse@web.de<br />
Dauerangebote<br />
bb<br />
montags<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
15.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
15.30 Uhr<br />
alle 2-3<br />
Wochen<br />
15.00 -<br />
16.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.45 Uhr<br />
dienstags<br />
8.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 -<br />
11.45 Uhr<br />
und 13.00 -<br />
15.45 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
12.30 -<br />
14.30 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
„Sport für Junge Alte“<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Seniorentanz<br />
mit Birgit Gratz;<br />
im Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Turnen, Spielen und Tanzen<br />
Kükentag, für Kinder 3-4 Jahre<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />
VdK, Anmeld. unter Tel. 23634;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Probe der Freiberger<br />
Märchenbühne<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
gemeinsam einkaufen, kochen<br />
und verkosten<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Spiele-Café<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Kleiderkammer geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Marienstraße 4<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG, Beuststraße 1<br />
Freiberger Tafel – <strong>Ausgabe</strong><br />
Caritasverband Chemnitz und<br />
Umgebung e.V., AS Freiberg;<br />
Marienstraße 4<br />
7
8<br />
Veranstaltungen<br />
14.00 Uhr<br />
14.00 -<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 -<br />
16.30 Uhr<br />
16.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
17.30 -<br />
18.30 Uhr<br />
17.30 -<br />
18.30 Uhr<br />
18.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
19.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
Klöppeln<br />
VdK; Begegnungsstätte,<br />
Schillerstraße 3<br />
Tanzend bewegen – zu sich<br />
selbst finden!<br />
Meditatives Tanzen / Bachblütentanz<br />
mit Mirella Lohse<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße<br />
Internationaler Volkstanz<br />
Tanzen mit Mirella Lohse<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Schach<br />
der Kindergruppe des TV 1844;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Sprechzeit zu Freizeit- und<br />
ehrenamtlichen Angeboten<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Büchertausch für<br />
Lesehungrige<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Nachwuchs-Orchesterprobe<br />
des Bergmusikkorps Saxonia;<br />
Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene proben gemeinsam<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
Probe des interkulturellen<br />
Chores<br />
Freiberger Agenda 21 e.V.;<br />
Kirchgemeindesaal St. Johannis,<br />
Anton-Günther-Straße 16<br />
Streetdance für Jugendliche<br />
(Jungen und Mädchen<br />
ab 14 Jahre);<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Redaktionsschluss für die November-<br />
<strong>Ausgabe</strong> ist der 8. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>.<br />
19.00 -<br />
22.30 Uhr<br />
mittwochs<br />
9.30 -<br />
10.30 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
11.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
11.30 -<br />
13.30 Uhr<br />
15.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.30 Uhr<br />
17.00 -<br />
19.00 Uhr<br />
18.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
19.30 -<br />
21.00 Uhr<br />
Schach für Erwachsene<br />
TV 1844;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Gymnastik (Rückenschule)<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Seniorentanz<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28<br />
Büchertausch für Lesehungrige<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Freizeittreff „Happy<br />
Mittwoch“<br />
für Kinder ab 6 Jahre<br />
Pfingstgemeinde;<br />
Am St.-Peter-Schacht 6<br />
Bastelspaß am Abend –<br />
Kreatives Gestalten<br />
mit Brunhilde Töppner<br />
