unter deM - Kellerhals Anwälte
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Magazin PoliTiK<br />
1/2011<br />
14<br />
Peter Löscher<br />
Vorsitzender des Vorstands<br />
der Siemens AG<br />
«Das Geschäftsjahr 2010<br />
haben wir sehr erfolgreich<br />
abgeschlossen. Wir kommen<br />
mit vollem Schwung aus<br />
der Krise. Unser Wachstum<br />
gewinnt an Fahrt. Operativ<br />
haben wir zum zweiten Mal in Folge<br />
ein Rekordergebnis erzielt. Das positive<br />
Momentum werden wir ins nächste<br />
Jahr mitnehmen. Es gilt Auftrag um<br />
Auftrag zu gewinnen. Wir rechnen<br />
mit einem deutlich steigenden Auftragseingang<br />
im Vergleich zu 2010.<br />
Auch der Umsatz sollte wieder moderat<br />
wachsen. Den positiven Trend<br />
beim Gewinnzuwachs wollen wir fortsetzen.»<br />
Stefan Gross-Selbeck<br />
CEo der XinG AG<br />
«Wir haben in allen Geschäftsfeldern<br />
kräftig zugelegt. Besonders die<br />
Umsätze aus dem Geschäft für Personalrekrutierung<br />
und unser Werbegeschäft<br />
haben sich sehr gut entwickelt.<br />
Personalverantwortliche in<br />
Deutschland entdecken derzeit auf<br />
breiter Front das Thema E-Recruiting<br />
in sozialen Medien. Da wir in diesem<br />
Geschäftsfeld Marktführer sind,<br />
erwarten wir ein weiterhin starkes<br />
Wachstum in diesem Bereich.»<br />
moderat und damit <strong>unter</strong> der Schwelle von<br />
zwei Prozent, die die Bundesbank als kritische<br />
Grösse gesetzt hat. die Zeit der grossen<br />
Verunsicherung ist vorbei. die Menschen<br />
blicken zu recht optimistisch in die Zukunft.<br />
deshalb geben sie auch wieder mehr Geld<br />
aus. nach Jahren der Stagnation wird der private<br />
Konsum dieses Jahr preisbereinigt um<br />
1,6 Prozent ansteigen. der private Konsum<br />
wird damit zum impulsgeber für das Wachstum.<br />
Zwei stabile Standbeine<br />
der Aufschwung hat zwei stabile Standbeine:<br />
den Export und die Binnennachfrage. die<br />
Entwicklung im Euroraum ist für unsere<br />
Volkswirtschaft von enormer Bedeutung.<br />
ich will gleich ganz grundsätzlich klarstellen:<br />
Wir sagen «Ja» zur europäischen Solidarität.<br />
denn wir haben eine politische und historische<br />
Verantwortung. Wir tun das auch aus<br />
wohl verstandenem wirtschaftlichem Eigeninteresse.<br />
Für viele unserer Unternehmen<br />
ist Europa der Heimatmarkt. Wir sind bereit,<br />
erhebliche Beiträge zu leisten. doch auch<br />
hier müssen ordnungspolitische Grundsätze<br />
und marktwirtschaftliche Prinzipien eingehalten<br />
werden. das ist gut für deutschland.<br />
das ist aber auch gut für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung in der gesamten Europäischen<br />
Union.<br />
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