Wegweiser des Stadtseniorenrats - in Tübingen

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VII. Vorsorge mit Sorgfalt
Der Betreuer muss für das Wohl des Betreuten sorgen und dessen Angelegenheiten
rechtlich besorgen. Er steht unter Aufsicht des Vormundschaftsgerichts.
Mit der Betreuungsverfügung können Sie für den Fall, dass Sie nicht selbst
entscheiden können, eine Person Ihres Vertrauens bestimmen, die das Gericht
als gesetzlichen Betreuer bestellen soll, bzw. können Sie darauf hinweisen,
welche Person Sie nicht wünschen.
Wenn Sie dann in Zukunft nicht selbst über Ihre Angelegenheiten bestimmen
können, wird das Vormundschaftsgericht den von Ihnen bestimmten Betreuer
z.B. auf dessen Antrag unter Vorlage der Betreuungsverfügung zum gesetzlichen
Betreuer bestellen.
Außerdem können Sie in der Betreuungsverfügung Wünsche an den Betreuer
festlegen, etwa Wünsche für den Fall einer Pfl egebedürftigkeit oder hinsichtlich
einer Aufnahme in ein Pfl egeheim usw. Die Betreuungsverfügung sollte
in Schriftform vorliegen. Eine notariell beglaubigte Unterschrift erhöht im Bedarfsfall
die Akzeptanz.
Weitere Informationen über:
Stadtseniorenrat Tübingen e.V.
Schmiedtorstr. 2/1, 72070 Tübingen
Mo – Fr 9.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung
Tel.: 07071 49377, Fax: 07071 45070
E-Mail: postmaster@stadtseniorenrat-tuebingen.de