Lichtpunkt e.V.;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Treff der Freunde der<br />
russischen Sprache<br />
über Zumrud Aliyeva;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Treff Trommelgruppe<br />
über Andreas Arnold;<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Treff der Mineralienfreunde<br />
Erwachsenengruppe, offen für<br />
Interessierte;Kinder- und<br />
Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
donnerstags<br />
9.00 Uhr Frühstückstreffen<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />
Fischerstraße 28
9.00 -<br />
11.45 Uhr<br />
und 13.00 -<br />
15.45 Uhr<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
11.00 -<br />
12.00 Uhr<br />
15.00 -<br />
16.00 Uhr<br />
16.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
17.00 -<br />
18.00 Uhr<br />
18.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Kleiderkammer geöffnet<br />
Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Freiberg e.V.;<br />
Marienstraße 4<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Freiberger Tafel –<br />
Backwarenausgabe<br />
Caritasverband Chemnitz und<br />
Umgebung e.V.,<br />
AS Freiberg; Marienstraße 4<br />
Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />
VdK, Anmeld. unter Tel. 23634;<br />
Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />
Turnen, Spielen und Tanzen<br />
Zwergentag, für Kinder 5-6 Jahre<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
„Sport für Junge Alte“<br />
ATSV Freiberg, über Bettina<br />
Günter; Turnhalle,<br />
Anton-Günther-Straße 7c<br />
Orchesterprobe<br />
des Bergmusikkorps Saxonia;<br />
„Knappenstube“ der Saxonia-<br />
Freiberg-Stiftung,<br />
Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />
Hospitalweg<br />
freitags<br />
10.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
12.30 -<br />
14.30 Uhr<br />
16.00 -<br />
17.30 Uhr<br />
17.30 -<br />
19.00 Uhr<br />
ab<br />
19.16 Uhr<br />
19.00 -<br />
21.00 Uhr<br />
15.00 -<br />
20.00 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Freiberger Tafel – <strong>Ausgabe</strong><br />
Caritasverband Chemnitz und<br />
Umgebung e.V., AS Freiberg;<br />
Marienstraße 4<br />
Breakdance für Kinder<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
Teenkreis<br />
für Teens von 13 - 15 Jahren<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Jugendkreis<br />
für Jugendliche ab 16 Jahren<br />
Evangelisch-kirchliche<br />
Gemeinschaft Freiberg;<br />
Hinter der Stockmühle 5<br />
Streetdance für Jugendliche<br />
(Jungen und Mädchen ab 14 J.);<br />
Kinder- und Jugendzentrum,<br />
Beethovenstraße 5<br />
samstags/sonntags<br />
SWG-Freizeittreff<br />
SWG; Beuststraße 1<br />
Für die Richtigkeit der Termine übernehmen wir keine Gewähr.<br />
Christusgemeinde lädt ein zum „Tag der offenen Tür“<br />
Die Arbeiten am neuen Gemeindezentrum auf der Annaberger Straße 25 (ehemaliges<br />
PAMA-Gelände am Bahnhof) sind nun (fast) abgeschlossen und aus diesem Grund lädt<br />
die Christusgemeinde alle Nachbarn aus der Bahnhofsvorstadt, Freunde, Verwandte<br />
und Interessierte zu einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, den 21.10.<strong>2012</strong>, von<br />
14.00 bis 17.00 Uhr ein.<br />
Die Gemeinde freut sich auf alle Besucher, die zu Kaffee und Kuchen, Musik,<br />
Führungen durch das neue Gebäude sowie Spiel und Spaß für Groß und Klein an<br />
diesem Tag vorbeikommen. Als besonderes Highlight spielt das KERIJAtheater<br />
Radebeul um 14.30 Uhr „Prinzessin Eierkuchen“, ein ca. 30minütiges Stück für Kinder<br />
und Erwachsene über Vergebung, Einmaligkeit und Selbstannahme.<br />
9
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Rätselnuss<br />
Liebe Leserinnen und Leser, Das Foto bietet einen kleinen Einblick in<br />
aufgrund der guten Resonanz wollen wir Ihnen<br />
auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder viele interessante<br />
Rätselnüsse zum Knacken geben. Wir zeigen<br />
Ihnen jeden Monat einen Ausschnitt von<br />
Gebäuden oder anderen interessanten Details<br />
aus der „Erweiterten Bahnhofsvorstadt“. Sie<br />
den Hinterhof der Häuser in der Beust-<br />
straße 9/11.<br />
Aus den richtigen Einsendern wurde<br />
Gabriele Fehrmann aus Halsbrücke gezogen<br />
und erhält damit den Gutschein<br />
schreiben uns, wo Sie den gesuchten<br />
über 20 € von der „Literathek“, der Buch-<br />
Ausschnitt entdeckt haben. Aus den richtigen handlung mit Lesecafé in der Poststraße.<br />
Einsendungen jeden Monats ziehen wir eine Herzlichen Glückwunsch.<br />
Gewinnerin oder einen Gewinner für einen<br />
Buchpreis.<br />
Ihre Lösung schreiben Sie bitte an:<br />
Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />
Oder per E-Mail an: Und hier unsere <strong>Oktober</strong>-Rätselnuss:<br />
info@bahnhofsvorstadt.de oder<br />
freiboerse@web.de.<br />
Auflösung der August-Rätselnuss:<br />
Gesucht:<br />
Auf welcher Straße befindet sich der<br />
Fotograf?<br />
Die Auflösung erscheint immer in der übernächsten<br />
<strong>Ausgabe</strong>, damit bis zum Monatsende<br />
noch fleißig gerätselt werden kann.<br />
nehmen bis heute aus und ist deshalb Posticheurin hat sich Adda Seidel auf die<br />
weit über die Grenzen Freibergs hinaus exklusiven Produkte Biosthetik (stellt die<br />
als exklusiver Friseursalon bekannt. Gera- Schönheit der Gesamtpersönlichkeit in<br />
de das Perückenhandwerk ist ein Marken- den Mittelpunkt) und Linergistik (Permazeichen<br />
des Salons. Die Versorgung mit nent-Make-Up) spezialisiert.<br />
Haarersatz zum Wohl der Kunden ist für<br />
Adda Seidel wichtig, um den betroffenen<br />
Menschen helfen zu können und deren<br />
Lebensqualität zu verbessern.<br />
Neben der Arbeit als Friseurmeisterin und<br />
Biostethik-Salon & Zweithaarstudio Seidel<br />
Bahnhofstraße 9, 09599 Freiberg<br />
03731 355209<br />
www.friseur-seidel-freiberg.de
An dieser Stelle finden Sie Kontaktdaten zu den Anbietern der<br />
Veranstaltungen für weitere Informationen:<br />
Kontakte<br />
AK Ausländer und Asyl e.V., c/o Kornelia Metzing: 355089; korneliametzing@yahoo.de<br />
Arnold, Andreas: 697437, andreas-arnold@t-online.de<br />
ATSV, über Bettina Günter: 356155 oder 0176 82041900<br />
Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />
DRK Kreisverband Freiberg e.V.: 263211; www.drk-freiberg.de<br />
Esther-von-Kirchbach e.V.: 22010; fh-freiberg@gmx.net<br />
Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: 202855; kemper@ekg-freiberg.de<br />
Freiberger Agenda 21 e.V.: 202332; buero@freibergeragenda21.de<br />
Freiberger Tafel: 774505; freibergertafel@caritas-chemnitz.de<br />
Gerdes, Matthias: 037323 50183; matze.gerdes@web.de<br />
Gratz, Birgit: 696852; gratz.intakt@gmx.de<br />
Kinder- und Jugendtreff im Kinder- und Jugendzentrum: 4193812;<br />
andreas.schmidt@kinderschutzbund-freiberg.de<br />
Kinder- und Jugendzentrum: 4193810; kinder-und_jugendkontaktbuero@freiberg.de<br />
Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: 7987886<br />
Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de<br />
Lichtpunkt e.V.: 765987, freiboerse@web.de<br />
Nadeshda-Hoffnung e.V.: 200818, hoffnung-freiberg@t-online.de<br />
Pfingstgemeinde Freiberg: 774539; www.PfingstGemeindeFreiberg.de<br />
Quontum Projektmanagement GbR: 164495; info@bahnhofsvorstadt.de<br />
SWG: 368403; maedler@wohnungsgesellschaft.de<br />
TV 1844, Peter Vedder: 31358; p.vedder@t-online.de<br />
VdK-Begegnungsstätte: 211039; kv-mittelsachsen@vdk.de<br />
Zumrud, Aliyeva: 773693; zumrud69@yahoo.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Quontum Projektmanagement GbR, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;<br />
Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg; 03731 164495; 03731 164496;<br />
info@bahnhofsvorstadt.de; www.bahnhofsvorstadt.de<br />
Geöffnet: Mo, Mi, Do 8.30-16.00 Uhr; Di 8.30-13.00 und 14.00-18.00 Uhr<br />
Lichtpunkt e.V.; Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg;<br />
03731 765987; 03731 699548; freiboerse@web.de; www.lichtpunkt-freiberg.de<br />
Redaktion: Kirsten Hutte, Sebastian Hamann<br />
Gast-Fotos: Eike Kühne, Adda Seidel, Andreas Oppelt<br />
Gast-Texte: Joachim Mosch, Andreas Oppelt<br />
Satz: Kirsten Hutte<br />
Redaktionsschluss: für November <strong>2012</strong> am 8. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />
Erscheinungsweise: monatlich, 2500 Stück<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Vorstädter</strong>“ wird gemeinsam durch die Quontum GbR und den Lichtpunkt e.V. herausgegeben und aus dem Förderprogramm<br />
„Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ (SSP), teilweise aus der städtischen<br />
Förderung des Stadtteiltreffs Schillerstraße 3 sowie anderen Mitteln finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der<br />
Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong>, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Herausgeber. Männliche/weibliche Form: Aus Gründen<br />
der Vereinfachung und besseren Lesbarkeit haben wir meist nur die männliche oder weibliche<br />
Form verwendet. Darin einbezogen ist das jeweils andere Geschlecht.<br />
Herausgeber:<br />
FWB<br />
gefördert durch:<br />
11
12<br />
Historie/Aktuelles<br />
kenanlage aus den 1930er Jahren wieder in erhöhte, die weiterhin ein beliebter Ort für<br />
Betrieb genommen. Zusammenkünfte oder die Freizeit blieb.<br />
Das Haldenhaus wurde auch für Ausstellungen<br />
des Malers und Grafikers Paul Bojack,<br />
der selbst langjähriges Vereinsmitglied<br />
war, genutzt. Nach der politischen Wende<br />
und den damit entstandenen neuen Gesetzen<br />
folgten auch in den Kleingartenanlagen<br />
Veränderungen. Das Gartenlokal wurde<br />
aus der Anlage ausgegliedert und privatisiert.<br />
Seitdem gab es verschiedene Pächter<br />
und Eigentümer der Gaststätte.<br />
Quelle: Frank Reinhold/Michael Ziegler: „100 Jahre<br />
Kleingartenverein 6. Maßschacht e.V. Freiberg<br />
1902- 2002“<br />
Das Haldenhaus diente einerseits den<br />
Mitgliedern und dem Vorstand als Ort für<br />
Versammlungen und Zusammenkünfte<br />
sowie andererseits als öffentliche Gaststätte.<br />
Auf dem Foto oben ist der Innenraum<br />
des Haldenhauses nach der Wiedereröffnung<br />
1962 zu sehen. Die Gaststätte<br />
wurde nicht nur von den Kleingärtnern<br />
sondern zunehmend auch von den<br />
Bewohnern des Wohngebietes genutzt.<br />
Durch den wachsenden Zuspruch konnten<br />
dem Verein auch finanzielle Mittel zur<br />
Verfügung gestellt werden, die für Erweiterungen,<br />
Verschönerungen und Repara- Inzwischen ist endlich wieder Leben in das<br />
turen verwendet wurden. So wurden 1972 Haldenhaus eingezogen. Petra Schneider,<br />
ein neuer Schankraum und ein kleines die mit ihrem Lebensgefährten das tradi-<br />
Sitzungszimmer sowie 1977 Wirtschafts- tionsreiche Gebäude wieder zu einem Treffund<br />
Lagerräumen eingerichtet. punkt für die Kleingärtner und Bewohner<br />
Das Haldengelände wurde nach 1980 auf des Stadtgebietes machen will, hat Ideen<br />
Antrag des Vorstandes schrittweise als für eine attraktive Nutzung für alle Alters-<br />
Naherholungsgebiet umgestaltet, deren gruppen: wie Gartenfest, Tanzabend, geselerste<br />
Etappe 1986 zur 800-Jahr-Feier Frei- lige Abende mit Kartenspielen. Ihre Erfahbergs<br />
beendet war. In dem Jahr erfolgte rungen aus Chemnitz nutzen ihr dabei.<br />
auch die Umbenennung in „Kleingartenan- Auch ein kleiner Biergarten lädt bei schölage<br />
6. Maßschacht“. Ziel war es, das nem Wetter zu einem Besuch ein.<br />
Haldengelände mit Kulturhaus auch für die<br />
Bewohner des Gebietes noch attraktiver zu<br />
Öffnungszeiten:<br />
machen. Neben den Pflegearbeiten für das Montag Ruhetag<br />
gesamte Haldengelände wurde der Platz Dienstag-Freitag 11.00-13.00 Uhr und<br />
vor dem Kulturhaus erneuert. Damit war es ab 17.00 Uhr<br />
möglich, auch im Freien Tische und Stühle Samstag ab 12.00 Uhr<br />
aufzustellen, was sowohl die Attraktivität als Sonntag ab 10.00 Uhr<br />
auch die Platzanzahl der Gaststätte mit Frühschoppen